U
UserE
Guest
ICh frage mich, warum die Mutter das nicht gemerkt hat...
Ich bin total sprachlos :shake
Ich bin total sprachlos :shake
Missbrauchsskandal in Österreich...
- Ersteller Harvester69
- Erstellt am
K
Kaethe
Guest
Wenn man in einem Haus wohnt, dann geht man doch innerhalb von 24 Jahren ein paar Mal in den Keller, oder? :wand
U
User4
Guest
Gute Therapien kosten Geld und werden leider von der Krankenkasse oft nicht im ausreichenden Maß angeboten. Ich finde es toll, dass sie Hilfe anbietet - egal, ob jetzt finanzielle oder persönliche.
Da sind mit Sicherheit auch einige Dinge nicht ganz koscher gewesen - genau wie beim Fall Natascha Kampusch:
zB die Tatsache, dass bei den "Eltern" mehrere Kinder angeblich von der Tochter abgelegt werden, ohne dass das Jugendamt oder die Polizeibehörde Fragen stellt.
Die Tochter war ja vermisst gemeldet - warum hat dann keiner nachgeforscht, woher die Kinder kommen??
:angryfire :wand
nimmermehr
Namhaftes Mitglied
gestern abend kamen im 3sat mehrere sendungen zu diesem thema, interviews mit polizei etc. war supe rinteressant udn anscheinend ist es wirklich denkbar, dass die mutter nichts gewusst hat.
der mann war total erfinderisch und perfekt (wenn man dieses wort mal gebrauchen darf) in seiner planung und ausführung.
ich weiss nicht was da noch für detail rauskommen, ist einfach eine ganz schlimme geschichte.
dieses monster von vater sollte man meines erachtes aber wirklich dne rest seines lebens in seinem eingenen verliess einspereen oder unter schwerverbrechern mal ein paar stündchen allein eingesperrrt lassen :angryfire
dem wünsch ich alles schlechte auf dieser welt!
der mann war total erfinderisch und perfekt (wenn man dieses wort mal gebrauchen darf) in seiner planung und ausführung.
ich weiss nicht was da noch für detail rauskommen, ist einfach eine ganz schlimme geschichte.
dieses monster von vater sollte man meines erachtes aber wirklich dne rest seines lebens in seinem eingenen verliess einspereen oder unter schwerverbrechern mal ein paar stündchen allein eingesperrrt lassen :angryfire
dem wünsch ich alles schlechte auf dieser welt!
Hirschkäfer
Kämpferin gegen Windmühlen
Ich denke und wünsche mir vor allem, dass es in erster Linie um die persönliche Hilfe geht.
Natascha Kampusch kann sicher besser nachempfinden, was es bedeutet, hilflos, isoliert, etc. und über einen langen Zeitraum eingesperrt und mißbraucht zu werden, als irgendein Therapeut, dessen Mitwirkung hier natürlich absolut notwendig ist.
Möglicherweise ist die Auseinandersetzung mit einem "ähnlichen" Fall, wie dem ihren, für Natascha Kampusch, ein Teil der Aufarbeitung ihres persönlich erlebten Leides.
LG
Hirschkäfer
Ich kann das auch nicht verstehen :shake
Auch das keiner stutzig wurde,als "plötzlich" 3 Kinder,immer mal wieder,vor der Haustür gelegen haben sollen.Angeblich wurde ja gesagt,das die Tochter in einer Sekte ist. Es wurde auch erwähnt,das er eine 200 kg schwere Eisentür in den Keller gebracht hat-wie kann das sein??? Alleine wird er die ja wohl nicht dahin gebracht haben..... Und die Nachbarn haben auch nix mitbekommen????? Und die Verwandten auch nicht???? Da sind so viele Sachen,wo ich nicht verstehe,das keiner irgentwas mitbekommen hat :shake
Unglaublich,das sowas überhaupt "passieren"kann....
