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Reproduktionsmedizin - 9. Standarddemografische Daten der Interviewpartner

9. Standarddemografische Daten der Interviewpartner

Kurzfragebogen zur Erhebung der Standarddemografie

Interview-Code-Nummer:

Datum:

1. Geschlecht 0 m
0 w
2. Alter        Jahre
3. Staatsangehörigkeit 0 deutsch
0 andere, und zwar:
4. Familienstand/Partnerschaftsverhältnis und Wohnsituation 0 Single, allein lebend
0 in Partnerschaft lebend, zusammenlebend
0 in Partnerschaft lebend, getrennt lebend
0 verheiratet, zusammenlebend
0 verheiratet, getrenntlebend
0 geschieden/verwitwet
5. Höchster allgemeiner Bildungsabschluss 0 keinen Abschluss
0 Hauptschulabschluss
0 Realschulabschluss
0 Polytechnische Oberschule
0 Fachhochschulreife/Fachabitur
0 allgemeine Hochschulreife/Abitur
0 anderen Abschluss, und zwar:
6. Beruflichen Ausbildungsabschluss 0 noch in Ausbildung (Auszubildende/Studierende)
0 Fachschule oder Meisterschule
0 Berufliche Ausbildung (betrieblich o. schulisch)
0 Fachhochschulabschluss
0 Hochschulabschluss
0 keinen beruflichen Abschluss
7. derzeit erwerbstätig 0 ja (weiter mit 10)
0 nein (weiter mit 8)
8. seit wann erwerbslos  (weiter mit 9)
9. frühere berufliche Tätigkeit  (weiter mit 12)
10. Beschäftigungsverhältnis 0 angestellt (Vollzeit)
0 angestellt (Teilzeit)
0 Selbstständig/freiberuflich
0 Geringfügig erwerbstätig, Minijob
0 „Ein-Euro-Job“ (bei Bezug Arbeitslosengeld 2)
0 gelegentlich oder unregelmäßig beschäftigt
0 Berufliche Ausbildung/Lehre
0 Umschulung
0 Wehrdienst/Zivildienst
0 Mutterschafts-, Erziehungsurlaub/Elternzeit
0 sonstige Beurlaubung
11. derzeitige berufliche Tätigkeit
12. Haushaltsgröße
13. Angaben zur reproduktionsmedizinischen Behandlung  0 zur Zeit                            (weiter mit 14)
0 Behandlungspause         (weiter mit 14)
0 abgeschlossen                (weiter mit 16)
14. Beginn der Behandlung                                            (weiter mit 15)
15. Planung weiterer Behandlungen 0 ja                                     (weiter mit 17)
0 nein                                 (weiter mit 17)
16. Beginn und Ende der Behandlung
17. Anzahl Behandlungszyklen (bisher, wenn Behandlungspause oder insgesamt, wenn Behandlung abgeschlossen)
18. Art der Behandlung 0 IUS
0 ICSI
0 IVF
0 KT
0 DI
0 andere, und zwar
19. Schwangerschaft eingetreten 0 ja (weiter mit 20)
0 nein
20. Anzahl der Kinder
21. Alter/Geschlecht der Kind(er)
22. sonstige Angaben

 

 

  Anzahl insgesamt Interview-Code-Nummer
Iw = Interviewpartnerin, I.m= Interviewpartner
ohne Buchstabe = Paar gesamt
1. Anzahl und Geschlecht Insgesamt 15 I.
à 13 (heterosexuelle) Paare
 

I.1-9, 11-13. 15

à ein gleichgeschlechtliches Paar I.14w1u.2
à eine Alleinstehende I.10w
2. Alter Frauen: 29-41 J.
1 x 29 Jahre I.3
2 x 30 Jahre I.7/141
3 x 31 Jahre I.4/6/11
3 x 33 Jahre I.1/2/13
3 x 36 Jahre I.8/9/10
1 x 39 Jahre I.12
1x 40 Jahre I.142
2 x 41 Jahre I.5/15
Männer: 32-41 J.
1 x 32 Jahre I.4
3 x 33 Jahre I.1/2/8
1 x 34 Jahre I.13
2 x 36 Jahre I.3/7
2 x 37 Jahre I.9/11
1 x 38 Jahre I.15
1 x 39 Jahre I.6
2 x 41 Jahre I.5/12
3. Staatsangehörigkeit 28 x deutsche Staatsangehörigkeit
à 1 x aus Ostdeutschland
à 1x russischer
à1x griechischer Migrationshintergrund
I.1-6/7/9-15

