Hilfesuchender
Neues Mitglied
Hallo zusammen!
Offen gesagt, ist es das erste Mal, dass ich etwas in ein Forum schreibe. Ich bin mir auch überhaupt nicht im Klaren darüber, was und ob es helfen kann. Dennoch will ich die Chance nutzen, mich mitzuteilen und möglicherweise Antworten zu erhalten, die mir in irgendeiner Form helfen.
Zunächst einmal will ich schildern, in welcher Situation ich mich befinde. Die Lage ist bereits seit langem brisant und sie spitzt sich immer weiter zu. Ich habe mit meiner Partnerin zwei Töchter (4,5 Jahre und 15 Monate). Schon vor der Geburt meiner großen Tochter war es so, dass wir uns in der Beziehung recht häufig gestritten haben. Allerdings haben wir uns immer wieder relativ schnell versöhnt, wobei es noch nie so gewesen ist, dass eine Versöhnung so verlief, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Also mit schönem und liebevollen Sex. Überhaupt war unser Sexleben schon immer miserabel und unter vielen anderen Dingen ein Zankapfel. Doch das ist inzwischen das geringste Problem! In der ersten Schwangerschaft hatten wir gar keinen Sex und sehr viel Kummer (Das auszuführen sprengt den Rahmen.) Nach der Geburt haben wir praktisch nur noch einige wenige Male miteinander geschlafen, um das zweite Kind zu zeugen. Seit dem haben wir kein einziges Mal mehr miteinander geschlafen, was mich unendlich frustriert. Aber dies soll gar nicht das vorrangige Thema sein. Möglicherweise unterstützt es jedoch das Verständnis für meine/unsere Situation.
Die Auseinandersetzungen und Streite sind inzwischen sehr häufig und deren Auslöser bisweilen gar nicht mehr nachvollziehbar. Die Konfrontationen verlaufen so heftig, dass wir uns gegenseitig beschimpfen usw. Oft genug bekommen auch die Kinder diese Situationen mit, was mir unendlich leid tut. Zumeist sitzt jeder nach einem Streit in ein einer Ecke der Wohnung und heult verzweifelt. Uns versöhnen oder so aussprechen, dass wir nach einem Streit wieder gut aufeinander zu sprechen sind, geschieht nicht. Inzwischen leben wir nach einem Streit mehr oder weniger aneinander vorbei. Es wird totgeschwiegen, obwohl wir ständig streiten. In mir wir die Verzweiflung inzwischen schnell so groß, dass ich mich selbst schlage, um wenigstens etwas Druck lösen können. Ich bestrafe mich dafür, dass es wieder Streit gab, dafür dass die Kinder alles mitbekommen haben und dafür dass ich so verzweifelt bin. Das wird immer heftiger und ich trage nun auch schon des Öfteren blaue Flecke usw. im Gesicht davon, die tagelang da sind. Als wenn das alles nicht schlimm genug wäre, muss ich mir für dieses Verhalten und dessen Resultate in der Öffentlichkeit immer neue Erklärungen aus den Fingern saugen. Sei‘s drum.
Jeder wird den guten und vielleicht richtigen Rat für mich haben, mich endlich zu trennen, aber ich will meine Kinder nicht verlieren. Als Mann hat man gegen eine Mutter, die zurechnungsfähig ist, keine Chance. Und ich kann nicht einschätzen, was sie bei einer Trennung in die Wege leiten würde. Sicher haben wir auch schon oft, im Prinzip nach jedem Streit, über eine Trennung gesprochen, aber wir bringen es offensichtlich beide nicht über uns, diesen endgültigen Schritt zu gehen. Es ist eine absolut beschissene Situation, die ich jedoch nicht auflösen kann.
Derzeit rede ich mir ein, dass ich mich innerlich bereits von ihr getrennt habe – so wie eine innere Kündigung. Ich erledige meine Pflichten im familiären Leben, bin freundlich zu ihr, wenn auch distanziert, aber dass ist im Prinzip schon jahrelang so. Bezeichnend ist auch, dass ihr das offensichtlich gar nicht auffällt. Eine Lösung auf Dauer kann das aber auch nicht sein, oder?! Geht es jemandem genau so oder ähnlich?
