Hallo,
zunächst musst Du mal eine freiwillige KV bei der gesetzlichen Krankenkassen (AOK; BEK etc) von einer privaten KV unterscheiden.
Bei der freiwilligen KV bleibt man in der alten Krankeversicherung und löhnt einfach den Höchstbetrag ohne weitere Rechte. Allerdings sind die Familienangehörigen mitversichert.
Bei der PKV indes, zahlt man i. d. R. erheblich weniger. Kinder müssen allerdings bei der PKV mitversichert werden (warum auch immer). Daher kann es sein, daß das schnell teurer wird als bei der GKV. Von Unwägbarkeiten wie Beitragserhöhungen im Alter mal ganz abgesehen. Auch kann es dort Risikozuschläge geben. Feuerwehrleute haben nunmal ein erhöhtes Verletzungs-Risiko bei Unfällen. Wenn Dein Mann verbeamtet wird, ist das aber wieder ganz was anderes, da kenne ich mich aber nicht aus.
Es gibt Arbeitgeber, die auch nur den durschschnittlichen Satz der gesetzlich Versicherten Arbeitnehmer beisteuern, das kann weniger sein als 5ß% wie bei der GKV.
Also Tip: sich wirklich mehrere Angebote kommen lassen und auch die Leistungen vergleichen. Ein Selbstbehalt ist immer gut (bis zu 1000 €/Jahr). Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld sind teurer Luxus, den man nicht braucht, aber die Kosten in die Höhe treiben. Eine Krankentagegeldversicherung (Lohnfortzahlung nach 6 Wochen), sollte man sich überlegen.
Was den Rest angeht, wie Chefarztbehandlung, 1-Bett-Zimmer, etc. ist vollkommener Quatsch, der die Kosten nur in die Höhe treiben. Als Privatpatient ist man eh besser dran, weil die Ärzte bis zum 2,3 fachen Satz abrechnen können.
Gruß Ivanhoe