Traurig -  Mir geht es garnicht gut!!!

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Ach ihr Lieben, ihr habt mir gerade tränchen :traene, in die Augen getrieben bei Euren lieben worten.

Die Beerdigung habe ich gerade so überstanden, ich dachte zwischendurch ich pack das nicht. Am schwersten war es als sie meinen Vater im Sarg raus zum Grab fuhren, und das niederlassen ins Grab.


Ich weis im moment nicht wie es ohne meinen lieben Vater weitergehn soll. Er hat ein riesen Loch hinterlassen ich vermisse ihn so sehr. :crying

meine tochter will den rest der ferien bei ihrer oma bleiben, ich denke mit schrecken daran was ist wenn meine Mutter alleine ist.

Alles so schrecklich :crying
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Hallo... es wird immer schlimmer mit meiner traurigkeit. :shake :crying

Ich vermisse meinen Vater so sehr, was würde ich darum geben, ihn noch einmal in den arm zu nehmen, ihn zu drücken.

Ich habe Angst, das ich sein tot nicht verkrafte.

Meine Tochter ist immernoch bei meiner Mutter, noch mus ich nicht stark sein, aber dann mus ich wieder für meine Tochter dasein. Am Mittwoch kommt sie heim weil Donnerstag die Schule wieder angeht, was ist dann?? Meine Mutter ist dann alleine, zumindest mal über nacht.

Ich weis echt nicht wie es ohne meinen Vater weitergehn soll, er hinterlässt eine riesen Lücke. :crying

Was ist wenn ich nie wieder glücklich sein kann, ich glaube ein Vater kann steinalt werden 100 und noch mehr, aber es ist und bleibt der Vater.
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Ich war ungefähr 1/2 Jahr nach dem Tod meiner Mutter in einer Mutter-Kind-Kur. Hatte es bis dahin auch nicht verarbeitet. Meine betreuende Psychologin dort, hat mir den Rat gegeben ihr einen Brief zu schreiben, mit all den Sachen, die ich noch sagen wollte und mit all meinen Gefühlen. Den Brief habe ich dann auch geschrieben und irgendwann im Kamin verbrannt. Hört sich vielleicht seltsam an, hab auch erst gedacht: so ein Blödsinn! Aber es hat mir unheimlich viel geholfen! Mit meinen Kindern hab ich oft zusammen geweint, hatte auch das Gefühl, dass es ihnen geholfen hat, zu wissen, weinen ist ok. Immer stark ist niemand! Man braucht in so einer schweren Zeit viel Zeit für sich, aber auch Leute mit denen man reden kann, wenn einem danach ist. Das ist ganz wichtig. Ich wünsche dir und deinen Kindern alle Kraft die ihr braucht! :troest
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Ach Du Liebe... :maldrueck :troest

Irgendwann wirst du sicher wieder glücklich werden, aber bis dahin braucht es ganz viel Zeit und noch mehr Geduld und unendlich viele Tränen...
Lass sie laufen - sie heilen Deine Seele...
Die Idee mit dem Brief finde ich gut, oder fang an ein Trauertagebuch zu schreiben. Das habe ich nach meiner Trennung gemacht... - ich weiß es ist KEIN VErgleich mit DEINEM Schmerz, aber es hilft den Schmerz zu verarbeiten und auch zuzulassen...

Und für Deine Tochter musst Du auch nicht stark sein, ich glaube sie fühlt ganz genau wie weh Dir das tut, ich denke es ist besser mal zusammen zu weinen, als Stärke vorzuleben die Du momentan einfach nicht aufbringen kannst...

Sei lieb gedrückt.... :maldrueck :troest
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
:maldrueckAch Mensch, das tut mir unednlich leid für dich. :maldrueck

Ich hab das letzte Mal hier reingeguckt, als du geschrieben hast, daß es deinem Vater jetzt wieder besser geht. Da dachte ich noch - zum Glück...
Und jetzt schau ich heute wieder rein - und lese das :heul2
Bei meinem Onkel war das damals auch so - da sind abends alle heim in dem Bewußtsein, daß es ihm wieder besser geht und man ihn dann morgen fragen kann, was denn genau passiert ist (er wurde in der Nacht verschlagen oder angefahren oder... - das wissen wir leider bis heute nicht). Nur ging das dann leider am nächsten Morgen nicht mehr...

