Umgang von Kind mit Tieren

Moe06

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin ganz neu und habe direkt ein größeres Problem.
Es geht um unseren Sohn, er ist 3 Jahre alt und wie alle Kinder hat er mal seine Trotzphasen, zwischendurch lieb wie ein engel etc.
Aber unser Problem ist, er zieht gerne unseren Katzen am Schwanz, er hält sie fest, während sie schreiend versuchen weiterzulaufen, er lacht dabei noch. Wir haben ihm mehrmals erklärt, dass das den Katzen weh tut, das interessiert ihn nicht, er lässt die Katzen auch nirgendwo schlafen, wo er ran kommt, über all tippt er sie an oder schubst sie von der Couch runter etc.
Das macht er nicht den ganzen Tag aber mehrmals am Tag schon.

Gestern war dann die Krönung worauf ich mir dachte, so geht das nicht weiter.
Wir besitzen noch süße Frettchen, wovon er eines in den Backofen steckte und diesen anmachte! Das war nciht das erste mal, vor ca 3 onaten hat er dies schoneinmal getan.
Die Frettchen hebt er auch gerne am Schwanz hoch, wir schimpfen dann immer, mittlerweile macht er es nur noch heimlich, beobachten wir ihn und er merkt es, schmeißt er die Frettchen schnell in eine Ecke, wie ein Spielzeug, nach dem Motto, ich hatte nie ein frettchen in der Hand.
Ich bin davon überzeugt, würde er es schaffen das mit den Katzen zu machen, er würde es tun, nur sid die zu schwer für ihn.

Das Frettchen hat jetzt starke Verbennungen an den Pfoten, zu mehr ist es nicht gekommen, weil ich ja immer nach meinem Sohn schaue, aber ein paar Minuten länger...

Nun weiß ich nicht was ich machen soll, er ist mit Tieren aufgewachsen, teilweise waren diese schon vor seiner Geburt hier, er weiß auch das der Backofen heiß ist und große Schmerzen zufügt.
Wieso macht er das?

LG
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Hallo und herzlich willkommen im EF! :geb4

Bei deinem Problem kann ich dir leider nicht weiter helfen. Bei Katzen haben meine beizeiten gelernt, dass die kratzen können. Aber die Geschichte mit dem Backofen ist schon heftig... sorry, aber bestimmt liest es noch jemand wer dir helfen kann. :troest
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Puh das ist heftig.
Wichtig ist, dass du ihn immer wieder im bestimmten Tonfall nein sagst wenn er die Tiere so behandelt.
Ich vermute, dass er auf seine Art auch eifersüchtig auf die tiere ist.
gab es den in eine veränderung in seinem tagesablauf die dazu führte Kindergartenanfange oder ähnliches?
Das könnte es erklären.
 

Moe06

Neues Mitglied
Ja seit dem 01.09 geht er in den Kindergarten.
Morgens möchte er noch nicht so gerne rein und lieber auf meinen Arm und wenn ich ihn abhole, will er nicht mehrnach Hause, weil es ihm soviel Spaß macht.
Er geht erstmal nur 4 Stunden in den Kindergarten.
Nur vor 3 Monaten hat er das ja schoneinmal gemacht.

Er macht es bevorzugt dann, also die Tiere "schlecht" behandeln, wenn er müde ist, gestern z.B. kam er aus dem Kindergarten und war total fertig vom spielen, erstmal Mittag gegessen, danach habe ich versucht ihn ins Bett zu legen, keine Chance.

Ich meine er macht zwischendurch auch mal viel Unsinn, was ich aber als normal ansehe, wie ich male mal die Tapete an, verstecke Sachen, klaue Sachen die ich nichthaben darf wie, bin bockig, das ist ja alles normal.

Gegen fünf Uhr dann hat er das Frettchen in den Ofen gesteckt, zu früh um iihn hinzulegen für die Nacht, zu spät für einen Mittagsschlaf, zude wollte er ja absolut nicht, er hat dann einfach nur noch unsinn im Kopf, springt auf der Couch rum oder runter, sprüht mit Deo rum obwohl er weiß, das er das nicht darf usw. Das sind so Kleinigkeiten, die sind nicht so schlimm, schimpfen tun wir natürlich trotzdem.

