Info -  Ein Bär in deutschen Wäldern!!!

B

blumenbote

Guest
Nach 170 Jahren, wieder ein deutscher Bär in den Wäldern...äh ne ein Bär in deutschen Wäldern!!


http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

Hier Tipps von Bild!!! :schuettel

Was tun, wenn der Bär los ist?

-Meiden Sie dichtes Gebüsch (da schläft ein Bär gerne tagsüber)
(Och menno, und ich bin IMMER durch dichtes gebüsch im Wald gelaufen, schon allein wegen den süßen Zecken!!)

-Bewahren Sie Ruhe! Sie müssen ihm zeigen, daß Sie kein Angreifer sind, ihm sein Territorium überlassen. Zugleich sind Sie aber auch keine Beute.
(Ja klar ich hab immer ne ParlametärsFahne im Rucksack)

-Bleiben Sie ruhig stehen und machen Sie den Bären durch lautes Reden und Bewegen der Arme auf sich aufmerksam
(Wie soll ich denn DAS verstehen? Soll ich ihn frage wie es ihm geht und wie das Wetter ist???)

-Nicht wegrennen! Werfen Sie auch nicht mit Steinen oder Stöcken. Nicht füttern!

-Wenn ein Bär angreift: Auf keinen Fall wegrennen! Stellen Sie sich tot. Legen Sie sich mit dem Bauch auf den Boden und kreuzen Sie die Hände im Nacken.
(Ist der von der Stasi?????)

-Übrigens: Es ist keine Drohgebärde, wenn ein Bär sich aufrichtet
(achso, er will mir nur zeigen: Schau mal wie groß ich schon bin!)


:baeh:
 

Leon910

*Jungsmama*
:lhg :lhg :lhg :lhg

Na, wie gut, daß ich immer meine Walking-Stöcke dabei habe, wenn ich bei uns durch den Wald gehe!!! ;D :lhg :lhg :lhg




LG Marion :sonne
 

RealBlackbird

Attention - very crazy
Hi,

den Bären kann man doch ganz einfach loskriegen. Man erklärt ihm einfach den Weg zu der nächsten Schafheerde :]
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ih hoffe, dass ihn die Tierschüzer einfangen bevor die Jäger ihn finden. :(
 
A

amureja

Guest
...und ihn dann in enien käfig im zoo einsperren? na, ich weiß nicht, was da jetzt besser ist....

nicht falsch verstehen, ich würde es auch viel lieber sehen, wenn der bär am leben bliebe. doch wie? und vorallem wo?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
amureja so wie ich gehört habe, wollen sie den Bären dahin zurück bringen wo er her kommt.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
der soll angeblich aus Italien sein aber ich nehme eher an das er aus Tschechien ist den ich habe noch nie gehört, das es Bären in italien gibt.
 
A

amureja

Guest
Der Abschussbefehl für den Braunbären bringt Bayern auch im Ausland in Misskredit. Nun sollen Hunde auf das Wildtier angesetzt werden.

Wenn die Hunde den Bären aufspüren, soll er mit einem Blasrohr betäubt werden. Dies ist der neueste Plan, mit dem die bayerische Staatsregierung versucht, die Wogen der vergangen Tage zu glätten.

Denn der Bär, der in Alpennähe neun Schafe riss und einen Hühnerstall ebenso wie die Einwohner einiger oberbayerischen Ortschaften aufschreckte, wird mehr und mehr zur Affäre. Längst hat er die deutsche Politik und Kirche auf den Plan gerufen, da kommen aus Italien und Großbritannien bedenkliche Stimmen gegen den Münchner Ministerialbeschluss, das Tier abzuschießen.

Brite will Bär versichern lassen

Ein britischer Versicherungsunternehmer, der die Nachricht im Radio hörte, war derart empört über die bayerische Hartherzigkeit, dass er eine Art Haftpflichtversicherung für das Tier ausrief. 1,5 Millionen Euro will er für Schäden zahlen, die der Braunbär anrichtet, denn: „Der Bär ist ein wunderschönes Tier und ihn zu töten wäre eine Schande", befand der Brite.

Italien beansprucht Tier für sich

Vertrackter noch die Reaktionen aus Italien: Hier beansprucht man den Bären als Landsmann. „Der Braunbär ist ein Südtiroler", erklärten italienische Tageszeitungen am Mittwoch und beschrieben, wie er im Rahmen eines Artenschutzprojektes liebevoll in einem Naturpark aufgepäppelt worden war. Die Italiener können es einfach nicht fassen: Da kommt erstmals nach 170 Jahren ein Wildbär wieder auf Stippvisite nach Deutschland und wie empfängt das Land den Gast aus bella Italia? Mit angelegtem Jagdgewehr!