Sprich über deine Trauer, ruft euch iimmer wieder die besonders schönen Momente mit eurem Vater in Erinnerung...
Und nochmal ganz feste :maldrueck :maldrueck :maldrueck
 

Alexandra77

Aktives Mitglied
Hallo Alexandra!!
Hab es eben erst gelesen. Das tut mir sehr leid für Euch!! Ich wünsche Euch gaz viel Kraft!! :troest

Die Idee mit dem Brief finde ich auch gut! Hat mir geholfen, als ich einen guten Freund beerdigen mußte. Und ich hab mir immer vor Augen geführt, dass er wenigstens nicht leiden musste. Dein Vater ist, wie Du schreibst, friedlich eingeschlafen. Er mußte nicht mehr leiden und er hat auch jetzt keine Schmerzen mehr.
Vielleicht machen es diese Gedanken etwas leichter...

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!!
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
hallo Leonie, genau das habe ich gemacht ich habe meinem Papa einen Brief geschrieben und ihn nicht verbrannt sondern in sein Grab geschmissen. Schon als ich die zeilen schrieb war es für mich als würde ich ihm alles erzählen, was ich ihm noch sagen wollte.

Es hat mir zwar etwas gebracht, aber ich fühle mich so leer.

Geweint haben wir auch gemeinsam, ich habe auch mit meiner Tochter geweint wir alle meine Geschwister meine Mutter mein partner, alle haben wir miteinander geweint. Es fällt so schwer alle so traurig zu sehn, auch meine Brüder die sind viel älter als ich die habe ich ja so noch nie gesehen meine Brüder und weinen kenn ich erst jetzt.


Ach menno, was ist nur wenn meine mama nun alleine ist. :heul2

Ich habe angst das meine Tochter nicht damit klar kommt, sie hat schon soviel mit Trauer umgehen müssen.

1998 Ihr vater gestorben...sie hat ihn nie kennen gelernt , da er uns sitzen lies als sie 3 monate alt war...trotzdem hat sie viel gefragt ..wie ihr vater so war uns so

2001 meine liebe Tante die sie auch sehr gut kannte, sie ist oft mit meinen Eltern dahin gefahren

2003 Der Vater meines Lebensgefährten, er war für sie wie ein Opa
2004 Die Mutter meines LGs

2005 Der Freund meiner Stieftochter mit gerade mal 18 Jahren.

und jetzt ihr eigener Opa was soll di emaus noch durchstehn.

:crying
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Ich habe ein Buch das heißt: Für Zeiten der Trauer - Wie ich Kindern helfen kann
Wenn du magst, kannst mir per PN deine Adresse schicken, dann schick ich es dir. Vielleicht hilft es dir. Stehen viele Tips drin.
Wegen deiner Mama, versuch einfach für sie da zu sein. Gemeinsame Gespräche, Spaziergänge, usw. Tut dir bestimmt jetzt auch gut.
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Liebe Alexandra,

Kinder sind stärker, als wir denken.... Aber stimmt, sie hat schon einiges erlebt....

Ich finde auch, daß Du nicht stark sein brauchst, wenn Dir danach ist, dann weine, verbirg es nicht! Ich habe zu Hause kennengelernt, nie Schwäche zu zeigen, immer zu funktionieren wie ein Robotor...war nicht schön.
Es ist ein lieber Mensch gestorben, das Weinen, sich leer fühlen, - all das gehört zur Trauer dazu und muß nicht versteckt werden.

