Frage - Warum muss man in der Grundschule Schreibschrift lernen?

[UserE]

@ noli:

:rofl Ich find das total lustig!

ICh muss ihm immer sagen, was wir brauchen und er schreibt. Wenn ich ein kurzes Wort sage, z.B. Eis, dann ist es ein ganz kurzes Krikelkrakel, wenn ich Toilettenpapier sage, schreibt er ein eeeeeeeeeewig langes Wort! :rofl

Und das mit dem Zettel mitnehmen kenn ich auch :sn7 :rofl

 

[cde]

Original von Ilona


EL Kinder sollten aber L lernen wie es gesprochen wird wenn man es in einem Wort verwendet. .

Hast du das Alphabet mal nachgesprochen mit solchen Buchstaben? :lhg
Das ist sooo schwer...

Da geht der Text z.B. nicht mehr:

A BE CE die Katze lief im Schnee...

sondern A B C... Schade das mich jetzt keiner hört :lhg

 

[Cancro]

Vorallem lernen die doch die vereinfachte Ausgangsschrift, oder? Die kann ich nämlich garnet. Und bei uns haben die freies Schreiben gelernt, die waren zwei Wochen in der Schule und mussten als HA einen frei erfundenen Brief schreiben! Das geht doch in der Schule so schnell mit dem Lernen, das dauert zuhause bestimmt viel länger!

 

[Ilona]

Original von kamial

Original von Ilona


EL Kinder sollten aber L lernen wie es gesprochen wird wenn man es in einem Wort verwendet. .

Hast du das Alphabet mal nachgesprochen mit solchen Buchstaben? :lhg
Das ist sooo schwer...

Da geht der Text z.B. nicht mehr:

A BE CE die Katze lief im Schnee...

sondern A B C... Schade das mich jetzt keiner hört :lhg

:rofl ja hab ich aber ich kam nur bis k dann hab ich mich schlap gelacht und meine Zunge entknotet.

 

[UserC]

aber wenn ihr erst ein schulkind habt ist es so einfach :zwinker:

 

[nummer3]

Original von Cancro
Vorallem lernen die doch die vereinfachte Ausgangsschrift, oder? Die kann ich nämlich garnet. Und bei uns haben die freies Schreiben gelernt, die waren zwei Wochen in der Schule und mussten als HA einen frei erfundenen Brief schreiben! Das geht doch in der Schule so schnell mit dem Lernen, das dauert zuhause bestimmt viel länger!

Stimmt, und das noch in jeder Schule eine Andere. Es gibt zig Formen der Schreibschrift. Meine Kinder lernen hier die vereinfachte Ausgangsschrift, die fast ein wenig wie die Altdeutsche Schrift ist mit z.b. am kleinen z einen "Kringel unten dran. Meine Neffe ein paar Orte weiter lernt eine völlig andere Schreibschrift.

Was das frühe Lernen angeht: Ich denke, wenn das Kind von sich aus ankommt und möchte gezeigt bekommen, wie man schreibt, dann ist das immer ok. Aber alles andere ist der Entwicklung vorgegriffen.Und wenn das Interesse dafür nicht da ist, dann ist es meist recht schwer, etwas beizubringen.

 

[User3]

@ Doro
Ich bin auch etwas irritiert:
erst will dein Lebensabschnittsgefährte den Kurzen aufs Klo zwingen, was rein körperlich noch gar nicht machbar ist.
Und jetzt fängst du eben mit dem Schreiben und Lesen ab 3 Jahren an... Findest du nicht, du soltest dich erst einmal ums wesentliche kümmern, hm?
Und dazu gehört ja auch bald Kind Nr. 2! Ich möchte meinen Sohn auch gerne mit 5 einschulen lassen, weil er im September drauf schon 6 wird.
Aber ich käme echt nicht darauf, ihm schon so früh in diesen Dingen selber schulen zu wollen. Einen Vorteil sehe ich da eher nicht.
Wenn er normal begabt ist, wird er es auch später in der Schule auch ohne Probleme lernen.
Wenn er schon alles kann, langweilt er sich höchstens...das kann auch nach hinten losgehen.

