brauche Rat -  Wer hat Erfahrungen mit Akkupunktur?

BMTinchen

BMTinchen

Erschöpft und Müde
Wie ihr ja wisst, bin ich seit einiger Zeit krank und nun möchte der Neurologe bei mir Akkupunktur gegen die Kopfschmerzen machen. Ich habe dann den HNO von mir gefragt, da er näher dran ist, und der macht auch.

Er macht mir dann gleichzeitig eine Akkupunktur gegen die schmerzen und gegen Allergien als Ganzkörperakkupunktur, 3 x die Woche, 10 Sitzungen. Das ganze kostet dann 204 Euro.

Kann mir jemand sagen, ob das überhaupt was hilft?
 
Ich wurde in der SS genadelt gegen Wassereinlagerungen und Schlafstörungen. Bei mir hat es super geholfen, direkt nach der Akupunktur konnt ich 5 Stunden schlafen...

Probier es aus, ich kann es nur empfehlen. Ist zwar nicht so angenehm am Kopf, aber man gewöhnt sich dran.

:druecker das es dir bald besser geht
 
das wäre schön, vor allem wenn es auch nachhaltig wirkt, denn man kann ja nicht immer soviel bezahlen
 
Mein Mann hat sich mal wegen seiner Migräne piksen lassen. Das war vor gut 5 Jahren. Seit dem hatte er keine Migräneattake mehr.
 
Ich hab nie viel von Akkupunktur gehalten. Aber als meine Tochter kam, wurde ich gepiekst um die Milchbildung anzuregen. Hat super geklappt, leider nicht auf Dauer. Aber seitdem bin ich ganz begeistert. Das mit der Migräne kenn ich auch aus dem Bekanntenkreis, da hats auch auf Dauer gewirkt.
 
Ich kann auch nur gutes berichten. Mein Vater wurde schon mehrfach akupunktiert und hat sehr gute Erfolge damit gehabt. Er konnte dadurch sogar nach fast 50 Jahren starkem rauchen, die Zigarettensucht besiegen.

Toi, toi, toi, daß es Dir auch so gut hilft. Aber da bin ich ganz zuversichtlich :druecker
 
na dann werd ich auch noch mal ein paar kritische anmerkungen machen. vorweg muss ich sagen, habe selber 5 jahre in einer naturheilkundlichen praxis gearbeitet, halte also sehr viel von naturheilverfahren und würde mich jederzeot bei entsprechendem krankheistbild lieber alternativ als schulmedizinisch behandeln lassen. dennoch sollte man alle diese verfahren bzw. anbietende ärzte/heilpraktiker etc. kritisch betrachten/hinterfragen. speziell in bezug auf akupunktur. denn es gibt teilweise ganz grausige kurse für ärzte von der ärztekammer, die dann (achtung etwas übertreibung) in einer turnhalle in 50m entfernung gezeigt bekommen bei welcher krankheit man welche klitzekleinen punkte am ohr nadeln muss. is ja ersichtlich, dass da der lerneffekt gleich null ist. ich selber habe auch schon an anderen kursen teilgenommen und teilweise war es erschreckend, wie die meinung mancher ärzte war "mach das nur, weil es geld bringt und die patienten jetzt neuerdings drauf stehen". mein chef z.b. durfte andere ärzte ausbilden und eine solche ausbildung patientennah und über 1/2 jahr bringt sicher mehr als ein paar wochenendkurse. ich an deiner stelle würde mich genaustens erkundigen, wo und wie mein behandler ausgebildet ist und welche meinung er zu solch alternativen verfahren hat. ich will auf keinen fall alle ausbildungsstellen schlecht machen- eben nur zum hinterfragen anregen!

wenn es ein gut ausgebildeter behandler ist, kann akupunktur wirklich prima helfen! viel glück!
 
Ich hab mich akupunktieren lassen um das Rauchen aufzuhören und es hat geklappt. Ich bin seit mehr als drei Jahren Nichtraucher und seitdem ganz begeistert von der Akupunktur. Auch zur Milchbildung und zur Wehenanregung hab ich mich akupunktieren lassen und es hat jedesmal geholfen.
 