Zusammen seid Ihr stark, Ihr werdet auch diese Situation zusammen meistern.
Und zu Deiner Mutter - ich kann mir gut vorstellen, wie schlimm der Gedanke für Dich ist. Ich weiß aber von meinen Eltern und Schwiegereltern, daß sie damit rechnen, daß irgendwann einer übrig bleibt. Klar, muß sie lernen, damit umzugehen. Aber irgendwo im Kopf wird das auch bei ihr schon gewesen sein...
Sei für sie da, am Anfang mehr, aber trotzdem muß sie irgendwann lernen, damit zu leben. So hart das klingen mag, - leider. Ich bete heute schon, daß ich bitte nie übrig bleibe....

Ich wünsche Euch viel Kraft und denke an Euch... :maldrueck :troest
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
danke katja und Leonie. Ja darüber reden oder schreiben hilft sehr.

@Leonie Das mit dem Buch ist sehr nett von dir. Ich schreibe gl eine PN an Dich.
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
@mirsche, könnte ich schon aber meine Mutter will nicht aus dem Haus, dass mein Vater mit seinen eigenen Händen gebaut hat.

Sie meinte heute sie schaffe das schon mit dem alleine sein, ich meine wir sind ja 7 Kinder und einer hat immer mal zeit zu ihr zu fahren.
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Als meine Oma damals gestorben ist, haben meine Eltern meinen Opa auch zu sich geholt, für einige Tage. Sie haben damals hin und her überlegt, was sie tun sollen und haben sich dann entschieden, daß er den Alltag bei ihnen kennenlernen muß, um sich zu entscheiden, ob er wieder zurück möchte oder bei ihnen leben möchte. Nach einigen Tagen ist mein Opa zurückgegangen.
Er hat sich mit der Zeit selbst arrangiert, hat sich eine Freundin zugelegt, die im Haus gegenüber wohnte, mit ihr hat er viel unternommen, viel gemacht. Er hat einen Skatclub gegründet, ein neues Leben aufgebaut. Bis er dann auch gestorben ist.
Ich habe ihn immer bewundert.

Ich weiß nicht, ob ich das so wie meine Eltern gekonnt hätte. Sie sind einkaufen gegangen, mein Vater zur Arbeit usw. Aber klar, ewig kann man sich nicht um ihn kümmern, irgendwann hat man Termine usw. Aber es war schon komisch, er hat mir irgendwie leid getan. Meine Mutter hat es genervt, wie er ständig hinter ihr hergerannt ist, weil er nciht wußte, was er tun sollte.

Als er zurückging, da hatte er ja noch seinen alten Freundeskreis, war schon besser für ihn....ist nciht einfach, für alle nicht..... :druecker :troest
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
@ katja, ich würde meine Mutter nicht dazu bekommen zu uns zu kommen einige Tage, weil sie gerne in dem Haus lebt, wo sie uns Kinder groß gezogen hatte und mit meinem Vater zusammen viel darin gearbeitet hat. Sie ist zwar sehr traurig wenn sie das leere Bett neben ihr sieht, aber trotzdem fühlt sie sich wohl in diesem Schlafzimmer, da hat sie das gefühl mein Vater ist bei ihr, deswegen ist es auch schwierig dass sie wo anders schlafen soll.

Jeder mensch ist anders, ich kenne eine Frau die ihr schlafzimmer abgebaut hat und ein neues mit einzelbett gekauft hat, weil sie in dem Bett nicht mehr schlafen konnte.
meine Mutter betont immer wieder das sie froh ist das wir alle für sie da sind und dass sie es schafft alleine zu sein. Sie spielt auch regelmässig einmal die woche mit Nachbarn karten. Ebenfalls 2 Witwen und ein Ehepaar, die schon jahre mit uns befreundet sind.

An heiligabend haben wir schon abgemacht das sie entweder bei einen meinen Schwestern ist, oder dass meine andere Schwester die bald geschieden wird zu dem auch alleine ist, bei ihr ist an heiligabend.
 

