Hallo zusammen,
hab jetzt einiges gelesen hier und im Prinzip gehts mir ähnlich wie "abschaum08" nur dass meine Geschichte leider nichts mit Alkohol zu tun hat...
Ich wollte was ausprobieren, von dem alle Welt immer so schwärmt - französisch. Meine Frau ist da nicht so angetan von, also dachte ich mir, gehst du ins Bordell.
Das war, zugegeben, die bescheuertste Idee, die ich seit 28 Jahren hatte...
Seither fühle mich gelinde gesagt zum kotzen.
Hab auch über "beichten oder nicht" einiges gelesen und stimme mit der Meinung überein, dass ich mit meinen Schuldgefühlen schon alleine zurecht kommen muss, eine Beichte lediglich Schuldgefühle abwälzt. Auch bin ich mir im Klaren, dass das eine absolut einmalige, weil derart beschissene Angelegenheit war.
Meine Frage nun: wie werd ich das Gespennst in meinem Kopf wieder los? Sodass ich wenigstens wieder einschlafen kann und nicht jede freie Minute denke "du hast aber..." . Mit der Zeit - ja - aber ist das so? Verblasst das mit der Zeit? Oder kann ich sozusagen aktiv mir selbst helfen?
Zweitens: das die Beichte die Beziehung gefährdet, ist einleuchtend, aber kann auch die Nicht-Beichte (einfach weil ich mich verändere und das nicht mehr aushalte) die Beziehung gefährden oder gehen Schuldgefühle doch irgendwann soweit zurück, dass man sich selber halbwegs normalisiert?
Und wenn ihr so nett wäret: mit "wer einmal hat, macht auch wieder" und "selber schuld, vorher denken" ist mir auch nicht geholfen, das weiss ich ganz gut selber....
Danke euch schonmal für euer offenes Ohr und eure Hilfe!
Peter
hab jetzt einiges gelesen hier und im Prinzip gehts mir ähnlich wie "abschaum08" nur dass meine Geschichte leider nichts mit Alkohol zu tun hat...
Ich wollte was ausprobieren, von dem alle Welt immer so schwärmt - französisch. Meine Frau ist da nicht so angetan von, also dachte ich mir, gehst du ins Bordell.
Das war, zugegeben, die bescheuertste Idee, die ich seit 28 Jahren hatte...
Seither fühle mich gelinde gesagt zum kotzen.
Hab auch über "beichten oder nicht" einiges gelesen und stimme mit der Meinung überein, dass ich mit meinen Schuldgefühlen schon alleine zurecht kommen muss, eine Beichte lediglich Schuldgefühle abwälzt. Auch bin ich mir im Klaren, dass das eine absolut einmalige, weil derart beschissene Angelegenheit war.
Meine Frage nun: wie werd ich das Gespennst in meinem Kopf wieder los? Sodass ich wenigstens wieder einschlafen kann und nicht jede freie Minute denke "du hast aber..." . Mit der Zeit - ja - aber ist das so? Verblasst das mit der Zeit? Oder kann ich sozusagen aktiv mir selbst helfen?
Zweitens: das die Beichte die Beziehung gefährdet, ist einleuchtend, aber kann auch die Nicht-Beichte (einfach weil ich mich verändere und das nicht mehr aushalte) die Beziehung gefährden oder gehen Schuldgefühle doch irgendwann soweit zurück, dass man sich selber halbwegs normalisiert?
Und wenn ihr so nett wäret: mit "wer einmal hat, macht auch wieder" und "selber schuld, vorher denken" ist mir auch nicht geholfen, das weiss ich ganz gut selber....
Danke euch schonmal für euer offenes Ohr und eure Hilfe!
Peter