Tochter 19 soll ausziehen, was ist zu beachten?

cde

**verwirrt**
Aber Eltern, die sich in Foren wie diesem an andere wenden, suchen doch keine Schuldzuweisungen sondern Lösungen - und die können eben nicht in der Vergangenheit gesucht werden

Na wer ist hier wohl das bockige Kind? Ernsthaft. Du kommst mir so vor, als hättest du kein Bock auf deine Kinder. Mir ist es jetzt auch völlig egal was du von mir denkst. Übermutter oder sonstiges. Aber lass dir mal mehrere Dinge gesagt sein.

Kinder werden nicht einfach so von heut auf morgen pubertierend und die von dir aufgeführten Argumente sind doch lächerlich. Wie soll man euch denn helfen?


und wenn man sie quasi als letzte erzieherische Maßnahme vor die Tür setzen will (vielleicht findest du ja einen anderen Deppen, der sich um dich kümmert, der dir PC und Telefon finanziert, der regelmäßig für ausreichend Lebensmittel und Klopapier sorgt, die Hütte schimmel- und wanzenfrei hält, deine Abneigung gegen jedewede Pflicht voll versteht und mit trägt und als Gegenleistung mit der gelegentlichen Anwesenheit deiner schlechten Laune zufrieden ist), kommen gleich die Über-Eltern daher und beschimpfen einen gebührend.


PC und Telefon finanzieren? Pff, ehrlich gesagt selbst schuld wenn du das mit dir machen lässt. Lebensmittel und Klopapier gehört nun mal zum Alltag und Überleben dazu, dafür hast du dich ja FÜR die Kinder entschieden oder?
Die Hütte wird von einer Familie schimmel- und wanzfrei gehalten und wenn du deinem Kind weder Ordnung und Sauberkeit beibringst, ist wirklich am wenigsten das Kind dafür verantwortlich! Die Abneigung kam wohl von heut auf morgen und du bist völlig hilflos einem Teenager gegenüber oder? :whatever
Schlechte Laune ---> OH gott was muten dir deine Kinder bloß zu :ironie:



Und ja, jetzt beschimpf ich dich aus Sicht der ÜBERELTERN, aber auch als Tochter. Ich war auch mal in der Pubertät und ich hatte morgens auch schlechte Laune. Stell dir vor, als ich 16 Jahre alt war, hab ich sogar mal für 800 Mark in die Türkei telefoniert! :pfeif Aber weißt du was? Ich liebe meine Eltern. Tag ein, Tag aus. Sie haben sich für mich wirklich aufgeopfert (was ja in deiner Welt nicht möglich ist, schließlich bist du der größte Egoist von allen, wirfst es aber deinen Kinder vor :shake) und vor allem haben sie mir Sicherheit, Liebe und GEBORGENHEIT gegeben. Ich weiß nicht ob diese Dinge bei dir einen Stellenwert haben oder überhaupt in deinem Wortschatz vorhanden sind!?


Ja und ich streite gerade mit dir. Weil es dreist und für das Kind vielleicht für immer Lebens- Richtungsweisend ist, wenn man das Kind einfach mal rausschmeisst. Für alles gibt es eine Lösung, und als Eltern ist man verdammt nochmal verpflichtet sich immer und überall um seine Kinder zu kümmern und das ein Leben lang. Und nicht einfach mal nach 18 Jahren, weils zu schwer wird oder zu kompliziert zu sagen: Nee, jetzt setz ich sie vor die Tür, weil ICH kann nicht mehr und ICH komm mit ihnen nicht mehr zurück...


:wand Wahnsinn wie egoistisch Menschen sein können... :angryfire
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, wenn man versucht, Jugendliche mal zu verstehen, und auch mal ein bisschen der Schuld wirklich bei der Erziehung zu suchen. Ich bin wahrlich kein antiauthoritärer Träumer, der sich auf der Nase rum tanzen lässt, und ich wende auch mal sehr harsche Methoden an, wenn es darum geht, unseren Kleinen zurück auf Kurs zu bringen - aber wir zeigen ihm auch immer, dass er bei uns willkommen ist, und dass wir für ihn da sind. Was ist daran verkehrt? Wir opfern uns dafür im Moment natürlich sehr auf; aber das ist die Aufgabe von Eltern: Ihren Kindern die Richtung zu weisen, und ihnen auf dem Weg in Leben zu helfen. Dafür sind Konsequenz und Teamarbeit notwendig. Ich weiß, dass ich mich wiederhole: Zur Erziehung sind beide Eltern notwendig; man muss an einem Strang ziehen.

