Es ist in allen deutschen Bundesländern mehr oder weniger so, dass Mädchen eine bessere Bildung erhalten als Jungs, natürlich vollumfänglich auf Staatskosten. Am Extremsten ist es in den Ländern der ehemaligen Deutschen "Demokratischen" Republik, aber auch in zivilisierteren Ländern wie Bayern zeigt die Tendenz in diese Richtung.
Das ist ein trauriges Kapitel in der deutschen Geschichte. Schlimm finde ich, dass es tatsächlich noch Frauen gibt, die diese Menschenrechtsverbrechen an Jungs noch rechtfertigen wollen! Da fehlen mir echt die Worte. Jungs, die etwa seit den 80-er Jahren geboren wurden, haben es in unserem "modernen" System wirklich nicht gerade leicht. Da hilft nur eins: Widerstand! Wo Recht u Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Krass finde ich, dass Primarschüler von den Lehrpersonen so misshandelt werden. Die trauen sich doch nicht einmal, sich zu wehren, wissen nicht, was sie tun sollen, wo sie Hilfe kriegen und selbst Mädchen in diesem Alter, die dieses Unrecht durchaus sehen, trauen sich doch auch nicht, die erforderliche Zivilcourage aufzubringen und einen Jungen zu verteidigen, da sie somit selbst in den Nachteil geraten könnten. Aber auch an höheren Schulstufen ändert sich nichts am Sachverhalt.
Im übrigen sind es nicht nur Lehrerinnen, die die Mädchen bevorzugen, sondern oft auch Lehrer. Und nein, es hat nichts mit der belächelten "Minirock- Theorie" zu tun, sondern viele Lehrer sehen es als eine Art Höflichkeit, die Damen den "Ladies-first- Vortritt" zu lassen, so à la netter gentleman. In der Oeffentlichkeit wird man ja regelrecht gelobt, wenn man Mädchen bevorzugt und das provokativ zeigt.
Gerne prangern die Medien an, wenn irgendwelche Männer einen besser bezahlten Job ausüben als Frauen. Dass aber die meisten körperlichen Schwerstjobs, z.b. Strassenbauer, müllabfuhr etc., die ja nicht gerade hervorragend bezahlt sind und dann noch so wunderbar gesundheitsfördernd sind, so gut wie nur von Männern ausgeübt werden, scheint niemand wirklich zu stören und wenn einer von denen nach dieser Knochenarbeit endlich den wohlverdienten Aufstieg und endlich etwas mehr Bildung erhält, missgönnt man es ihnen noch. Es gibt Jobs wie LehrerIn, bei dem man mehr Geld verdient als jemand der draussen im Pisswetter die härtesten körperlichen Arbeiten erledigt, und erst noch die bessere und teurere Bildung geniesst! Männliche Lehrer werden fast schon systematsch vom Schulsystem verdrängt, weggemobbt und Männer, die sich bewerben, werden oft aus sexistischen Gründen gar nicht erst eingestellt. Ich hab schon von einem Fall gelesen, da hat ein Primarlehrer im Sportunterricht ein Mädchen von der Turnstange herunterfallen sehen, hätte eigentlich zu ihr eilen können, traute sich aber nicht, aus reiner Panik. Er hatte pure Angst, jemand könnte das sehen und daraus eine schmutzige Geschichte basteln, wenn er dem Kind zu nahe kommt. Sachen, die weiblichen Lehrerinnen eher selten passiert.Ist das ein würdiges Arbeitsverhältnis? - Klare Antwort: NEIN!
Es darf nicht zugelassen werden, dass Menschen aufgrund des Geschlechts von unserem Bildungssystem systematisch asgeschlossen werden. Bildung ist ein Menschenrecht, welches auch Deutschland unterzeichnet hat. Es ist nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht, der ganzen Gesellschaft gegenüber, dass wir uns erfolgreich wehren gegen diese Menschenrechtsverachtung.
Eins könnt ihr euch merken und meinetwegen ruhig weiterzählen: Zu wenig Bildung macht Männer gewalttätig. Eigentlich eine ganz logische Schlussfolgerung. Was will man nun? Noch mehr Gewalt oder endlich einmal das tun, was man schon lange hätte tun müssen: Bildung, Bildung und nochmals Bildung für Jungs!
Frauen, ob jung oder alt, haben nun die Wahl, sich aktiv für bessere Bildung für Jungs und Männer einzusetzen oder sie sollen die Gewalt, die durch Bildungsmangel entstand, an ihrem eigenen Körper ertragen und keinen Anspruch anf irgend eine Entschädigung erhalten. Wie viele Gewalttaten müssen noch geschehen, bis die Menschheit endlich einsieht, was zu tun ist?