I.4w
I.6w
I.8w

1x österreichische Staatsangehörigkeit I.14w2
4. Familienstand/Partnerschafts-verhältnis und
Wohnsituation
1 x alleinerziehend I.10w
13 Paare verheiratet, zusammenlebend I.1-9, 11-13/15
1 Paar eingetragene
Lebensgemeinschaft
I.14
5. Höchster allgemeiner Bildungsabschluss 5 x Realschulabschluss I.1m/8m/10w/14
4 x Fachhochschulreife I.11/12m/15
20 x Abitur I.1w/2-7/8w/9/12/13
6. Beruflichen Ausbildungsabschluss 1 x in Ausbildung (Student) I.4w
2 x Fachschule- Meisterschule I.1w/11w
10 x Beruflich Ausbildung (betrieblich oder schulisch) I.1w/2/8/19/12w/14/15w
3 x Fachhochschulabschluss I.11m/12m/15m
13 x Hochschulabschluss I.3w/4w/5-7/9/13
1x keinen beruflichen Abschluss (abgebrochenes Studium) I.3m
7. Weiterbildung 1x Kinder- und Jugendpsychotherapeutin I.3w
8. Beschäftigungsverhältnis 14 x Voll erwerbstätig I.1m/2m/4m/6m/7m/8/9m/11/12m/13m/14w2/15m
1 x Teilzeitbeschäftigt I.12w
4 x selbstständig/freiberuflich I.3m/5/6w
7 x Mutterschafts-, Erziehungsurlaub/Elternzeit I.2w/7w/9w/10w/13w/14w1/15w
1 x sonstige Beurlaubung (Krankmeldung) I.1w
9. Haushaltsgröße Alle Paare und Alleinstehende leben in einem Haushalt, gegebenenfalls mit Kindern I.1-15
10. Angaben zur reproduktionsmedizinischen Behandlung, Kinderwunsch 8 x Behandlungspause/zw. Behandlungszyklen I.1/3/4/5/6/9/12/13
1 weitere Kinder gewünscht I.10w
3 Paare Behandlung abgeschlossen I.2/7/8
2 noch unsicher über weiteren Verlauf I.11/14w
11. Beginn (und Ende) der Behandlung Zwischen 2001 und 2009 I.1-15
12. Anzahl Behandlungszyklen insgesamt
(einschließlich privater Samenspende)
1 Versuch I.1/5/6/14w1
2 Versuche I.14
3 Versuche I.3/4
4 Versuche I.11
5 Versuche I.15
6 Versuche I.9/10w/12/13
7 Versuche I.2/7/8
13. Art der Behandlung 1x IUS und geplante ICSI I.1
ICSI und KT I.2/7/8/13
IVF I.3/5
TESE und ICSI I.6
IUS, ICSI und IVF I.9
ICSI, IVF und KT I.4
IUS und IVF I.11
IUS, IVF und KT I.12
ICSI und DI I.15
private Samenspende I.10w/14w
14. Schwangerschaft eingetreten ja I.2/4/5/7-10/12-15
nein I.3/6
spontan I.1/11
Eileiterschwangerschaft I.4/5/12
Fehlgeburt I.2/7
15. Geschlecht (Geburtsjahr) der Kinder Mädchen (2008), nach Geburt verstorben I.1
Junge (2007), Mädchen (2008) I.2
Zwillinge w (2007) I.4
Junge (2002) I.5
Mädchen (2007) I.7
Zum Zeitpunkt des Interviews schwanger I.8
Zwillinge m (2007) I.9
Junge (2008) I.10w
Mädchen (2008) I.13
Mädchen (2003), Zwillinge m, w (2006) I.12
Junge (2004), Mädchen (2009) I.14w
Junge (2005) I.15