Offen gesagt, ist es das erste Mal, dass ich etwas in ein Forum schreibe. Ich bin mir auch überhaupt nicht im Klaren darüber, was und ob es helfen kann. Dennoch will ich die Chance nutzen, mich mitzuteilen und möglicherweise Antworten zu erhalten, die mir in irgendeiner Form helfen.
Zunächst einmal will ich schildern, in welcher Situation ich mich befinde. Die Lage ist bereits seit langem brisant und sie spitzt sich immer weiter zu. Ich habe mit meiner Partnerin zwei Töchter (4,5 Jahre und 15 Monate). Schon vor der Geburt meiner großen Tochter war es so, dass wir uns in der Beziehung recht häufig gestritten haben. Allerdings haben wir uns immer wieder relativ schnell versöhnt, wobei es noch nie so gewesen ist, dass eine Versöhnung so verlief, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Also mit schönem und liebevollen Sex. Überhaupt war unser Sexleben schon immer miserabel und unter vielen anderen Dingen ein Zankapfel. Doch das ist inzwischen das geringste Problem! In der ersten Schwangerschaft hatten wir gar keinen Sex und sehr viel Kummer (Das auszuführen sprengt den Rahmen.) Nach der Geburt haben wir praktisch nur noch einige wenige Male miteinander geschlafen, um das zweite Kind zu zeugen. Seit dem haben wir kein einziges Mal mehr miteinander geschlafen, was mich unendlich frustriert. Aber dies soll gar nicht das vorrangige Thema sein. Möglicherweise unterstützt es jedoch das Verständnis für meine/unsere Situation.
Die Auseinandersetzungen und Streite sind inzwischen sehr häufig und deren Auslöser bisweilen gar nicht mehr nachvollziehbar. Die Konfrontationen verlaufen so heftig, dass wir uns gegenseitig beschimpfen usw. Oft genug bekommen auch die Kinder diese Situationen mit, was mir unendlich leid tut. Zumeist sitzt jeder nach einem Streit in ein einer Ecke der Wohnung und heult verzweifelt. Uns versöhnen oder so aussprechen, dass wir nach einem Streit wieder gut aufeinander zu sprechen sind, geschieht nicht. Inzwischen leben wir nach einem Streit mehr oder weniger aneinander vorbei. Es wird totgeschwiegen, obwohl wir ständig streiten. In mir wir die Verzweiflung inzwischen schnell so groß, dass ich mich selbst schlage, um wenigstens etwas Druck lösen können. Ich bestrafe mich dafür, dass es wieder Streit gab, dafür dass die Kinder alles mitbekommen haben und dafür dass ich so verzweifelt bin. Das wird immer heftiger und ich trage nun auch schon des Öfteren blaue Flecke usw. im Gesicht davon, die tagelang da sind. Als wenn das alles nicht schlimm genug wäre, muss ich mir für dieses Verhalten und dessen Resultate in der Öffentlichkeit immer neue Erklärungen aus den Fingern saugen. Sei‘s drum.
Jeder wird den guten und vielleicht richtigen Rat für mich haben, mich endlich zu trennen, aber ich will meine Kinder nicht verlieren. Als Mann hat man gegen eine Mutter, die zurechnungsfähig ist, keine Chance. Und ich kann nicht einschätzen, was sie bei einer Trennung in die Wege leiten würde. Sicher haben wir auch schon oft, im Prinzip nach jedem Streit, über eine Trennung gesprochen, aber wir bringen es offensichtlich beide nicht über uns, diesen endgültigen Schritt zu gehen. Es ist eine absolut beschissene Situation, die ich jedoch nicht auflösen kann.
Derzeit rede ich mir ein, dass ich mich innerlich bereits von ihr getrennt habe – so wie eine innere Kündigung. Ich erledige meine Pflichten im familiären Leben, bin freundlich zu ihr, wenn auch distanziert, aber dass ist im Prinzip schon jahrelang so. Bezeichnend ist auch, dass ihr das offensichtlich gar nicht auffällt. Eine Lösung auf Dauer kann das aber auch nicht sein, oder?! Geht es jemandem genau so oder ähnlich?