Wenn mich jemand als Über-Vater bezeichnet, dann sehe ich das als Kompliment. Wir lieben unseren Großen wie einen eigenen Sohn, und wir sind dabei unseren Kleinen lieb zu gewinnen. Sehr sogar. Das ist ein wunderbares Gefühl. Und auch wenn wir viel Zeit darauf verwenden, uns zu kümmern, haben wir trotzdem viel Zeit für uns, um mal mit einem der genannten Klischees aufzuräumen: Wir haben eine Tür-zu-Regel. Ist eine Tür zu, darf sie nur aufgemacht werden, wenn der Messias kommt. Und wir haben eine Jeder-räumt-seinen-eigenen-Dreck-auf-Regel. Es funktioniert: In unserem Wohnzimmer können 13 Jugendliche den Kühlschrank leer futtern, aber am Ende ist das Wohnzimmer sauber und der Kühlschrank wieder voll. Unser Sohn weiß, dass es sonst das letzte Mal gewesen sein würde.

Wir Erwachsenen werden erst dann ins Parallel-Universum abgeschossen, wenn wir zu viele Verbote aufstellen: Vielleicht finde ich es nicht gut (was nicht der Fall ist), dass mein Sohn mit 16 eine Freundin hat. Aber braucht eine, und damit ist der Fall klar. Es läge nicht in meiner Hand. Wichtig ist, dass er immer Verhütung im Gepäck hat. Ich habe die Zeit, seit er zu uns gekommen ist, damit verbracht, ihm Dinge zu zeigen: Meine Arbeit, mein Land, die andere Seite, Sport-Möglichkeiten, meine Persönlichkeit, meine Vergangenheit. Was ihm gefällt, muss er sich selbst heraus picken. Habe ich mich dafür aufgeopfert? Nein. Vater-Sohn-Tage (immer freitags, wenn er nicht gerade im Knast sitzt, was aber bald nicht mehr der Fall sein wird) machen Spaß. Wir können auf Augenhöhe reden. Er weiß, dass ich keine Erwartungen an ihn habe, keine Forderungen stelle. Er weiß, dass wir auch nur Menschen sind.

Natürlich bin auch hier, um mir Rat zu suchen, denn meine beiden Jungs haben große Probleme: Sie hatten nie eine Familie, die diese Bezeichnung verdient. Sie sind verprügelt worden, immer und immer wieder, oder mussten auf dem Sofa schlafen, während die Mutter betrunken halb Männlich-Israel begattet hat. Da bekommt man Probleme. Ich bin aber auch hier, um mich daran zu erfreuen, dass es eben jene Über-Eltern gibt, die nicht so sind, wie die Eltern anderer Kinder, denn oft grämt es mich ganz arg, dass wir das Versagen anderer Leute richten müssen. Was allerdings ganz und gar nichts daran ändert, dass mir die beiden wichtig sind.

Ori, unser 15jähriger, war ein Junge aus dem Parallel-Universum, als wir ihn vor fast zwei Wochen kennen gelernt haben: Ungehobelt, aufmüpfig, in Schimpfworte verliebt. Er glaubte, der Planet dreht sich um sich, weil das sein eigenes Ego aufgepeppt hat. Erwachsenen hat er misstraut. Es hat zwei Wochenende in einer richtigen Familie, mit richtigem Essen, an einem richtigem Tisch und richtigen Gesprächen, und eine Woche voller Härte gebraucht, bis seine wahre Natur zum Vorschein kam. Zu sehen ist jetzt ein 15jähriger, der eine Freundin, Freunde haben und Parties feiern will. Er will lernen und leben.

Will heißen: Strafen ohne Erklärungen und das Aufzeigen von Perspektiven kann nicht funktionieren.

Auf der anderen Seite haben heute vier weitere jugendliche Strafgefangene testweise das Programm begonnen, an dem Ori teil genommen hat. Zwei der Elternpaare (die beiden anderen werden von einer Pflegefamilie betreut) haben die Staatsanwaltschaft Tage lange bedrängt, es ihre Söhne mal versuchen zu lassen - die wollen ihre Jungs zurück, und sind dazu bereit, einzugestehen, dass sie selber auch Fehler gemacht haben, und Verantwortung übernehmen müssen. Sie sind bereit, jeden Aspekt ihres Lebens durch Fachleute überprüfen zu lassen, und alles zu ändern, was verkehrt ist. Es geht dabei nicht darum, die Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern sie ändern: Gebraucht werden gleich berechtigte Familien, in denen jeder mitanpackt, in denen man offen redet, und in denen man nicht abschiebt. Es gab übrigens mehrere weitere Kandidaten, die allerdings abgesprungen sind, als sie die Bedingungen gehört haben.

Die Vergangenheit bietet eben doch Lösungen an, wenn man mal genau nachschaut.

Viele Grüße,

Ariel
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Original von lalelu

Durch das "rauswerfen" des Kindes sollen sich die Probleme lösen? voll allein?

Es könnte, dadurch aber zu noch viel schwerwiegendere Probleme kommen! -schonmal da drüber nachgedacht?