 

[Ilona]

bc Alex wird dieses Jahr leider schon eingeschult mit 5, weil er im Oktober 6 wird. in Berlin gilt wenn ein kind zwichen den 1.1.2009 und dem 31.12.2009 6 jahre alt wird kommt es in das Schuljahr 2009/2010.

Einerseits finde ich es doof denn ich hätte ihn gerne noch ein jahr länger Kiga- bzw. Vorschulkind sein lassen aber andererseits er freut sich auch schon riesig darauf.

 

[User3]

@ Ilona
Na das ist doch optimal: er soll und freut sich sogar darauf.
Da es sich auch nur um ein paar Monate handelt, finde ich es auch nicht schlimm.
Wenn ich allerdings sehe, das das Kind im Frühjahr gerade 5 geworden ist und die
Eltern es schon einschulen lassen wollen, halte ich das echt für stark übertrieben. :schiel
Am besten schauen, was die Kinder wollen und wie weit ihre Entwicklung ist.
Das ist glaube ich ein ganz gutes System.

 

[Ilona]

Ja er freut sich weil der Kiga mit der Schule im Einzugsgebiet eng zusammenarbeitet. Die Kinder gehen einmal im Monat oder öfter schon zur Schule und schauen den Schulkindern zu oder ähnliches letztens haben sie eine kleine Aufführung der 1. Klässler angeschaut.
Die Eltern wurden auch schon einmnal eingeladen und konnten fragen stellen und es wurde erklärt wie das erste Schuljahr ablaufen wird. An sich scheint es so wie soie es da handhaben sehr gut zu sein, das ist es dann auch was mich beruhigt.

Na ja und dann habe ich Alex natürlich erzählt das er bei der Einschulung eine große Schultüte mit lauter tollen Sachen bekommt und er freut sich aufs lesen lernen und darauf zu zeigen wie toll er schon rechnen kann usw.

 

[usagimoon]

Ich denke es kommt auf das Kind an. Wenn es schreiben will, wird es sich schon verständlich machen. Mein Sohn ist 4 und kann ein paar Buchstaben, mehr aber auch nicht. ich selber fände es schlimm, wenn Kinder schon ab 3 Jahren schreiben lernen müssten.

Wie gesagt ich bin dafür dass das Kind entscheidet.

Hier bei uns lernen die Kinder aber gar keine Schreibschrift. Ich finde das Okay so. Falls mal Bedarf besteht Schreibschrift lernen zu wollen, kann ich ihnend as auch beibringen

 

[Coleman]

Die Kinder lernen in der Schule keine Schreibschrift? :hae?

Was lernen sie dann: Druckbuchstaben!?

:ironie:
Oder lernen sie, wie man einen Computer bedient, um am besten gleich den Drucker zu benutzen?


Das kann ich gar nicht glauben, dass die Kinder keine Schreibschrift lernen. In welcher Schrift bzw. in welchen Buchstaben schreiben sie ihre Aufsätze!?

 

[UserC]

sie lernen nicht mehr die schreibschrift in dem sinne wie wir sie gelernt haben. aber schreibschrift lernen sie auch.

mal von abgesehen: spätestens so mit 10 entwickelt ja eh jeder seine eigene handschrift. meine ist beispielsweise ein mischmasch aus schreib- und druckbuchstaben. was katnau glaub ich bestätigen kann. und little und BC.

 

[User8]

Sie lernen erst Druckschrift und dann Schreibschrift Coleman. Die Schreibschrift enthält aber sehr viele andere Schreibschriftbuchstaben als die die ich gelernt habe. Die Anfangsbuchstaben sind eher Druckbuchstaben.

 

[usagimoon]

Stimmt also sie lernen Druckbuchstaben aber nicht so starr wie gedruckt und dann irgendwann in der 4. oder so Schreibschrift aber nix so verschlängelt wie ich früher, eher so wie Druckbuchstaben das L und so.