BMTinchen

Erschöpft und Müde
Ich wünsche Dir auch mein Herzliche Beileid, ich habe es erst jetzt gesehen. Lass dich mal Drücken :maldrueck :maldrueck :troest :troest.

Du wirst schon einige Zeit brauchen, um über den Verlust hinwegzukommen, aber du wirst es schaffen.

Wir sind immer viel zum Friedhofgegangen und ich habe noch viel mit meiner Oma gesprochen, auch wenn sich das vielleicht blöde anhört, aber es hilft.

Ich wünsche euch allen viel Kraft :troest
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Danke BM Tinchen.. Ich mus sagen mich zieht es auch sehr oft ans Grab meines Vaters auch ich spreche mit ihm.

Momentan stehe ich wieder echt neben mir, weil ich nächste Woche geburtstag habe und ohne ihn ist es nicht leicht, ich werde auch nicht groß feiern sondern nur etwas Kaffee machen und meine Mutter zu mir holen.

Mein Geburtstag wollte ich eigendlich bei meinen Eltern feiern das mein Vater dabei sein kann, weil er ja nicht zu mir kommen konnte dass habe ich letzes Jahr schon so gemacht, ich habe eine Dachwohnung und die Treppenstufen sind ihm sehr schwer gefallen, deswegen hatte ich nicht zu hause gefeiert.

heute habe ich zu meinem LG gesagt, ich feiere mein geburtstag auf dem friedhof am grab , dann kann er dabei sein, so Gedanken hab ich im moment. :heul2

Aber, das Wichteln lenkt mich nun etwas ab und ich freu mich auch darauf.
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Jetzt sitze ich gerade wieder vor meinem Pc und weis nicht was ich hier machen soll. Ich weis einfach nicht wie es ohne meinen Vater weitergehn soll.

ich vermisse ihn so sehr und an Weihnachten und an mein Geburtstag darf ich garnicht erst denken. :heul2 wenn ich daran denke ohne meinen Vater und natürlich meine Mutter hätte ich keinen Geburtstag, nein ich wäre ja garnicht auf der Welt.

meine Tochter ist so traurig, das zerreisst mir das Herz. Mein Vater war 4 Jahre für sie Papa ersatz, da ich mit ihr nach meiner Trennung 4 Jahre wieder zu hause gewohnt habe. Mein Vater hat alles für sie gemacht, ihr eine schaukel gebaut, einen sandkasten und wenn mal was von ihren Spielsachen kaputt war, hat er es reperiert. Auch so war er für sie da, nicht nur wie ein Opa, nein auch wie ein Vater. Meinem Vater ist es sehr schwer gefallen als ich mit meiner Tochter damals wieder ausgezogen bin und mit meinem jetzigen Lg zusammen gezogen bin.

Deswegen meine Tochter hat eine ganz andere Bindung zu meinem Vater als die andern Enkelkinder, da sie da fast groß wurde sie hat ihre Babyzeit und fast die Kindergartenzeit bei oma und oma mit mir verbracht.

Mein Vater sagte immer, er sieht mich wieder aufwachsen, da mir auch meine Tochter so ähnlich sieht.

Ach menno warum tut es ohne ihn nur so weh, ich würde ihn gerne in den Arm nehmen und drücken. :crying :crying
 
M

Mirsche

Guest
bei uns gibt es Vereine zur Trauerhilfe oder so ähnlich. Vielleicht könnt ihr euch ja mal an so jemanden wenden?
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Danke mirsche für den Tip. ich werde ihn bestimmt in anspruch nehmen wenn es nicht anders geht. Mein Vater ist ja erst am Samstag 2 Wochen tot, ich war am Montag bei meinem Frauenarzt nachuntersuchung, wegen der OP und der Endometreose die ich habe. Ich habe mit ihm geredet und er sagte nun ist ja alles noch so frisch, ich habe auch Schlafstörungen und er meinte wenn dass sich aber monate hinauszögert mit der Trauer dann solle man sich schon hilfe holen in so ner trauerhilfe die gibt es bei uns auch oder Psychologe.

