Meine 19 jährige Tochter möchte ausziehen.

Maju

Namhaftes Mitglied
Und wieder wird mir mal bewusst, was für tolle Eltern ich hatte!!!

Meine große Schwester ist mit 17 ausgezogen, 900 km weit weg. Sie hatte noch keine abgeschlossene Ausbildung. Sie musste nur piep machen und hatte alle Unterstützung die sie brauchte von ihren Eltern. Meine Eltern wollten das alles anders, hielten aber schön ihren Mund und weinten ihre Tränen hinter verschlossen Türen. Sie machte aber nie piep obwohl ich in manchen Situationen an ihrer Stelle nur noch gepiept hätte. Sie ist ein so wunderbarer Mensch geworden. Absolute Karrierefrau! Klug und selbstbewusst! "Ich hab dich ganz doll lieb, Schwesterlein!!!"

Bei mir selber lief es noch besser. Meine alleinerziehende Mutter lies mich seit ich 14 war jedes Wochenende alleine daheim um ihr Ferienhäuschen zu renovieren. Ich hatte jedes Wochenende 3 Tage sturmfrei und unser Haus war die heimliche Disco der Gegend. Bei uns lief natürlich nur MEEEEEEEEETALLLLLLL!!!!!!!!! Und nie hörte ich ein Wort dagegen von meiner Mutter. Und auch nicht von den Nachbarn, wofür ich sie bis heute verehre!!!

Ich habe heute einen Meistertitel (den ich mir übrigens geleistet habe als ich schon ausgezogen war und noch als Putzfrau nebenher malocht habe), bin Hilfslehrer und war jahrelang Kirchengemeinderätin (mache nur gerade eine kleine Erholungspause davon, werde aber bestimmt wieder kandidieren) und leite seit über 20 Jahren eine kirchliche Gruppe. Ein Traum von Tochter in VaterXY Augen, findet ihr nicht auch?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja stimmt wenn man so was liesst...
Klar Eltern sind nicht ufehlbar und meine haben sicherlich auch das ein oder andere falsch gemacht aber sie haben mir meine freiheiten gelassen. Wenn ich sehe/lese dass es auch andere Eltern gibt. Muss ich sagen hey ich hatte ja doch prima Eltern.

Maju das mit den Partys kenne ich. :rofl
Mein vater hat ein WE-Haus und war in den warmen monaten jedes 2. WE dort. na ja und bei unns gabs Party. Wir hatten nur einen nachbarn und das war ein älteres Ehepaar die 7 kinder hatten aber alles nur jungs und die haben mich dermassen verwöhnt. Als ich kleiner war gabs jedes WE im sommer 2 DM für ein Eis etc.
Die haben natürlich nichts gesagt wenn ich Party gemacht habe. ich war ja auch brav und hab bescheid gesagt und auch darauf geachtet, dass es ab einer bestimmten zeit etwas ruhiger zu ging und vor allen, dass nciht genau über ihrem Schlafzimmer die Bässe dröhnen. Sie haben mich nie verraten. MeiN Vater hat wohl das ein oder andere mal mitbekommen das ich eine Party gemacht habe aber hat nie auch nur einen ton gesagt.
 

selbstmutter

Neues Mitglied
Hallo, ich bin neu hier, habe mir aber gedacht ich melde mich hier an und rede mal mit.
Ich gehe jetzt auch mal davon aus, dass es kein Fake ist.

Mal abgesehen davon, dass ich wohl auch nicht so kontrollbedürftig bin wie Sie, bezweifle ich, dass das Kind nur einmal im halben Jahr weggehen wird, dann wäre die Revolte wahrscheinlich schon vor Jahren von statten gegangen. Dass sie vielleicht wenig und nie ohne Rücksprache fort darf, was im Alter von 19 Jahren auch nicht unbedingt in Ordnung ist, ist eine andere Sache.
Darf sie wenigstens alleine aufs Klo gehen? Tut mir leid, aber eigenartig finde ich diese ganze Sache schon und ich bezweifle dass sich ein 19 jähriger Mensch mit eigenen Gedanken, Träumen und Gefühlen noch so manipulieren lässt.
Natürlich die Liebe zu Tieren ist etwas starkes und wenn sie wirklich noch wegen ihnen da ist, ist es auch nachvollziehbar, aber die ganze Familienbeziehung auf einer Erpressung aufzubauen, wenn man merkt das "Kind" (ist sie ja nicht mehr) wehrt sich dagegen, ist anscheinend nicht glücklich und versucht freizukommen, halte ich für daneben und absurd. Wieso unterstützen Sie Ihr Kind nicht einmal in eine Richtung die Sie möchte? Sie werden überrascht sein, was für ein tolles Gefühl das ist und wie toll ihr Kind das meistern wird, wenn sie es einmal zugelassen haben und sich damit abgefunden haben, dass sie ein eigenständiger Mensch ist, der nicht unbedingt die selben Vorstellungen haben muss wie Sie, nur weil er der selben Familie entspringt und sie vermutlich alles getan haben, damit er erkennt dass ihr Weg der richtige ist. Ist er das? Für sie vermutlich schon, aber deswegen müssen sie ihn ja nicht ihrer Tochter aufzwingen.

