brauche Rat -  Nasale Aussprache nach Polypen OP

mellipop

***Jungsmami***
HUHU,

also die Polypen OP haben wir wunderbar überstanden, aber:

er spricht jetzt noch undeutlicher teilweise. total nasal. Gibt sich das bald wieder? selbst ich verstehe ihn kaum noch da wird er es schwer haben im KIGA

nochmal hin zum HNO? Beim Kontrolltermin war alles bestens.

lg
mellipop
 

june75

Namhaftes Mitglied
Kannst Du ein bißchen,von der Op,erzählen?
So,wie es aussieht,steht mir bzw meinem kleinen das auch bevor :angst

Wegen Deiner Frage,ich habe da mal gegoogelt(wegen der Op,um mich zu informieren und da habe ich das gefunden)


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Entfernung der Rachenmandeln (Polypen)
Hier finden Sie:

* Was geschieht bei diesem Eingriff?
* Wann rät Ihnen der Arzt zu diesem Eingriff?
* Welche Betäubungsmethode wird in der Regel angewandt?
* Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
* Wer ist eventuell nicht für diesen Eingriff geeignet?
* Wie ist das Risiko einzuschätzen?
* Was müssen Sie vor dem Eingriff beachten?
* Was geschieht nach dem Eingriff und was ist zu beachten?
* Wann findet in der Regel der nächste Arzttermin statt?

Die Rachenmandel liegt oberhalb des Zäpfchens hinter der Nase und ist ein Teil des körpereigenen Abwehrsystems. Im Kindesalter findet man häufig eine Vergrößerung der Rachenmandel, was an sich noch keinen Krankheitswert hat. In manchen Fällen führt die vergrößerte Rachenmandel (im Volksmund auch „Polypen“ genannt) aber zu Symptomen wie Dauerschnupfen, behinderte Nasenatmung und Schnarchen. Auch die Verbindung von Nase und Ohr kann beeinträchtigt sein, so dass gehäufte Entzündungen des Trommelfells und Mittelohrs auftreten können. In solchen Fällen kann es ratsam sein, die Rachenmandel operativ zu entfernen, was in der Regel ambulant möglich ist. Der Eingriff wird meist im Kindesalter durchgeführt, da die Rachenmandel in der Pubertät eine Tendenz zum Schrumpfen zeigt.
Was geschieht bei diesem Eingriff?

Nach Einleitung der Narkose wird der Kopf zurückgelagert und der Mund mit einem speziellen Spatel (Zugmesser) offen gehalten. Anschließend wird die Rachenmandel durch den Mund hindurch mit einem Schabmesser abgetragen. In manchen Fällen wird dafür auch ein Laser verwendet. Die dabei auftretenden Blutungen werden gestillt, eine Naht ist nicht notwendig.

Besteht zum Zeitpunkt der Operation eine Mittelohrschwerhörigkeit, wird meist zusätzlich ein kleiner Schnitt ins Trommelfell (Parazentese) durchgeführt, um die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern. Manchmal wird auch für einige Zeit ein Röhrchen ins Trommelfell eingelegt (Paukendrainage, siehe Operation am Mittelohr), damit zähes Sekret abfließen.
Wann rät Ihnen der Arzt zu diesem Eingriff?

Zur Entfernung der Rachenmandel (Adenotomie) wird der Arzt dann raten, wenn die Rachenmandel durch ihre übermäßige Größe zu Symptomen wie Dauerschnupfen und Behinderung der Nasenatmung führt. Dies ist vor allem bei Kindern der Fall. Auch gehäufte Nasen- und Racheninfekte, Kieferhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen mit Schwerhörigkeit und Lymphknotenschwellungen am Hals können Folge einer vergrößerten Rachenmandel sein und somit einen Grund darstellen, die Rachenmandel zu entfernen.
In manchen Fällen empfehlen die Ärzte auch bei dem sogenannten Schlaf-Apnoe-Syndrom, bei dem im Schlaf kurzzeitig die Atmung aussetzt, die Entfernung einer vergrößerten Rachenmandel.
Welche Betäubungsmethode wird in der Regel angewandt?

Der Eingriff wird in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt.
Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?

Der Eingriff dauert in der Regel etwa 20 Minuten. Wird gleichzeitig ein Schnitt im Trommelfell vorgenommen oder ein Paukenröhrchen eingesetzt dauert es entsprechend länger.
Wer ist eventuell nicht für diesen Eingriff geeignet?

Der Eingriff sollte nicht bei einer Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Agranulozytose) oder bei weißem Blutkrebs (Leukämie) vorgenommen werden.
Bei akuten Infekten, Kinderkrankheiten oder Fieber muss der Eingriff verschoben werden, bis Sie (bzw. Ihr Kind) wieder gesund sind.
Zurückhaltend mit dem Eingriff ist man bei Kindern, die jünger als ein Jahre alt sind, da sich das körpereigene Abwehrsystem bei den Kleinen noch im Aufbau befindet.
Vor dem Eingriff wird der Narkosearzt die Narkosefähigkeit prüfen. Würde die Narkose ein zu großes Risiko darstellen, muss ebenfalls von dem Eingriff abgesehen werden.
Wie ist das Risiko einzuschätzen?

Die Entfernung der Rachenmandel gilt als relativ risikoarmer Eingriff. Trotzdem lassen sich - wie bei jedem operativen Eingriff - Komplikationen nicht hundertprozentig ausschließen.
Über die Art und Häufigkeit der Komplikationen wie Nachblutungen, Haut- und Weichteilschäden, Entzündungen und Lungenentzündungen wird Ihr Arzt Sie vor dem Eingriff umfassend aufklären.
Nach der Entfernung sehr großer Rachenmandeln kann vorübergehend ein leichtes Näseln auftreten. Dies verschwindet in der Regel von selbst wieder, wenn der Gaumen sich an die neue Situation gewöhnt hat.
Nach etwa einer Woche wird der Wundschorf abgestoßen und es kann erneut wieder etwas bluten.
Ein leichter Schluckschmerz in der ersten Zeit nach dem Eingriff ist normal und kann ggf. mit Schmerzmitteln bekämpft werden.
In seltenen Fällen kann die Rachenmandel wieder nachwachsen, sodass unter Umständen ein zweiter Eingriff notwendig wird.
Die Besserung der Nasenatmung stellt sich nach dem Eingriff sofort ein, wenn die Störung lediglich an der Rachenmandel lag; es können jedoch auch andere Störungen der Nasenatumung vorliegen, wie z.B. Allergien oder chronische Schwellungen der Nasenschleimhaut. Bis Folgeerkrankungen wie Infektneigung oder Mittelohrentzündung abklingen, dauert es meist etwas länger.

Ach ja,die Quelle wo ich das herhabe Quelle

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter....

:bye:
june
 

june75

Namhaftes Mitglied
Ups,ein bißchen zu viel kopiert :verleg

Die Antwort,auf Deine Frage,wegen dem Näseln,findest Du im letzten Absatz

:bye:
june
 

mellipop

***Jungsmami***
die aufwachpahse war doof, aber er redet jetzt an sich schon mehr und er war etwas geschafft die tage, hatte aber keiune schmerzen...und 4 tage später war er wie immer fit, die anderen tage noch etwas ruhig und mittagschlaf gemacht :]
 

mellipop

***Jungsmami***
huhu,

also mein sohn wird im dezember 2,5 jahre alt...er hat nur durch den mund geatmet, war dauerverschnupft, eine verwaschene aussprache....2 HNO-ärzte haben ihn untersucht und sind zum gleichen ergebnis gekommen....

und paukenröhrchen wurde punktiert und da war dickes zeug drin, deswegen paukenröhrchen..

lg
mellipop
 

daby

EF-Team
Teammitglied
ok, meiner schnarcht nämlich wie wild und bekommt im winter laufend mittelohrentzündung. und da wurde es mal erwähnt, dass man operieren könnte....
 