Verhandlungen mit Blasrohr-Koriphäe

Nun wird ein neuer Experte ins Feld geführt: der Direktor des Münchner Tierparks Hellabrunn, Henning Wiesner, ein Professor, dem die „Bild“-Zeitung eine außerordentliche „Blasrohr-Kompetenz“ bescheinigt. Tierparkdirektor Wiesner sei eine Koryphäe beim Einsatz von Blasrohren und habe damit im Ausland auch schon Pumas, Tiger und Elefanten betäubt, bestätigte ein Sprecher des Bayerischen Umweltministeriums.

Der Tierpark-Direktor beeilte sich zu versichern, dass das Tier die Spritze aus dem Blasrohr kaum spüre. Die Hunde sollten den Bären aufspüren und ablenken. Dann könne er problemlos sein ein Meter langes Blasrohr ansetzen und aus einer Entfernung von rund 30 Metern sicher zielen. Noch allerdings verhandelt das Ministerium mit dem Blasrohr-Experten, denn Wiesner will den Bären nach dem Einfangen wieder frei lassen. Das Umweltministerium hält davon wenig, denn damit würde der Zoodirektor den Bayern wohl einen echten Bärendienst erweisen.

http://focus.msn.de/panorama/welt/bayern_nid_29468.html?DDI=3303

wahnsinn, oder?
der versicherer ist der hit. ich hoffe nur, das ist keine zeitungsente!
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
Habe gehört das gestern die Schießerlaubnis zurückgenommen worden ist, weil es dermaßen Proteste gehagelt hat und das nicht nur von Tierschützern sondern auch von der Bevölkerung

Auszug aus Quelle http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

ÜBERRASCHEND ZOG ER SEINE SCHIESS-ANORDNUNG ZURÜCK!

Jetzt soll Professor Dr. Henning Wiesner (60) das Tier mit Betäubungspfeilen stoppen! Der Zoologische Direktor des Tierparks Hellabrunn in München ist eine international anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der Blasrohrnarkose bei Großwildtieren! Roland Eichhorn, Sprecher des Bayerischen Umweltministeriums, bestätigt:

„Der Minister verhandelt zur Zeit mit dem Professor. Er soll eine Gruppe mit Hunden anführen, die den Bären im Grenzgebiet aufstöbern soll und ihn dann mit einem Blasrohr narkotisieren, “

Doch vielleicht ist es längst zu spät. Wildbiologen und Förster gehen davon aus, daß der Bär längst nach Österreich geflüchtet ist. Und dort sind Jäger bereits in Stellung gegangen, wollen ihn töten.

DER BÄR IST VERSICHERT

Zumindest denjenigen, die den Bären aus Angst vor finanziellem Schaden töten wollen, wird jetzt die Munition ausgehen. Zwei Versicherer wollen für Schäden aufkommen, die der Braunbär im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet verursacht hat. Der Versicherungskonzern Gothaer bot an, betroffenen Bauern, Jagdpächtern und Imkern aus Bayern Wild- oder Nutztiere zu ersetzen, die der Bär gerissen hat. Werner Görg, Chef der Gothaer Versicherungsbank: „Kein Bauer muß sich schützend vor seine Hühner werfen!“
 

Yip1492

ist wie er ist
Hm da bringt es dann also auch nichts wenn er bei uns nicht mehr geschossen werden darf und die Ösis knallen ihn dann einfach ab .... auch wenn sich eine Versicherung schon gemeldet hatt die für alle Schäden aufkommt ....ich denk mal das das beste wirklich währe wenn der Bär eingfanngen würde und in ein riesiges Freigehege kommen würde ... ist aber alles nicht so einfach wenn ich das genaze so verfolge

Gruß yip
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
Ja Yip, das seh ich genauso.... hoffentlich findet man ihn und kann ihn in einen Park wieder aussetzen... Wäre doch echt schade drum.
 
K

Katy

Guest
Wurde er nicht in Italien gesichtet, als das letzte Mal was darüber im Tv kam?
 

Rashdo

Aktives Mitglied
Na, nun wurde der auch noch angefahren......
Ist das wirklich so ein Problem so ein großes Tier zu suchen?
 
U

User2

Guest
Das ist so behämmert, ich verstehe nicht warum sie den Bär nicht mittels Betäubungsgewehr "entfernt" haben.
Ich bin sicher kein strenger Tierschützer, aber da hörts bei mir echt auf... :shake
 

atropa

Lieb war gestern !!!
TOT??
so gehen wir also mit den rückkehrenden Tieren um. :wand
hat denn keiner was gelernt ???? :shake
ich bin melas meinung,wo wär das Problem gewesen,den zu betäuben statt abzuschiesen??
 
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