Hallo Ihr Lieben,
ich stelle mich morgen genauer vor. Da ich aber ein großes Problem habe und im Chat den Rat bekommen habe mein Problem hier mal zu schildern tue ich das jetzt mal, in der Hoffnung eine schnelle Antwort zu bekommen.
Mein Sohn ist 8 Jahre als und besucht im Moment die Regelschule und am Nachmittag dann bis 17.00 Uhr eine HPT (Heilpädagogische Tagesstätte). Von Anfang an wollte er nicht in die HPT. Zunächst holte ich ihn mehrfach dort weinend ab, dass versuchte er mit täglichen Verhandlungen um den Besuch herumzukommen, dann kam er einfach von der Schule nach Hause, angeblich hatte er Bauchschmerzen. Ein paar mal bin ich darauf reingefallen. Dann merkte ich es geht ihm prächtigst. Also versuchte er dann den Weg zur HPT so lang wie möglich zu gestalten, indem er einen Deal mit dem Busfahrer traf, dass der immer den langen Weg fahren solle. Im Januar diesen Jahres dann, fing er an über 14 Tage in etwa in die Hose zu pinkeln. Daraufhin sprach ich dann die HPT an und erzählte ihnen obigen Sachverhalt. Diese meinte aber, dass sie dies noch nicht festgestellt hätten und eigentlich der Meinung seien er fühle sich dort wohl. Also bin ich zur Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik um ihn dort vorstellig zu machen (wieder einmal). Dort hatte man schließlich die Idee mit der HPT. Nach einem halben Jahr kam dann ein Gutachten mit dem ungefähren Wortlaut. Die Schule sei sein Problem und nicht die HPT, aufgrund seiner Kontaktschwierigkeiten (soziale Integration, autistische Züge) müsse er dort hin. Dies dürfe man nicht außer Acht lassen, da es sonst Probleme geben könnte. O.K. ! Gefrustet hatte ich dies also nun zu akzeptieren. Einziger Vorschlag (da kein Förderschulplatz zu diesem Zeitpunkt zu bekommen war) war ein Schulbegleiter. In den Sommerferien fragte mich dann mein Kind, wohlbemerkt von ganz allein, ob er nun weiter in die HPT müsse oder nicht. Ich musste dies bejahen. Und nun eskalierte die Situation völlig. Er fing plötzlich an, mehrmals in der Woche in die Hose zu pinkeln. Inzwischen sind wir täglich bei zwei bis drei Mal. Außerdem macht er jeden Tag ins Bett. Ab und zu macht er auch mal ein Häufchen in die Hose. Dann der 1. September (die HPT fing wieder an) große Diskussionen. MAma, bitte, ich wil da nicht hin. Dagegen sein Kommentar zum 1. Schultag: Juhu, die Schule fängt morgen wieder an. Die Schule ist also das Problem :wiejetzt:
Dann vor ca. einer Woche bekam ich den Anruf der HPT, ich solle sofort zum Gespräch kommen. Ich also hin. Dort erklärte man mir, dass die Situation nicht mehr tragbar sei und das Kind nun stationär in die Psychiatrie solle. :argue
Die Klinik will aber dies nicht, statt dessen schlägt sie eine Klinikklasse vor und wieterhin die HPT :heul2. Nun nach zahllosen Gesprächen der Endstand. Klinikklasse ja, aber es soll jetzt geklärt werden, was sein Problem ist. Achja der Gipfel war dann noch, langfrist liefe es wohl auf eine Heimunterbringung hinaus. :box:
Ich verzweifel hier bald. Klar ist, dass weder die E-Schule noch ein Heim in Frage kommen für mich, da ich da keine Hilfe für mein Kind sehe. Selbst die HPT und die Ergotherapeutin sind der Meinung dass er dort nicht hin gehört (nur soz. auffällig, schlägert nicht, macht nur seine Sachen kaputt, haut nur zu wenn er sich wehren muss, einziges seine Kraftausdrücke und die wurden erst in der HPT richtig schlimm, Sohnemännchen hat mir letztens erklärt was ein Kondom ist). Aber andere Alternativen bieten sie nicht an, die soll ich mir selbst suchen. Naja, der Vorschlag mit der HPT wa ja auch wohl eher ein Griff ins Klo.
Hat jemand Erfahrungswerte?
Mir wurde bislang von E-Schule und Heim abgeraten. Auch bei der HPT- Unterbringung schlugen schon so einige die Hände über dem Kopf zusammen.
Ich nehme ihn nicht aus der HPT, weil ich Angst habe dem Jugendamt und der Klinik dann einen Grund für eine Heimunterbringung gegen meinen Willen zu bieten.
Kann mir jemand etwas raten?
Die Sache brennt, leider, und ich hoffe auf baldige Antworten.
