Hörbehinderte Kollegin

SBM14

Aktives Mitglied
Hallo,
dies ist ein problem, das ich schon eine Weile mit mir rumschleppe.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit Hörbehinderten Menschen und wie ich ihnen am besten begegne?

Seit ca 4 Jahren habe ich eine Arbeitskollegin, sie ist hörbehindert .
Auf grund ihrer Behinderung hat sie natürlich Probleme ihre Handlungen zu kontrollieren, die Lautstärke ist manchmal kaum zu ertragen.
Ich habe sie schon mal darauf angesprochen, wurde dann aber wütend abgebügelt" Das hat noch niemand gewagt, mir zu sagen".
Auch Vorschläge ihre Arbeitsabläufe etwas anders zu gestalten und damit rücksicht auf die Kollegen zu nehmen werden ignoriert, bzw. man bekommt gesagt: "Das mache ich immer so".
Andere Kollegen kommen, die sich dann bei mir über sie auslassen, in der Hoffnung das sich etwas ändert. Ich habe mich ( leider) auch eingemischt, mit dem Erfolg, das mich meine Kollegin als den Buhmann betrachtet.
Eine Situation die mich belastet, weil ich nicht weiss wie ich meiner Kollegin klarmachen kann, das ich an einer Zusammenarbeit interessiert bin, bei jeder auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht nimmt. Ich habe das Gefühl, dass sie auf Grund ihrer Behinderung und mangelnder Rückmeldung in Laufe der Jahre total verbort ist.
Darf ich mit einem Behinderten nicht offen über die Probleme reden die seine Behinderung bei Nichtbehinderten verursacht?
Ein Detail welches das Ganze noch heikler macht: Mein Chef ist auch Hörbehindert! Ich habe aber keine Kommunikationsprobleme mit ihm.Ich habe nur manchmal das Gefühl er nimmt sie in Schutz.
Hat jemand einen Tipp für mich( außer zu kündigen) ?
 
Hmmmmmmmmmm das ist eine schwierige Situation. Hast du denn keine möglichkeit dich mit ihr zusammenzusetzen und in Ruhe zu sprechen??
 
U

User4

Guest
Lad sie doch mal ganz nett auf nen Kaffee ein, vllt zeigt das ihr, dass du es wirklich nicht böse meinst?
 
U

User3

Guest
Dass dein Chef die "Leidensgenossin" in Schutz nimmt ist aus meiner Sicht logisch. Vielleicht sollte er versuchen zu vermitteln. Es darf sich für sie nur nicht so darstellen, als wäret ihr alle gegen eine.

Eventuell hast Du aber auch Pech und ausgerechnet ein Gehandicapte erwischt, die sich auf ihrer Erkrankung ausruht und sie als Argument für Rücksichtslosigkeit und als Mittel zur Einforderung von Aufmerksamkeit benutzt. Leider gibt es auch unter diesen Menschen, sagen wir mal, nicht so nette. :zwinker:

Viel Glück!
 

SBM14

Aktives Mitglied
Morgen wird es ein Gespräch geben, es geht dabei um die Urlaubsplanung f. dieses Jahr.Der Konflikt ist schon vorprogramiert, weil sie im gleichen Zeitraum wie ich Urlaub haben möchte. In einem Vorgespräch, am Telefon, deutete sie schon, dass für sie kein anderer Termin in frage kommt, weil ihre Nichte! in NRW! andere Ferienzeiten hat als wir in NDS.
 
U

User3

Guest
Wenn Du in den Ferien Urlaub haben möchtest, weil DEINE Kinder Ferien haben, hast Du ganz klar Vorfahrt. Mal ganz gehässig formuliert: Was interessiert Dich ihre Nichte von sonstwoher? Wenn Sie Dir gegenüber so unfreundlich ist wie du sagst, hast Du auch keinen Grund ihr entgegen zu kommen. Freundlich aber mit Nachdruck solltest Du auf deinem Recht bestehen. Vielleicht merkt sie dann mal was. Mit Freundlichkeit kommt ihr ja anscheinend nicht weiter.

:kisses
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Das Problem gegenüber Menschen mit Handicap ist, dass man sich oft nicht traut, seine Interessen deutlich zu vertreten, weil man dann Angst hat, "man hätte ja was gegen Behinderte". Das sind natürlich doofe Voraussetzungen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. :troest

Dabei hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ihr tut beide Eure Arbeit - damit hat jeder von Euch die gleichen Rechte und Pflichten. D.h. also, wenn Du in den Ferien Urlaub brauchst, weil dann Deine Kinder auch frei haben, dann bist Du halt dran! Hat sie eigene Kinder, müßt Ihr Euch abwechseln. Eine Nichte zählt in meinen Augen nicht als Grund. Das ist ihr privates Pech/Glück (wie auch immer). Willst Du allerdings außerhalb der Ferien Urlaub machen und sie zur gleichen Zeit, kommt es darauf an, wer zuerst den Urlaub angemeldet hat oder wer dran ist oder was der Chef sagt :troest Mit anderen Worten: Da hast Du nicht mehr oder weniger Rechte als sie.

Und zum Handicap: In meiner Firma statten wir Menschen mit Beeinträchtigungen (Hören, Sehen, Tremor, Turette, Lähmung ....) am Arbeitsplatz mit Computern und anderen Hilfsmitteln aus. Ich kenne also Leute, die mit Handicaps arbeiten und deren Kollegen. Es gibt eine Menge Hilfsmittel, die die Arbeit erleichtern - auch den Hörenden bei den Hörgeschädigten. Wie sieht es bei Euch aus? Haben Deine Kollegen/Chef Hilfsmittel?

Und als Letztes: Als mein Chef und ich uns mal unterhalten haben, was für eine Beeinträchtigung wir am schlimmsten finden, sagte mein Chef (der ja nun eine Menge verschiedener kennt), das er die Schwerhörigkeit/Taubheit am schlimmsten findet. Auf meine erstaunte Frage (ich finde Blindsein schlimmer) entgegnete er: Diese Menschen benötigen ein Umfeld, welches in erhöhten Maße tolerant sein muß. Schwerhörige/taube Menschen neigen stark dazu, mißtrauisch zu werden und reagieren oft unverständlich. Dabei meinen sie es oft nicht so. Man muß ihnen gegenüber sehr sehr tolerant sein und ihnen immer wieder erklären, das man sie schätzt, auch wenn man mal was kritisiert. Das Zusammenleben mit ihnen ist oft nicht einfach.

Vielleicht hilft es doch, wenn Du mit Deinem Chef mal über Deine Unsicherheit Deiner Kollegin gegenüber sprichst. Vielleicht versteht er Dich oder kann Dir Tipps geben, wie Du Dich am besten verhalten sollst/kannst. :druecker

Von daher sei "einfach" lieb gedrückt :maldrueck

LG Schiffchen
 

SBM14

Aktives Mitglied
@ schiffchen :anbet
Sie haben Hörgeräte, wobei mir jemand gesagt hat ,dass es
bei diesen Geräte auch enorme Unterschiede gibt.
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Ohja, da gibt es echt Unterschiede. Vor allem sollten die auch regelmäßig angepaßt werden. :whatever Das Hörvermögen verändert sich immer mal wieder - da kann es schon wichtig sein, dass man das Einstellen nicht vernachläßigt. Nur wirst Du da wohl nicht die ganz Richtige sein, die das bei Deiner Kollegin anspricht - dafür ist u.U. Euer Kontakt zur Zeit nicht gut genug. :maldrueck Aber vielleicht kannst Du auch das mit dem Chef besprechen.
Außerdem gibt es auch Diktiergeräte, in die die Hörenden reinsprechen und so mit der nichthörenden Person Kontakt aufnehmen können. :applaus Hilfen und Beurteilung solcher Arbeitsplätze bekommt man vom Technischen Berater der Arbeitsämter oder von Integrationsämtern. Mit dem technischen Berater aus Hannover arbeiten wir viel zusammen, der ist sehr nett. Wenn Du/Dein Chef Informationen braucht, kannst Du mir ja eine PN schicken.