LG

 

[Ilona]

So nun hab ich was gefunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinische_Ausgangsschrift#Lateinische_Ausgangsschrift

Lateinische Ausgangsschrift, seit 1953 hab ich in der Grundschule gelernt und zwar ab der ersten Klasse.

Schulausgangsschrift, seit 1968 lernen die Kinder in Berlin, Hamburg, Sachsen und dem Saarland ist die SAS die verbindliche Erstschreibschrift.

In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen kann zwischen der SAS und der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) gewählt werden.Die kann man dann hier bewundern. http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinfachte_Ausgangsschrift

 

[Tanja]

Die Kinder lernen in der 1. Klasse die Druckschrift. Ende der 1. oder Anfang der 2. fangen sie mit der Schreibschrift an - je nachdem wie weit die Klasse ist. Mein Sohn geht in die 1. und hat heute mit dem Schreibschrift A angefangen.
Es gibt verschiedene Schreibschriften. Wir haben früher fast alle die Lateinische Ausgangsschrift gelernt. In Niedersachsen lernen sie die Vereinfachte Ausgangsschrift und die sieht für mich teilweise nicht vereinfacht aus, aber das ist ja ansichtssache.

Übrigens Ilona,
habt Ihr nicht die 1. und 2. Klasse gemeinsam im Unterricht?
Generell ist ja nichts dagegen, dass auch 5 jährige eingeschult werden, sofern die Schule dann auch in der Lage ist, dem gerecht zu werden.
An der Grundschule meiner Kinder wäre ich mir da nicht so sicher und so haben wir Nick auch nicht als Kannkind eingeschult. Jetzt kommt er prima mit.

 

[Ilona]

Tanja ja die Schule in die Alex geht macht das bedingt mir.
In den Nebenfächern wie Musik, Sport etc. wollen sie probieren die 1 und 2 Klasse zusammen zu unterrichten. In Hauptfächern wie Deutsch udn Mathe machen sie es nicht, bzw, wollen es erst dann mal versuchen wenn das andere gut geklappt hat.
Es ist das erste jahr in berlin dass Schulen das ausprobieren können, wie sie es dann gennerell machen müssen sie glaube ich erst 100%ig in 4 oder 5 Jahren entscheiden.
Ist halt gerade so die übergangsphase die er nun mitmacht.

Allerdings finde ich es so auch optimal, den ich denke in Sport oder Musik macht es auch wirklich sinn wogegen es in Mathe auch sehr schwer werden kann wenn es da auch so gehandhabt werden würde. Es könnte eine Situation entstehen in der Kinder schnell Über- oder Unterfordert werden könnten.

Was das einschulen betrifft nun ja wir haben ja schon eine super Lehrerin kennen lernen dürfen die die neuen Eltern aus dem kiga in dem Alex ist eingeladen hat und erklärt hat was und wie die Kinder im ersten jahr lernen werden.
Wenn es den so gemacht wird finde ich es gut, sie arbeiten ja eng mit dem kiga zusammen und in der Vorschularbeit wurden schon einige Dinge die dann später auch in der Schule ran kommen geübt. Gerade in der ersten klasse ist vieles noch sehr spielerich. Die Kinder können sich z.B. auch während des Unterrichts mal für 5 min hinlegen udn ausruhen, den 45 Min. können dann für neue Kinder doch schon ziemlich anstrengend und lang sein.
So wie es aussieht haben sie so Schreibbücher leider weis ich nicht mehr welche firma, jedenfals sind das dann für die Kinder zusatzaufgaben bzw. Aufgaben die sie machen können um sich still zu beschäftigen wenn sie mit der Aufgabe schon fertig sind. als beispiel bei Deuutsch können sie z.B. wenn sie den buchstaben D lernen ihn nachzeichnen. oder Sachen die mit D anfangen ausmahlen oder so ein mahlen nach Zahlen wobei dann aber alle felder die ein D haben ausgemalt werden usw. Also für jeden was dabei.
Das fand ich z.B. sehr gut.