kinderärzte!

Schneehase

Aktives Mitglied
sowas regt mich ja schon wieder masslos auf! u6 war super- bis auf das leidliche thema impfen. hatte deshalb schon den ki.arzt gewechselt.danke auch!

u6 daten erstmal : grösse 74,5cm, ko.umfang 46,5, gewicht: 9750gramm
krabbelt, robbt, zieht sich hoch und wurde seit 2 monaten schon an den händen geführt zum laufen. das soll sie aber nicht, damit sich die rückenmuskeln schön entwickeln können. also dürfen wir sie nur noch ordentlich krabbeln lassen.

ok das dazu. da wir bisher noch kein gespräch bzg.impfen hatten und ich sie ansprach- leider!! kam gleich geschwaller von ihr und das von einer antrophosophin. danke auch. dachte wenigstens dort hätte ich meine ruhe.
und ich soll dann was unterschreiben, klingt eigentlich harmlos, eine broschüre über 6 fach imfpung und das man von der ärztin beraten wurde und zur zeit keine imfpung wünscht. oder das man sie wünscht und das kind gesund sei.
na besten dank auch. ich sagte nur, das kann ich nicht unterschreiben, sicherlich habe ich immer fragen dazu..hin und her und dann müsse SIE mir AUCH was unterschreiben. es gibt da so ein tolles formular bzgl.

echt, also :shake das verstehe ich nicht. dieser druck gefällt mir überhaupt nicht. ich will höchstens nur tetanus, wenn sie laufen kann und alleine überall ankommt.

hier will ich nicht das thema impfen ja oder nein besprechen, sondern das verhalten der ki.ärztin und ob ihr das auch erlebt habt beim impfen oder nicht impfen?
danke euch
 

Loonara

frühkindlich-narzisstisch fixiert
Kann ich nicht sagen, meine erste KiÄ hatte das Thema Impfen erst gar nicht angesprochen.

Aber etwas anderes: es war kürzlich im TV etwas zur 6fach-Impfung, dass die nicht empfohlen wird. Es soll auch in Zukunft ein Warninweis auf die Packung.

Leider zu spät für uns, wir haben schon geimpft...
 

Tanja1005

Aktives Mitglied
Wir mussten auch auf dieser Broschüre unterschreiben, dass wir die 6fach-Impfung nicht wollten und vom Arzt aufgeklärt wurden und blablabla...
Das wars aber auch. Er meint auch, dass das Entscheidung der Eltern ist! nur die Sprechstundenhilfe konnte das nicht so ganz ab! Aber was solls...
 

flussrose

hier und jetzt
Schneehase, auch die Ärzte müssen sich rechtlich absichern, ich kann das schon verstehen! Rein theor. könntest Du ja dann später kommen wenn Dein Kind krank ist und sagen: ich wurde nicht aufgeklärt. Daher der Wisch zum unterschreiben.
 

eva.m.p

Pause
ich war mit meinem kinderarzt sehr zufrieden, was dieses thema angeht. er hat sich wirklich viel zeit genommen mich aufgeklärt usw. ich habe einen teil der impfungen machen lassen, einen teil nicht. ich musste jedoch weder für noch gegen das impfen etwas unterschreiben.
kann es jedoch auch verstehen, irgendwie. mir erscheint das nicht bösartig sondern wirklich eher als eine absicherung, du unterschreibst ja (in beiden fällen) nur, dass du belehrt wurdest und aufgeklärt. und wenn das so war, dann ist es doch auch ok das zu bestätigen, oder?
 
L

liuna

Guest
Bei uns muss man auch unterschreiben, wenn man nicht impft, bezüglich, dass man informiert wurde und aufgeklärt, was passieren oder eben nicht passieren kann. Was ich kaum versteh, ist, warum du das Thema impfen anschneidest, wenn du nicht impfen willst. Vielleicht bist du dir ja doch noch nicht ganz sicher??? Uebrigens impfen kannst du auch noch später, falls du momentan noch unsicherheiten bezüglich dazu empfindest. Wir haben übrigens geimpft.
 

daby

EF-Team
Teammitglied
also unser KIA, der auch anthroposophits hat uns nciht aufgeklärt, er hat mir Bücher empfoheln, die ich lesen soll, aber ich komme wirklich gar nciht dazu, mir wäre es lieber, wenn ermich aufklären würde.
 
