Hilfe! -  Pubertät und ich weiß nicht weiter

danij

Mitglied
Momentan ist bei uns zu Hause der Wurm drin. Mein 14-jähriger Sohn läßt sich (fast) jeden Tag was neues einfallen um gegen die Regeln zu verstoßen und wir brummen ihm Konsequenzen auf, die im Endeffekt aber auch nix bringen.

Erstmal die positiven Sachen. Er raucht und trinkt nicht und nimmt keine Drogen. Er ist auch nicht in irgend ner Gang oder trifft sich mit irgendwelchen finsteren Typen.
Dafür lügt er, schwänzt ab und an Stunden (selten auch mal Tage), macht selten Hausaufgaben, diskutiert über Kleinigkeiten stundenlang mit mir rum, ohne aber einzusehen, dass er im Unrecht sein könnte, hat keinerlei Unrechtsempfinden (Schuld haben immer die anderen) und ist völlig immun gegen Kritik oder Sanktionen.
Das alles macht uns den Umgang mit ihm äußerst schwierig.

Mit der Schule gab es eigentlich schon immer Probleme. Er ist jetzt in der 9. Hauptschulklasse, blieb aber, glücklicherweise, noch nie sitzen. Trotz seiner Faulheit (lernen tut er eigentlich nur, wenn ich ihn dazu nötige und möglichst daneben sitze), seiner ständigen Quatscherei und seiner absoluten Hausaufgabenunlust, hat er sich bisher immer irgendwie durchgemogelt. Er stand in den letzten Jahren zwar öfter auf Kippe, aber da die Hauptfächer mittelmäßig waren (3-4), hat er den Sprung immer noch geschafft. Oftmals kam er mit den Lehrern nicht klar und war auch nicht bereit deren Autorität anzuerkennen. Er ist halt der Meinung die hätten ihm gar nichts zu sagen. Zu solchen "Ausfällen" kommt es allerdings nur, wenn er sich von den Lehrern benachteiligt oder schlecht behandelt fühlt. Dann schaltet er auf stur. Meistens sieht er dann irgendwann ein, dass er sich daneben benommen hat und entschuldigt sich dann.

Nun zu unserer momentanen Situation. Da mein Sohn auf der Hauptschule ist, ist die 9. Klasse sein letztes Schuljahr, sprich er müßte sich eigentlich jetzt schon um einen Ausbildungsplatz bemühen und alles dran setzen, mit halbwegs guten Noten überhaupt eine Chance zu haben. Wir haben in den letzten 2 Jahren wiederholt versucht ihm klarzumachen, dass er nicht für uns oder für seine Lehrer lernt, sondern für sich und seinen Zukunft, für das, was er selbst mal erreichen möchte. So wirklich verstanden hat er das aber anscheinend nicht (okay, kann man vielleicht auch nicht erwarten). Er hatte jedenfalls versprochen, sich in diesem Schuljahr richtig reinzuhängen und sich keine Fehlstunden oder ähnliches zu leisten. Leider ist es bei dem Versprechen geblieben. Das Schuljahr fing an, er machte kaum Hausaufgaben, schwänzte mit ein paar anderen den Physikunterricht um sich dann 2 Stunden später beim Lehrer für den restlichen Tag krank zu melden, kassierte in 2 Arbeiten, auf die er sich nicht vorbereitetet hatte schlechte Noten (die Hefte hat er dann natürlich versteckt), Einträge von Lehrern werden aus den Heften herausgerissen und so weiter.
Gestern nahm er nicht am Klassenausflug teil, weil er angeblich den Bus verpaßt hatte. Ich hab es allerdings nur rausbekommen, weil ich hartnäckig nachgefragt hab (ich hatte es irgendwie im Gefühl) und drohte den Lehrer anzurufen.