Ansonsten drücke ich Dir für morgen ganz fest die Daumen :druecker

LG Schiffchen
 

fabien

Aktives Mitglied
Ich habe leider keine erfahrung im umgang mit behinderten Kollegen , aber ich würde ihr versuchen zu zeigen das es nicht an ihrere person liegt nur an den umstand . ich würde in einer pause und ein kaffee in ruhe noch mal mit ihr reden und wenn das nicht hilft eine aussprache mit mein chef führen und dann ausführliches gesprech verlangen , das doch auf beiden seiten rücksicht genommen werden möchte da jeder seine arbeit vernümftig machen möchte
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Hallo,

ich hatte im Studium eine Hörbehinderte Kommilitonin. Irgendwann waren wir in einer Praktikumsgruppe zusammen und da ich die einzige mit Fax in der Gruppe war haben wir immer Mitschriften ausgetauscht und uns auch zum lernen getroffen. Das war am Anfang ganz seltsam.. Faxen ging ja noch, das war lustig und wir hatten viel Spaß, aber beim ersten Mal zusammenlernen, ohne das der Dolmetscher dabei war den sie in der Uni hatte) da hatte ich schon ziemlich Bammel vor. Ging aber doch ganz gut. Da sie mir auch erklärt hat was ich machen muss. Immer ansehen beim sprechen, deutlich sprechen etc.

Wir waren dann auch privat ganz gut befreundet. Irgendwann wurde ein Gebärdensprachkurs an der Uni angeboten den ich dann besucht habe und sie dann ein paar Kurstage später mit meinen ersten Gebärdensätzen überrascht habe. Das fand sie unglaublich toll!

Ich war auf mehreren ihrer Partys und da gab es fast nur gehörlose, ich war mit ihr im Kino etc. hat sich dann leider etwas zerschlagen als die Uni vorbei war.

Nunja, nur so als Einführung um zu beurteilen wir meine Meinung zu werten ist.

Zunächst man man wissen das Gehörlose gegenüber Hörenden genauso Probleme haben wie diese gegenüber Gehörlosen. Im Prinzip spricht man nicht die gleiche Sprache. Meine Freundin hat mir erzählt das es viele Gehörlose gibt die sich weigern Lautsprache zu benutzen oder zu lesen. Warum lesen ? Weil Gebärdensprache anders funktioniert.

Ein Beispiel.

Wir sagen/schreiben: Ein Mann ging die Strasse entlang.
Gehörlose sagen: Mann gehen Vergangenheit Strasse

Für Gehörlose ist es eine große Anstrengung immer umzudenken. Es gibt einige die machen das, wie meine Freundin die auch Hörgeräte hatte und sprach, oder wie deine Kollegin. Es gibt aber auch andere die verkehren nur mit gehörlosen und kapseln sich total ab.

Und natürlich ist der Zusammenhalt in dieser Gruppe gegenüber hörenden sehr sehr stark

Hm eine sehr kleine Einführung. ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht das Gehörlose es unheimlich toll finden wenn man Interesse an ihrer Welt zeig. Das tun die meisten Hörenden nämlich nicht und die Gehörlosen entwickeln deshalb natürlich eine gewisse Ignoranz „Du interessierst dich nicht für meine Welt, warum soll ich mich für deine Interessieren?“

Ich finde bevor du von ihr eine Änderung ihres Verhaltens forderst solltest du vielleicht erstmal rausfinden warum sie ihre Arbeitsabläufe so durchführt wie sie es tut. Und wenn sie da abblockt dann frag doch mal deinen Chef ob es nicht möglich ist zu vermitteln. Das du Interesse hast ihre Problematik zu verstehen. Ganz ehrlich sein das es dir schwerfällt dich in sie hineinzuversetzen das du es aber gerne tätest.

