Gisela_rosa
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auch zum ersten Mal in einem Patchwork Thema.
Kurze Zusammenfassung: mein Partner hat ein Kind mit ca. 10 Jahren, getrennt sind die Eltern seit 4 Jahren.
Als Paar gibt es uns seit Jänner 2018 (kennengelernt im Herbst 2017).
Sein Kind habe ich bereits kennengelernt, es geht jedoch sehr langsam - was ich im Grund verstehe, aber dann auch wieder nicht.
Die Wochenaufteilung ist so: er hat das Kind von Sonntag mittag bis Donnerstag in der Früh (bringt es noch zur Schule). Die Kindsmutter von Donnerstag abend (Ganztagesschule) bis Sonntag mittag.
Jetzt kommt schon der Hauptpunkt: Kindsmutter und Kindsvater verbringen den Sonntag mit Kind gemeinsam, als eine Art "Ausflug" und dem Kind zu liebe.
Gekommen ist es dazu, weil Kind geweint hat und es seit 4 Jahren so gelebt wird.
Seiner Ex/Kindsmutter hat er nicht von mir erzählt, wenn sie gefragt hätte, hätte er nicht nein gesagt.
Er hatte Angst, dass die Kindsmutter über reagiert und das Kind aufhetzt, wenn sie von mir erfährt.
Durch Zufall hat sich mich/uns nun kennengelernt bei der Kinderübergabe (im Vorraum).
Ich habe mich vorgestellt und ihr die Hand gegeben.
Die Sonntage sind für mich sehr schwierig, nicht weil ich ihn nicht sehe und nicht weil ich Angst habe, sie will ihn zurück, sondern weil es sich für mich nicht richtig anfühlt und sie keine Grenzen haben.
Bei der Frage, ob er die Sonntage mit der Ex reduzieren möchte: nein, er sieht keinen Grund und Veranlassung und wenn ich ihm da unter Druck setze, schon gar nicht.
Ich habe ihn nie unter Druck oder vor die Wahl gestellt.
Sie wohnt ums Eck, aufgrund der Schule und dem Kind, was ja völlig ok ist.
Nächster Punkt: sie hat noch einen Schlüssel zu seiner Wohnung und er zu ihrer Wohnung, weil es manchmal bei der Kindsübergabe zu Überschneidungen kommt und sie noch nicht zu Hause ist oder er umgekehrt auch noch nicht.
Jetzt kommt noch aktuell dazu, dass er das Kind bis Freitag früh hat und wir uns dadurch noch weniger sehen.
Die Kindsmutter hat neu zu arbeiten begonnen und noch keine Gleitzeit. Das Kind müsste um 7h in die Schule gehen (was das Kind aber nicht mag und daher beim Papa schlafen will).
Er gibt nach und ich stehe hinten an.
Mir ist klar dass das Kind zu erst kommt.
Aber gefühlt lässt er alles durchgehen.
Wenn ich was sage, was er ev. falsch gesagt oder getan hat, sagt er, er wird in Zukunft nix mehr sagen.
Thema Sommerurlaub/Ferien: er kann noch gar nix sagen, weil ja die Kindsmutter nun zu arbeiten begonnen hat und es noch keinen Plan gibt.
Gemeinsames verreisen: er würde das Kind zu Bett bringen (macht er ja jetzt auch) und wenn er einschlafen würde, dann wüsste er nicht, ob ich so eine Freunde daran hätte, wenn er beim Kind mit(ein)schläft.
Gemeinsames verreisen ist find ich eh noch zu Früh.
Das Kind reagiert auf mich ganz gut und ich hab das Kind auch schon sehr ins Herz geschlossen (wollte immer selbst Kinder, es hat nicht geklappt).
Jetzt war ich eine Woche weg (beruflich) und wir sehen uns dadurch erst nach 2 Wochen wieder:
Als ich gelandet bin, hat er geschrieben, ja er hätte mich schon abgeholt, aber .... (findet immer Gründe, warum es nicht ging). Ich hab ihm auch gesagt, du findest immer Gründe.
Daraufhin sagt er, er sagt dann halt nix mehr, weil egal ob er was sagt oder nicht, ist es falsch.
Dann hatte ich einen Termin eingetragen, wo ich ihm etwas helfen sollte.
Nein die Ex hilft ihm nun, weil es eh am Weg liegt und auch noch Elternabend ist und sie da eh gemeinsam zur Schule müssen.
Die Ex /Kindsmutter hat in der Nähe von seiner Arbeit arbeiten begonnen, er wollte sie anfangs mitnehmen, weil es am Weg liegt.
Er sieht da keinen Grund, weil er ja eh daran vorbei fährt.
Denke ich wirklich so engstirnig, dass dies zu weit geht?
Was sagt ihr zu meiner Geschichte?
ich freue mich über Inputs.
danke und liebe Grüße
ich bin neu hier und auch zum ersten Mal in einem Patchwork Thema.