Es ist schön dass sie versuchen ihre Tochter das Beste zu bieten, und sie in alle positiven Richtungen fördern und versuchen alles negative von ihr fern zu halten. Aber sie will selbst leben und sich nicht das Leben in vorgefertigten Häppchen von Ihnen servieren lassen. Und zum Leben gehört nun mal dazu, auch mal negative Erfahrungen zu sammeln, auf eigenen Beinen zu stehen und eigene Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese mal aus dem Ruder laufen. Wie soll sie selbst einmal ihre Kinder auf deren Lebensweg begleiten können, wenn sie nicht einmal ihre eigenen Grenzen kennt, sondern nur von hören und sagen ihre Ratschläge weitergeben kann. Das mag sich zwar sehr schön anhören, aufgrund von Ratschlägen immer die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber so funktioniert Leben nun mal nicht. Leben muss man erleben und davon halten sie ihr Kind ab. Sicher wird sie ab und zu stolpern, aber das heisst nicht, dass sie nicht irgendwann ein anständiges Leben führen wird. Gestolpert sind wir alle mal und in vielen Fällen hat es uns weiter gebracht.

Ich weiß es ist hart wenn die Kinder weggehen, aber man sollte das nicht als Abweisung der Kinder verstehen, sie "spuken" auch auf nichts. Sie möchten nur irgendwann auf den eigenen Füßen stehen, unabhängig sein und eigene Entscheidungen treffen. Das ist völlig normal, wie lange wollen sie ihr denn noch das Leben vorkauen?
Irgendwann stoßen alle Eltern auf ihre Grenzen und es ist Zeit ihren Kindern das Leben zu zu trauen, auch wenn man das vielleicht noch nicht möchte oder gefühlsmäßig nicht kann.
Für mich war es auch schwer, als meine Tochter, da war sie 21, sagte sie höre jetzt mit ihrem Jurastudium auf und möchte Streetworkerin werden. Wir hatten eine lange Diskussion, aber irgendwann musste ich einsehen, dass ihr Leben IHR leben ist und auch wenn ich es vielleicht nicht nachvollziehen kann und andere Zukunftsansichten habe, ihr Leben sie glücklich machen muss.
Und das ist sie. Sie war früher nicht unbedingt unglücklich, aber nun merkt man, dass sie ihren Weg gefunden hat, auch wenn es vielleicht nicht immer leicht war und ist, weder für sie noch für mich, aber dieses tiefe und freundliche Lächeln mit dem sie jetzt dem Leben begegnet, zeigt mir, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat und ich auch.
Natürlich man kann versuchen seinem Kind noch soviel Steine in den Weg zu legen, wenn man merkt es geht nicht in die gewünschte Richtung. Aber glauben sie das ist zielführend?

Und ein guter Vater erkennt man erst wenn es ihm schwer fällt. Es ist ein leichtes seine Kinder zu unterstützen, wenn sie einen vertrauten und sicheren Weg gehen und man das Gefühl hat jederzeit eingreifen zu können.
Schwer ist es erst, wenn sich beginnen die Gedanken der Kinder in andere Richtungen zu entwickeln als die eigenen. Aber in Ihrem Fall ist es ja nicht so, dass sie irgendwelche abnormalen oder gemeingefährlichen Gedanken hätte.
Wenn sie sich weiter so gegen alles wehren was selbstständig von ihrer Tochter kommt, dann wird das nicht gut ausgehen.

Und aus dem Haus, aus dem Sinn ist auch eine eigenartige Anschauung. Sie wird immer ihre Tochter bleiben. Nur weil sie ihr eigenes Leben lebt gehört sie immer noch zu ihnen. Lassen sie sie gehen, auch wenn sie sie nicht verstehen und zeigen sie ihr dass sie sie respektieren und was zutrauen. Ich denke es ist mehr als entmutigend, dass einem von seinen Eltern alles abgesprochen wird.

Lassen sie sich entwickeln und wirken sie nicht dauernd gegen. Sie wissen wahrscheinlich nicht einmal, wie ihre Tochter wirklich ist, weil sie wahrscheinlich bei ihnen viel unterdrücken muss!
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

so sehr ich mir wünsche, dass das hier ein Fake ist, dass eine junge Frau das nicht durchmachen muss, so sehr muss ich leider sagen, dass mich das Verhalten des Posters in seinen Grundzügen an einige sehr prominente Fälle in Österreich, aber auch in meinem Heimatland erinnert, in denen es ebenfalls darum ging, Kontrolle über andere Menschen auszuüben, um damit seine eigenen Lebensvorstellungen durchzusetzen. Es erinnert mich auch an den Fall meines ältesten Sohnes, dessen Voldemort ebenfalls seine Erziehungs- und Lebensvorstellungen mit allen Mitteln durchgesetzt hat.

Das Kind, auch wenn es ein junger Erwachsener ist, ist in dieser Lebenssicht kein vollgültiger Mensch, sondern ein Unterthan, der sich dem selbst ernannten Patriarchen unter zu ordnen hat. Der Patriarch entscheidet über jeden Aspekt des Lebens seiner Unterthanen, er richtet über Gut und Böse, Richtig und Falsch, und er duldet dabei keinen Widerspruch. Denn wie könnte ihm jemand ach etwas Gehaltvolles entgegen setzen? Nicht nur, dass seine Unterthanen doch überhaupt nicht die Reife besitzen, zu entscheiden, was gut für sie ist - er ist der letzte Verteidiger des Guten. Er hat die Religion, den Geschmack, die Werte, den Familiensinn, den der Rest der Welt längst nicht mehr hat, und dass seine Unterthanen die Wichtigkeit dieser Dinge nicht verstehen, zeugt für ihn nur umso mehr von ihrer Unreife, und von der Notwendigkeit, dagegen anzugehen, notfalls auch mit Gewalt. Der Poster hat das zwar hier im Forum noch nicht erklärt, aber er lässt durchscheinen, dass er durchaus Druck auszuüben bereit ist - im Moment noch über das Geld. Er selbst wird sich dabei sagen, dass das ja auch in Ordnung ist, dass er diesen jungen Menschen festhält, weil er ja als Vater nicht zulassen kann, dass seine Tochter in ihr Unglück geht.

Dass wir das kritisieren, wird er wahrscheinlich als Bestätigung der Notwendigkeit seines Vorgehens empfinden, denn aus seiner Sicht tut er nichts weiter, als Werte zu bewahren, die doch wohl niemand ernsthaft ablehnen könnte - es sei denn seine Kritiker sind selbst "solche Kreise", vor denen man seine Familie schützen muss.

Inwieweit er Einsichtsfähigkeit in die Qualität seines Handelns hat, kann ich von hier aus nicht beurteilen (hier im Forum zeigt er allerdings keine Einsichtsfähigkeit), aber ich befürchte, dass dieses patriarchalische System, dass er sich geschaffen hat, und das vermutlich durch die unter dem selben Dach lebende Großmutter gestützt und unterstützt wird, psychische Hintergründe hat: Er verschafft sich durch sein System einen Stellenwert, den er eigentlich nicht besitzt, und er hat die besten Rechtfertigungen dafür, warum das so sein muss (siehe oben).

Was mir Sorgen bereitet (ob es ein Fake ist, oder nicht, habe ich für mich selbst noch nicht entschieden): Im Moment erpresst er seine Tochter über das Geld. Er fordert zwar, dass sie die Pferde abschafft, aber darum geht es ihm nicht. Er will nicht, dass sie die Pferde aufgibt. Er will, dass sie bleibt. Dass sie Teil seines Systems bleibt. Es gibt zwei Erklärungen dafür, warum, und beide müssen sich nicht widersprechen: Wenn sie geht, zeigt sie ihm, dass seine Lebenswelt Risse hat, dass sie eine Lüge ist. Sollte dem so sein, würde darauf eine tiefe Krise des Posters folgen, die sich in einem Mangel an Selbstbewusstsein, tiefer Niedergeschlagenheit, aber auch, möglicherweise, aber nicht zwangsläufig, in Aggression äußern kann, die dann den Zweck hätte, den Status des Posters wieder herzustellen. Noch bedenklicher ist die zweite Erklärung: Er hat die Welt in Gut und Böse, in "Wir" und "diese Kreise" eingeteilt und sich zum Verteidiger von Werten ernannt, die außer ihm niemand hat, was die Dringlichkeit der Notwendigkeit unterstreicht, diese Werte zu verteidigen. Vorausgesetzt, dass sein System seinen Sinn für seine Sonderrolle innerhalb dieses Systems so stark gefestigt hat, dass er bei einem möglichen Auszug der Tochter nicht in diese Krise stürzt, könnte dann, falls sein Versuch, über das Geld den Verbleib der Tochter zu erpressen, scheitern sollte, der Versuch folgen, ihr Bleiben mit Gewalt zu erzwingen. Für ihn ist sie unreif, weiß nicht was gut für sie ist, geht möglicherweise in ihr Unglück, vielleicht sagt er sich auch, dass sie die Familie zerstört, und damit hat er die Rechtfertigung beisammen, diesen Fehler seiner Tochter körperlich zu sanktionieren.

Falls übrigens jemand glauben sollte, ich wolle hier etwas weg erklären: Eine Persönlichkeitsstörung sagt nicht über die Schuldfähigkeit eines Menschen aus. Selbst wenn man selbst nicht daran glaubt, dass etwas, das man tut, falsch ist, ist man immer noch an die Gesetze gebunden, auch wenn man selbst der Ansicht ist, dass diese Gesetze falsch sind.

Viele Grüße,

Ariel
 

June77

Aktives Mitglied
Entweder darf die Tochter über ihr Leben selbst bestimmen - dann wird sie quasi rausgeschmissen und erhält keinerlei Unterstützung oder sie pariert (und das schreibe ich jetzt absichtlich so) und darf Pferde, Hund und ihren goldenen Käfig behalten. :schiel
Seltsame Erziehungsmethoden bei einer Volljährigen.

Cuius regio eius religio. :ironie:


Was mich aber am meisten interessiert: Wo ist die Mutter in diesem Spiel, was sagt sie, was meint sie? :whatever
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich denke, die Mutter ist da, wo die Mütter in solchen Familien immer sind: Am Herd, wo sie nichts sieht, nichts hört, nichts sagt. Vielleicht hat sie sogar einen Job, der dann für den Patriarchen der Beweis für seine eigene Fortschrittlichkeit ist.


Viele Grüße,

Ariel, der übrigens einen ausgeprägten Familiensinn hat
 

globi1974

Neues Mitglied
Original von hitnak
Hallo,

ich denke, die Mutter ist da, wo die Mütter in solchen Familien immer sind: Am Herd, wo sie nichts sieht, nichts hört, nichts sagt. Vielleicht hat sie sogar einen Job, der dann für den Patriarchen der Beweis für seine eigene Fortschrittlichkeit ist.


Viele Grüße,

Ariel, der übrigens einen ausgeprägten Familiensinn hat

Ich klinke mich mal ein.. dazu kann ich kaum was sagen... echt nicht..

@ Zitat
Das ist meistens so. aber in der heutigen Zeit auch keine Seltenheit. Obwohl man immer in den Medien von ähnlichen Fällen hört.

Eigentlich sollten Mütter doch einen Schutzinstinkt haben.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich habe ja ausdrücklich von "solchen Familien" geschrieben. Es besteht in solchen repressiven Strukturen stets eine gewisse Systematik, der die einzelnen Familienmitglieder folgen. Natürlich werden solche repressiven Strukturen in der heutigen Zeit seltener, weshalb sie mehr Aufmerksamkeit erzeugen, wenn es sie gibt.
 

globi1974

Neues Mitglied
Natürlich werden solche repressiven Strukturen in der heutigen Zeit seltener, weshalb sie mehr Aufmerksamkeit erzeugen, wenn es sie gibt.
Ich finde nicht, dass es seltener geowrden ist. Nur hören wir nicht alle Fälle weil die Bevölkerung manchmal sowas nicht sehen will kann oder wie auch immer.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich sage es mal so diese verhältnisse wo die frau sich um kinder und haushaöt kümmert dagegen sage ich ja nichts wenn alle parteien damit zufrieden sind. Ich würde nie eine frau verurteilen wenn der finanzielle hintergrund da ist die sagt ich möchte mich um die familie und den haushalt kümmern. ich selbst könnte das nicht mit mir vereinbaren aber das ist belanglos.
Auch wenn ich mal rein theoretisch die Ambitionen hätte und es funktioniert denke ich fallen diese frauen allerdings oft in ein Loch wenn die Kinder aus dem haus sind wenn man sich dann nicht andere Aufgabenfelder sucht kann das schlimme Folgen haben.
Also auch alles eine Sache der Ansichtssache und der eigenen Einstellung.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
@Globi: Da hatte ich Dich falsch verstanden. Ich denke aber schon, dass es im Vergleich zu früher seltener geworden ist, was allerdings vor allem die Männer, die mit selbstbewussten Frauen konfrontiert werden, vor riesige Probleme stellt, wie man sehr schön auch an manchen Threads im Trennungsteil dieses Forums sehen kann: Das klassische Rollenmuster steckt in vielen noch tief drin.
 

globi1974

Neues Mitglied
@Globi: Da hatte ich Dich falsch verstanden. Ich denke aber schon, dass es im Vergleich zu früher seltener geworden ist, was allerdings vor allem die Männer, die mit selbstbewussten Frauen konfrontiert werden, vor riesige Probleme stellt, wie man sehr schön auch an manchen Threads im Trennungsteil dieses Forums sehen kann: Das klassische Rollenmuster steckt in vielen noch tief drin.

Also ich komme eigentlich aus Polen und da ist das Rollenmuster ( Frau Küche / Mann Arbeitn ) noch so wie man es von fürher kennt. Bei mir zu Hause ein wenig auch aber auf eine nette Art und Weise. ( Beide arbeiten )

Das heisst, das der Mann schon Männeraufgaben macht und die Frau sich um Einkaufen und so kümmert. Was ich mit Nett meine: Alles beruht auf Gegenseitigkeit... das soll heissen dass der Mann auch mal einkaufen geht und die Wohnung aufräumt etc.

Naja und die Einkaufstaschen trägt.

Ich glaube das hängt viel mit Erzeihung zusammen und wird so eingeimpft von den Eltern, die widerrum es auch nicht anders kannten.