Kann man echt nur hoffen,das die Justiz ein "passendes"Urteil spricht und die Kinder das,einigermaßen(wenn überhaupt)verarbeiten können
Natascha Kampus hat ja Ihre Hilfe angeboten
:bye:
june
Auch das keiner stutzig wurde,als "plötzlich" 3 Kinder,immer mal wieder,vor der Haustür gelegen haben sollen.Angeblich wurde ja gesagt,das die Tochter in einer Sekte ist. Es wurde auch erwähnt,das er eine 200 kg schwere Eisentür in den Keller gebracht hat-wie kann das sein??? Alleine wird er die ja wohl nicht dahin gebracht haben..... Und die Nachbarn haben auch nix mitbekommen????? Und die Verwandten auch nicht???? Da sind so viele Sachen,wo ich nicht verstehe,das keiner irgentwas mitbekommen hat :shake
Unglaublich,das sowas überhaupt "passieren"kann....
Kann man echt nur hoffen,das die Justiz ein "passendes"Urteil spricht und die Kinder das,einigermaßen(wenn überhaupt)verarbeiten können
Natascha Kampus hat ja Ihre Hilfe angeboten
:bye:
june
K
Kaethe
Guest
Was ich nicht nachvollziehen kann...so dumm das klingen mag...
Aber wenn ich meine eigene Tochter vergewaltige und daraus ein Kind hervorgeht, dann setze ich alles daran, dass das nicht wieder vorkommt..schon alleine "um moeglichst wenig Spuren zu hinterlassen"...aber in dem Fall, 7 Kinder? Diesbezueglich hat der Mann keinerlei Hirn gezeigt...
Aber wenn ich meine eigene Tochter vergewaltige und daraus ein Kind hervorgeht, dann setze ich alles daran, dass das nicht wieder vorkommt..schon alleine "um moeglichst wenig Spuren zu hinterlassen"...aber in dem Fall, 7 Kinder? Diesbezueglich hat der Mann keinerlei Hirn gezeigt...
U
User 5
Guest
Solch ein Mensch denkt nicht wie "wir"
Ein "normaler" Mensch lernt aus seinen Fehlern.
In diesem Fall möchte ich bezweifeln ob dieser Mann überhaupt ein Unrechtsbewusstsein hat.
Es ist schrecklich was da passiert und das das solange andauern musste.
Die Frau hat so Schlimmes erfahren müssen und die Kinder werden wohl nie ein "normales" Leben führen können.
Ich muss auch an die Kider denken dieein "normales" Leben geführt hatten, für die beginnt jetzt erst das wirkliche Unheil, sie wurden aus ihrem kompletten Umfeld gerissen und können dahin wohl nie wieder zurückkehren.
littlefoot
It's not my time
...
Harvester69
Harvester of Sorrow
Stand Heute 30.04.2008
Amstetten (AFP) - Im Inzest-Fall im österreichischen Amstetten prüft die Polizei nun, ob der 73-jährige Josef F. Komplizen hatte. Die Ermittler interessieren sich insbesondere für eine elektronisch gesteuerte Tür aus Stahlbeton, hinter der der Österreicher seine Tochter Elisabeth laut eigenem Geständnis 24 Jahre lang im Keller einsperrte und sexuell missbrauchte.
"Wir haben ein Gutachten zu dieser imposanten Tür und ihrem Schließmechanismus angefordert", sagte der Leiter des Landeskriminalamtes von Niederösterreich, Franz Polzer. Die Polizei versuche herauszufinden, ob oder wie ein einzelner Mann diese habe einbauen können.
Das rund 60 Quadratmeter große Kellerverlies unter seinem Haus hatte Josef F. Ende der 1970er Jahre mit Genehmigung der Behörden als Schutzraum gegen Atombombenanschläge gebaut. Es sollte ursprünglich aus nur einem Raum bestehen. Weitere Räume seien jedoch nach der Geburt der Kinder hinzugefügt worden, sagte Polzer.
Josef F. zeugte insgesamt sieben Kinder mit seiner Tochter. Drei der Kinder wuchsen im Keller auf, drei weitere wurden von Josef F. und seiner Frau Rosemarie adoptiert und aufgezogen. Ein siebtes Kind starb kurz nach der Geburt.
Nach seinem umfassenden Geständnis vom Montag wurde Josef F. zunächst für zwei Wochen in Untersuchungshaft genommen. Er habe sich vor dem Haftrichter jedoch nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte der leitende Staatsanwalt Gerald Sedlacek.
Der Leiter der Psychiatrischen Klinik Amstetten-Mauer, Berthold Kepplinger, bestätigte, dass sämtliche Familienmitglieder derzeit in ärztlicher Obhut seien. Dabei seien Elisabeth F. sowie ihre fünf Kinder Stefan (18 Jahre), Lisa (15 Jahre), Monika (14 Jahre), Alexander (12 Jahre) und Felix (fünf Jahre) in relativ guter körperlicher Verfassung.
Die 19-jährige Tochter Kerstin liegt nach Angaben eines Arztes in kritischem Zustand weiter auf der Intensivstation. Auch die Ehefrau des Täters wurde behandelt. Drei der sechs Kinder wuchsen bei der Mutter im Keller ohne Licht und frische Luft auf. Die drei von F. adoptierten Kinder hatten ein normales Leben geführt und waren zur Schule gegangen.
AFP, 30.04.2008
Amstetten (AFP) - Im Inzest-Fall im österreichischen Amstetten prüft die Polizei nun, ob der 73-jährige Josef F. Komplizen hatte. Die Ermittler interessieren sich insbesondere für eine elektronisch gesteuerte Tür aus Stahlbeton, hinter der der Österreicher seine Tochter Elisabeth laut eigenem Geständnis 24 Jahre lang im Keller einsperrte und sexuell missbrauchte.
"Wir haben ein Gutachten zu dieser imposanten Tür und ihrem Schließmechanismus angefordert", sagte der Leiter des Landeskriminalamtes von Niederösterreich, Franz Polzer. Die Polizei versuche herauszufinden, ob oder wie ein einzelner Mann diese habe einbauen können.
Das rund 60 Quadratmeter große Kellerverlies unter seinem Haus hatte Josef F. Ende der 1970er Jahre mit Genehmigung der Behörden als Schutzraum gegen Atombombenanschläge gebaut. Es sollte ursprünglich aus nur einem Raum bestehen. Weitere Räume seien jedoch nach der Geburt der Kinder hinzugefügt worden, sagte Polzer.
Josef F. zeugte insgesamt sieben Kinder mit seiner Tochter. Drei der Kinder wuchsen im Keller auf, drei weitere wurden von Josef F. und seiner Frau Rosemarie adoptiert und aufgezogen. Ein siebtes Kind starb kurz nach der Geburt.
Nach seinem umfassenden Geständnis vom Montag wurde Josef F. zunächst für zwei Wochen in Untersuchungshaft genommen. Er habe sich vor dem Haftrichter jedoch nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte der leitende Staatsanwalt Gerald Sedlacek.
Der Leiter der Psychiatrischen Klinik Amstetten-Mauer, Berthold Kepplinger, bestätigte, dass sämtliche Familienmitglieder derzeit in ärztlicher Obhut seien. Dabei seien Elisabeth F. sowie ihre fünf Kinder Stefan (18 Jahre), Lisa (15 Jahre), Monika (14 Jahre), Alexander (12 Jahre) und Felix (fünf Jahre) in relativ guter körperlicher Verfassung.
Die 19-jährige Tochter Kerstin liegt nach Angaben eines Arztes in kritischem Zustand weiter auf der Intensivstation. Auch die Ehefrau des Täters wurde behandelt. Drei der sechs Kinder wuchsen bei der Mutter im Keller ohne Licht und frische Luft auf. Die drei von F. adoptierten Kinder hatten ein normales Leben geführt und waren zur Schule gegangen.
AFP, 30.04.2008