Das erste hat Niemand behauptet! Und das zweite.. finde ich unmöglich, als ob sich die Eltern diese Entscheidung leicht machen würden.. die Themenstarterin hatte bereits geschrieben das es darum geht den Schwerbenhaufen nicht noch größer werden zu lassen.. ausserdem unterstützen sie ihre Tochter doch weiter.

und

@kamial ich glaube dir ist entgangen das der beitrag den du zuletzt zitiert hast gar nicht von der themenstarterin war sondern nur ein kommentar dazu. Ich finde ehrlich gesagt du reagiert sehr emotional auf das Geschrieben und wirst sehr persönlich und verletztend..
Ehrlichgesagt hat Christa123 recht, wer hier postet sucht hilfe und will nicht noch fertiggemacht werden.. finde ich unmöglich.. noch dazu ist das alles total off topic.

Vielleicht sollte man den Threat lieber schliessen?!

@hitnak, ich habe deine Post teilweise verfolgt und ich finde deine situation und wie du damit umgehst sehr bewundernswert, aber ich glaube die ausgangslange ist hier nicht die gleiche, für deine Kinder bist du wie ein geschenk, wie ein Väterlicher Freund zu dem sie aufsehen können und somit hast du eine ganz andere Basis auf der du mit ihnen umgehen kannst. Da stecken nicht 19 Jahre zusammenleben dahinter. Aber du möchtest wenigstens Helfen und gibst gute Ratschläge, da können sich manch andere ein großes Scheibchen von abschneiden.

Die frage ist nur ob die Themenstarterin überhaupt noch soweit lesen wird..
 

cde

**verwirrt**
Original von Celeste

@kamial ich glaube dir ist entgangen das der beitrag den du zuletzt zitiert hast gar nicht von der themenstarterin war sondern nur ein kommentar dazu. Ich finde ehrlich gesagt du reagiert sehr emotional auf das Geschrieben und wirst sehr persönlich und verletztend..
Ehrlichgesagt hat Christa123 recht, wer hier postet sucht hilfe und will nicht noch fertiggemacht werden.. finde ich unmöglich.. noch dazu ist das alles total off topic.

Vielleicht sollte man den Threat lieber schliessen?!


1. Weiß ich das es nicht um den Themenstarter ging, trotzdem finde ich es überhaupt nicht off topic seine Meinung kund zu geben?! Es handelt sich doch schließlich ums selbe Thema auch wenn ich den Threadstarter nicht persönlich anspreche.

2. Wenn ich dich verletzt habe, entschuldige ich mich, allerdings bin ich nun mal ein emotionaler Mensch und diskutiere hier (das macht man im Forum nun mal so!). Wenn jemand eine für mich völlig unverständliche Meinung hat, dann darf ich ihm das doch auch mitteilen. Ich respektiere hier jeden, es ist auch ihr Leben. ABER ich darf meine Meinung dazu kundtun, wenn ich diese nicht teile oder?

3. Hallo? Man kommt doch bitte nicht in ein Forum und kann dann keine Kritik vertragen? Es gibt immer Pro und Contra Meinungen und der Threadstarter hat doch auch Hilfe und Lösungsansätze bekommen oder? Wenn sich dann jemand einmischt, der in meinen Augen ich bezogen ist und genau das seinen eigenen Kindern vorwirft, wirst du mir liebe Celeste doch bitte meine Meinung lassen oder?


Ich find deinen Post gerade völlig unnötig und unmöglich :shake
 

cde

**verwirrt**
dass sie sich ihr Leben nicht länger durch ihr Kind vergiften lassen wollen und eine Trennung anstreben

Genau bei so einem Satz macht man es sich in meinen Augen zu einfach!!!


Und zum Starter:

unsere Tochter hat seit ihrem 13. Lebensjahr Schwierigkeiten, in einer Gemeinschaft zu leben, in der es nicht nur nach ihrem Willen geht.

Woher kommen denn diese Schwierigkeiten?

Schule schwänzen, ausbüxen, Sportvereine wechseln wenn kein Erfolg mehr da ist, Schulwechsel (wegen Mobbing?), Schulabbruch, ungewollte Schwangerschaft, Abbruch Aupair in Spanien nach drei Tagen haben uns schon sehr mitgenommen. Jetzt hatte sie eine Ausbildungsstelle zum 1.8. gefunden, hat die Zwischenzeit als Aushilfe in der Gastronomie gejobt. Der Job ist beendet, die Ausbildung nach 2 Wochen auch.

1. Passiert das doch nicht ohne Grund. Was gibt denn eure Tochter für Gründe für ihr Verhalten an? 2. Es hat wahrscheinlich nicht nur euch mitgenommen, sondern eure Tochter auch. Ich hoffe sie bekommt einen Psychologen an die Seite gestellt.