Was auffällt: s lockert sich ein wenig.

Vielfach hängt es aber auch von den Sozialen Verhältnissen ab: Je schlimmer diese sind desto schlimmer die Rollenverteilung .. so kommt es mir vor.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

da hast Du möglicherweise Recht. In Zeiten, in denen die Welt scheinbar aus den Fugen gerät, klammern sich die Menschen gerne auch mal an das, was scheinbar unveränderlich ist. Und die Sichtweise von Familie ist etwas, dass man auch in gewisser Weise von zu hause mitbringt.
 

globi1974

Neues Mitglied
was scheinbar unveränderlich ist. Und die Sichtweise von Familie ist etwas, dass man auch in gewisser Weise von zu hause mitbringt.

Ja das denke ich so.. aber das wird sich von Generation zu Generation immer mehr verwischen. Ich sehe das nun an meiner Schwester.. Hat einen Freund der kommt aus Deutschland und Sie ist auch jünger und hat das die Struktur nicht so mitbekommen.

Ich habe eine Frau aus Russland und Sie ist älter wie ich .. Sie kennt das auch von Ihrer Familie so.. Wobei wir schon sehr modern sind :) Aber auch beider der Meinung, dass wir bestimmt Sitten nicht aufgeben sollten. Der Struktur halber für die Kinder die noch kommen sollen.
 

emma0668

Aktives Mitglied
alsooooo... bei uns lief das soooooo


meine eltern haben beide gearbeitet, meine mutter war aber mittags fast immer zuhause zum kochen etc.
mein vater als geb. iltaliener (der dort auch aufwuchs und später dann nach D kam) dem ist nix aus der krone gekommen oder war/sah weniger männlich aus nur weil er mal gekocht hat, oder was geputzt hat o_O, meine mutter (geb. spanierin) war auch schon immer selbstbewusst genug das zuzulassen.

und genauso wurden mein bruder und ich erzogen.

auch mein mann hilft mir, mit wäsche runtertragen oder einkaufen oder auch mal staubsauger schwingen, ja ab und an kocht er auch^^ und auch er ist deshalb nicht weniger männlich, und nur weil ich tapezieren und gipsen kann (mein mann hat das 1.5 linke hände ;) ) bin ich nicht weniger frau... also diese alte rollenverteilung, ist passeé (merci frau Schwarzer^^)

und das was der TS da schilder hat nix mit rollenverteilung zu tun, sondern mit Boss gehabe.. nach dem motto Ich Cheffe du NIX ... irgendjemand sagte ja schon... "solange deine Füsse...."

ich dachte eigentlich das sowas nur noch in irgendwelchen anatolischen bergdörfern üblich ist (soll nun keine deskriminierung sein!!!!)

....und aus mir ist auch kein Gestörter geworden.
aber sowas von mein gutster...aber sowas von... :wand :wand
 
U

user5fm

Guest
Puuh wat soll man dazu sagen.

Ich selber bin mit 19 Jahren ausgezogen zu meinem Freund, wir waren wahnsinnige 7 Monate zusammen und der Teufelskerl war/ist auch noch 10 Jahre älter gewesen, verheiratet und hatte drei Kinder, oh mein Gott ich komme in die Hölle. :weg

Fazit des ganzen , wir sind immer noch zusammen, seit 9 Jahren verheiratet und haben 5 unchristliche Kinder, sind von Kopf bis Fuss tattoowiert und hören Rock und Punk Musik, aber meine Eltern sind stolz auf mich, weil ich alles geschafft habe, mit meinem Mann zusammen, Kinder sind sauber,gehen regelmäßig in die Schule, Wohnung aufgeräumt, Mann arbeitet und auch sonst läuft alles eigentlich ganz gut.

Klar träumt man mit 19 Jahren auch noch, das mach ich mit 31 Jahren heute noch, aber deine Tochter hat eine super Einstellung zum Leben, jedenfalls nicht so weltfremd wie du.
 
D

die_andere_Mama

Guest
Das kann einfach nicht wahr sein! Ein FAKE Post! :shake

Abartig wenn es keiner wäre... Den so eine verklemmte Weltansicht wäre Gift für jedes junge Herz und noch so jede kleine Fantasie. Es täte mir einfach nur leid, wenn man so wenig für die Interessen oder an das leben seiner eigenen Kinder übrig hätte. Kinder müssen sich entfalten und ab und an auf die Nase fliegen. Wenn man aufpassen würde "das ihnen nichts passiert - dann passiert ihnen nie was" (Zitat Nemo - ich weiß, aber passend)
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

das ich es für möglich halte, dass sich ein Mensch tatsächlich so verhält, hatte ich ja bereits geschrieben. Deshalb hatte ich mich ernsthaft mit der Thematik befasst, auch wenn ich immer im Hinterkopf den Verdacht, dass uns der Poster einen "Bären" aufbindet, und das vor allem, weil die Geschichte von ihm doch arg plakativ erzählt wird, ohne dabei wirkliche Fragen zu stellen - so als habe er diese heftigen Reaktionen hervor rufen wollen.