Tja irgendwie hab ich den faden verloren, sitze aber auch eigentlich bei der Arbeit .. Wenn du fragen hast, frag :)

Gruß,
Celeste
 

SBM14

Aktives Mitglied
Ich danke euch für eure Antworten.
Hatten heute ein Gespräch, über den Urlaub: Jeder bekommt ihn so wie er will, dafür springt eine Dritte Person ein.
Außerdem hat mein Chef uns "auseinandergesetzt", wir arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten.
Weiss nocht nicht wie es weitergehen soll.
:uebel
 

SBM14

Aktives Mitglied
Danke Micha,
Schreibfehler: Es ist ein Problem, sonst würde ich nicht schreiben.
Editiere sofort
 

SBM14

Aktives Mitglied
Hallo,
gestern habe ich meinem Chef die Kündigung angeboten, kann nciht mehr!
Ich habe vorletzte Woche meinen Urlaubswunsch bei der zuständigen Kollegin abgegeben.
Ein paar Tage später ruft mich meine ProblemKollegin an und will mit mir den Urlaub absprechen: Sie will genau die 3 Wochen in der Mitte der Ferien nehmen, ich habe auch Kinder.
Auf meinen Hinweis das die Urlaube sich überschneiden, gibt es die Antwort: meine Nichte wohnt in NRW, die haben andere Ferienzeiten, außerdem hat mein Mann schon seinen Urlaub eingereicht und kann nicht mehr ändern.
Am Montag hatten wir ein Gespräch mit der zuständigen Kollegin für die Urlaubsplanung, Chef nicht anwesend! Ich habe als erstes einen Anschiss bekommen, weil ich erst mit meiner PK mich hätte absprechen müssen, bevor ich den Wunsch abgebe ( hatte ich bis dato nicht so verstanden).
Wie soll ich mich mit jemand abstimmen, der ja schon alles in die Wege geleitet hat ( Urlaub des Mannes) und mich deshalb nur noch proforma anruft und der gleichzeitig seinen Urlaub so legt, dass eine Abstimmung gar nicht möglicht ist. Soll ich am Anfang und am Ende der Ferien je 1,5 Wochen nehmen?
Ich fühlte mich nach diesem Gespräch nur noch gedemütigt.
 
U

User4

Guest
Und wie gehts nun weiter? Was sagt denn dein Chef dazu?
Wenn du wirklich kündigen willst, dann laß dich von deiner Firma kündigen - sonst bekommst du auch noch kein ALG.

:troest :troest :troest
 

SBM14

Aktives Mitglied
Er hat mich nicht mal richtig angeschaut und im Umdrehen gesagt, dass wir darüber reden müssen.
Ich habe ihm angeboten, dass er mich kündigen soll.
 
S

Sommerwind

Guest
Genau so was ist der grund warum ich lieber alleine Arbeite :zwinker:
Ansonsten :druecker :troest :zwinker:
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Och Mensch! :troest Aber ich glaube, dass dies ein Problem ist, was Du mit jeder anderen Kollegin auch haben kannst. Das kann man nicht an den Hörproblemen festmachen :maldrueck

Trotzdem ist es echt ätzend!!! Gibt es bei Euch sowas wie einen Betriebsrat? Den könntest Du sonst vielleicht einschalten! :druecker
 

SBM14

Aktives Mitglied
@ Schiiffchen
Ich arbeite in einer Arztpraxis.
Ich vermute, dass meine Kollegin auch gewohnt ist ihr Ding durchzuziehen.
Durch ihr Hörproblem fehlt ihr ein wichtiges Kontaktorgan, wie oft schnappen wir etwas auf, das wir dann später im Umgang mit anderen umsetzen.
Wenn man sie dann aber direkt anspricht, weil es ja garnicht anders geht, kommt es auch zu Mißverständnissen.
80% dessen was wir hören ist schon vorher in unserem Kopf, so oder ähnlich hat es ein Kommunikationswissenschaftler ausgedrückt.Vieleicht kennt ja jemand den genauen Wortlaut.
Danke an euch alle
 

Katharina20

*junge Mami..*
hmmmmm

ich hoffe, dass ich dir weiter helfen kann..also ich bin in einer gehörlosen familie aufgewachsen und lebe fast ausschließlich in der gehörlosen welt.