Wir hatten neulich Besuch von der Polizei, weil sich unsere Tochter einfach von der Arbeit entfernt hat, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Es gab einige Differenzen mit einer Kollegin, die der Meinung war, sie wäre nicht ganz bei der Sache. Auf der Arbeit hat man sich sorgen gemacht und die Polizei informiert. Anfang letzter Woche ist sie auch schon nach 2 Stunden Arbeitszeit nach Hause gegangen, weil sie angeblich in der Sauna umgekippt ist. Uns erzählte sie aber, dass zu viele Auszubildende für die gleiche Schicht eingeteilt wurden und sie dann nach 2 Stunden nach Hause geschickt wurde.

Ja und warum? Wie äußert sich denn eure Tochter? Habt ihr schon mal mit ihr darüber gesprochen oder wirklich versucht beratende Hilfe zu bekommen?



Abschließend bin ich einfach der Meinung, eine Tochter ist nun mal eine Tochter, egal wie alt sie auf dem Blatt Papier schon ist. Wenn man Probleme mit seinem Kind hat, dann braucht man Hilfe- Lösungen usw., aber wenn man über 5 Jahre wartet und dann sein Kind rauswerfen möchte, fehlt mir einfach das Verständnis! Weil so lernt doch kein Kind was von Verantwortung usw.!?
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
weißte was wirklich unmöglich ist? sowas:

und vor allem haben sie mir Sicherheit, Liebe und GEBORGENHEIT gegeben. Ich weiß nicht ob diese Dinge bei dir einen Stellenwert haben oder überhaupt in deinem Wortschatz vorhanden sind!?

Du solltest mal deine Posts lesen.. willst du das dir jemand sowas schreibt? Wenn dich das thema so bewegt mach doch einen neues Thema auf wie "Alle Leute die wollen das ihre Kinder mit 19 Ausziehen sind herzlose Monster die keine Liebe kennen, und schlechte Eltern und überhaupt!" Den kannst du dann vollpacken mit ironischen Smileys, aber in diesem Threat hat das einfach nix zu suchen weil du es auf den Menschen richtest der hier versucht hilfe zu finden.
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Zitat:Zitat:
Original von lalelu
Durch das "rauswerfen" des Kindes sollen sich die Probleme lösen? voll allein?
Es könnte, dadurch aber zu noch viel schwerwiegendere Probleme kommen! -schonmal da drüber nachgedacht?


Original Celeste
Das erste hat Niemand behauptet! Und das zweite.. finde ich unmöglich, als ob sich die Eltern diese Entscheidung leicht machen würden.. die Themenstarterin hatte bereits geschrieben das es darum geht den Schwerbenhaufen nicht noch größer werden zu lassen.. ausserdem unterstützen sie ihre Tochter doch weiter.

Zum ersten!
Es wurde sehr wohl so geschrieben!!
Meine Frau und ich sind uns einig, dass eine räumliche Trennung die einzig verbliebene Lösung ist.


Und zum zweiten!
Ich hab nie gesagt, dass sich Burli diese Entscheidung einfach macht.
Fakt ist jedoch, dass der "Scherbenhaufen" durchaus grösser werden kann.
Ein Auszug kann auch ins negative umschlagen!!

Grüße
Michaela
 
U

UserC

Guest
ich frag mich manchmal ob sich manche eltern einfach "freikaufen" wollen und den kids ständig geld in den ..... blasen....

oh ja, ich rede aus eigener erfahrung. ich hab ne fast 16jährige, die auch noch pubertiert... und ja, da kamen auch ständig kommentare wie "du musst aber für mich zahlen" " du musst das aber machen" du musst du musst du musst du musst. ICH MUSS ERSTMAL GAR NICHTS! weder muss ich meinem kind dinge finanzieren die über das alltägliche leben rausgehen, noch finde ich das besonders förderlich für ihr weiteres leben. ja, meine tochter hat nen eigenen pc. seit fast 2 jahren. sie hat ihn aber selber bezahlt. und sie hat darauf eisern gespart. und je, sie hat nen job, trägt jede woche zeitungen aus - und das ist nicht immer leicht (weil im winter ist es ja kalt...). ABER: sie tut das, was sie vorgelebt bekommt. nicht nur von mir, sondern von allen anderen. und sie hat ein ziel. aber auch das muss man einem jungen menschen aufzeigen. und auch das ist nicht immer leicht.

und ja: auch meine angeblich so pflegeleichte tochter hat mal schlechte laune. und das bestimmt nicht nur morgens. aber bei uns gibt es da eine regel: der, der schlechte laune hat, sagt das - und das wird dann von den anderen akzeptiert.

ich glaube, niemand hat jemals behauptet das kinder und besonder teenies einfach sind. aber man kann sich das leben auch unötig schwer machen...