Als wir merkten, dass es in der Schule nicht funktioniert haben wir ihm angedroht, dass er Elektonikverbot bekommt (Fernseher, Playstation, Computer, sowas halt), wenn er sich nicht zusammenreißt. Dann kamen die 2 vergeigten Arbeiten und die versprochene Konsequenz, erstmal für 1 1/2 Wochen (gar nicht mal wegen den Arbeiten, sondern weil er mich angelogen hat und behauptet hat, seine Lehrerin wäre krank und die Arbeiten noch nicht geschrieben). Die 1 1/2 Wochen waren rum und er bekam den Fernseher wieder (für 1 Tag), dann kam heraus, dass er den Physikunterricht geschwänzt hat. Und so zieht sich das immer weiter. Statt einer Besserung, kommt es immer schlimmer. Man könnte es jetzt für übertrieben halten, dass ich den Fernseher gleich für 1 1/2 Wochen abgeklemmt hab, aber ich wäre durchaus bereit gewesen Ausnahmen zu machen, wenn andere Sachen funktioniert hätten, Unterschriften für die Hausaufgaben zum Beispiel (es ist mit den Lehrern abgeprochen, dass er jeden Tag sein HA-Heft vorlegen soll, damit sie die HA abzeichen...geht leider nicht anders).

Ich weiß langsam wirklich nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Ich will ihn nicht dauernd bestrafen, aber auf normale Absprachen und Bitten reagiert er nicht. Wenn ich nachfrage kommt nur "...vergessen...". Ich kann ihn allerdings auch nicht auflaufen lassen, weil er sich damit die letzten Chancen auf einen Ausbildungsplatz versaut. Wer nimmt ihn denn mit schlechten Zensuren und Fehltagen?

Hat vielleicht jemand ähnliche Probleme zu Hause? Wie geht ihr damit um? Ich hab manchmal das Gefühl ich reagiere über, weiß mir aber nicht anders zu helfen. Wenn´s nach meinem Mann gehen würde, würden wir noch härtere Sanktionen verhängen, aber das wiederstrebt mir total. Mein Sohn ist eigentlich ein ganz Lieber, auch wenn er null Respekt vor mir hat (vor meinem Mann schon eher, der kann ziemlich laut werden).

LG
danij
 

Christa123

Mitglied
Hallo danij
und ich dachte immer, die Pubertät meiner beiden Töchter wäre für mich anstrengend gewesen, aber wenn ich dein Thema lese....
Du beschreibst deine Probleme so konkret, dass man davon ausgehen muss, dass du auch konkrete Handlungsempfehlungen erwartest. Und irgendwie fürchte ich, dass es die nicht gibt. Das erklärt vermutlich, warum dein Thema schon über 150 mal gelesen wurde, aber noch kein Leser geantwortet hat. Ich habe leider (!) auch nur ein paar Erklärungsansätze (aber davon findest du vermutlich mehrere hundert allein in diesem Forum) wie: Pubertät; Angst vor weiteren Vorwürfen/Sanktionen führt dazu, dass schlechte Noten verschwiegen werden; verschärfte Kontrollmechanismen regen nur die Phantasie an, sich Möglichkeiten der Umgehung von Kontrollen auszudenken. Ob dir mit dem fast ebenso stereotypen Ratschlag, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen (Psychologe, Selbsthilfegruppe, etc.), geholfen ist, weiß ich nicht (für so einen Ratschlag braucht schließlich niemand ein Forum aufzusuchen). Vielleicht ist im Rahmen seiner aufkommenden Pubertät die Null-Bock-auf-Nix-Phase bei deinem Sohn so stark ausgeprägt, dass du ihn, zumindest, was seine schulischen Leistungen angeht, einfach in Ruhe lässt und ein Wiederholungsjahr in Kauf nimmst. Das fällt natürlich schwer und klingt auch irgendwie nach Resignation - aber betrachte es mal nüchtern:
Möglichkeit 1:
Er wurschtelt sich tatsächlich noch durch und schafft mit Ach und Krach die 9.te Klasse. Mit den dann vermutlich vorhandenen mittelmäßig bis schlechten Noten hat er kaum ne Chance auf einen guten Ausbildungsplatz (zumal er sich bis jetzt um keinen gekümmert hat) sondern muss nehmen, was "übrig bleibt", nachdem sich die besseren Schulabhänger bedient haben.
Möglichkeit 2:
Er wiederholt. Im nächsten Jahr ist er in der Klasse einer der älteren und Erfahrerenen - glaub mir, das hilft seinem Ego und weckt vielleicht sogar seinen Ehrgeiz. Er wird sich viel mit bereits bekanntem Lehrstoff befassen müssen - seine Noten dürften selbst bei eher geringem Leistungseinsatz zumindest besser sein als seine jetzigen. Er kann sich mit besseren Noten bewerben und ist vielleicht - weil 1 Jahr älter - auch schon durch die aktuell schwierige Phase hindurch.
Möglichkeit 3:
Er rauscht nächstes Jahr nochmal durch. Dann hast du auch keine größeren Probleme als jetzt.

