Original von feivelmaus
Hallo
ich möchte gar nicht bestreiten, dass es Ausländer gibt, die ihre Religion vor alles andere setzen und sich einer Integration widersetzen.
Dies sind aber sicher nur Ausnahmen, da die vielen Ausländer in meinem Bekannten- und Freundeskreis nicht dazu gehören.
Letztens wurde meine Tochter auf dem Spielplatz von einem türkischen Kind angespuckt und geschlagen. Es hätte aber ebensogut ein deutsches Kind sein können.
Es gibt auch Deutsche, die sich unmöglich benehmen, die morden, ihre Kinder verhungern lassen und mißhandeln, Diebstähle begehen, Minderheiten unterdrücken und prügeln. Das alles sind auch Ausnahmen.
Und es gibt sicher auch Deutsche, die sich in anderen Ländern daneben benehmen.
Das ist der Grund, warum ich diese Debatten nicht mag. Man findet in jeder Volksgruppe Menschen, die sich nicht an die Regeln halten. Dazu gehören auch wir Deutsche und deswegen halte ich dieses "Fingerzeigen" auf ausländische Mitbürger, wie es der Hr. Sarazzin gerade macht, mehr als überheblich.
Gruß
Micha
Da stimme ich dir vollkommen zu klar es gibt immer solche und solche in jeder Kultur.
Natürlich mag man die Debate nicht weil man angst hat als Rassist betitelt zu werden sofern man sagt das es stimmt.
Nur denke ich, dass wenn man generell nichts dagegen ändert wird es immer schlimmer werden.
Und irgendwann wird bei einigen das sogenannte Fass zum überlaufen gebracht und dann möchte ich nicht in der Nähe sein.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen und in dem fall Berlin wo ich nun mal lebe.
Ich beobachte und sehe:
Auf der einen Seite von mir weiter oben geschilderten fall.
Auf der anderen Seite sehe ich dass die rassistichen Gruppierungen immer größer werden.
Warum ist das so?
Zum einen weil einige Jugendliche endlich das Gefühl haben eine Art Familie zu haben, den oft sind es Jugendliche die zu hause nicht den halt bekommen den sie brauchen , sie sind leicht beeinflussbar und man kann ihnen schnel einreden, dass Türken, Araber, Juden oder sonst wer dafür verantwortlich sind. Denn es ist ja einfach anderen die Schuld zu geben als erst mal bei sich zu suchen.
Wenn sie dann merken, dass dem nicht so ist kommen sie da nur sehr schwer wieder raus, oft nur indem sie alle Kontakte abbrechen und ihren Namen ändern, den diese organistaionen verlieren ungerne ein mitglied und für sie gibt es nur Schwarz und Weiß also etweder für oder gegen sie.
Klar es gibt Aussteigerprogramme aber leider noch viel zu wenig.
Wird nun aufklärung betrieben auf beiden Seiten wohlhgemerkt, denke ich wird die ganze Situation entschärft aber Aufklärung kann nur dann statt finden wenn es angesprochen wird und nciht wenn es todgeschwiegen wird.
Es bringt nichts etwas todzuschweigen, man soll aber auch nichts überstürzen und nun nur einer kultur die Schuld daran geben. Schuld haben immer 2 wichtig ist es finde ich, dass man nun daraus das beste macht und zwar auf beiden seiten.