@burli
schön, das ihr jetzt auf dem weg seid, eine lösung zu finden. ich drück dir die daumen, dass eurer tochter irgendwann in naher zukunft klar wird, das das leben so keine zukunft hat. und dass dann ein familienleben - wenn dann auch mit etwas abstand - wieder möglich ist. ich finde es schön, das ihr sie nicht im stich lassen wollt. aber manche lernen erst wenn sie wortwörtlich auf der schnauze liegen.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich möchte nicht das das Thema hier ausartet und/oder hier beleidigend und abwertend geschrieben wird.

Burli hat ihr Problem hier geschrieben und bittet um Tipps und nicht darum ihre Erziehung hier in Frage zu stellen !!!
 

Burli

Neues Mitglied
Ach Leute, Pro und Contra auf jeden Fall, aber bitte nicht so, wie es hier manchmal geschieht.

Nochmals vielen Dank für die lieben Tipps und Hinweise. Wir lesen - ob mancher es glaubt oder nicht - jeden Beitrag hier mit großer Aufmerksamkeit.

Zwei Punkte, die immer wieder erwähnt werden:
- wir wollen unsere Tochter nicht "loswerden"
- es wurde Hilfe aufgesucht

Sodele, nun das Ergebnis von der ARGE:
Der Teamleiter sagte, dass wir bis zum 25. Lebensjahr für unsere Tochter aufkommen müssen. Ferner müsse unsere Tochter den Antrag auf Unterstützung persönlich stellen, da sie volljährig ist.

Nun sind immer noch einige Fragezeichen vorhanden. Wir werden uns als nächstes an einen Familienanwalt wenden. Dort hoffen wir auf kompetente Hilfe.

LG
Burli

PS. Zu Hause herrscht Schweigen
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich hoffe für euch das es der richtige Weg ist und das eure Tochter auf den Beinen aufkommt.

Meine Schwiegereltern haben momentan das selbe Problem, allerdings wird die Tochter dieses Jahr 31, ist zu Hause, keine Anstalt auf Arbeit oder sonstwas und lebt halt gut zu Hause. Sie wollen sie auch vor die Tür setzen, schaffen es aber irgendwie nicht.
Ist sicher hart für eine Mutter, auch wenn es evtl. der richtige Weg ist :troest
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
@burli

Wenn du spezielle juristische Fragen hast ist die "jurathek" (forum) bestimmt ne gute Adresse.

Viel Glück!

LG
Michaela
 

Christa123

Mitglied
@burli
Auch 123recht.net kann da eine gute Adresse sein.

@kamial
Wir habe ja schon in anderen Threads feststellen müssen, dass wir zu pubertierenden Kindern recht unterschiedliche Auffassungen haben und sollten dies hier nicht weiter verfolgen. Du hast noch sehr kleine Kinder und bist vermutlich noch ganz erfüllt von Mutterglück und weit davon entfernt, dir eine kritische Haltung deinen Kindern gegenüber auch nur vorstellen zu können. Und du hast natürlich recht: Erziehung ist ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Kindern und Eltern können da sicher viel falsch machen. Das sollte aber nicht zu dem Vorwurf führen, dass Elern an jeder Entwicklung von Kindern schuld haben. Umwelt, Freunde, Mitschüler, Internet, Videospiele, ungeeignete Filme, usw. stellen zusätzliche und nicht zu unterschätzende Einflussfaktoren da, die sich dem Einfluss der Eltern weitestgehend entziehen. Ich glaube, dass du in deiner augenblicklichen Situation die Probleme einiger Eltern hier nicht so richtig nachempfinden kannst. NEIN - dies ist weder Kritik noch Vorwurf - steht mir nicht zu. Wir sollten über das Thema in ca 12 Jahren noch mal reden....
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Hm.... ich hab auch nen 16-jährigen, im Moment läuft alles "rund", wir hatten und werden sicherlich auch noch schwierige Phasen miteinander haben. Mein oberstes Ziel ist es immer, dass ich ihm vermitteln kann, dass er immer zu mir kommen darf, egal mit was, egal warum und dass ich immer für ihn da bin. Mein Mutter war da nämlich anders gepolt und das hat mich unheimlich verletzt. Und noch so einige andere Prioritäten hab ich in unserem Miteinander gesetzt, die sehr wichtig für unser Zusammenleben sind.

Was ich damit sagen möchte, ich wüsste nicht, wie ich in einem Zustand reagieren würde, der einer Sackgasse gleicht. Ich glaube, erst wenn man selber in so einer Situation drinnen steckt, wird einem bewusst, wie man vielleicht selber entscheiden würde.

Ich wünsch euch wirklich, dass sich eure Tochter noch besinnt und ihr wieder ein familienleben führen könnt, worin man sich gut fühlt.
 

cde

**verwirrt**
Original von Christa123
Ich glaube, dass du in deiner augenblicklichen Situation die Probleme einiger Eltern hier nicht so richtig nachempfinden kannst. NEIN - dies ist weder Kritik noch Vorwurf - steht mir nicht zu. Wir sollten über das Thema in ca 12 Jahren noch mal reden....