Aber gestern muss ich sagen, habe ich ihm auch einen auf den Hintern gegeben, ich weiß, das ist verboten, tut mir auch Leid, aber das Tier hätte qualvoll sterben können und er wusste, das er dem Tier gerade weh tut, er stand noch vor der Backofentür, guckte rein und lachte weil das Frettchen da ja so lustig hin und her gesprungen ist.

All unsere Tiere beißen nciht und kratzen nicht, das habe ich schon oft bemängelt, ich denke, hätte ihm eines unserer Tiere mal gezeigt, so nicht und ihm mal eine gegeben, so Leid es mir auch tut, aber ich denke das hätte er schneller gelernt als wenn Mama und Papa schimpfen, so macht er das alles ja nur noch heimlich, wenn wir es nicht sehen, dann gibt es auch keinen Unsinn.

Habe heute morgen mit einer Erzieherin aus dem Kindergarten geredet, sie konnte mir nur nicht wirklich helfen, da sie vonsoetwas noch nicht gehört hatte.
Sie vermutet, das er dann Aufmerksamkeit haben möchte.
Aber
1. die kriegt er jederzeit, wenn er spielen möchte, dann spielen wir.
2. Muss er aber auch mal lernen, dass er dass sich nicht alles nur um ihn dreht es sondern auch andere wichtige Dinger gibt und
3. Glaube ich das nicht so recht, denn warum hätte er sonst die Küchentüre zugemacht, damit ich es eben nicht mitkriege?
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Die Sache mit dem Mittagsschlaf hatten wir auch mal. Habe das ganz gut hin bekommen, indem ich gesagt habe soll sich hinlegen, leise sein und nicht aufstehen. Nach einer viertel Stunde darf sie dann wieder aufstehen. Das ist nicht lang. Habe ich aber was gehört oder sie ist aufgestanden, fing die viertel Stunde von vorne an. In den ersten Tagen war es Streß pur. Danach hat sie gelernt, das sie umso schneller wieder aufstehen darf, wenn sie leise liegen bleibt. Da Mama eh gewinnt und aufstehen nichts bringt.
Wenn sie müde war, ist sie in der viertel Stunde immer eingeschlafen und sie durfte wieder aufstehen wenn sie wach wurde. Danach war sie dann wieder freundlicher :]

Vielleicht hilft es bei dir auch?
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Hast du vielleicht die Möglichkeit die Küchentür abzuschließen wenn du nicht drin bist? Oder häng die Tür aus und stell sie in den Keller, auf den Speicher oder sonstwo hin.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Ich bin ja gegen Gewalt aber wenn er den Katzen ständig am Schwanz zieht, dann zieh doch mal genau in dieser Situation an seinen Haaren, mal sehen was er dazu sagt. Vielleicht merkt er dann mal wie weh sowas tut.

Die Geschichte mit dem Ofen geht ja gar nicht. Also tut mir leid wie kommt er denn mit 3 Jahren auf solch eine Idee. Sorry da würde bei mir aber Ende sein.
 

Moe06

Neues Mitglied
Das haben wir auch schon gemacht, also ihm leicht an den Haaren gezogen, nur soweit das er merkte, das es unangenehm ist, aber das ist ihm egal, am schwanz ziehen tut ja nicht ihm weh, daher stört es ihn nicht.
Gerade weil er dann jedesmal ärger kriegt macht er es ja nur noch heimlich, er spielt z.B. in seinem Zimmer, eine Katze läuft rein ich bin in eine anderen Zimmer, höre die Katze nur schreien, renne hin und sehe nur noch wie er loslässt oder die Katze aus dem Zimmer rennt.
Auch dann gibt es natürlich ärger, er streitet dann alles ab, heute morgen auch bei dem Gespräch mit der Erzieherin, Nein das hätte er nicht gemacht.

