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rainer47
Guest
Wer was ist, zeigt jeder selbst
Es ist wohl besser nicht alles zu wissen... Was ist das wieder für eine tolle Überschrift werden jetzt viele denken. Nun, schlau ist nicht, wer vieles weiß, sondern wer weiß warum er es nicht jedem auf die Nase binden sollte.
Nicht immer ist es vorteilhaft (schlau?) alles zuzugeben. Es klingt dann so angeberisch. Das Schönste ist doch etwas genau zu wissen und sich die Dummheiten derer anzuhören, die nichts wissen, es aber mit lautem Gebrüll als alleinwissend verkünden.
Es gibt ausserdem keinen Menschen auf der Welt der alles wissen kann. Obwohl einige das vehement bestreiten werden. Sich über Dinge entrüsten die sie nicht kennen oder Dinge gut finden von denen sie auch keine Ahnung haben. Heutzutage fällt es vielen schwer zuzugeben, dass man nicht weiß wie sich was verhält. Da wird dann lieber gleich, alles Mist oder ganz toll gerufen, anstatt sich erst mal genauer zu informieren.
Deswegen haben es ja auch Politiker oder andere "Führer" ziemlich leicht, die Menschen hinter oder gegen sich zu scharren. Der dankbarste Feind ist einer, der sich durch Unwissenheit vollkommen als Trottel outet.
Schlauheit besagt ja auch nicht, dass man es besser weiß, sondern nur, dass man es geschickter verbergen kann das Unwissen. Einfach mal ehrlicher sein und das nicht wissen zugeben, hilft mehr sympathisch zu wirken als immer nur abzuwehren oder auf was bestehen, was man so sicher gar nicht, mangels eigener Kenntnisse, behaupten kann.
Das geht hier vor allem um Dinge die in, nach oder während Beziehungen passierten. Wenn jemand was schreibt was ihm passiert ist, sollte man es entweder glauben oder nicht. Das runterputzen mit Worten, du spinnst oder das gibts nicht würde ich mir überlegen. Es gibt nichts was es nicht gibt auch wenn es noch so unwahrscheinlich klingt. Es gibt vieles was man sich nicht vorstellen kann, das liegt aber nur an einem selbst und seiner eigenen Unerfahrenheit in diesen Dingen. Wobei hier unerfahren sein, meist eine Wohltat ist, das Erfahrensein also nicht als erstrebenswert gilt.
Drum habe ich es mir angewöhnt etwas leise und für mich allein zu bewerten. Wenn ich das nicht kann, frage ich einfach mal nach und anhand dieser evtl. Antworten kann man sich dann viel leichter ein Bild machen. Da liege ich dann oft näher an der Wahrheit, wie jemand der seine beschränkte Sicht, was jetzt nicht irgendwie wertend sein soll, einfach so in die Runde wirft.
Ich denke mal wer so handelt, ist vielleicht nicht allwissend aber zumindest schlauer als jene, die allwissend alles kommentieren.
Aus Erfahrung weiß ich jetzt was kommt ;-)
Es ist wohl besser nicht alles zu wissen... Was ist das wieder für eine tolle Überschrift werden jetzt viele denken. Nun, schlau ist nicht, wer vieles weiß, sondern wer weiß warum er es nicht jedem auf die Nase binden sollte.
Nicht immer ist es vorteilhaft (schlau?) alles zuzugeben. Es klingt dann so angeberisch. Das Schönste ist doch etwas genau zu wissen und sich die Dummheiten derer anzuhören, die nichts wissen, es aber mit lautem Gebrüll als alleinwissend verkünden.
Es gibt ausserdem keinen Menschen auf der Welt der alles wissen kann. Obwohl einige das vehement bestreiten werden. Sich über Dinge entrüsten die sie nicht kennen oder Dinge gut finden von denen sie auch keine Ahnung haben. Heutzutage fällt es vielen schwer zuzugeben, dass man nicht weiß wie sich was verhält. Da wird dann lieber gleich, alles Mist oder ganz toll gerufen, anstatt sich erst mal genauer zu informieren.
Deswegen haben es ja auch Politiker oder andere "Führer" ziemlich leicht, die Menschen hinter oder gegen sich zu scharren. Der dankbarste Feind ist einer, der sich durch Unwissenheit vollkommen als Trottel outet.
Schlauheit besagt ja auch nicht, dass man es besser weiß, sondern nur, dass man es geschickter verbergen kann das Unwissen. Einfach mal ehrlicher sein und das nicht wissen zugeben, hilft mehr sympathisch zu wirken als immer nur abzuwehren oder auf was bestehen, was man so sicher gar nicht, mangels eigener Kenntnisse, behaupten kann.
Das geht hier vor allem um Dinge die in, nach oder während Beziehungen passierten. Wenn jemand was schreibt was ihm passiert ist, sollte man es entweder glauben oder nicht. Das runterputzen mit Worten, du spinnst oder das gibts nicht würde ich mir überlegen. Es gibt nichts was es nicht gibt auch wenn es noch so unwahrscheinlich klingt. Es gibt vieles was man sich nicht vorstellen kann, das liegt aber nur an einem selbst und seiner eigenen Unerfahrenheit in diesen Dingen. Wobei hier unerfahren sein, meist eine Wohltat ist, das Erfahrensein also nicht als erstrebenswert gilt.
Drum habe ich es mir angewöhnt etwas leise und für mich allein zu bewerten. Wenn ich das nicht kann, frage ich einfach mal nach und anhand dieser evtl. Antworten kann man sich dann viel leichter ein Bild machen. Da liege ich dann oft näher an der Wahrheit, wie jemand der seine beschränkte Sicht, was jetzt nicht irgendwie wertend sein soll, einfach so in die Runde wirft.
Ich denke mal wer so handelt, ist vielleicht nicht allwissend aber zumindest schlauer als jene, die allwissend alles kommentieren.
Aus Erfahrung weiß ich jetzt was kommt ;-)