Original von Gerhard S.
Oh je, eine traurige Geschichte! :maldrueck :troest
Mich
würde noch interessieren, welche Gründe der Vater angibt, warum die Tochter nicht zur Mama darf. Würde mich aber nicht wundern, wenn er gar keine Gründe in dem 3h-Gespräch auf dem JA dazu abgegeben hat. Denn wenn er das alleinige Sorgerecht hat, dann kann er das durchsetzten - ohne sich rechtfertigen zu müssen. Rechtfertigen müsste er sich nur vor Gericht - wenn es mal soweit käme.
Er gibt an die Mutter wäre psychisch krank. Nur weil sie panische Angst vor Ihm hat. Hat sie auch bestätigt bekommen per Attest, sie war nämlich genau wegen seinem Verhalten nach der Scheidung beim Psychologen
Wenn ich mir das so zusammenzähle, dann soll die Mutter des Mädchens psychisch krank sein und es öfters mal mit der Wahrheit nicht so genau nehmen? - Sind das die Gründe des Vaters? Oder ist da noch was anderes?
Hat der Vater z.B. eine Neue und die Tochter will die nicht? Hat die Tochter neue Freunde, bei denen der Vater dagegen ist?
Der Vater ist schon länger wieder mit einer zusammen. Tochter hat einen Freund, dagegen ist er bestimmt er ist gegen alles was sich auf das Mädchen zubewegt.
Es kann gut sein, daß der Vater mit seiner Tochter absichtlich nicht über Ex/Mutter spricht - jedenfalls nichts genaueres. Das hätte psychologische Gründe.
Wenn die Tochter die Vorwürfe/Gründe ihres Vaters kennt - was sagt die denn dazu? Ich meine, ist sie mit 15 in der Lage, die Ansicht des Vaters irgendwie zu verstehen, oder kennt sie ihre Mutter genau? Hmm, kann sein, daß die Tochter von ihrer Mutter nicht alles weiss.
Doch sie weiß alles von ihrer Mutter, Ihr Vater ist nur der Meinung hat er auch gestern wieder gesagt, er will nichts mehr mit ihr zu tub haben, er redetet nicht mit ihr, also haben die Kinder das auch zu machen.
Für alle Beteiligten, incl. BabyLeon09, tut es mir leid, daß ich mir kein Urteil bilden kann. Ich müsste dazu schon Kontakt zu dem Vater haben.
:maldrueck :troest
Wenn er wirklich mal zu unrecht wegen angeblicher Vergewaltigung angezeigt wurde - dann könnte ich verstehen, daß er zu sich sagt: "Die hat mir beinahe das ganze Leben zerstört. Die schadet mir nie nie mehr." Der Vater stellt dann sein eigenes Interesse über das Bedürfnis des Mädchens nach Kontakt zur Mutter.
Zwangseinweisung dürfte erstmal gar nicht so schlimm sein. Denn erstens ist das Mädchen dann weg vom Vater (was sie ja will); und zweitens wird dann doch mal mit dem Mädchen ein bischen genauer geredet. Auf dem JA war eine Streitsituation - ganz und gar nicht geeignet, um herauszufinden, was in einer jungen Frau vorgeht.
Ausserdem kommt sie da bald wieder raus - Kollege hitnak erklärt euch das.
Tip: Beim FamG Umgang beantragen; ersatzweise: begleiteter Umgang.
Ich weiss leider von einem ähnlichen, anderen Fall, da redet ein Vater nicht mal mehr mit seiner Ex, auch nicht am Telefon. Bei denen genau das gleiche, die 2 gemeinsamen Kinder wollen auch mal zu Mutter - der Vater lässt es aber nicht zu, weil er der Ansicht ist, daß die Mutter/Ex schädlich für die Kinder ist. Dort hat die Kindsmutter eine Diagnose - ist aber heute sogar einsichtig und veränderungswillig(hat sich auch verändert). Trotzdem, das alles zählt für den Vater nicht mehr, weil der sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Wenn die Ex nur einen Piep sagt oder schreibt - dann bekommt sie sofort und gnadenlos Post von seinem Anwalt. Damit ist nicht zu spassen! wollen wir hoffen, daß es hier nicht so weit kommt!
Ja du könnst eben den Fall meiner Freundin beschrieben haben. Es ist leider hier genauso. Er teilt seinem Anwalt mit wer, wann usw. zu ihr kommt. Schläft meiner große Tochter mal bei ihr , wird auch das sofort dem Anwalt mitgeteilt. Usw. Egal was sie macht oder tut, er weiß komischerweise alles. Aber sie ist ja krank und nicht er. Unglaublich das es sowas echt gibt.
Gerhard