Das was du unterschätzt, ist meine Sichtweise aus Tochter und aus auch mal in der Pubertät gewesene "Göre" :zwinker: Deshalb kann ich das ganze sehr gut nachvollziehen. Vor allem die oben genannten Situationen sind mir zum Teil nicht ganz fremd. Allerdings haben meine Eltern einfach anders reagiert und dafür bin ich dankbar :anbet
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

zunächst mal: Als ich schrieb, ging es mir nicht um Burli. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass manchmal harte Schritte gegangen und tiefe Schnitte gemacht werden müssen. Ich stoße mich etwas an Christas konfontativer Haltung, obwohl ich ihre Frustration ebenfalls durchaus nachvollziehen kann. Nur wird das irgendwann vermutlich in emotionaler Ferne enden: Die Kinder werden weiterhin im Parallel-Universum leben, und man wird sich gegenseitig die Schuld daran geben. Auch von solchen Geschichten ist das Forum voll.

In Burlis Fall würde ich zunächst einmal heraus finden, was die Tochter will, und gleich von Anfang in aller Freundlichkeit klar machen, dass das der Beginn der Loslösung ist, und dass es keine andere Option gibt. Wo und wie will sie leben? Was will sie aus ihrem Leben machen? Das sind Fragen, deren Beantwortung wichtig ist. Dann könnt Ihr gemeinsam anfangen eine Wohnung zu suchen, das Finanzielle zu regeln, Job, Ausildungs- oder Studienplatz organisieren. Aber dazu muss SIE, nicht IHR knallharte Entscheidungen treffen. Wichtig dabei ist, dass Ihr immer freundlich kommuniziert, Euch nicht streitet, klar macht, dass Ihr Euren Verpflichtungen als Eltern nachkommen werdet, aber dass es auf gar kein Fall mehr gibt, als unbedingt notwendig, und das meine ich nicht aus Fiesheit, sondern weil sie sich nur so zusammen raufen kann. Streitet nicht, deeskaliert lieber, aber bleibt konsequent - so könnt Ihr Euch ein liebevolles Verhältnis bewahren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Eurer Tochter ähnlich geht, wie Euch: Dass sie keine Perspektive sieht, und unglücklich mit ihrem Leben ist, ohne dass sie eine Möglichkeit sieht, daran etwas zu ändern. Versucht Ihr eine Perspektive zu geben, indem Ihr ihr helft.

Viele Grüße,


Ariel
 

yagesy

yagesy
Nun mische ich mich auch noch in die Diskussion ein - auch wir haben so einen "beratungsresistenten" Sohn zu Hause.

Ich finde Ariels letzten Vorschlag gut. Das "Ausziehen" kann ja auch im Guten ablaufen. Von mir selbst kann ich sagen, dass sich das in der Pubertät sehr schwierige Verhältnis zu meiner Mutter, um 100% verbessert hatte, als ich mit 18 Jahren (damals freiwillig, weil ich in einer anderen Stadt ein Ausbildung anfing) auszog. Für mich (und wahrscheinlich auch meine Mutter) was dies die beste Lösung.

Heute als Mutter eines fast 16-jährigen Sohnes sieht die Welt ganz anders aus. Ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass unser geliebter Sonnenschein mal zu einem mauligen, antriebslosen, unkommunikatven und stinkfaulen Familienrebell mutiert - aber es ist so! Er bekommt vorgelebt, dass sich Arbeit und Einsatz lohnt. Dass es schön ist, einen Beruf zu haben, der einen befriedigt. Dass man Probleme löst, indem man kommunziert, dass man mit Ehrlichkeit weiterkommt, dass man sich auch ohne Fernseher sehr gut beschäftigen kann usw. Wir müssen trotzdem damit leben, dass unser Sohn uns zu all dem (ich drücke es jetzt mal übertrieben aus), den Stinkefinger zeigt. Er will einfach nur in Ruhe gelassenw werden, nichts zu Hause tun, in der Schule mit dem geringsmögliche Aufwand gerade so durchkommen und Gespräche mit den Eltern sind ja sooooo nervig. Ich habe oft Angst, dass es bei uns so endet, wie bei der Erstellerin dieses Themas. Noch geht unser Sohn zur Schule, aber das Arbeiten hat er wirklich nicht erfunden. Allerdings gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass er Umbau seines Hirnes zügig fortschreitet und dieses irgendwann normal funktioniert.

Aber zum Verzweifeln ist das schon oft. Eigentlich ist unser Sohn fast täglich das Gesprächsthema zwischen meinem Mann und mir, weil wir uns Sorgen machen. Und der Herr Sohn liegt in der Zwischenzeit in seinem Bett und vergammelt die Zeit. Die Gespräche mit ihm verlaufen meist völlig frustrierend, da er überhaupt nicht mit uns kommunizieren möchte.

Ich finde, dass es sich hier manche sehr leicht machen, die noch sehr kleine Kinder haben - ich konnte mir das auch nie vorstellen und auch ich war in der Pubertät kein Lämmchen. Aber irgendwie meint man ja immer, man macht es in der Erziehung der eigenen Kinder besser, anders oder eben so gut, dass kaum Probleme auftreten. Und dann werden die lieben Kleinen pubertär und man muss erkennen, dass man selbst oft hilflos oder ohnmächtig vor diesen Halberwachsenen steht.

Es ist eine schwierige Zeit für alle und ich denke, dass ein gut geplanter Auszug eine gute Möglichkeit ist, etwas Brisanz aus dem Thema zu nehmen. Man kann sein Kind auch weiterlieben, wenn es nicht mehr zu Hause ist und für den Familienfrieden ist eine Trennung auch oft positiv.

Liebe Grüsse an alle
 
U

UserC

Guest
ich geb auch nochmal meinen senf dazu:

ich glaub, es ist einfach so, das sie irgendwann "erwachsen" werden. und das kann dann recht schnell von einem tag auf den anderen gehen. meine wird ja in 2 wochen 16. und ich muss sagen, bei ihr hat das erwachsenwerden in den letzten monaten einen gewaltigen schritt gemacht. und zwar durch ein einschneidendes erlebnis. wenn man mit 15 seinen opi verliert, der immer eigentlich mehr "papa" war als opi, dann bewegt das einen so jungen menschen unheimlich. meine tochter hat in den wochen vor seinem tod jede freie minute mit ihm verbracht, hat bei seiner pflege geholfen - etwas was ich vor einem halben jahr noch für fast unmöglich gehalten habe. jetzt seh ich aber, dass alles was ich versucht habe ihr mitzugeben, doch irgendwo angekommen ist bei ihr. sie hat in den wochen eine unheimlich entwicklung ins erwachsene gemacht, was mir auch andere bestätigen...

vielleicht braucht es einen solchen einschnitt???

bei mir wars ähnlich, als ich mit 16 schwanger und mit 17 mama wurde blieb mir nichts anderes übrig als sehr schnell erwachsen zu werden und die verantwortung für einen anderen menschen zu übernehmen.
 

Christa123

Mitglied
Hallo alle miteinander
Wenn ich Burli richtig verstanden habe, war von räumlicher Trennung die Rede. Verstehe das zunächst mal so, dass die Tochter eine eigene Bude abseits der elterlichen Wohnung erhalten soll. Burli hat nicht geschrieben, dass sie ihre Tochter bei den sich daraus ergebenden Problemen (ggf. Renovierung, Umzug, Miete, Unterhalt, usw.) völlig allein lassen wollen in dem Sinn, dass sie ihre Tochter mittellos auf die Straße setzen und sie sich selbst überlassen. Also kann Tochter doch in aller Ruhe lernen, mehr für sich selbst verantwortlich zu sein und die Eltern stehen im Hintergrund für Fragen oder Probleme bereit. Finde diesen Ansatz eigentlich ganz überdenkenswert.
@Burl
Ich warte regelrecht auf deinen nächsten Beitrag, wie es bei dem Familienanwalt war und wir ihr euch mit eurer Tochter geeinigt habt.
 

sunnyi

Neues Mitglied
Oh, das kenne ich nur zu gut! Meine Tochter hat ähnliches durch. Null Bock auf nix und zu faul für die Schule.
Lehre hat sie einmal geschmissen, war ihr zu schwer, meinte sie.
Das Arbeitsamt vermittelte ihr eine neue Ausbildung zur Restaurantfachfrau. Obwohl überhaupt nicht ihr Traumberuf, zog sie die Lehre aber durch.

Zu Hause nahm das Motzen kein Ende. Irgendwann war Schluss! Sie brauchte ihren eigenen Haushalt. Ich habe sie aber nicht einfach so raus geworfen, sondern versuchte schon es ihr bissl schmackhaft zu machen: Zuerst beim Spaziergang "zufällig" leere Wohnungen entdeckt, "zufällig" mal angucken und dann "zufällig" von eigenen 4 Wänden geschwärmt.
Zum Glück lies sie sich darauf ein. Und so kam sie zur eigenen Wohnung.
Durch das Praktikum während ihrer Ausbildung lernte sie schnell ihren Haushalt selbstständig zu organisieren. Sie kommt jetzt wunderbar klar! :zwinker:
Meine Tochter weiß, sie kann immer nach Hause kommen, ich bin immer für sie da.

