PROZESS UM ZWANGSBESUCH
"Tu das Baby fort"
Zehn Jahre dauert die Affäre, dann wird sie schwanger - doch der Mann will von dem Kind nichts wissen, es nicht mal sehen. Den Kontakt will die Mutter jetzt vorm Verfassungsgericht einklagen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erzählt Melanie Frauck erstmals ihre Geschichte.
[...]
Frauck: Er sagte: "Entweder ich oder das Kind." Aber Abtreibung kam für mich nicht in Frage. Extrem wurde es dann, nachdem er seiner Frau alles gebeichtet hatte. Da ist seine Zuneigung zu mir abrupt in Hass umgeschlagen.
SPIEGEL ONLINE: Seine Frau drohte ihm offenbar, sie würde sich von ihm trennen, wenn er auf den Kontakt zu Ihnen und Ihrem Sohn nicht verzichtet.
Frauck: Kurz nach der Geburt kam er noch einmal zu mir, ich habe den Kleinen im Körbchen zu ihm gestellt. Er schaute nicht einmal hin und sagte nur: "Tu das Baby fort." Das haut einer Mutter die Beine weg.
SPIEGEL ONLINE: Er war aber bereit, Alimente zu zahlen.
Frauck: Nach einem Vaterschaftstest. Da blieb ihm kaum etwas anderes übrig.
SPIEGEL ONLINE: Was veranlasste Sie dann, ihn zum Umgang zu zwingen?
Frauck: Ich wusste ja, wie süß er sich um seine ehelichen Söhne kümmert. Das hätte er auch nicht ändern müssen, ich wollte auch seine Ehe nicht zerstören. Aber dass er unseren gemeinsamen Sohn so missachtet, das hat mir einen Stich versetzt.
[...]
alles gibt es hier zu lesen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,519265,00.html
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Manohman.....
Selten hab ich es so präzise und auf den Punkt lesen müssen wie aus einer Verletzung auf Paarebene das Kindeswohl instrumentalisiert wird um eben diese Verletzung zu rächen. Das arme Kind......
LG,
Tina
"Tu das Baby fort"
Zehn Jahre dauert die Affäre, dann wird sie schwanger - doch der Mann will von dem Kind nichts wissen, es nicht mal sehen. Den Kontakt will die Mutter jetzt vorm Verfassungsgericht einklagen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erzählt Melanie Frauck erstmals ihre Geschichte.
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Frauck: Er sagte: "Entweder ich oder das Kind." Aber Abtreibung kam für mich nicht in Frage. Extrem wurde es dann, nachdem er seiner Frau alles gebeichtet hatte. Da ist seine Zuneigung zu mir abrupt in Hass umgeschlagen.
SPIEGEL ONLINE: Seine Frau drohte ihm offenbar, sie würde sich von ihm trennen, wenn er auf den Kontakt zu Ihnen und Ihrem Sohn nicht verzichtet.
Frauck: Kurz nach der Geburt kam er noch einmal zu mir, ich habe den Kleinen im Körbchen zu ihm gestellt. Er schaute nicht einmal hin und sagte nur: "Tu das Baby fort." Das haut einer Mutter die Beine weg.
SPIEGEL ONLINE: Er war aber bereit, Alimente zu zahlen.
Frauck: Nach einem Vaterschaftstest. Da blieb ihm kaum etwas anderes übrig.
SPIEGEL ONLINE: Was veranlasste Sie dann, ihn zum Umgang zu zwingen?
Frauck: Ich wusste ja, wie süß er sich um seine ehelichen Söhne kümmert. Das hätte er auch nicht ändern müssen, ich wollte auch seine Ehe nicht zerstören. Aber dass er unseren gemeinsamen Sohn so missachtet, das hat mir einen Stich versetzt.
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alles gibt es hier zu lesen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,519265,00.html
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Manohman.....
Selten hab ich es so präzise und auf den Punkt lesen müssen wie aus einer Verletzung auf Paarebene das Kindeswohl instrumentalisiert wird um eben diese Verletzung zu rächen. Das arme Kind......
LG,
Tina