Kurze Zusammenfassung: mein Partner hat ein Kind mit ca. 10 Jahren, getrennt sind die Eltern seit 4 Jahren.
Als Paar gibt es uns seit Jänner 2018 (kennengelernt im Herbst 2017).
Sein Kind habe ich bereits kennengelernt, es geht jedoch sehr langsam - was ich im Grund verstehe, aber dann auch wieder nicht.
Die Wochenaufteilung ist so: er hat das Kind von Sonntag mittag bis Donnerstag in der Früh (bringt es noch zur Schule). Die Kindsmutter von Donnerstag abend (Ganztagesschule) bis Sonntag mittag.
Jetzt kommt schon der Hauptpunkt: Kindsmutter und Kindsvater verbringen den Sonntag mit Kind gemeinsam, als eine Art "Ausflug" und dem Kind zu liebe.
Gekommen ist es dazu, weil Kind geweint hat und es seit 4 Jahren so gelebt wird.
Seiner Ex/Kindsmutter hat er nicht von mir erzählt, wenn sie gefragt hätte, hätte er nicht nein gesagt.
Er hatte Angst, dass die Kindsmutter über reagiert und das Kind aufhetzt, wenn sie von mir erfährt.
Durch Zufall hat sich mich/uns nun kennengelernt bei der Kinderübergabe (im Vorraum).
Ich habe mich vorgestellt und ihr die Hand gegeben.
Die Sonntage sind für mich sehr schwierig, nicht weil ich ihn nicht sehe und nicht weil ich Angst habe, sie will ihn zurück, sondern weil es sich für mich nicht richtig anfühlt und sie keine Grenzen haben.
Bei der Frage, ob er die Sonntage mit der Ex reduzieren möchte: nein, er sieht keinen Grund und Veranlassung und wenn ich ihm da unter Druck setze, schon gar nicht.
Ich habe ihn nie unter Druck oder vor die Wahl gestellt.
Sie wohnt ums Eck, aufgrund der Schule und dem Kind, was ja völlig ok ist.
Nächster Punkt: sie hat noch einen Schlüssel zu seiner Wohnung und er zu ihrer Wohnung, weil es manchmal bei der Kindsübergabe zu Überschneidungen kommt und sie noch nicht zu Hause ist oder er umgekehrt auch noch nicht.
Jetzt kommt noch aktuell dazu, dass er das Kind bis Freitag früh hat und wir uns dadurch noch weniger sehen.
Die Kindsmutter hat neu zu arbeiten begonnen und noch keine Gleitzeit. Das Kind müsste um 7h in die Schule gehen (was das Kind aber nicht mag und daher beim Papa schlafen will).
Er gibt nach und ich stehe hinten an.
Mir ist klar dass das Kind zu erst kommt.
Aber gefühlt lässt er alles durchgehen.
Wenn ich was sage, was er ev. falsch gesagt oder getan hat, sagt er, er wird in Zukunft nix mehr sagen.
Thema Sommerurlaub/Ferien: er kann noch gar nix sagen, weil ja die Kindsmutter nun zu arbeiten begonnen hat und es noch keinen Plan gibt.
Gemeinsames verreisen: er würde das Kind zu Bett bringen (macht er ja jetzt auch) und wenn er einschlafen würde, dann wüsste er nicht, ob ich so eine Freunde daran hätte, wenn er beim Kind mit(ein)schläft.
Gemeinsames verreisen ist find ich eh noch zu Früh.
Das Kind reagiert auf mich ganz gut und ich hab das Kind auch schon sehr ins Herz geschlossen (wollte immer selbst Kinder, es hat nicht geklappt).
Jetzt war ich eine Woche weg (beruflich) und wir sehen uns dadurch erst nach 2 Wochen wieder:
Als ich gelandet bin, hat er geschrieben, ja er hätte mich schon abgeholt, aber .... (findet immer Gründe, warum es nicht ging). Ich hab ihm auch gesagt, du findest immer Gründe.
Daraufhin sagt er, er sagt dann halt nix mehr, weil egal ob er was sagt oder nicht, ist es falsch.
Dann hatte ich einen Termin eingetragen, wo ich ihm etwas helfen sollte.
Nein die Ex hilft ihm nun, weil es eh am Weg liegt und auch noch Elternabend ist und sie da eh gemeinsam zur Schule müssen.
Die Ex /Kindsmutter hat in der Nähe von seiner Arbeit arbeiten begonnen, er wollte sie anfangs mitnehmen, weil es am Weg liegt.
Er sieht da keinen Grund, weil er ja eh daran vorbei fährt.
Denke ich wirklich so engstirnig, dass dies zu weit geht?
Was sagt ihr zu meiner Geschichte?
ich freue mich über Inputs.
danke und liebe Grüße