nur so ;-) -  Wie zufrieden seit Ihr.....

uschi

auf neuen Wegen
Auch heute habe ich wieder gemerkt wie wichtig ein(e) gute(r) Kinderarzt(ärztin) ist. :druecker

Darum möchte ich einfach wissen,

Wie zufrieden seit Ihr mit eurem KA??
Was ist euch wichtig???
Seit Ihr eher für die Chemiekeule oder für die Alternativ Medizin?

:sonneIch für meinen Teil,würde unsere Kinderärztin für nichts und niemanden eintauschen :sonne
 
A

angulus

Guest
Hallo Uschi, ich habe zwei Kinderärzte. Der eine ist der reine Schulmediziner und absolut auf der Chemieseite. Dann habe ich noch eine homöopathische Kinderärztin, mit der bespreche ich alles und nehme den Schulmediziner nur für die U- Untersuchungen. Die Homöopathin wird von mir privat gezahlt. Wenn dann mal was unklar ist ziehe ich den einen Arzt noch dazu.
Die beiden wissen voneinander und mein Schulmediziner mit dem Faible für Chemiekeulen weiss wie sehr ich der Naturmedizin zugetan bin. Er akzeptiert es das ich noch einen zweiten Arzt habe, zumal beide Kinderärzte sind.

Gruss A. :sick
 
N

Nawrath

Guest
Original von uschi
Wie zufrieden seit Ihr mit eurem KA??

Mäßig zufrieden. In Dithmarschen ist die Einstellung der Kinderärzte zu rückständig für meinen Geschmack.


Original von uschi
Was ist euch wichtig???

Das Eltern mit in die Entscheidung einbezogen werden und nicht nur dumme Empfänger der ärztlichen Weisheit sind. Ärzte müssen sich Mühe geben, ihre Empfehlung zu begründen und diese auch anhand der Einstellung der Eltern hin anzupassen.


Original von uschi
Seit Ihr eher für die Chemiekeule oder für die Alternativ Medizin?

Das ist abhängig von dem Medikament und der Erkrankung.

Alles GUte,
 

schirm

Aktives Mitglied
Bei meinen Großen war ich immer beim Kinderarzt.Der kannte mich schon als Kind und auch meinen Mann,meine Schwester ist da auch mit ihren gewesen.Das heißt aber nicht das ich aus Gewohnheit da blieb,er war wirklich Top.Aber beim Dritten hab ich dann gedacht,wieso.Wir leben auf dem Dorf und der Arzt war in der Stadt,immer dies Tour mit Bus hin und her.Außerdem bin ich da nachher nur noch zu U-Untersuchungen gewesen.Also bin ich dann zu unserem Hausarzt gewechselt,der hat sich das Fachwissen über Jahrzehnte angeignet,er ist wirklich mit Leib und Seele Arzt und kennt meine Kinder in und auswendig,kommt wenn es nötig ist,eben super.Wir trauern jetzt schon alle,in 2 Jahren geht er in Rente,einen würdigen Nachfolger wirds bestimmt nicht geben.

Tordis
 

flussrose

hier und jetzt
Bin seeeehr zufrieden mit unseren Kiarzt! :applaus
Mir ist wichtig, das er eher alternativ arbeitet, aber bei ernsten sachen auch die Schulmedizien nicht ablehnt. ich finde es super, das er nicht mit mir diskutiert sondern es akzeptiert, das ich in manchen Sachen anderer meinung ist als er.

Grundsätzlich bin ich gegen die Chemiekeule, gerade bei leichteren sachen. Bei ernsten Erkrankungen bin ich aber auch für "Chemie", auf alle Fälle aber naturheilkundlich unterstützt.
 

Peanutcookie

Aktives Mitglied
Mit meiner jetzigen Kinderärztin bin ich zufrieden. Sie ist freundlich, nimmt einen ernst, erklärt (wenn auch manchmal nur auf Nachfrage) ihren Standpunkt und man darf anderer Meinung sein. Ehrlich gesagt bin ich inzwischen eher für Chemie. Mein Sohn hatte schon öfter schwerere Erkrankungen die erstmal mit Natur geheilt werden sollten was dann entweder in ner Lungen oder Mittelohr - entzündung und einmal im Krankenhaus endete. Außerdem ist er Kruppkind und gibts kaum einen Weg ums Kortison. Ich bin auf dem Standpunkt Medizin muss wirken. Wenns die Natur richtet ist es jatoll aber was wenn nicht ? Dann leiden die Kleine Kinder um so länger.