Ich spreche aus der Erfahrung einer Selbst-sitzengebliebenen (auch damals 9.te Klasse - allerdings Gymnasium, aber das Alter und die Probleme sind sicher vergleichbar). Meine Eltern waren auch nicht erfreut, aber mit hat's geholfen.
Gruß Christa
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich gebe Christa recht - der stereotype Tipp, professionelle Hilfe zu suchen, bringt meiner Ansicht nach ebenso wenig, wie einfach nur zu sanktionieren, wenn man Sanktionen nicht mit Perspektiven begleitet.

Ich persönlich spiele seit enigen Wochen schon mit dem Gedanken, dass es eigentlich ganz gut ist, Jugendliche eine Zeit lang für sich sein zu lassen, ohne Medien und Handy, und sich dabei sich selbst erfahren zu lassen: Vielleicht gibt es bei Euch ja Organisationen die Erlebnisurlaube in der Natur anbieten - irgendwo, wo man alles selbst machen muss? Dass wäre ein Schritt in Richtung Eigenverantwortung. Da muss man dann im Verweigerungsfall auch hart sein: Wenn er nicht mitspielt, wird er gezwungen, wenn er sich in der Natur verweigert, schläft er eben im Freien und bekommt nichts zu essen. Die Jugendlichen, die ich kennen gelernt habe (die allerdings auch ungefähr dreimal so schlimm sind wie dein Sohn) haben recht schnell gelernt, woher der Wind weht, als wir sie mal ein paar Tage lang gezwungen haben, sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Danach könnte man dann neu anfangen, das Jahr einfach abschreiben, wieder zueinander finden. Dafür gäbe es eine Menge an Möglichkeiten, die dann in Frage kämen. Aber täuscht Euch nicht: Das ist ein langer Prozess, der Euch aber auch sehr viel über Euch selber verraten kann. Deshalb würde ich Euch an gewissen Punkten empfehlen, Euch von einem Psychologen begleiten zu lassen, der nicht nur redet, sondern begleitet, und vorschlägt, aber auch neuralgische Punkte aufzeigt, die Ihr als direkt Beteiligte nicht entdecken könnt.

Viele Grüße,

Ariel
 

Elfchen

Neues Mitglied
Hallo,

ich hab für dich leider auch kein Patentrezept, aber vielleicht tröstet es dich, dass es bei uns ganz genauso war.
Sogar das mit den Hausaufgaben vorzeigen in der Schule und gegenzeichnen lassen vom Lehrer hatten wir schon im Programm. Wir wollten die Lehrer per schriftlicher Mitteilung davon informieren; diese Mitteilung sollte unser Sohn in der Schule abgeben. Hat er natürlich nicht gemacht.
Er hat keine Einträge mitgeschrieben, Hausaufgaben - was ist das? - , die Lehrer frech angeschnauzt, natürlich Strafaufgaben, Nachsitztermine, Mitteilungen und einen Verweis kassiert, aber was soll's ? Sind doch in seinen Augen sowieso immer die anderen schuld.
Wenn du das Thema "16jähriger verhält sich destruktiv" oder so ähnlich liest, da habe ich mich drangehängt und meinen Sprössling beschrieben und es wird auch über die Pubertät und deren grauenhafte verhaltensmäßige Auswüchse diskutiert.
Wie lang ist deiner denn schon so ekelhaft?
Bei uns hat es ca. 7 Monate gedauert, dann war das Schlimmste vorbei.
Jetzt haben wir das ganze nur noch in abgespeckter Form. Es reicht zwar auch noch und ich bin mir manchmal nicht sicher, was ich tun und wie ich ihn nun altersgerecht richtig behandeln soll, aber glaube es: ES GEHT VORBEI. :troest
 