Die Tür abschließen geht leider nicht.
Vor allem müssen die Katzen da rein um zu fressen und zu trinken.
Das Futter steht schon auf dem Kühlschrank, weil unser Sohn meint das auch immer essen zu müssen.

Tja wie kommt er auf die Idee, ich weiß es nicht, er guckt keine Filme die ncihts für ihn sind, darf nicht lange Kika gucken, slebst da achte ich darauf, was er guckt, er hat davon keine Bilder gesehen, wir erzählen ihm auch keine Gruselgeschichten, ich weiß nicht wie er darauf kommt.
Er sieht natürlich, wenn ich den backofen bediene, daher weiß er wie das geht, aber da kommt auch immer nur Essen rein, mehr nicht!

Mit dem schlafen, da er abends super ins Bett geht, mittlerweile, denke ich mittags er möchte wohl wirklich nicht schlafen. ich habe ihn gestern trotzdem eine Stunde drinnen gelassen und habe gehört wie er gespielt hat. Habe ihn anfangs immer wieder ins Bett gelegt. Da er so ruhig gespielt hatte, dachte ich er ist wirklich nicht müde, weil er ja nicht überdreht war, das ging ja auch bis ca 4 Uhr gut, ab dann machte er langsam Unsinn und um fünf Uhr war dann die Krönung mit dem Frettchen im ofen.
Ich war stinksauer, habe ihm das auch gesagt und gezeigt, habe ihn aus der Küche geschickt und gesagt das Mama sauer auf ihn ist, weil er böse war und ich ihn nicht sehen möchte.
Ich weiß nicht, ob das richtig war.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Na logisch müsst ihr ihm zeigen das es nicht okay ist was er macht. Sonst lernt er es ja nie.

Im übrigen hat meine Tochter mit 3 auch keinen Mittagsschlaf mehr gemacht. Einige Kinder brauchen es andere nicht. Dann mach es doch so das er eine Stunde sich in seinem Zimmer ruhig aufhalten muss. Dort leise was spielen oder Bücher ankucken. Vielleicht hilft das ja.
 

Moe06

Neues Mitglied
Da ein editieren leider nicht mehr geht:

Wir haben jetzt die Küchenschränke so verrückt, das eine Kindersperre an den Backofen kommt, aber damit ist das Problem ja nicht behoben. Er steckt die Frettchen auch gerne in die Toilette rein, ich habe Angst, das er irgendann mal abzieht. daher lassen wir die Frettchen nur noch laufen, wenn er imkndergarten ist oder abends im bett ist, was ja auch keine Dauerlösung ist, zudem schafft er es den käfig zu öffnen und die da rauszuholen, so hat er es gestern auch gemacht, die waren zu der Zeit nicht draussen.
Da kaufen wir jetzt auch Schösser, die man nur mit Schlüssel aufkriegt.

Ich habe nur Angst, das er irgendwann kräfitg genug ist eine Katze zu tragen und die in den Ofen zu stecken.
Bis auf am schwanz und am Bein ziehen, was er ca einmal am tag macht und das von den Schlafplätzen oder Kratzbaum verscheuchen macht er noch nichts weiter mit ihnen, ich vermute aber, das liegt nur daran, weil die noch zu schwer für ihn sind.
 

usagimoon

sadness
Also wenn alles nichts bringt und bevor ein Lebewesen zu Schaden kommt (du kannst deine Augen nicht überall haben, bist ja auch nur ein Mensch) ... Ich würde der Tiere wegen, die Tiere abgeben. Sie haben ja nichts davon und dein Sohn zeigt ja keinerlei Einsicht. Ich würde dann mit den Tieren nochmal in ein paar Jahren versuchen. ich weiß man hängt sehr an den Tieren, aber ich finde sie schweben in Lebensgefahr und das würde ich ihnen nicht zumuten. Andererseits hätte ich schlimme Sorgen um mein Kind. Ihn muss ja etwas sehr auffressen, wenn er derartige schlimme Dinge tut. Vielleicht tut ja auch ein Besuch zu einem guten Therapeuten sehr gut.