Die Gehörlose, die in einer hörenden Familie aufwuchsen, haben oft weniger Bildung/Wortschatz, weil ihnen die Kommunikation mit den Eltern fehlen. Und wie alt ist diese Frau schon? Da sie schon Nichte hat, muss ich also davon ausgehen, dass sie schon ca 50 ist. Ältere Menschen fühlen sich oft betroffen und können den Hörenden nicht mithalten, daher kommt das Verhalten.
und oft verstehen die Hörenden dann nicht, warum sie nicht normal mit ihnen umgehen können.
Die andere Gehörlose, die bessere Bildung haben, haben einfacher im Leben und verhalten sich normal gegenüber zu Hörenden, weil sie eben nicht betroffen fühlen und den Hörenden mithalten können, was der Kommunikation betrifft.

Du sollst nicht aufgeben wegen sie. Kann dein Chef mit euch beiden zusammen sitzen und darüber reden? und du über deine Gefühle redest, wie du dich fühlst.
Ob es funktioniert wird, weiss ich leider nicht.
 
U

User3

Guest
Ich habe nochmal nachgefragt:
Deine Kollegin hat nicht das Recht die Mitte der Ferien zu nehmen. Es ist nur eine Aufteilung in erste und zweite Ferienhälfte möglich, wenn mehrere Leute Urlaub nehmen wollen. Gehörlos oder nicht. Da du aber eigene schulpflichtige Kinder hast und sie nur eine Nichte, hast du das Vorrecht, dir den Urlaub auszusuchen.

Die Frage ist, ob du dir den Ärger aufhalsen willst. Du bist zwar im Recht, hast hinterher aber wahrscheinlich noch mehr Ärger als ohnehin schon. Andererseits: wenn du nie was sagst, wird es sich nicht ändern.

Viel Glück, Kraft und Mut! :troest
 
U

User4

Guest
Kann Blackcat nur zustimmen. Auf alle Fälle bist du im Recht, was die Urlaubsplanung angeht!
Ich weiß nicht, aber wenn dein Chef sie auch in diesem Fall unter Schutz stellt, ist es vllt doch besser, wenn ein offenes Gespräch nix nützt, da die Segel zu streichen...

:troest
 

SBM14

Aktives Mitglied
Hallo,
@ Katharina 20: Du hast gut geschätzt, meine Kollegin ist 45.
Ihr Wortschatz ist nicht eingeschränkt, im Gegenteil, sie quatscht einen tot. Ich vermute das ist Selbstschutz, wer redet braucht nicht hören.
Der Effekt ist aber der: man möchte seine Ruhe haben und sie erreicht fast immer was sie will.
 

Katharina20

*junge Mami..*
SBM14,

dann liegt wohl an ihre Art/Charakter..Sie nutzt ihre Gehörlosigkeit aus, was ich aber nicht schön finde.

Du hast nur eine Wahl, ihr klar zu sagen bzw gut argumentieren, dass du nur diese Wochen als Urlaub nehmen kannst, weil du ja auch die Kinder hast. Sag ihr doch, dass es nicht richtig ist, dass deine Kinder ohne Mama allein Zuhause sein müssen usw..außerdem hat ihre Nichte ja eigene Eltern..

In NRW beginnt die Ferien von 26.Juni bis 8. Aug und in Niedersachsen von 10.juli bis 20.Aug.. ich denke, es könnte doch klappen, mhm?

wünsche dir viel glück und kraft..
 
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