danij

Mitglied
Vielen Dank für eure Tips. Ich hab bisher keine guten Erfahrungen mit sogenannten psychologischen Beratungsstellen gemacht. Die meisten fanden meinen Sohn ganz toll und lieb (ist er auch meistens), aber wirklich helfen konnten sie mir nicht. Nach dem letzten "Psychopathen" (entschuldigt den Ausdruck, aber der Mann wurde in seinem Abschlussbericht echt ausfallend), der beim Gespräch kaum ein Wort an meinen Sohn gerichtet hat und nachher behauptet hat, alles wäre meine Schuld, weil ich berufstätig bin, hab ich es aufgegeben mich an solche Einrichtungen zu wenden.

Ich glaube das Hauptproblem bei meinem Sohn ist, dass er sich nicht mit unangenehmen Situationen oder Kritik auseinandersetzen mag. Anstatt mit uns darüber zu reden, hofft er, dass es ich irgendwann von alleine erledigt. Ob es jetzt schlechte Zensuren sind oder eben ein Streit, er versucht es immer mit seiner Verdrängungstaktik.

Mittlerweile hat sich die Situation bei uns wieder halbwegs entspannt. Mein Sohn hat eingesehen, dass es Mist war nicht an dem Ausflug teilzunehmen, bzw. mir nicht die Wahrheit zu sagen. Momentan macht er ein Praktikum, dass ihm viel Spaß macht und bekommt dadurch schonmal einen Vorgeschmack auf seinen Wunschberuf. Ich hoffe, dass er aus den 2 Wochen ein bisschen was mitnimmt.

Er findet es mittlerweile gar nicht mehr so schlimm, dass er weder Computer noch Fernseher hat. Dafür freut er sich umso mehr, wenn er abends mal ne halben Stunde an den PC kann, nachdem er seine Praktikumsberichte geschrieben hat. Ist vielleicht ne gute Möglichkeit ihn zu animieren, ein bisschen was für die Schule zu machen. Hausaufgaben vollständig und keine negativen Einträge, halbe Stunde PC oder fernsehen. Ob´s wirklich funtioniert, wird sich zeigen.

Ich weiß nicht ob es so gut wäre ihn die Klasse wiederholen zu lassen (ich war froh, dass die ganzen Chaoten sitzen geblieben sind...). Geht das überhaupt? Ich dachte, nach den Prüfungen wäre Feierabend... Ich werd erstmal abwarten, wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt. Vielleicht schafft er´s ja doch irgendwie die Kurve zu kriegen... Die Ansätze sind eigentlich nicht schlecht. In der letzten Mathearbeit hat er sogar ne 1 geschrieben.

LG
danij
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
:shake
Hallo danij
Also von Beratungsstellen bin ich schon geheilt, bevor ich überhaupt da war.Von diesen Einrichtungen habe ich die gleiche Meinung wie du.
Wir haben auch ein puperdierendes Phänomen zu Hause und im Moment ist es sehr schwierig einen ruhigen Alltag zu genießen.
Probleme in der Schule, mit uns, mit all den anderen Menschen und natürlich mit sich selbst.
Ich habe wegen dieser probleme mal in einem Buch gelesen das irgendwo rum lag.
Es heißt: Das geheimnis glücklicher Kinder.
Das extra KApitel über Jungs fand ich gut und werde versuchen mich daran zu halten.In der Pupertät sind Freunde am wichtigsten und nicht die Eltern, also werden wir unsere Besserwisserei jetzt mal auf Eis legen und es auf die Freundschaftliche Tour versuchen.Es hat schon 1 positives Erlebniss dadurch gegeben.Klar müssen auf jedenfall unsere Regeln eingehalten werden.Und das funktioniert auch.Die Konsequentzen bei Nichteinhaltung findet er Sch...
Ich habe ihm dann mal wieder erklärt warum wir so handeln und er hat ganz anders reagiert (absolut positiv) als sonst.
Es hat sich was geändert.