Er "konterkariert" seine Aussagen: "In unserer Familie (...) leben alle glücklich zusammen" - ("Zugegeben sie hat keinen Zimmerschlüssel und man muss...") "Jetzt ist sie auf die geistreiche Idee gekommen sie geht (...) arbeiten und zieht aus"

"Geistreich", "lächerlich", "vertrottelt", "Borniertheit" in Verbindung mit der Beschreibung von Handlungen und Bedürfnissen, die eigentlich normal sind, und diese Handlungen und Bedürfnisse damit für völlig abwegig erklären, auf eine sehr polemische Art - das ist ein sehr eigenartiger Erzählstil für einen Menschen, der glaubt, ein Problem zu haben, und deshalb in einem Forum wie diesem nach Hilfe sucht. Natürlich: Es ist möglich, dass hier ein extrem wütender Mann, der seinen Lebenstraum zerbrechen sieht, sich ein bisschen Luft verschafft, und ich habe, anders als bei anderen Threads keinen forensischen Beweis dafür, dass sich diese Geschichte nicht zugetragen hat.

Aber es gibt einige Dinge, die mich stutzig machen: Da ist diese widersprüchliche Symbiose von Polemik und Handlungen / Bedürfnissen, die bei mir nach mehrmaligem genauen Lesen den Eindruck erzeugt hat, dass es bei alledem nicht darum geht, sich Luft zu verschaffen, oder Rat zu bekommen, sondern uns, hier im Forum zu provozieren, indem Dinge abgewertet werden, die für viele selbstverständlich oder zumindest wünschenswert sind.

Mich macht auch stutzig, dass die Geschichte über mehrere Posts sehr eindimensional bleibt, und sich in der Fläche entwickelt, aber nicht in der Höhe. Das ist eigentlich eines der Hauptmerkmale der Lüge: Eine erfundene Geschichte wächst normalerweise ausschließlich in der Masse der beschriebenen Ereignisse, die sich oft an den Rückmeldungen von Zweiten und Dritten orientiert, und intuitiv dazu dient, Zweifel am Wahrheitsgehalt zu beseitigen, während sie emotionale Höhen und Tiefen vermissen lässt. Das ist hier der Fall: Außerhalb der Polemik scheint kein emotionales Wort durch.

Interessant finde ich auch, dass der Poster zwar eingangs eine kleine Frage stellt, nämlich die nach der rechtlichen Situation des Unterhalts, aber sich durchaus bewusst ist, wie er fünf Stunden später erklärt, dass die rechtliche Situation in Österreich eine andere ist, und er selbst gar nicht glaubt, dass er etwas zahlen muss.

Überhaupt das Geld: Selbst wenn das Haus, in dem die Familie wohnt, im Familienbesitz ist, und damit keine Miete oder Kreditzins fällig wird, frage ich mich, wie es sich ein Grafiker leisten kann, seiner Tochter zwei Pferde und einen Hund zu finanzieren, während ganz offensichtlich in all' den Jahren kein Versuch unternommen wurde, das Badezimmer allgemein zugänglich zu machen.

Überhaupt steckt darin ein Denkfehler: Man erfüllt der Tochter den Wunsch nach gleich zwei Pferden, bei denen mir zudem nicht klar ist, warum ein Mädchen zwei Pferde braucht, was durchaus die Bereitschaft durchblicken lässt, Bedürfnisse zu erfüllen. Aber dann regt sich der Poster sehr polemisch darüber auf, dass die Tochter ein Zimmer für sich selbst haben möchte, und erklärt, dass brauche sie nicht. Nun - zwei Pferde braucht man auch nicht. Dieser Denkweise zufolge braucht man nicht einmal Eines. Vorausgesetzt, dass es sich bei dem Poster nicht wirklich um einen Psychopathen handelt, der seine Familie als ein Puppenhaus betrachtet, muss man an der Norm messen, und, wenn man dies tut, dies als Widerspruch sehen. Und dieser ist dann auch wieder ein Zeichen dafür, dass hier die Unwahrheit geschrieben wurde: Es fehlt an der emotionalen Ebene. Zu lügen beschäftigt das Gehirn damit, Ereignisse zu erfinden und sie zu einer Kette zu verbinden, während die emotionalen Verbindungen und Widersprüche vernachlässigt sehen. Die Emotionen der Protagonisten in der Erfindung mit einzubeziehen würde bedeuten, diese Emotionen "nachzufühlen" und damit etwas von sich selber einzubringen. Wenn aber die Absicht des Posters war, zu provozieren, was meiner Ansicht nach an den plakativen Konterkarierungen deutlich wird, ist diese Gefühlsebene nicht erforderlich und entsteht damit auch nicht: das Hirn ist im Moment des Erfindens damit beschäftigt, auf die chronologische und räumliche Logik der Erfindung bedacht.