 

Interviewleitfaden

Frage 1: Wie ich über das Forum XY erfahren habe/Wie ich bei der Kontaktaufnahme durch das Forum XY von Ihnen erfahren habe, hatten/haben Sie einen Kinderwunsch und waren/sind derzeit in Kinderwunschbehandlung. Erzählen Sie doch bitte mal: Wie kam es dazu? Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Kinderwunschbehandlung entschieden?

  1. Kinderwunschmotive
  2. Reaktion auf Diagnose
  3. Informationen über Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin
  4. Wahrnehmung von Alternativen zur reproduktionsmedizinischen Behandlung

Frage 2: Welche Vorstellungen hatten/haben Sie von der Behandlung? Was haben Sie erwartet/Was erwarten Sie?

  1. Einschätzung des Erfolges, Gründe dafür
  2. Aufklärung und Betreuung durch den Arzt oder die Ärztin hinsichtlich der Anzahl der Behandlungszyklen, Erfolgsquote, Risiken und Chancen der Behandlung

Frage 3: Wie haben Sie die Behandlung erlebt/Wie erleben sie die Behandlung? Welche positiven und negativen Erfahrungen haben Sie währenddessen gemacht? Nennen Sie bitte Beispiele.

  1. Anzahl der Behandlungszyklen, Gründe für die Entscheidung bezüglich Anzahl
  2. Physische und psychische Belastungen, private, berufliche Einschränkungen
  3. Gestaltung der Partnerschaftsbeziehung
  4. Umgang mit Art der Familiengründung gegenüber dem familiären, sozialen, beruflichen Umfeld, Gründe für die Entscheidung, Reaktion des Umfeldes

Frage 4.: Wie haben Sie die Schwangerschaft und die Untersuchungen (Pränataldiagnose) währenddessen erlebt? Welche PND nehmen sie in Anspruch, wenn sie schwanger werden? Welche PND halten sie für sinnvoll und welche nicht und warum?

  1. Art der und Motive für in Anspruch genommenen PND
  2. Informationen über PND (Arzt/Ärztin, Umfeld)
  3. Befunde während Schwangerschaf, falls Befund: Reaktion/Umgang damit
  4. Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch
  5. Bewertung von Krankheiten, Behinderungen bzw. Benennung der Krankheiten/Behinderungen, die zum Abbruch führen würden
  6. Einstellung gegenüber Mehrlingsschwangerschaften
  7. Bewertung der vorgeburtlichen Diagnostik
  8. Bewertung des Falls, wenn sich erblich belastete Paare gegen PND entscheiden

Frage 5: Was fällt ihnen ein, wenn Sie das Stichwort Präimplantationsdiagnostik hören?
Bewertung der Möglichkeit, den Embryo vor dem Transfer auf Krankheiten zu untersuchen

  1. Einstellungen gegenüber Selektion, Gründe für Verwerfen des Embryos (bei welcher Diagnose)
  2. Subjektive Sichtweise auf Inanspruchnahme der PID (Krankheiten, Behinderungen, Geschlecht, Haarfarbe usw.)
  3. Einstellung zur Etablierung der Diagnostik in Deutschland, Motive für die Befürwortung bzw. Ablehnung der PID

Frage 6.: Denken Sie, dass es einen Unterschied zwischen durch Reproduktionsmedizin und natürlich gezeugten Kindern gibt, was die Eltern-Kind-Beziehung angeht?

  1. Bedeutung der Art der Zeugung für die Liebe zum Kind
  2. Bedeutung der biologischen Abstammung

Frage 7: Werden/Würden Sie Ihrem Kind später mitteilen, wie es gezeugt wurde?

  • Gründe für die Entscheidung für oder gegen Aufklärung des Kindes
  • Vor- und Nachteile der Tabuisierung bzw. Offenlegung