Ein langer Text, sorry. Aber eigentlich wollte ich dir sagen, du musst keine Angst haben. Wahrscheinlich hat deine Tochter jetzt das Alter und braucht ihre eigene Wohnung. Hauptsache du bleibst in ihrer Nähe. Sie muss wissen, dass du ihr desswegen nicht böse bist und sie fallen lässt. Lass sie machen.
Und wenn sie Hilfe braucht, dann sei im Rahmen deiner Möglichkeiten für sie da.

Hatte meine Tochter mal kein Geld, ging ich mit ihr einkaufen. Bares bekam sie nicht. Auch Zigaretten waren nicht drin. Und zum Monatsanfang wollte ich mein Geld zurück. Klingt hart, aber wie soll sie es sonst lernen?
Bei meiner Tochter scheint es bisher zu funktionieren.

Ich wünsche dir viel Glück und ne Menge Nerven. Aber bleib stark, sie macht das schon, ich denke, das ist alles im Bereich des Normalen.

LG, Sunnyi
 
U

UserD

Guest
also meine tochter ist auch mit 17 ausgezogen ,weil die schule in einer anderen stadt war,ich muß sagen es hat uns und ihr nur gut getan verantwortung für sich zu übernehmen.dabei kann man sie unterstützen udn begleiten
 

Pfannenwenderin

Aktives Mitglied
Ich hatte früher auch sehr viel Stress mit meinen Eltern und bin kurz nach meinem 18. Geburtstag ausgezogen.
Trotz Abi-Stress und allem, ich musste da halt raus.
Seit ich nichtmehr bei meinen Eltern wohne sondern meine eigenen 4 Wände habe ist vieles besser geworden.

Das Verhältnis zu meinen Eltern hat sich fast schlagartig gebessert und inzwischen bin ich auch so weit, dass ich meine Eltern Sonntags auf ein Stück Kuchen zu mir einlade oder nachmittags mit meiner Mutter shoppen gehe.
Noch vor einem Jahr wäre das absolut undenkbar gewesen!
Da hätte ich meine Eltern manchmal am liebsten an die Wand geklatscht, ich fühlte mich andauernd ungerecht behandelt, hab nicht wirklich eingesehen warum ich im Haushalt helfen sollte etc.
Ich hab eigentlich fast alle gängigen Pubertätsklischees erfüllt, und das über ca. 3 Jahre :unsch

Mir hats nur gut getan, dass ich früh meinen eigenen Haushalt hatte und ich bin froh, dass meine Eltern mich in meinem Abnabelungsprozess unterstützt haben.
Im Nachhinein schäme ich mich teilweise für mein damaliges Verhalten, größtenteils lache ich aber darüber, wie kindisch ich mal war :weg
Mit ein wenig Abstand geht das wirklich super 8)

Was sagt denn eure Tochter dazu, eine eigene Wohnung zu haben? Kann mir kaum vorstellen, dass sie da wirklich stark abgeneigt ist, oder?
Macht es ihr einfach ein wenig schmackhaft, immerhin nervt sie dann keiner mehr und sie kann einige Sachen, die sie stören abstellen oder anders regeln.
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles gute.
Warte gespannt auf den Bericht vom Treffen mit dem Familienanwalt ;-)

LG
die Pfannenwenderin
 

Burli

Neues Mitglied
Mal wieder ein Zwischenbericht:

Waren nochmal beim Jugendamt, weil sie uns etwas vorschlagen wollten. Ob denn schon mal daran gedacht wurde, einen Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen (Psychosomatische Fachklinik für Erwachsene, Eltern, Kinder und Jugendliche) zu verbringen. Dieser dauert 6-8 Wochen und wird von der Krankenkasse getragen, wenn sie vom Jugendamt empfolen wird.

Und Überraschung: unsere Tochter möchte das machen. Wir also mit der Empfehlung zu einem besonderen Artz, der eine Überweisung ausstellte und gleichzeitig die Kasse informiert. Die Kostenübernahme steht noch aus. Die Klinik gibt nach Zusendung und Prüfung der Unterlagen einen Termin bekannt, wann die Aufnahme erfolgen kann.

Der zuständige Sachbearbeiter beim Arbeitsamt befürwortete die Maßnahme auch, sagte uns jedoch, dass uns dann kein Kindergeld zukommt. Auf die Frage, ob es nicht durch solche Zeiten ein zu großes Loch in den Bewerbungen gibt, sagte er uns, das wäre nicht ganz so tragisch. Es gibt wohl Firmen, die auch solchen "Fällen" eine Chance geben.
 

Burli

Neues Mitglied
Ich mal wieder:

Es hört nicht auf. Die Kasse trägt Waldmünchen nicht. Vor zwei Wochen hat sie Tabletten genommen, mit dem Notarzt in eine Klinik. Zwei Tage auf Intensiv. Nun ist die in einem Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie.
 
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