Aber auch das Erscheinen des Posters hier im Forum und sein Auftreten sind unlogisch. Wie hat er hierher gefunden? Das Elternforum und die Frage "Wie hindere ich meine volljährige Tochter am Ausziehen?" stellen keine Verbindung dar, die auf der Hand liegt - der Poster musste doch schon nach einem sehr groben Blick auf das Forum damit rechnen, dass er von einer Horde von hysterisch schreienden Eltern durchs virtuelle Dorf getrieben wird zumal er doch, wie beschrieben, wusste, dass ihm seine Frage nach dem Unterhalt niemand beantworten kann, weil dieses Forum nun mal in Deutschland liegt.

Und selbst wenn er einfach nur irgendwo, wohin ihn die Befragung von Google gebracht hat, seinen Sermon abladen gewollt haben sollte: Warum geistert er seit Tagen immer wieder durch das Forum, liest immer wieder diesen Thread, und sagt nichts? Jemand, der sich in einem Thread eine kräftige Packung abgeholt hat, geht normalerweise ziemlich schnell vor Wut schnaubend ins reale Leben zurück und fühlt sich darin bestätigt, dass er der letzte Förster im Silberwald ist. Er hingegen kommt immer wieder hierher zurück, so als wolle er die neueste Entwicklung nicht verpassen, und er tut es Stunden lang.

Viele Grüße,

Ariel
 

Sam Hain

Incubus
Bin von den Socken dass du dir soviel Mühe gemacht hast, den Kack zu analysieren, aber mal ehrlich, Hitnak, warum? Wenn hier n Fake Lügen verbreitet, interessierts mich nicht warum. Klarer Fall, die wollen Aufmerksamkeit, hat der auch erreicht.
Hab keinen Dunst warum, aber dieses Forum zieht Leute, die ich für Fakes halte, an wie Motten das Licht. Einer kommt rein, lässt direkt ne Story vom Stapel, zu der, wie die Fakes hoffen, ne Menge Leute was sagen und sich aufregen oder den bedauern.

Hier knick ichs mir mittlerweile, dazu ellenlang was zu schreiben, weil mir die Leute die Mühe nicht wert sind. Da mach ich lieber was anderes.
Solche Leute gibts überall, wenn der Thread hier tot ist, kommt das nächste Thema, wenn n Versuch, den zu beleben, nicht funzt. Irgendwann steht dann hier sowas wie "meine Tochter ist voll auf die Fresse geflogen, hab ich ihr ja gesagt" oder "meine Tochter hat eignesehen, dass ich recht hab, also tanzt sie wieder nach meiner Pfeife, jetzt guckt ihr aber alle blöde, oder?"
Wenn das auch nix bringt, zieht der zum nächsten Forum, wo das gleiche Thema reingestellt wird oder man sich was neues ausdenkt.

Durch Lesen hier kann man sich gut inspirieren lassen, die nächste Story ist dann vielleicht die von nem kranken Kind oder sowas, zieht fast immer.

Bin schon seit Jahren in Foren unterwegs und merk immer wieder zwei Zusammenhänge, die mit dem Fall hier nix zu tun haben müssen, aber ich les das immer öfter raus:
PCs werden immer billiger, die kann sich mittlerweile fast jeder leisten, auch alleinstehende Arbeitslose, und von denen gibts auch immer mehr. In den letzten Jahren hab ichs gemerkt, wieviele bekloppte Storys im Internet rumgeistern. Lustig wirds, wenn man den gleichen Vögeln auf verschiedenen Foren über den Weg läuft und da die gleichen Probleme auftauchen, aber so, als obs grade erst passiert wär.

Auf dem einen Forum gabs zu nem fetten Problem zwei müde Kommentare. Da war die Userin derbe schnell wieder weg. In dem anderen wurde diskutiert als obs morgen verboten werden würde, und die Story wurde immer wilder ausgeschmückt, bis einer rausgefunden hat, dass das n Fake ist.
Aber wisst ihr was? Mir isses mittlerweile latte, weil das angebliche Problem sowieso nicht wirklich schockt.

Warten wir mal ab, was da noch kommt. :-D :-D :-D
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

dass ich das mal aufgeschrieben habe, hat vor allem persönliche Gründe: Ich war heute in einer recht langen Sitzung und wenn ich nicht so getan hätte, als würde ich etwas ganz Wichtiges tun, hätte ich dem Vortragenden aufmerksam folgen müssen.

In solchen Situationen mache ich immer gerne mal Analysen von irgendwas - zum Einen, weil es mir Spaß macht, und zum anderen, weil mir so das Hirn nicht verödet, wenn Politiker wieder mal Stunden lang von irgendwas schwadronieren, wovon sie keine Ahnung haben.