Ich kopiere mal aus einem anderen Thread 8)

Vor ca. acht Jahren war die Migräne meines Mannes so schlimm, dass sie wie auf Knopfdruck JEDES Wochenende kam. Dann hat er sich nach Akupunktur erkundigt. Bei der ersten Sitzung war er noch sehr skeptisch. Dann ist ihm die Ärztin mit einem Magneten über den Körper gefahren, hat an gewissen Punkten gestoppt und gesagt: "Sie hatten als Kind mal das und das, Sie hatten schon mal das und das..." und immer so weiter. Alles stimmte, ohne dass die Ärztin ihn kannte!! Von da ab hat er gesagt: "Ich probier's mal mit der Akupunktur."

Nach dem ersten Block (ich weiß nicht mehr, wie viele Sitzungen das waren) kam die Migrände (so richtig stark) nur noch ca. einmal im Monat. Bei leichteren Anfällen Dolormin.

Mein Mann wusste von vornherein, dass er ca. drei bis vier Jahre später wieder einen Block Akupunktur braucht. Dass hat er dann auch gespürt, weil zum Schluss die Migräneanfälle wieder häufiger kamen. Also den nächsten Block Akupunktur, und jetzt hat er wieder so gut wie Ruhe. Ab und an mal ein leichter Anflug, und dann nimmt er sofort sein Dolormin. Hilft nicht immer, aber meistens.

Ich kann Dir daher die Akupunktur voll empfehlen. Kleiner Tip noch: An manchen Stellen sind die Stiche unangenehm (z.B. in den Bauchmuskel). Die Ärztin soll Bescheid sagen, wenn sie sticht. Dann entweder tief ein- oder ausatmen (bitte die Ärztin fragen, eins von beiden ist richtig, hab ich vergessen) und es ist weniger schmerzhaft.

Drücke Dir die Daumen :druecker
 
Ich kann auch nur positiv über Akupunktur berichten. Ich leide an chronischen Nackenverspannungen und habe vor knapp zwei Jahren eine Akupunkturbehandlung über 15 Sitzungen gamacht. Danach war ich ein Jahr lang komplett beschwerdefrei.

Heute habe ich gerade wieder einen Termin bei meiner Orthopädin, da ich jetzt wieder Schwierigkeiten mit dem Nacken habe und ich werde mal sehen, ob sie nochmal eine Behandlung machen kann.
Damals hat die KK die Kosten fast vollständig übernommen, heute müßte ich auch selber den größten Teil bezahlen, aber das ist es mir wert, wenn das Ergebnis wieder so gut ist!!!

Ich wünsche Dir viel Erfolg!!!
 
Original von Ysahi
na dann werd ich auch noch mal ein paar kritische anmerkungen machen. vorweg muss ich sagen, habe selber 5 jahre in einer naturheilkundlichen praxis gearbeitet, halte also sehr viel von naturheilverfahren und würde mich jederzeot bei entsprechendem krankheistbild lieber alternativ als schulmedizinisch behandeln lassen. dennoch sollte man alle diese verfahren bzw. anbietende ärzte/heilpraktiker etc. kritisch betrachten/hinterfragen. speziell in bezug auf akupunktur. denn es gibt teilweise ganz grausige kurse für ärzte von der ärztekammer, die dann (achtung etwas übertreibung) in einer turnhalle in 50m entfernung gezeigt bekommen bei welcher krankheit man welche klitzekleinen punkte am ohr nadeln muss. is ja ersichtlich, dass da der lerneffekt gleich null ist. ich selber habe auch schon an anderen kursen teilgenommen und teilweise war es erschreckend, wie die meinung mancher ärzte war "mach das nur, weil es geld bringt und die patienten jetzt neuerdings drauf stehen". mein chef z.b. durfte andere ärzte ausbilden und eine solche ausbildung patientennah und über 1/2 jahr bringt sicher mehr als ein paar wochenendkurse. ich an deiner stelle würde mich genaustens erkundigen, wo und wie mein behandler ausgebildet ist und welche meinung er zu solch alternativen verfahren hat. ich will auf keinen fall alle ausbildungsstellen schlecht machen- eben nur zum hinterfragen anregen!

wenn es ein gut ausgebildeter behandler ist, kann akupunktur wirklich prima helfen! viel glück!
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Da habe ich bei Ihm keine Bedenken, da er auch ausgebildeter klassischer Hömnopath ist. er ist da sehr gut ausgebildet :zwinker:
 
na das hört sich ja erfolgversprechend an! also dann, viel erfolg bei der therapie und dass du deine migräne bald los bist!
 
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