:maldrueck Danke
 
S

Seegirl

Guest
Erst einmal mein Beileid für deinen großen Verlust. :troest Ich kann dir sehr genau nachfühlen, was du jetzt durchmachst, das letzte Vierteljahr ging es uns genauso und ich hab auch eine Tochter von 12 Jahren, die damit überhaupt nicht klarkommt. :heul2 Es ist auch die Hilflosiggkeit, die man in so einem Moment verspürt, denn nichts anderes ist es. Von einem moment zum anderen ändert sich auf einmal alles und man kann nichts mehr ungeschehen machen. Ich wünsch dir Kraft für alles, was jetzt auf dich einstürmt.

Ich werde dir eine PN schicken, dann können wir uns austauschen.
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Hallo, heute geht es mir garnicht gut, dass hat gestern eigendlich schon angefangen.
Ich wollte für heute kein Kuchen backen,lieber kaufen, weil ich genau wusste dass ich kein nerv dazu habe. Ich habe sonst immer gerne einen tag vor meinem Geburtstag gebacken. aber dieses Jahr ist alles anders, und es wirsd auch nie wieder so sein wie all die Jahre.

Dann wollte meine Tochter ( 12 ) mir einen gefallen tun, und hat gesagt "mama, ich backe dir einen Kuchen," Ok wir waren dann gestern einkaufen, schon beim einkaufen ging meine Stimmung in ein tief. War froh wieder zu hause zu sein. Dann fing meine tochter an zu backen, eine milky way torte, man ich könnte mich ohrfeigen für meine reation, die torte ist ja wirklich nicht einfach. Es hat jedenfalls nicht so geklappt, wie sie wollte, ich wollte ihr helfen habe aber kein nerv gehabt, und lies mit dem kuchen alleine, mein LG wollte ihr helfen aber, er hat zwar auch schon gebacken aber er war auch mit seinem latein am ende. Ich hasse mich dafür das ich meine tochter mit dem kuchen alleine lies, weil sie so geweint hatte, zum guten schluss habe ich dann doch irgendwie mit ihr zusammen den kuchen geretten und er ist sogar fest geworden.

Mensch ich könnte mich wirklich ohrfeigen, dann hat meine Tochter es so gut gemeint ich ich mus noch stress machen. Ich habe sogar geweint vor rührung, als sie gesagt hat das sie mir nen kuchen backt. Ich habe mich gestern abend noch tausend mal bei ihr entschuldigt und dass es mir leid tut, habe geweint. Und sie so verständnisvoll. "mama ich weiss ja, das es dir nicht gut geht, und dass dir opa fehlt. :heul2
Ich habe gestern abend im bett bitterlich geheult, weil ich meinen vater so sehr vermisse und ihn heute gerne dabei gehabt hätte. Ich wollte ja mein Geburtstag bei meinen eltern zu hause machen, damit mein vater dabein sein kann, das hab ich letztes jahr schon so gemacht, weil er nicht zu mir kommen konnte. und nun istballes anderst.


Ich liebe meine Tochter und so eine reagtion, von mir hat sie nicht verdient.

Kennt jemand das gefühl in der Trauer, man würde gerne wieder in die raelität zurück kommen, aber es gelingt nicht. Obwohl die lieben die ja da sind einen brauchen??

:shake :heul2
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Alex ich kann mir vorstellen was da in die vor geht. ich denke ganz gewiss hat deine Tochter verstanden das du einfach gerade nicht dazu in der Lage warst. Schau mal es ist doch schon mal was wert, dass du selbst merkst das dein verhalten vielleicht nicht so wirklich das beste warst und hast dich entschuldigt. Für mich klingt es auch so, als wenn deine Tochter versteht warum es dir im Moment so schlecht geht. Sie hat ja schlisßlich auch ihren Opa verloren und trauert sicherlich auch auf ihre Art und Weise.
Du brauchst ganz gewiss kein schlechtes Gewissen deswegen haben. :troest :maldrueck
 
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