Wichtig -  Zukunftsdialog: Erfüllung des Kinderwunsches finanzierbar machen

Leonora

Neues Mitglied
Hallo ihr :bye:

Ich habe mich gerade nur hier angemeldet, um euch eine Info zukommen zu lassen (falls ihr diese nicht schon längst bekommen habt). Eigentlich bin ich in einem anderen Forum zuhause. Meine Info bezieht sichauf den Zukunftsdialog unserer Kanzlerin. Dort gibt es einen Vorschlag, der uns alle betrifft und der ganz dringend auch eure Stimmen braucht. Der Link dazu ist hier:

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=8444

Man kann mehrfach abstimmen. Also nicht nur einmal abstimmen und dann Däumchen drehen, wenn ihr diesen Vorschlag für wichtig erachtet. Meistens kann man nach 3 Stunden noch einmal abstimmen. Eine andere Möglichkeit ist, die Cookies zu löschen und es dann nochmal zu tun. Außerdem kann über verschiedene Browser ohne Wartezeit abgestimmt werden. Im Falle von Firefox reicht es auch schon, den Browser zu schließen und erneut zu öffnen, um erneut abstimmen zu können. Ob dies mit den anderen Browsern auch funktioniert, weiß ich nicht. Das müßt ihr dann halt individuell ausprobieren.

Berichtet möglichst auch in den Kommentaren von euch oder schreibt auch einfach nur rein, dass ihr dieses Thema für wichtig haltet und es definitiv unterstützt. Auch diese Kommentare sind wichtig für das Vorankommen. Wir müssen mit diesem Thema unter die Top 10 kommen (alle drei Rubriken zusammengezählt). Nur dann darf die Absenderin nach Berlin und persönlich mit unserer Kanzlerin sprechen. Es ist wichtig, dass wir uns endlich Gehör verschaffen. Also stimmt ab, bis euch die Finger glühen.

Jede einzelne Stimme zählt! Auch eure!

Danke fürs zuhören. :bye:
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
hmm na ja nur wie soll das finanziert werden?

Kinderwunschbehandlungen sollten für alle Paare mit hinreichenden Erfolgsaussichten in den ersten 6 Versuchen mit nur geringer Eigenbeteiligung von den Krankenkassen oder vom Staat bezahlt werden.

Das ist eine schwammige Aussage.
KKs haben zwar Überschüsse aber die werden verteilt auf die KKs die zu wenig Einnahmen haben.
Der Staat soll es zahlen?? Wovon bitteschön?

Ich sehe da massive schwierigkeiten bei der Finanzierbarkeit und so lange dazu nichts erläutert wird bringt es meiner Meinung nach nichts darüber abzustimmen, den wenn man Vorschläge macht sollte der Vorschlag Hand und Fuß haben. Wobei ich auch ehrlich bezweifele, dass es wirklich so kommt, das die Kanzlerin sich damit auseinander setzt. Nichts gegen das Problem für viele Paare nur Ich denke die EU und deren Probleme haben für Deutschland momentan eine höhere Wichtigkeitsstufe.
 

Leonora

Neues Mitglied
Wenn die Kanzlerin wichtigere Probleme hätte, hätte sie diesen Zukunftsdialog nicht ins Leben gerufen. Und finanzierbar wäre dieses Vorhaben allemal. Dazubräuchte man nur einen sehr geringen Teil des Milliardenüberschusses der Krankenkassen, die sowieso nicht wirklich wissen, wohin sie damit sollen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja anhören schon aber mehr denke ich nicht.

hmm hast du meinen Beitrag nicht gelesen??

Der Milliardenbetrag an überschuss geht an die KKs die minus machen wie z.B. die AOK.

Hier dazu interesannte Beiträge.

http://www.berliner-zeitung.de/wirt...-die-kassen-krisenfest,10808230,11629396.html


http://zebro.de/gesetzliche-krankenversicherung/streit-um-krankenkassenueberschuesse-6351/

Es sind "nur" 3,6 Milliarden die noch übrig sind der rest wurde aufgeteilt. Klar klingt das für jeden normalen Menschen nach viel Geld aber in den dimmensionen in denen Krankenkassen rechnen ist das nicht viel Geld.

Man muss auch bedenken, dass dieser Überschuss dadurch kommt, dass viele Versicherte
zwngssparen mussten.
Medikament a wurde gegen die C-Ware ausgetauscht weil diese angeblich genauso gut ist. Nur wenn sie genauso gut ist warum ist sie denn dan günstiger?

Firma A Produziert ein neues Medikament und jedes Unternehmen lässt sich ihre Medikamente bzw. die zusammensetzung patentieren.
Also kann Firma c nicht exakt die genaue Zusammensetzung in ihrem Gleichartigen medikament verwenden, sondern muss änderungen in kleinsten Dosen bei der zusammensetzung vor nehmen.
Diese kleinen Dosen und auch die Werbung für das medikament die man sich ja sparen kann denn mal als beispiel kopfschmerztabletten kennt man nun ja schon, warum soll man nun dafür noch groß Werben? Der Kiunde fragt in der Apotheke sowieso meist nach einer günstigeren Alternative.
Nur durch die minimale veränderung der Dosis des Wirkstoffes verändert sich auch deren Wirkung.

Also medikament A welches teurer war hat gut geholfen. medikamenht c wird aber nur von der Kasse bezahlt weil es günstiger ist dafür hat es aber auch eine zusammensetzung die bei einigen Patienten gar nicht mehr so gut wirkt.

ich kenne mittlerweile viele die gegen ihre KK genau aus dem Grund klagen. minderwertige Medikamente für hohe KK-beiträge.

Der Überschuss ist also auf kosten der Einzahler entstanden und im schlimsten Fall hat die Einsparung für den Einzahler den tod bedeutet. herzmedikamente wo dann nur noch das günstige bezahlt wurde, Insulin wo man ja auch das billige nehmen kann. Wie der Patient im Einzelafall damit klar kommt oder ob er es verträgt uns doch egal hauptsache wie erwirtschaften Überschüsse.

Wenn man nun überlegt wie viel korospondenzen und das damit verbundene porto die KKs sparen würden wenn das Medikament welches bisher immer geholfen hat nicht einfach weggespart wurde und man dazu noch die Kosten für Anwälte und sonstige anfallenden Gerichtskosten dazunimmt, ja dann könnte man unter umständen auch schauen ob von den Überschüssen die dann entstehen nicht auch mehr in die künstliche Befruchtung bei Paaren mit unerfüllten kinderwunsch stecken könnte.

Zur Zeit währe das für mich aber einfach ein Tanz auf zukünftigen Gräbern.


Warum ich mich damit beschäftige und das ganze so kritisch sehe?? Mein Vater ist Diabetiker zusätzlich mit Herzproblemen. Er muss Insulin spritzen und bekommt Herztabletten. Zuerst hatte er Mittel bekommen die gut halfen. Seit einem Jahr oder 1 1/2 Jahren bekommt er andere mittel weil die KK die bei ihm gut wirkenden Mittel nicht mehr bezahlt und nur Billigmedikamente bezahlt, die nicht die gewünschte Wirkung haben.
Wechseln kann er nicht, ihn nimmt keine andere KK.
Nur sind die Beiträge gleich geblieben bzw. durch den neuen zusätzlichen Kosten sogar höher geworden.
 
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