Liebe Grüße
Diana3101 :hilfe:
ich stelle mich morgen genauer vor. Da ich aber ein großes Problem habe und im Chat den Rat bekommen habe mein Problem hier mal zu schildern tue ich das jetzt mal, in der Hoffnung eine schnelle Antwort zu bekommen.
Mein Sohn ist 8 Jahre als und besucht im Moment die Regelschule und am Nachmittag dann bis 17.00 Uhr eine HPT (Heilpädagogische Tagesstätte). Von Anfang an wollte er nicht in die HPT. Zunächst holte ich ihn mehrfach dort weinend ab, dass versuchte er mit täglichen Verhandlungen um den Besuch herumzukommen, dann kam er einfach von der Schule nach Hause, angeblich hatte er Bauchschmerzen. Ein paar mal bin ich darauf reingefallen. Dann merkte ich es geht ihm prächtigst. Also versuchte er dann den Weg zur HPT so lang wie möglich zu gestalten, indem er einen Deal mit dem Busfahrer traf, dass der immer den langen Weg fahren solle. Im Januar diesen Jahres dann, fing er an über 14 Tage in etwa in die Hose zu pinkeln. Daraufhin sprach ich dann die HPT an und erzählte ihnen obigen Sachverhalt. Diese meinte aber, dass sie dies noch nicht festgestellt hätten und eigentlich der Meinung seien er fühle sich dort wohl. Also bin ich zur Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik um ihn dort vorstellig zu machen (wieder einmal). Dort hatte man schließlich die Idee mit der HPT. Nach einem halben Jahr kam dann ein Gutachten mit dem ungefähren Wortlaut. Die Schule sei sein Problem und nicht die HPT, aufgrund seiner Kontaktschwierigkeiten (soziale Integration, autistische Züge) müsse er dort hin. Dies dürfe man nicht außer Acht lassen, da es sonst Probleme geben könnte. O.K. ! Gefrustet hatte ich dies also nun zu akzeptieren. Einziger Vorschlag (da kein Förderschulplatz zu diesem Zeitpunkt zu bekommen war) war ein Schulbegleiter. In den Sommerferien fragte mich dann mein Kind, wohlbemerkt von ganz allein, ob er nun weiter in die HPT müsse oder nicht. Ich musste dies bejahen. Und nun eskalierte die Situation völlig. Er fing plötzlich an, mehrmals in der Woche in die Hose zu pinkeln. Inzwischen sind wir täglich bei zwei bis drei Mal. Außerdem macht er jeden Tag ins Bett. Ab und zu macht er auch mal ein Häufchen in die Hose. Dann der 1. September (die HPT fing wieder an) große Diskussionen. MAma, bitte, ich wil da nicht hin. Dagegen sein Kommentar zum 1. Schultag: Juhu, die Schule fängt morgen wieder an. Die Schule ist also das Problem :wiejetzt:
Dann vor ca. einer Woche bekam ich den Anruf der HPT, ich solle sofort zum Gespräch kommen. Ich also hin. Dort erklärte man mir, dass die Situation nicht mehr tragbar sei und das Kind nun stationär in die Psychiatrie solle. :argue
Die Klinik will aber dies nicht, statt dessen schlägt sie eine Klinikklasse vor und wieterhin die HPT :heul2. Nun nach zahllosen Gesprächen der Endstand. Klinikklasse ja, aber es soll jetzt geklärt werden, was sein Problem ist. Achja der Gipfel war dann noch, langfrist liefe es wohl auf eine Heimunterbringung hinaus. :box:
Ich verzweifel hier bald. Klar ist, dass weder die E-Schule noch ein Heim in Frage kommen für mich, da ich da keine Hilfe für mein Kind sehe. Selbst die HPT und die Ergotherapeutin sind der Meinung dass er dort nicht hin gehört (nur soz. auffällig, schlägert nicht, macht nur seine Sachen kaputt, haut nur zu wenn er sich wehren muss, einziges seine Kraftausdrücke und die wurden erst in der HPT richtig schlimm, Sohnemännchen hat mir letztens erklärt was ein Kondom ist). Aber andere Alternativen bieten sie nicht an, die soll ich mir selbst suchen. Naja, der Vorschlag mit der HPT wa ja auch wohl eher ein Griff ins Klo.
Hat jemand Erfahrungswerte?
Mir wurde bislang von E-Schule und Heim abgeraten. Auch bei der HPT- Unterbringung schlugen schon so einige die Hände über dem Kopf zusammen.
Ich nehme ihn nicht aus der HPT, weil ich Angst habe dem Jugendamt und der Klinik dann einen Grund für eine Heimunterbringung gegen meinen Willen zu bieten.
Kann mir jemand etwas raten?
Die Sache brennt, leider, und ich hoffe auf baldige Antworten.
Liebe Grüße
Diana3101 :hilfe: