quentin_tarentino
Neues Mitglied
Hallo Zusammen.
Meiner Frau und mir macht unser 3 Jahre und vier Monate Alter Sohn Sorgen, da er noch nicht spricht. Nichts außer ein paar einzelne Worte. HNO konnte nichts finden und in der Uni Klinik (Pädaudiologie) wurde ebenfalls nichts gefunden (sofern er die Tests mitgemacht hat). Aber er hört, da sind wir uns sicher. Zumal auch im KiGa nichts anderes gesagt wird... Nur seine Zungenmotorik wäre etwas unterentwickelt, weshalb wir jetzt Logopädie verschrieben bekommen haben. Sofern wir endlich zeitnah endlich die Termine bekommen. Im Alter von etwa drei bis vier Monaten hat er beim Wickeln versucht die Vokale nachzuplappern die ich gesagt habe. Wenn man "Hallo" gesagt hat, kam ein "A-O" zurück . Von der Aussprache und Melodie nah dran. Jetzt, Rückblickend, hat es kurze Zeit später aufgehört. Das einzige was zeitlich hinkommt, war eine Mehrfachimpfung. Diverse Ärzte meinten, kann man schlecht sagen bzw. beweisen, bzw. sowas haben Sie noch nie gehabt oder davon gehört.... also das die Impfung daran schuld ist.
Mit zwei Jahren kam dann Papa als erste Wort, kurz darauf Mama. Ja, nein, da folgten. Als er für Banane Ba sagte, dachten wir jetzt geht es mit dem sprechen langsam los. Doch leider war dem nicht so. Heute sagt er nicht mal mehr Mama oder Papa. Oder sehr sehr selten. Wir haben auch den eindruck, das es unterbewusst mit dem sprechen besser klappt. Wenn er wütend ist, kommt auch mal "Mama nein". Oder wenn er im spiel vertieft ist. Vereinzelt kamen auch schon Wörter die sich wie "Küche" oder "Tschüss" anhörten. Aber nur einmal. Er ist auch ein cleverer Bursche. Für die kleinen Probleme die sich für Ihn ergeben hat er immer Kreative Lösungen. Darauf wurden wir auch schon im KiGa angesprochen, er kann 100 diverse Tierarten voneinander unterscheiden und von vielen die Laute nachmachen. Er zeigt Gefühle, kuschelt auch mit uns gerne - somit fallen auch die deutlichsten Symptome für Autismus weg.
Wir haben auch überlegt, ob es an etwas mangelnden sozialen Kontakten liegt. Wir sind erst kurz vor der Geburt hierher gezogen, kennen noch nicht viele und meine Frau und ich haben eine - nennen wir es mal "sehr Überschaubaren" - Freundeskreis. Unsere Eltern kümmern sich nicht so um Ihren Enkel wie wir es uns wünschen würden - höchstwahrscheinlich weil er nicht so funktioniert wie Sie es sich vorstellen. Unsere Brüder (jeweils 2 und Ihre Mädels) haben auch kein Interesse an Ihrem Neffen. Nur wenn es sein muss, bei Familienfeiern, fünf Minuten spielen und das war es. Wir wohnen zwar in einer sehr schönen Gegen, Spielstraße, lauter kleine Ein-Zwei-Familienhäuser, viele Familien mit Kindern - aber die Nachbarn sind auch nicht die besten. Alle halten sich für etwas besseres, meine Frau ist Erzieherin und ich Handwerker, so das unser Kleiner nicht gut genug ist mit den Kindern zu spielen. Das er nicht spricht, macht es nicht besser. Tut weh, mit ansehen zu müssen wie das eigene Kind mit einem anderen Kind spielen will, aber dessen Eltern es mitnehmen mit der Ausrede es müsse jetzt essen, oder schlafen oder irgendetwas anderes. Einmal ja, aber mehrmals fällt es doch auf. Die Enttäuschung im Gesicht des Kleinen. Im Kindergarten ist es ja auch nicht viel anders. Mit zwei haben wir Ihn in die Krippe. Hat er damals aber nicht mitgemacht, wir haben gemerkt das er immer Ängstlicher wurde und sich zurückgezogen hat. Er wollte nicht mal mehr bei seinen Großeltern auf dem Arm. Da haben wir Ihn aus der Krippe genommen.
Im Oktober haben wir Ihn jetzt in den KiGa gegeben. Uns haben die Erzieher erzählt, das er schön auf andere Kinder zugeht, er möchte mit Ihnen spielen. Nur diese weisen Ihn ab, weil er nicht spricht. Weswegen er auch manchmal sehr traurig ist. Dazu kommt, das meine Frau wenn Sie Ihn morgen in den KiGa bringt oder Mittags abholt, von anderen Eltern komisch angesehen wird, weil er nur laute von sich gibt, bzw. sich andere Mütter darüber lustig macht. Meine Frau trifft das natürlich, weshalb Sie auch häufiger weint. Zu all dem ist noch zu sagen, das Sprachverständnis hat bei unserem Sohn auch etwas später eingesetzt. Zudem ist er ein ziemlicher Dickschädel. Wir haben auch von einer Studie gelesen, das bei Kindern mit Hohem Testosteron (auch schon im Bauch der Mutter) dazu neigen Spätredner zu sein. Dafür sind sie motorisch vorraus. Unser Kleiner hat mit einem Jahr gelernt zu laufen. Zwei Wochen später ist er gerannt - lange Strecken - und meine Mutter konnte nicht glauben das er erst seit zwei Wochen laufen kann. Ein Nachbarskind läuft seit über einem Jahr, aber noch so wacklig wie unser Sohn mit nach einer knappen Woche. Ein anderes Nachbarskind, drei Monate Jünger unser Sohn, konnte sich nicht mal auf ein Laufrad setzten als unserer schon damit rumgefahren ist. Unserer konnte mit eineinhalb auch schon Bälle geziehlt werfen und fangen - da waren die Nachbarskinder in dem Alter weit davon entfernt - aber diese Kinder reden..... Unser Sohn ist zudem größer wie die meisten vierjährigen Kinder, weshalb viele Menschen noch mehr von Ihm verlangen....
Ich glaub das war genug. Vielleicht hat da draußen ja jemand ähnliche Sorgen und kann uns vielleicht weiterhelfen oder einen Tipp geben. Oder kennt jemanden bei dem es ähnlich war. Wir sind für alle Vorschläge dankbar.
Meiner Frau und mir macht unser 3 Jahre und vier Monate Alter Sohn Sorgen, da er noch nicht spricht. Nichts außer ein paar einzelne Worte. HNO konnte nichts finden und in der Uni Klinik (Pädaudiologie) wurde ebenfalls nichts gefunden (sofern er die Tests mitgemacht hat). Aber er hört, da sind wir uns sicher. Zumal auch im KiGa nichts anderes gesagt wird... Nur seine Zungenmotorik wäre etwas unterentwickelt, weshalb wir jetzt Logopädie verschrieben bekommen haben. Sofern wir endlich zeitnah endlich die Termine bekommen. Im Alter von etwa drei bis vier Monaten hat er beim Wickeln versucht die Vokale nachzuplappern die ich gesagt habe. Wenn man "Hallo" gesagt hat, kam ein "A-O" zurück . Von der Aussprache und Melodie nah dran. Jetzt, Rückblickend, hat es kurze Zeit später aufgehört. Das einzige was zeitlich hinkommt, war eine Mehrfachimpfung. Diverse Ärzte meinten, kann man schlecht sagen bzw. beweisen, bzw. sowas haben Sie noch nie gehabt oder davon gehört.... also das die Impfung daran schuld ist.
Mit zwei Jahren kam dann Papa als erste Wort, kurz darauf Mama. Ja, nein, da folgten. Als er für Banane Ba sagte, dachten wir jetzt geht es mit dem sprechen langsam los. Doch leider war dem nicht so. Heute sagt er nicht mal mehr Mama oder Papa. Oder sehr sehr selten. Wir haben auch den eindruck, das es unterbewusst mit dem sprechen besser klappt. Wenn er wütend ist, kommt auch mal "Mama nein". Oder wenn er im spiel vertieft ist. Vereinzelt kamen auch schon Wörter die sich wie "Küche" oder "Tschüss" anhörten. Aber nur einmal. Er ist auch ein cleverer Bursche. Für die kleinen Probleme die sich für Ihn ergeben hat er immer Kreative Lösungen. Darauf wurden wir auch schon im KiGa angesprochen, er kann 100 diverse Tierarten voneinander unterscheiden und von vielen die Laute nachmachen. Er zeigt Gefühle, kuschelt auch mit uns gerne - somit fallen auch die deutlichsten Symptome für Autismus weg.