U

User2

Guest
Ich mußte damals auch was unterschreiben, ich habe alles impfen lassen.
Das dient wirklich nur der Absicherung des Arztes. Wenn dein Kind die Masern bekommt und Folgeschäden erleidet, könntest du kommen und sagen der Arzt hat dich ja überhaupt nicht aufgeklärt was nicht impfen für Folgen haben kann.
Find ich absolut nachvollziehbar, is doch auch bei jeder OP so, daß man was unterschreiben muß.

Was sollte die Ärztin denn dir unterschreiben??
 

Schneehase

Aktives Mitglied
ich soll unterschreiben, das ich aufgeklärt wurde und keine weiteren fragen habe...na ja fragen tauchen eben immer mal auf. sowas kann man nicht vermeiden.bin eh der typ der alles persönlich nimmt.

werde wohl im oktober dann unterschreiben....wenns sein muss....finde das nur erpressung irgendwie.zumal ja einige sich das unterschreiben lassen und andere nicht. ich meine die ärzte natürlich.
 
U

User2

Guest
Steht da wirklich, daß du keine weiteren Fragen mehr hast? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen...
Ich mußte nur unterschreiben, daß ich über den Nutzen und das Risiko aufgeklärt wurde.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Bei mir war es wie bei Mela, Nutzen und Risiken wurden mir erläutert und dann muste ich unterschreiben. Alex wurde geimpft und fertig war das Thema. fragen kanmen hinterher auch noch auf und ich habe sie dann bei weiteren Terminen einfach gefragt.
 

Schneehase

Aktives Mitglied
ja soll ich unterschreiben, das ich keine fragen mehr habe...was solls.
mal sehen ob ich im oktober dann hingehen??
 

eva.m.p

Pause
ich denke fragen kannst du ja trotz allem weiterhin stellen, da wird er dir sicher nicht den mund verbieten.
hast du denn den text da, steht da wirklich, dass du nicht mehr fragen darfst?
ich könnte mir da eher sowas vorstellen, wie dass du zum derzeitigen zeitpunkt aufgeklärt bist etc...
 

daby

EF-Team
Teammitglied
ich glaube, damit ist gemeint, dass all deine Fragen beantwortet wurden...aber das soll nicht heißen, dass du nei wieder fragen dazu haben darfst.

LG
derya
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hi Bine,

ich denke auch das der Arzt sich einfach absichern möchte was auch sein gutes Recht ist. Und ob du keine Fragen mehr hast bezieht sich eher auf den heutigen Stand udn nicht für die Zukunft. DA steht das Datum udn an diesem Tag hast du keine Fragen mehr bzgl impfung und gut ist es..... also hat nix mit erpressung zu tun. Wenn du jetzt bzw heute nicht impfen möchtest dann unterschreiben und fertig........... was in einem Jahr oder späte rist das ist ja was anderes........
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Wenn´ s nur darum geht, dann streiche diese Formulierung doch aus dem Wisch raus oder ändere sie um.

Momentan habe ich keine weiteren Fragen.


Wir haben auch diese 6fach Impfung, weiß aber nicht nach dem Bericht ob ich die nochmal machen würde.
 

uschi

auf neuen Wegen
Imfen oder nicht impfen find ich ein schwieriges Thema!
Meine haben auch ihre impfungen bekommen und sind nächtse Woche wieder dran!
Ich hab auch immer Angst! :angst

Ich finde es schon wichtig! Hier haben wir im Moment soviele Sachen die aufeinmal wieder massiv auftreten, wie z.b. Meningitis Masern und Röteln!
Was passiert, wenn sie dann nicht geimpft sind!

Mir ist das Risiko zu groß!Wir wohnen sehr Grenznah zu den Niederlanden und hier gaben es sogar schon wahrnungen im Fernsehen!
Schwangere und Eltern mit Säuglingen und ungeimpften Kindern sollen nicht rüber fahren!

Ich finde das beunruhigend genug!
Meine haben die 6fach Impfung bekommen und Gott sei Dank gut vertragen!

Übrigens steht bei uns auch immer:

Ich habe keine weiteren Fragen!!

