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Schwangerschaft und Schwangerschaftsbeschwerden

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Während der Schwangerschaft muss der mütterliche Organismus eine große Leistung vollbringen. Der Körper verändert sich, Hormone werden ausgeschüttet, Organe arbeiten verstärkt und alles ist auf die Versorgung und das Wachstum des Babys eingestellt. Der Körper reagiert auf all diese Veränderungen mit kleineren und größeren Beschwerden. Zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden können gehören: Ausfluss, Blasendruck, Blähungen, Zwischenblutungen, Brustspannen, Haarausfall, Hämorriden, Herzklopfen, Hitzwallungen, Juckreiz, Kopfschmerzen, Krampfadern, Müdigkeit, Nasenbluten, Ödeme, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Schwangerschaftsstreifen, Kreislaufprobleme, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Wadenkrämpfe und Probleme mit den Zähnen. Allerdings muss keine werdende Mutter jetzt in Panik verfallen, weder tauchen diese Beschwerden in der Schwangerschaft alle an einem Tag auf, noch müssen sie überhaupt auftreten. Jede werdende Mutter erlebt die Zeit der Schwangerschaft anders. Die eine geht ohne irgendwelche nennenswerten Probleme durch die Schwangerschaft, eine andere nimmt relativ viele kleine und größere Probleme mit. Sobald Beschwerden in der Schwangerschaft auftreten, die nicht zu erklären sind oder mit denen sich die werdende Mutter unwohl fühl, sollte sie sich umgehend an ihren behandelnden Arzt wenden. Manchmal ist es in der Schwangerschaft besser, auch einmal übervorsichtig zu sein, schließlich trägt man jetzt die Verantwortung für zwei. Treten im Übrigen Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) auf, sollte der Arzt davon verständigt werden, da dies ein Anzeichen für eine beginnen Präeklampsie (EPH-Gestose) sein kann. Auch Blutungen in der Schwangerschaft sind immer ein Zeichen, sofort den Arzt aufzusuchen.

 

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