Liebe Grüße.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
hmm der Kigaeintritt könnte die uhrsache sein. Das Kind sieht nur das naheliegenste. man gibt ihn Weg zu Menschen die er nciht kennt. Nun weis er dass da noch tiere zu hause sind um die ihr euch kümmert also vermutet er wahrscheinlich, dass die tiere der grund für das in den kindergarten gehen sind.
Ich will damit natürlich nicht sagen, dass ihr ihn nicht mehr in den kiga bringen sollt, den ich weis wie gut das den kindern nach der Eingewöhnung tut. Aber währe es möglich ihn mal einen tag freitag oder so zu hause zu lassen, damit er sieht, dass er nicht auf die tiere eifersüchtig zu sein braucht?
Kann er vielleicht kleine Aufgaben bei der versorgung der Tiere schon übernehmen? Füttern beim Käfig sauber machen helfen?
Oft hilft das ungemein.
 

Moe06

Neues Mitglied
Ja er hilft da gerne schonmal, den Napf wieder reinstellen, die Tür zumachen, die Tiere richtig tragen und wieder in den Käfig bringen etc.
Wenn ich mit ihm rede sagt er ja er hat die Tiere lieb. Er kann für sein Alter noch nicht so gut sprechen wie andere, aber er lernt es.
Er möchte auch nicht das sie weggehen.
Wir streicheln die Tiere auch zusammen, da mcht er das prima und sagt auch nicht am Schwanz ziehen und schwanz lieb machen.

Aber sobald er leicht überdreht ist, geht es los.

Freitag und Monatg war der Kindergarten geschlossen, zum einen aufgrund einer Fortbildung zum anderen wegen der Kirmes hier (habe zwar den Zusammenhang nicht verstanden, aber gut) da war er zuhause.

Wir behandeln auch die Tiere nicht bevorzugt, sodass er einen Grund hätte Eifersüchtig zu sein. Im gegenteil mittlerweile lassen wir wie gesagt die Frettchen nur noch raus, wenn er schläft bzw nicht da ist in der anderen zeit, ignorieren wie sie mehr oder weniger, abgesehen vom Futter geben, gerade damit keine Eifersucht entsteht.

Hm ein Therapeut. Er kann ja noch gar nicht so gut sprechen, ich weiß nicht, inwieweit er mit ihm reden könnte. Vor allem wenn er ein problem hat, dann müssen wir das ja verursacht haben, die Frage ist nur, was haben wir falsch gemacht? Er ist ein toller lieber Junge, der wie gesagt etwas länger braucht zum Sprechenlernen, alles andere aber super macht, wir kuscheln sehr gerne mit ihm, spielen mit ihm usw.

Das einzigste was mir noch einfällt sind zwei Dinge.
1. Wir haben am Samstag einen wellensittich abgegeben, den wir hier aufgepäppelt hatten, aber klar war, das er wegen den Katzen nicht bleiben kann, er hatte aber nie etwas mit dem Vogel zu tun und auch nicht geweint o.ä. als er abgegeben wurde.

2. ich bin derzeit erkältet, seit Samstag, heute geht es etwas besser, daher habe ich den Körperkontakt zu ihm gemieden, also es gab keine Küsschen, liebe Worte natürlich trotzdem. Ich wollte halt nicht, das er sich ansteckt.

Das würde evtl die reaktion vom Frettchen im Backofen erklären, aber nicht, warum er die Katzen jeden tag, ärgert, sobald er auch nur Ansatzweise müde ist oder ihm langweilig wird.
 

Natascha

...lebt...
Ich würde dem Knirps in Sachen Haustiere mehr Verantwortung übertragen.
So tun als sei seine Hilfe unerlässlich.

Zeig ihm auch wieviel Spaß es machen kann die Katzen zu bürsten, die Tiere zu füttern, suberzumachen usw...

Wenn solche Sachen hauptsächlich Abends wenn das Kind sehr müde ist passieren würde ich ihn keine Sekunde aus den Augen lassen und vermehrt Abendrituale einführen.

Spielen, Baden, gemeinsam Abendessen, lesen, kuscheln usw...
 