Die erste Kinderärztin die wir hatten war einfach nur schrecklich. Sie konnte sich nix merken bzw. wieder parat haben. Jedes Mal die gleiche Leier. Außerdem wollte sie notwendige Untersuchungen nicht machen. Da hab ich dann gewechselt.

peanut
 
B

Beckie

Guest
Durch unseren Umzug im November 2005 mußten wir nun zwangsläufig auch den Kinderarzt wechseln.

Vorher:
War ich in Feuchtwangen eher unzufrieden. Eine Gemeinschafts-Ki-Arzt-Praxis eines Ehepaares. Sie nur noch zum :uebel, er dazu das genaue Gegenteil, einfühlsam, nett, freundlich, alles aber wirklich alles wurde bis ins kleinste Detail erklärt :druecker und da fanden wir uns dann bei ihm sehr gut aufgehoben.
Sie experimentierte (bei unserem Mittleren mit Rotaviren) mit Homöopathie herum. Als wir dann zu ihm wollten und er die chemische Keule gab, wie weggeblasen das ganze und der Junior war innerhalb von 2 Tagen wieder top fit! :geb7

Jetzt:
Gehen wir ebenfalls (aber eher Zufall) wieder in eine Gemeinschafts-Ki-Arzt-Praxis (kein Ehepaar) mit Mann und Frau als Doc. Die Kinder lieben den Doc und er liebt sie. Es war eigentlich ein Zufall, dass wir immer nur zu ihm kamen. Kenne sie überhaupt nicht, klar weiß ich, wie sie aussieht aber das war es auch schon.
Bei ihm ist es ähnlich wie mit dem Ki-Arzt in Feuchtwangen. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben. Der Doc ist sehr kinderfreundlich, kompetent und vor allem kommt er bei den Kindern gut an, denn das ist ja mit dem Alter der Kinder dann auch immer wichtig.
Kurzum haben wir uns über den Wechsel dann im Nachhinein sehr gefreut!

:banane:
LG
Beckie

P.S.: Von Homöopathie ansich halte ich nicht besonders viel, ich weiß auch nicht viel darüber aber bei den Kindern bin ich da eigentlich offener, als bei mir selbst und wenn es gut anschlägt, nicht nur Homöo, sondern auch andere alternative Methoden, ja warum denn nicht. Muß nicht gleich immer die Keule sein, es kommt, wie Nawrath schon geschrieben hat, auf die Krankheit und natürlich den "Zustand" des Kindes an.
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Ich bin auch sehr zufreiden mit unserem KiA. Er nimmt sich viel Zeit, wir müssen aber trotzdem fast nie warten (außer wenn eine Grippeepidemie ausgebrochen ist). Er macht das nach seinem Grundsatz: Warum soll ich kranke Kinder mit evtl. gesunden, die nur zu einer U kommen, zusammen in ein Wartezimmer stecken???!!! So hat er 4 Sprechzimmer und da kann man meist gleich rein und wartet max. 5 min., und das auch, wenn man morgens anruft und einen Termin dazwischen bekommt.
Er probiert es nach Möglichkeit auch erstmal alternativ, und hat da aber auch seine Grenze, wo er dann auf Chemie setzt.

Das erste Jahr war ich mit Maike bei einem KiA, der war unmöglich. Er hat außer Guten Tag und Auf Wiedersehen nur widerwillig was gesagt. Wenn man nicht nachfragte, wußte man nicht, was das Kind nun hat. Außerdem ging er in keinster Weise auf das Kind ein - Maike hat sogar richtig Panik vor ihm gehabt. Sobald sie ihn gesehen hat, hat sie gebrüllt... Dann war der Arzt im Urlaub und wir mußten zur Vertretung - zu unserem heutigen KiA. Danach haben wir dann gewechselt.
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Nach langer Suche, sind wir vor etlichen Jahren auf unseren jetzigen Kinderarzt gestoßen. Inzwischen auch schon seit mind. 5-6 Jahen.
Er kennt sich auch mit Naturheilmitteln aus (klassische Homöopathie), verschreibt nur selten Chemiekeulen, so daß ich - wenn er den Kids sowas geben will, nicht mehr viel protestiere, weil ich weiß, am liebsten gibt er pflanzliche Mittel.
Bei Simons Pseudo-Krupp hatte ich schnell Alternativen zu Cortison und Antibiotikum, auch zu Mittelohrentzündungen. UNd bei vielen anderen Dingen gibt er erst mal Kügelchen. Meist helfen die!
Ich vertraue ihm vollkommen. Er bildet sich ständig weiter, kennt sich super mit Asthma und ADHS aus und ruft auch oft spät abends noch zurück!
Er nimmt sich Zeit für seine Patienten und die Eltern, egal wie voll die Praxis ist, Fragen werden beantwortet!
Er nimmt uns Eltern ernst, wenn wir z.B. was feststellen usw.
Hätte ich nicht so lange die Ärzte gewechselt, hätte Simon schon längst Röhrchen in den Ohren, ständig Cortison und Antibiotikum usw.!