David

Armer Irrer! *g*
@daby
Bei richtig vielen Mittelohrentzündungen wäre so ein Röhrchen sogar wichtig, damit das Trommelfell durch die vielen Entzündungen nicht so stark belastet wird.

Ist wegen des Schnarchens schon mal die Nasenscheidewand angeguckt worden?

@mellipop
Mittlerweile sollte sich das aber wieder gelegt haben oder?
 

june75

Namhaftes Mitglied
@ melipop

Das hört sich doch schon mal gut an.Und das sprechen wird bestimmt auch besser :zwinker:

Dann hoffe ich mal,wenn mein kleiner auch operiert werden sollte,das er es genauso gut,wie Dein kleiner "weg steckt".

Mittwoch haben wir,nochmal Kontrolle und dann wird sich das wohl auch schon entscheiden-ob ja oder nein :angst

:bye:
june
 

june75

Namhaftes Mitglied
@ daby

Also,mein kleiner ist fast 4-wird am 2.Januar 4 Jahre alt.

Er hat schon,seit Babyalter eigentlich,immer so geröchelt-extrem war/ist es immer,wenn er erkältet ist.Habe immer mal wieder den KiA darauf angesprochen und der meinte immer,das es nicht so schlimm ist,es hört sich bloß für die Eltern immer schlimmer an,und das sich ja noch alles entwickeln muß(beim Baby soll die Luftröhre nicht größer als eine Kulimine sein und deshalb hört sich das so an).Bin deswegen auch öfters noch zu einem anderen KiA oder in die Kinderklinik gefahren,aber die haben mir auch immer dasselbe,wie unser KiA erzählt-obwohl ich nie damit zufrieden war :shake

Jetzt hatte es meinen kleinen etwas doller erwischt,erst hatte er ne Mandelentzündung,dann kurz danach noch ne Bronchitis und dann wieder ne Erkältung. Jedesmal bekam er ein anderes Antibiotika,da man kurz hintereinander nicht dasselbe geben darf und das röcheln wurde,meiner Meinung nach,schlimmer. Und ich hab das Gefühl bzw habe es ja auch beobachtet,das mein kleiner Atemaussetzer hat-der KiA meint zwar,das sieht bloß so aus-aber ich habe ihn ja dann auch,auf der Brust berührt.Die hat sich zwar gehoben,wie beim atmen,aber er hat nicht geatmet,zumindest habe ich es nicht an der Hand,vor seinem Mund gemerkt.

Und dann hatte ich einen Bericht,in meiner KK Zeitschrift darüber gelesen,und habe den KiA daraufhin angesprochen und dann hat er mir ne Überweisung zu einem HNO Arzt gegeben,und der hat festgestellt,das die Mandeln vergrößert sind (logisch,hatte ja auch erst ne Mandelentzündung) und das die Polypen viel zu groß wären.

Jetzt haben wir 2 Wochen ein Nasenspray,mit Cortison,benutzt,da in seiner kleiner Nase Eiter war,klar ist ja auch Erkältungszeit und er ist neu im Kiga, und am Mittwoch haben wir Kontrolle-ob durch das Spray die Polypen kleiner geworden sind.

:bye:
june
 

june75

Namhaftes Mitglied
So,wir hatten ja,gestern,den Kontroll Termin-und jetzt haben wir auch einen Termin zur Op :( Am 8.12.gib es das Gespräch mit dem Narkosearzt und gleich am nächsten Tag müssen wir um 7 Uhr in der Klinik sein(der HNO Arzt operiert dort,nicht in der Praxis)und dann mal schauen,wie das alles so klappt-ich bin jetzt schon nervös :angst
Aber die Hauptsache ist ja,das es meinem kleinen hilft-da muß ich dann durch-leider,hätte es ihm echt gerne erspart...

:bye:
june
 

mellipop

***Jungsmami***
HUHU,

Ziwschenebricht....

wir haben >Husten, aber seit der OP keine Schnupfnase mehr...nix läuft, alles supi :]

nasale aussprache ist auch weg.

er redet jetzt mehr, aber immer noch unverständlich zum teil

lg#mellipop
 
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