Aber Du hast Recht: Grundsätzlich kann man sagen, dass Aufmerksamkeit die Faker beflügelt, auch wenn es negative Aufmerksamkeit ist - der EP ist ja noch Tage lang immer wieder zurück gekehrt, um die Show, die er begonnen hat, zu genießen. Und dieser Thread ist nicht der Einzige, an dessen Ernsthaftigkeit ich Zweifel habe - vor allem bei einigen der tragischen Trennungsgeschichten frage ich mich, ob die so echt sind, vor allem weil einige Sachen so wunderhübsch ausgeschmückt sind, dass es mir scheint, als würde da ein Auto von irgendeiner RTL-Nachmittagssendung seine Ideen am lebenden Objekt ausprobieren.

Inwieweit man sich daran beteiligt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Am Wochenende hatte ich mal kräftig lustig, jemanden anzupöbeln und der Typ kam mir gelegen.

Viele Grüße,

Ariel
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Vielleicht sollten wir in Zukunft zuerst so an die 30 Fragen stellen und die Antworten abwarten. Dann wird es nämlich erstens deutlicher wenn tatsächlich ein Fake vorliegt und zweitens könnte sich der Faker nicht ins Fäustchen lachen, weil er uns stundenlang beschäftigt hat. Wir hätten den Spieß dann umgedreht. Auch könnte sich der Faker nicht so sehr in unserer Aufmerksamkeit baden.

Das nehme ich mir jetzt vor...

Aber ich kenn mich. Ich erkenne auch keinen Säufer, selbst wenn er in Schlangenlinie auf mich zukommt. Bin einfach zu naiv.
 

Lady90

Neues Mitglied
Hallo, ich bin durch Zufall beim Googlen auf diese Seite gestoßen und dieses Thema hat mich angelacht...

Sorry!

Also erstmal muss ich loswerden, dass ich sehr schockiert bin, über dass was du "VaterXY" über deine eigene Tochter schreibst. Vorallem in deinem ersten Thread. Nennt man das etwa Vaterliebe?!

Welche eigene Vater "demütigt" seine eigene Tochter..und das vorallem noch im Net?!

Wie ein anderer User schon geschrieben hat...sie ist volljährig und hat ein eigenes Recht auf Privatsphäre.

Ich will dir mal eines sagen:

Ich werde in ein paar Tagen 20 Jahre..und lebe schon seitdem ich 15 bin nicht mehr zuhause... In meiner Kindheit ist früher nicht alles rosig gelaufen, aber dafür hat mich die Zeit zu einer jungen selbstbewussten Frau heranwachsen und reifen lassen.

Jeder Mensch muss seine eigenen Erfahrungen machen. Wenn deine Tochter mit 19 Jahren, den Wunsch hat auszuziehen (was ich bei der Problemschilderrung verstehen kann), dann lass sie, -auch wenn es dir schwer fällt - ZIEHEN!

Sie muss ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Wenn sie denkt, es ist der richtige Mann an ihrer Seite, dann lass sie einfach ihren Weg gehen. Jeder Mensch, auch Teenager, -junge Erwachsene haben ihre eigenen Träume. Zerstöre sie nicht. Sonst zerstörst du nur noch weiter, das was DU FAMILIE nennst...


Ich habe in den letzten 5 Jahren eine Menge Leute gefunden, bin in falsche Kreise geraten...aber auch diese Erfahrungen muss jeder MENSCH SELBER MACHEN..du kannst es niemanden vorschreiben vorallem keiner jungen erwachsenen Frau (deiner Tochter).... das musst du akzeptieren...auch wenn ich weiß, was es heißt, sein Kind "loszulassen"

Ich bin damals auch sehr sehr früh Mutter geworden. Da kannst du jetzt urteilen in deiner heilen wahrscheinlich "streng katholischen" Familienwelt wie du willst.. ich steh dazu und liebe mein Kind sehr. Es ist so wie ist...auch die Erfahrungen musste ich sammeln...und wenn ich ehrlich bin..ich möchte sie nicht missen wollen..Es waren viele Höhen und Tiefen dabei..aber die haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin..eine selbstbewusste junge Frau, die weiß was sie will, ihren Weg geht und noch so einiges mehr was ich hier nicht näher erwähnen muss...! Denn PRIVATSPHÄRE darf man(n) / FRAU ja sehr wohl haben.

Ps: Ich habe auch schon mit 2 Männern in den vergangenen 5 Jahren zusammen gewohnt..mein Gott..entweder klappt es oder nicht.. Einen Haushalt löst man sehr schnell wieder auf..


Achja..und ich mit meinen fast 20 Jahren...bin in einer festen Beziehung, erwarten ein Kind, sind sehr glücklich, wohnen zusammen....!

Jaaaaaaaa, sowas kanns auch geben!

Aber in deinem wahrscheinlich zu CHRISTLICH eingebläuten Schädel siehst du nur das, was du sehen willst..

Schade um deine Tochter..sehr SCHADE!

Lass sie ihren weg gehen.... !!! Und ihre Erfahrungen sammeln..

Denn SOMIT zeigst du IHR DEINE LIEBE!


Lg
 
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