Simon hatte doch z.B. auch auf einmal Tics, 2x Kügelchen - weg!!! :banane: :druecker
 
U

User2

Guest
Ich bin sehr zufrieden mit unserem Kinderarzt. Für mich handelt er genau nach der richtigen Mischung. Wenn meine Maus 40 Fieber hat und eintrige Mandeln doktert er nicht erst mit Homöopathie rum, sondern da gibt es eben ein Antibiotikum. Sind die Mandeln nur rot und mässig Fieber gibts was Pflanzliches. Genau richtig für meinen Geschmack. :druecker
Er nimmt sich immer viel Zeit für die Untersuchungen und beantwortet alle Fragen, notfalls ist er rund um die Uhr erreichbar.

Zu ihm gekommen bin ich auf Empfehlung. Lara hatte eine Hüftdysplasie und mußte eine Tübinger Hüft-Beuge-Schiene tragen, es waren regelmäßige Kontrollen mittels Ultraschall nötig. Deswegen wurde er mir empfohlen, da er selbst in seiner Praxis Ultraschalluntersuchungen durchführt und ich so alles "aus einer Hand" hatte.
Wie sich dann herausgestellt hat fühle ich mich auch sonst sehr gut aufgehoben bei ihm, seit der U3 sind wir nur noch bei ihm.
Ich merke den Unterschied immer wenn ich zu einem Vertretungsarzt mußte, bei keinem dieser Ärzte fühlte ich mich wirklich gut aufgehoben.
 

catherina

Aktives Mitglied
Wie zufrieden seit Ihr mit eurem KA??

Mit dem neuen haben wir noch keine Erfahrung. Sind jetzt seit einem Jahr hier und die Kinder waren noch nicht krank. Der Alte war eine Wolke, den hätte ich am Liebsten gleich mit eingepackt zum Umzug.

Was ist euch wichtig???

Ein partnerschaftliches Verhältnis. Eltern und Arzt arbeiten zusammen für die Gesundheit der Kinder. Ich würde keinen haben wollen, der sich nicht mit mir unterhält und über meinen Kopf weg Rezepte schreibt, ohne Besprechung.

Seit Ihr eher für die Chemiekeule oder für die Alternativ Medizin?

Die Frage finde ich schon etwas voreingenommen gestellt. Wenn meine Kinder richtig krank sind, bekommen sie ein Medikament, das auch wirkt (Evidenz-basierte Medizin). Wenn sie nicht richtig krank sind, brauchen sie auch keine Kügelchen, sondern dann kommen sie ins Bett mit einer Extra-Portion "tender loving care". Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Beiden (wo ist Holz?!) wirklich extrem gesund sind. Fiebersenker verfallen bei uns und werden nie alle.

LG

Catherina
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Anfangs hatte Alex eine Kinderärztin die zwar leicht zu Fuß zu erreichen war aber irgendwann merkte ich sie erklärt nichts und meinte anscheinend, dass Mediziner zu sein etwas heiliges ist. man durfte nicht nachfragen etc. Als der kleine dann Ausschlag bekam tat sie das mit, dass ist nix ab. Ein zweiter Arzt zu dem wir dann gingen erklärte uns harklein das es Nesselsucht ist und was wir zu tun bzw. zu lassen haben er nahm sich eine dreivirtelstunde Zeit für uns. Leider nahm er aber keine neuen patienten mehr auf.
Nun ist Alex bei einer Gemeinschaftspraxis allerdings muss ich da mit der Bahn hinfahren aber beide Ärztinin snid sehr nett erklären alles und man kann auch jede frage auch wenn sie noch so doof klingt stellen. Alex hatte dann auf einmal auch keine Angst mehr vor dem Kinderarztbesuch.

Was sie verschreiben hängt von der Erkrankung und auch der härte der Erkrankung ab.
 
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