D
die_andere_Mama
Guest
Einen schönen guten Tag,
hab mich ja bei ein zwei Threads ja schonmal vorgestellt und auch was gepostet. Leider brauch ich langsam einen Ratschlag, da ich mit meinen Latein zum Ende komme. Es geht um den Sohn meines Mannes. Die letzten Jahre gab es immer wieder Auffälligkeiten. Er stört massiv den Unterricht, hält sich an keine Regeln und wollte egal in welcher Form Aufmerksamkeit. Privat hingegen ist er sehr liebebedürftig und aufgeweckt, wenn auch etwas sehr überdreht, was aber nach den Umstieg von zuckerbombigen Zeug wie Cola auf Säfte und Wasser auch gesunken ist. Eine ADS Störung liegt auf Nachfrage nicht vor (wollte die Meinung seiner Fachlehrer dazu hören). Aufgrund von einen längeren Zeitraum von rund einen viertel Jahr, wie er mit seinen Halbgeschwistern geschwänzt hatte, haben wir ihn zu uns genommen um ihn einen geregelten Ablauf für den Alltag zu geben (Schule liegt bei uns um die Ecke, ich war zu diesen Zeitraum auch in einer Weiterbildung, wo ich frühs / mittags und Abends auch zuhause vorbeischaun konnte). Wir haben regelmäßigen miteinander lernen eingeführt, mindestens ein gemeinsames Essen am Tag, feste auf - & zubettgehzeiten etc. Mit einigen Pädagogen wurde schon beratschlagt, mit fast allen Fachlehren wurde von meinen Mann und mir mehrmals gesprochen wie wir ihn die Schule sonst noch "schmackhaft" machen können. Ich habe viele Lehrer ebenso hingewiesen, das der Kleine (in übrigen elf Jahre alt) viel Lob braucht, viel Unterstützung und auch bei wirklich Kleinigkeiten (z.B.: hat er mal eine Seite schön ordentlich geschrieben) ihn das anerkannt wird. Nach fast einen halben Schuljahr haben wir sein Schulschwänzen fast auf Null gesetzt. Klar hatte er noch ein zwei Stunden mal angehängt, aber das minimierte sich auf einmal in Monat und auf knapp 3 Stunden. Mittlerweile schwänzt er wieder die letzten Tage mit seinen großen Halbbruder wie letztes Jahr(er hatte deswegen das letzte Schuljahr nicht mehr geschafft). Ich sehe seinen Halbbruder früh Morgens wenn ich zur Arbeit gehe in unseren Viertel herumlungern und mich von weiten schon angrinsen. Der Anruf das unser Kleine schon wieder aus der Schule raus ist, kam knapp ne Stunde später. Die Mutter von ihn habe ich natürlich ebenso informiert. Hatte aber leider innerlich schon auf den Anruf der Schule gewartet.
Das Wochenende wie er bei seinen Geschwistern und Mutter übernachtet hatte hatten sie sich das Schwänzen gemeinsam (die Kinder) ausgemacht. Dies gestand er gestern in einen wiederholten langen Gespräch. Wir haben ihn versucht klarzumachen, das er zur Schule gehen muss, das Schwänzen Ordnungsstrafen nachziehen kann, das wegen solchen Dingen die Eltern extreme Schwierigkeiten mit Jugendamt bekommen können, etc. Aber anscheinend zeigt das keinerlei Wirkung. Was können wir noch machen? Ich überlege ihn wieder jeden Morgen zur Schule zu bringen, allerdings hatte das auch nur kurzfristige Wirkung gehabt.
Habt ihr einen Rat?
feif
hab mich ja bei ein zwei Threads ja schonmal vorgestellt und auch was gepostet. Leider brauch ich langsam einen Ratschlag, da ich mit meinen Latein zum Ende komme. Es geht um den Sohn meines Mannes. Die letzten Jahre gab es immer wieder Auffälligkeiten. Er stört massiv den Unterricht, hält sich an keine Regeln und wollte egal in welcher Form Aufmerksamkeit. Privat hingegen ist er sehr liebebedürftig und aufgeweckt, wenn auch etwas sehr überdreht, was aber nach den Umstieg von zuckerbombigen Zeug wie Cola auf Säfte und Wasser auch gesunken ist. Eine ADS Störung liegt auf Nachfrage nicht vor (wollte die Meinung seiner Fachlehrer dazu hören). Aufgrund von einen längeren Zeitraum von rund einen viertel Jahr, wie er mit seinen Halbgeschwistern geschwänzt hatte, haben wir ihn zu uns genommen um ihn einen geregelten Ablauf für den Alltag zu geben (Schule liegt bei uns um die Ecke, ich war zu diesen Zeitraum auch in einer Weiterbildung, wo ich frühs / mittags und Abends auch zuhause vorbeischaun konnte). Wir haben regelmäßigen miteinander lernen eingeführt, mindestens ein gemeinsames Essen am Tag, feste auf - & zubettgehzeiten etc. Mit einigen Pädagogen wurde schon beratschlagt, mit fast allen Fachlehren wurde von meinen Mann und mir mehrmals gesprochen wie wir ihn die Schule sonst noch "schmackhaft" machen können. Ich habe viele Lehrer ebenso hingewiesen, das der Kleine (in übrigen elf Jahre alt) viel Lob braucht, viel Unterstützung und auch bei wirklich Kleinigkeiten (z.B.: hat er mal eine Seite schön ordentlich geschrieben) ihn das anerkannt wird. Nach fast einen halben Schuljahr haben wir sein Schulschwänzen fast auf Null gesetzt. Klar hatte er noch ein zwei Stunden mal angehängt, aber das minimierte sich auf einmal in Monat und auf knapp 3 Stunden. Mittlerweile schwänzt er wieder die letzten Tage mit seinen großen Halbbruder wie letztes Jahr(er hatte deswegen das letzte Schuljahr nicht mehr geschafft). Ich sehe seinen Halbbruder früh Morgens wenn ich zur Arbeit gehe in unseren Viertel herumlungern und mich von weiten schon angrinsen. Der Anruf das unser Kleine schon wieder aus der Schule raus ist, kam knapp ne Stunde später. Die Mutter von ihn habe ich natürlich ebenso informiert. Hatte aber leider innerlich schon auf den Anruf der Schule gewartet.
Das Wochenende wie er bei seinen Geschwistern und Mutter übernachtet hatte hatten sie sich das Schwänzen gemeinsam (die Kinder) ausgemacht. Dies gestand er gestern in einen wiederholten langen Gespräch. Wir haben ihn versucht klarzumachen, das er zur Schule gehen muss, das Schwänzen Ordnungsstrafen nachziehen kann, das wegen solchen Dingen die Eltern extreme Schwierigkeiten mit Jugendamt bekommen können, etc. Aber anscheinend zeigt das keinerlei Wirkung. Was können wir noch machen? Ich überlege ihn wieder jeden Morgen zur Schule zu bringen, allerdings hatte das auch nur kurzfristige Wirkung gehabt.
Habt ihr einen Rat?