Ich wünsche euch viel Glück und vor allem Durchhaltevermögen
 

Elfchen

Neues Mitglied
Hallo Gartenliese,

willkommen im Club der gestressten Mütter.
Wie alt ist denn dein Pubi? Meiner ist 15.
Erst gestern hatten wir abends wieder das volle Programm incl. Brüllen, Türenknallen und Tränen. Er hält es nicht für nötig, zu seinen Großeltern zum Essen mitzufahren. Wenn sie allerdings bei uns sind und ihm Geld schenken wollen, ist er sofort da. Find ich zum Kotzen, so eine Einstellung.
Neuerdings will er auch nach der Schule gar nicht erst heimkommen, sondern sofort zu seinem Kumpel mit. Ohne Mittagessen, ohne Hausaufgaben und auch ohne Abendessen, weil er dann ja erst um 21.30 Uhr heimkommt.
Mein Mann hat ihn sich gestern abend vorgeknöpft und heute früh war er ziemlich kleinlaut am Frühstückstisch (die einzige Mahlzeit, die er daheim einnimmt) gesessen. Mal schauen, wie lange es anhält.
Klar sind die Freunde wichtiger, aber MIR ist ER wichtig.
Er braucht für nächstes Jahr eine gute Lehrstelle, also sollte er sich jetzt in der Schule bemühen (Mann, hört sich tatsächlich etwas spießig an, stimmt aber nunmal), weil sein letztes Jahreszeugnis eigentlich nur versteckt werden kann.
Er weiß aber gar nicht genau, was er werden will geschweige denn dass er sich um irgendwas bemüht.
Wie ist das bei euch? Sind eure zielstrebiger?
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Hallo Elfchen

Im Gegenesatz zu euren Kindern ist unser anscheinend sehr frühreif.Er ist
ganze 11,5 Jahre .
Und will einfach nicht verstehen das Schule wichtig und vor allem Pflicht ist.
Er hat sowas von Null Bock auf LEhrer und allem was dazugehört, das ich jeden morgen die Befürchtung habe:
Geht er heute wohl, oder hat er wieder irgendein wehwehchen?

Sein Halbbruder ist 21 Jahre
Dieser ist damals mit 14 zu seinem Vater gezogen,
weil er dort alle Freiheiten hatte die er wollte.Natürlich litt auch die Schule darunter.Sein Realabschluß fiel sehr schlecht aus, da leidet er heute noch drunter.Das sein Vater eine Niete ist, hat er allerdings schnell gemerkt.Sein Ziel:
Besser werden als der Vater.Heute mit 21 verdient er schon mehr als sein Erzeuger
und das macht ihn besonders Geil auf Erfolg.
Egal was die Kinder machen.Sie wissen wir stehen zu ihnen.

Ich mache auf jedenfall drei Kreuze, wenn die Schulzeit vorbei ist. Das kannst du mir glauben.

Jungen sind ein spezielles Phänomen. Sie sind schließlich die Zukünftigen Männer die später für die Frauen und Kinder das Geld verdienen müssen/sollten.Und ein offenes Ohr für ihre Söhne sollten sie auch haben.Die modernen Männer gehen nicht nur Kohle verdienen.Sie müssen genauso Psychlologe,Gesprächspartner,Streitschlicht,.... sein, wie wir Mütter auch.Nur wenn die Väter es den Jungen vorleben, können sie sich etwas abgucken.

Für Jungen wird in der Öffentlichkeit viel zu wenig getan.Es gibt keine speziellen Angebote .
 
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