chipmunk
Neues Mitglied
Ist jetzt eigentlich kein Hilfeschrei. Eher Einholung von verschiedenen Standpunkten...)))
Ich bin gerade in Konfrontation mit einer Situation, in der wohl keiner gerne stecken würde...
Mein Freund (wir sind erst ganz frisch zusammen) hat mir gebeichtet, dass er einen Seitensprung hatte. Und zwar mit einer Prostituierten. Die Beichte wurde am Telefon abgehalten (wir wohnen fast 600 km auseinander) und dauerte auch über zwei Stunden und ich wundere mich immer noch, dass ich ihm so viel Zeit ließ, alles dazu zu sagen, was er zu sagen hatte... Er klang verzweifelt und bereute es über alle Maßen, erzählte, er stecke in einer schwierigen Phase, in der er ganz viele unüberlegte und unrühmliche Sachen macht und den Kopf auch schon mal ausschaltet. Außerdem spielte in seiner Erklärung noch die Tatsache eine Rolle, dass ich so weit entfernt wohne und er ohne mich nur schwer klarkommt... (Kann man da durchdrehen?) Beteuerungen, dass es eine einmalige Sache war, hat es auch gehagelt, da er meinte, er sei ein Mensch, der aus seinen Fehlern lernt und sie niemals ein zweites Mal begeht. Die ganze Angelegenheit ist sehr demütigend und verletzend für mich, was ich ihm auch gesagt habe. und ich merke auch, dass es ihn fertig macht...
Nun zum begrabenen Hund: unter Beachtung meiner Schilderung der ganzen Situation
ist sowas eigentlich zu verzeihen? Ist es einfacher zu verzeihen, wenn die Beziehung noch nicht lange dauert, oder eher umgekehrt? Und was ist eigentlich an der Theorie dran: wer einmal fremdgeht, geht immer fremd? Gibt es da auch andere Erfahrungen? Kann es sein, dass es sich normalisiert, wenn man sich regelmäßiger sieht?
Ich bin gerade in Konfrontation mit einer Situation, in der wohl keiner gerne stecken würde...
Mein Freund (wir sind erst ganz frisch zusammen) hat mir gebeichtet, dass er einen Seitensprung hatte. Und zwar mit einer Prostituierten. Die Beichte wurde am Telefon abgehalten (wir wohnen fast 600 km auseinander) und dauerte auch über zwei Stunden und ich wundere mich immer noch, dass ich ihm so viel Zeit ließ, alles dazu zu sagen, was er zu sagen hatte... Er klang verzweifelt und bereute es über alle Maßen, erzählte, er stecke in einer schwierigen Phase, in der er ganz viele unüberlegte und unrühmliche Sachen macht und den Kopf auch schon mal ausschaltet. Außerdem spielte in seiner Erklärung noch die Tatsache eine Rolle, dass ich so weit entfernt wohne und er ohne mich nur schwer klarkommt... (Kann man da durchdrehen?) Beteuerungen, dass es eine einmalige Sache war, hat es auch gehagelt, da er meinte, er sei ein Mensch, der aus seinen Fehlern lernt und sie niemals ein zweites Mal begeht. Die ganze Angelegenheit ist sehr demütigend und verletzend für mich, was ich ihm auch gesagt habe. und ich merke auch, dass es ihn fertig macht...
Nun zum begrabenen Hund: unter Beachtung meiner Schilderung der ganzen Situation
ist sowas eigentlich zu verzeihen? Ist es einfacher zu verzeihen, wenn die Beziehung noch nicht lange dauert, oder eher umgekehrt? Und was ist eigentlich an der Theorie dran: wer einmal fremdgeht, geht immer fremd? Gibt es da auch andere Erfahrungen? Kann es sein, dass es sich normalisiert, wenn man sich regelmäßiger sieht?