Wir haben auch überlegt, ob es an etwas mangelnden sozialen Kontakten liegt. Wir sind erst kurz vor der Geburt hierher gezogen, kennen noch nicht viele und meine Frau und ich haben eine - nennen wir es mal "sehr Überschaubaren" - Freundeskreis. Unsere Eltern kümmern sich nicht so um Ihren Enkel wie wir es uns wünschen würden - höchstwahrscheinlich weil er nicht so funktioniert wie Sie es sich vorstellen. Unsere Brüder (jeweils 2 und Ihre Mädels) haben auch kein Interesse an Ihrem Neffen. Nur wenn es sein muss, bei Familienfeiern, fünf Minuten spielen und das war es. Wir wohnen zwar in einer sehr schönen Gegen, Spielstraße, lauter kleine Ein-Zwei-Familienhäuser, viele Familien mit Kindern - aber die Nachbarn sind auch nicht die besten. Alle halten sich für etwas besseres, meine Frau ist Erzieherin und ich Handwerker, so das unser Kleiner nicht gut genug ist mit den Kindern zu spielen. Das er nicht spricht, macht es nicht besser. Tut weh, mit ansehen zu müssen wie das eigene Kind mit einem anderen Kind spielen will, aber dessen Eltern es mitnehmen mit der Ausrede es müsse jetzt essen, oder schlafen oder irgendetwas anderes. Einmal ja, aber mehrmals fällt es doch auf. Die Enttäuschung im Gesicht des Kleinen. Im Kindergarten ist es ja auch nicht viel anders. Mit zwei haben wir Ihn in die Krippe. Hat er damals aber nicht mitgemacht, wir haben gemerkt das er immer Ängstlicher wurde und sich zurückgezogen hat. Er wollte nicht mal mehr bei seinen Großeltern auf dem Arm. Da haben wir Ihn aus der Krippe genommen.
Im Oktober haben wir Ihn jetzt in den KiGa gegeben. Uns haben die Erzieher erzählt, das er schön auf andere Kinder zugeht, er möchte mit Ihnen spielen. Nur diese weisen Ihn ab, weil er nicht spricht. Weswegen er auch manchmal sehr traurig ist. Dazu kommt, das meine Frau wenn Sie Ihn morgen in den KiGa bringt oder Mittags abholt, von anderen Eltern komisch angesehen wird, weil er nur laute von sich gibt, bzw. sich andere Mütter darüber lustig macht. Meine Frau trifft das natürlich, weshalb Sie auch häufiger weint. Zu all dem ist noch zu sagen, das Sprachverständnis hat bei unserem Sohn auch etwas später eingesetzt. Zudem ist er ein ziemlicher Dickschädel. Wir haben auch von einer Studie gelesen, das bei Kindern mit Hohem Testosteron (auch schon im Bauch der Mutter) dazu neigen Spätredner zu sein. Dafür sind sie motorisch vorraus. Unser Kleiner hat mit einem Jahr gelernt zu laufen. Zwei Wochen später ist er gerannt - lange Strecken - und meine Mutter konnte nicht glauben das er erst seit zwei Wochen laufen kann. Ein Nachbarskind läuft seit über einem Jahr, aber noch so wacklig wie unser Sohn mit nach einer knappen Woche. Ein anderes Nachbarskind, drei Monate Jünger unser Sohn, konnte sich nicht mal auf ein Laufrad setzten als unserer schon damit rumgefahren ist. Unserer konnte mit eineinhalb auch schon Bälle geziehlt werfen und fangen - da waren die Nachbarskinder in dem Alter weit davon entfernt - aber diese Kinder reden..... Unser Sohn ist zudem größer wie die meisten vierjährigen Kinder, weshalb viele Menschen noch mehr von Ihm verlangen....
Ich glaub das war genug. Vielleicht hat da draußen ja jemand ähnliche Sorgen und kann uns vielleicht weiterhelfen oder einen Tipp geben. Oder kennt jemanden bei dem es ähnlich war. Wir sind für alle Vorschläge dankbar.