Gruß uschi :winken:
 

Schneehase

Aktives Mitglied
mache mir jetzt nur gedanken um die tetanus impfung. was wenn man impft und was passiert wenn was passiert und man nicht zeitig geimpft wurde. also die andere seite.
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Hallöchen,

ich hatte mir, ehrlich gesagt, niemals Gedanken darüber gemacht, mein Kind nicht impfen zu lassen. Für mich war das eigentlich eine ganz klare Sache (mein grosser ist ja auch geimpft). Meine kleine Maus hat heute ihre 2te 6-fach-Impfung erhalten. Und da ich nun schon öfter gelesen habe, dass Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen, habe ich meine Kinderärztin darauf angesprochen und nach den Gründen gefragt. Um es in stark abgemilderter Form wiederzugeben konnte sie solch eine Entscheidung, ein Kind nicht impfen zu lassen, nicht gutheissen und sprach gar von "Körperverletzung am Kind". Sie habe erst vor ein paar Wochen ein Kleinkind mit Keuchhusten in der Kinderarztpraxis gehabt - ein Kind von Impf-Gegnern.
Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn - sie meinte, dass viele glauben würden, dass es die ganzen Krankheiten, gegen die man impft, nicht mehr geben würde. Das allerdings sei ein grosser Irrtum. Und die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens sei absolut gering. Bleibende Schäden durch Krankheiten, gegen die lt. Empfehlung nicht geimpft wurde, sind hingegen sehr hoch.

Eben habe ich mir die Mühe gemacht, nach den Pros und Contras bzgl. Impfen zu recherchieren (bin über Google auf viele Seiten zu dem Thema gestossen). Die Meinungen zu diesem Thema gehen ja nun doch sehr arg auseinander. Da steht man als Elternteil doch sehr verunsichert dar. Die Contras zu diesem Thema haben es natürlich sehr in sich. Andererseits frage ich mich nun aber wieder, ob es offizielle Statistiken darüber gibt. Oder wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Dies fehlt mir auf beiden Seiten - dem Pro sowie dem Contra.

Selbstvorwürfe wird man sich dann wahrscheinlich so oder so machen - ob man sein Kind impft und es trägt einen Impfschaden davon oder ob man es nicht impft und es erkrankt schwer mit bleibenden Schäden an Keuchhusten etc..

Beides kann gutgehen, muss aber nicht.

Ich habe nun angefangen mit der "Impferei" und werde es auch beibehalten. Die erste Impfung hat Lena zum Glück sehr gut weggesteckt, hoffentlich wird es ihr nach heute auch gut gehen. Man sieht, ein mulmiges Gefühl bleibt immer.

Liebe Grüße
-Lola-
 
U

User2

Guest
Original von Lola_rennt
Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn - sie meinte, dass viele glauben würden, dass es die ganzen Krankheiten, gegen die man impft, nicht mehr geben würde.

Das habe ich jetzt noch nie als Argument gehört. Ich denke der Hauptgrund ist die Angst vor Impfschäden. Und dann gibt es noch die Walldorf-Eltern, die der Ansicht sind es wäre gut für die Kinder wenn sie die Krankheiten durchmachen, nach dem Motto was uns nicht tötet härtet uns ab.
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Original von Mela
Das habe ich jetzt noch nie als Argument gehört. Ich denke der Hauptgrund ist die Angst vor Impfschäden. Und dann gibt es noch die Walldorf-Eltern, die der Ansicht sind es wäre gut für die Kinder wenn sie die Krankheiten durchmachen, nach dem Motto was uns nicht tötet härtet uns ab.

Hallo Mela,

ja stimmt, meine Ärztin meinte auch, dass die Angst vor Impfschäden der Hauptgrund sei. Das habe ich in meinem Posting nicht richtig hervorgehoben (muss an der Hitze liegen, kann heute irgendwie nicht klar denken - kann ich überhaupt klar denken? :ablachen ).

Liebe Grüße
-Lola-
 

Loonara

frühkindlich-narzisstisch fixiert
Ich hatte mir vorher auch so meine Gedanken dazu gemacht, Pro und Kontra.
Im Endeffekt hab ich mich für die Impfung entschieden; es wär vielleicht nicht gerade die 6fach-Impfung gewesen, wenns nach mir gegangen wäre.

Würde sich nun zeigen, dass sich durch die Impfung das Immunsystem verschlechtert hätte, z. B. durch sehr häufige Infekte, habe ich mir überlegt, dass ich dann mir dann noch dieses homöopathische Mittel geben lasse, das den immunschwächenden Effekt der Imfung aufheben soll. Hab ich gehört.


Wir werden sehen...
 

ronia

Aktives Mitglied
Hi

Zitat von Lola_rennt:
"Andererseits frage ich mich nun aber wieder, ob es offizielle Statistiken darüber gibt."

Ja, die gibt es wohl, nur seit auch begründeter Verdacht auf einen Impfschaden laut Gesetz (Meldepflicht seit 2001) erfasst werden muss, werden diese Statistiken nicht mehr veröffentlicht. Das müsste das Paul-Ehrlich-Institut sein, das diese Daten erhebt.

Das sollte einem schon zu denken geben.

LG
Ronia
 
P

Pfedra

Guest
Hallo erstmal :) ,

Original von redrose
Meinungen und Diskussionen zum Thema Impfen gab es hier ja schon zur Genüge. Ich habe meine zwei Töchter nicht impfen lassen, wobei das natürlich Einstellungssache ist.

Das interessiert mich. Was heißt das?

Was mich massiv stört, ist die Tatsache, daß sehr viele Eltern impfen, ohne sich eben wirklich Infos zu holen und sich darüber Gedanken zu machen.

Wenn das eine Einstellungssache ist, was stört Sie dann massiv daran, daß Eltern impfen, bzw. warum unterstellen Sie Ihnen, daß sie sich nicht informiert hätten. Finden Sie nicht, daß Sie sich da ganz schön erheben, indem Sie andere einfach abwerten?

Mir ging es dabei nicht um den sogenannten Impfschaden, wie man sich den im allg. so vorstellt - geistige Behinderung etc., sondern um die Langzeitschäden, die nicht absehbar sind.

Welche Langzeitschäden? Das Publikum sollte durchaus einmal einen Blick auf diese Rhetorik werfen: Ein Satz wie ein Schwert:

>>Mir geht es nicht<<

Damit impliziert der Schreiber, daß es allen anderen darum ginge, er selbst aber eine tiefere Weisheit besitzt.

>>um den sogenannten Impfschaden, wie man sich den im allg. so vorstellt - geistige Behinderung etc., <<

Nun wird die Spannung aufgebaut. Jeder der tatsächlich Information sucht, tut gut daran nun zu fragen: Um was geht es dann? Besitzt der Schreber dieser Zeilen einen magischen Zugang zu bisher unerkannte Folgen von Impfungen? Hat er gar Beweise für das, was er vorgibt mehr zu wissen?
Wir werden aber darauf keine Antwort erleben, denn dieser Satz dient nur einem Zweck: Er macht den Schreiber zu einer wichtigen Person, selbst wenn er mit leeren Händen dasteht.

>>sondern um die Langzeitschäden, die nicht absehbar sind.<<

Seien Sie klug. Stellen Sie die Frage mit dem W: Welche?

Da haben wir den ganzen Satz. Ein Monstersatz. Ein Angstmachersatz. Keine Information, aber der Schreiber wartet darauf, daß alles zusammenzuckt, denn dort wo es zuckt findet er seine Opfer


>>Mir konnte z. B. NIEMAND zuverlässig sagen, wie lange denn so eine Impf-Immunität vorhält.<<

Komisch. Themawechsel. Haben Sie es bemerkt? Um die bedrohlichenImpfschäden geht es auf einmal nicht mehr.

>>Mir konnte niemand sagen, warum die Empfehlung, mit welchem Lebensalter geimpft werden sollte, ständig geändert wird (bzw. von Kinderärzten immer wieder anders empfohlen wird)<<

Ah, ja. Damit man ncht so viel erklären muß, diffamiert man lieber Kinderärzte und die Medizin. Das schafft Vertrauen. Böse Medizin ... lieber Impfgegner.

>>Wenn ich impfen würde, dann sicher nicht im Säuglingsalter, sondern frühestens mit 3 Jahren. <<

Und schwupps hat ein völliger Medizinlaie eine Empfehlung des Wahnsinns installiert.

>>Mir konnte niemand sagen, warum urplötzlich die Windpocken zur "schlimmen" Kinderkrankheit avanciert sind, nur weil ein Impfstoff da ist, der sich scheinbar nicht gut genug verkauft hat? Windpocken sind sicher lästig, in sehr, sehr wenigen Fällen gefährlich. Wenn sie aber ein Erwachsener bekommt (Gürtelrose) dann werden sie es aber.<<

Drei Meningitiden in einer Woche durch Windpocken, in einer Stadt mit 80.000 Einwohnern. Höchst lästig, in der Tat.

LG,

Phedra
 
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