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Scharlach: Symptome, Inkubationszeit und Scharlach in der Schwangerschaft

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Scharlach ist eine durch Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit, die zu den Kinderkrankheiten zählt. Verursacht wird diese Krankheit durch Bakterien, die der Gruppe der Streptokokken angehören. Das Problematische an Scharlach sind die Folgeerkrankungen. Es kann zu rheumatischem Fieber oder einer Entzündung der Nierenkörperchen kommen. Scharlach zählt zu den Infektionskrankheiten, die weltweit verbreitet sind. Am häufigsten sind Kinder im Vorschul- und Schulalter betroffen. Allerdings kann Scharlach auch in allen anderen Altersgruppen auftreten. Säuglinge, die unter sechs Monate alt sind, können sich in der Regel nicht mit Scharlach infizieren, da sie noch den Immunschutz der Mutter in Form von Antikörpern besitzen. Impfungen gegen Scharlach gibt es derzeit nicht. Es ist möglich, dass sich Kinder oder auch Erwachsene nach einer überstandenen Scharlacherkrankung durchaus erneut anstecken können, da kein lebenslanger Schutz besteht. Zwar wird ein lebenslanger Schutz gegen die den Scharlach auslösende Untergruppe der Streptokokken gebildet, allerdings kann ein Infekt, ausgelöst durch andere Untergruppen, immer wieder auftreten. Übertragen wird die Krankheit meist durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen). Die Symptome sind: Halsschmerzen, hohes Fieber, eventuelle weitere untypische Krankheitssymptome. Im weiteren Verlauf der Krankheit bildet sich ein Ausschlag am gesamten Körper. Typisch ist die gerötete Zunge, auch Himbeerzunge genannt. Behandelt wird Scharlach in erster Linie mit einem Antibiotikum.

 

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