Sam Hain

Incubus
He Moe

Erstmal meine Anerkennung dafür, dass du das Problem und vor allem den Ernst der Lage erkannst hast und das nicht abtust wie viele andere Eltern mit "der spielt doch bloß, der versteht das noch nicht, das wächst sich schon aus".
Deine Tiere sind in ernsthafter Gefahr, nicht bloß körperlich, sondern auch seelisch. Die wissen nie was passiert, wenn dein Kurzer in der Nähe ist, und du bist nicht 24/7 um den rum.
Auf das Thema spring ich an wie nix, bin in ne Familie reingeboren worden, die sich um misshandelte, ausgesetzte, weggeschmissene und und und Tiere kümmert.

Dein Kurzer weiß, der darf das nicht, trotzdem macht ders, und auch obwohl der weiß dass das Tier Schmerzen hat.

Hier ist ja schon ne Menge durchgenommen worden, darum schenk ich mir jetzt den Kommentar zu dem Großteil davon und komm gleich zum Punkt. Und ich geh davon aus dass hier derbe viele, wenn nicht alle, über mich erfallen werden, und vielleicht hast du da auch schon selber drüber nachgedacht.
Dein Sohn erfasst Tatbestände und stellt Zusammenhänge her, heißt also der weiß der Backofen ist heiß, da tut man sich weh, der weiß auch der soll die Tiere gut behandeln. Dass der das nicht macht, hat nen Grund, nix passiert grundlos.

Der weiß also auch, dass die Tiere da drin Schmerzen haben werden und findet das lustig. Sollte der selber nicht wissen, was Schmerzen sind, was ich mir von nem körperlich gesunden Kind in dem Alter nicht vorstellen kann (die fallen alle mal hin, stlpern, klemmen sich was ein oder so), bleibt z. B. noch das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit.
Der machts aber heimlich, kriegt dadurch also keine Aufmerksamkeit, also kann man das knicken.

Das Kind sollte meiner Meinung schnellstmöglich psychologisch betreut werden, das entscheidet sich ja erst im Laufe der Zeit. Das hat nix mehr mit Neugier zu tun.

Sadismus kann sich schon im Kleinkindalter äußern, und das wächst sich nicht aus. Ich will damit keinem irgendne Schuld zuweisen, du sagst ja selber, dass der das bei euch nicht abgeguckt hat oder sowas. Kanns sein dass er durch irgendne Quelle Zeuge wird, wie Gewalt gegen Menschen, Tiere oder Gegenstände ausgeübt wird? Wenn nicht, wär dein Kurzer nicht der erste, bei dem ne Persönlichkeitsstörung vorliegt.
Ich sag das nicht gerne, weil ich weiß dass die meisten Eltern das total weit von sich schieben. Als normal seh ich das nicht an, wenn n Kind in dem Alter geplant immer wieder Tieren an Leib und Leben will, und Freude an Leid anderer bzw. der Wunsch, anderen Leid zuzufügen, ist eben Sadismus, auch bei nem Kind.

Das Problem dabei ist, dass viele Eltern da die Augen verschließen und nicht mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass beim eigenen Kind so ne Störung vorliegen könnte und man dem nachgehen muss. Damit ist aber keinem geholfen, weder dem Kind noch den Opfern oder den Eltern.
Im Moment isses "nur" n Frettchen mit starken Verbrennungen, was schon schlimm genug ist. Ich will mir nicht mal ausmalen durch was für Schmerzen und Leid das Tier gegangen ist, und Tiere in die Toilette stecken ist auch kein Kavaliersdelikt, vor allem nicht wenn das schon öfter passiert ist.
Dabei wirds aber nicht bleiben, und das war auch nicht das erste Mal. Der Kurze wird außerdem älter und pfiffiger, wird alleine draußen rumlaufen und Tiere finden. Was der ohne Aufsicht mit denen machen wird, kann sich jeder selber denken.

Schlagartig ist mir bei der Beschreibung von deinem Kurzen noch in den Sinn gekommen, dass irgendne Art von Autismus vorliegen könnte, weil du gesagt hast, dass er nicht viel spricht. Es gibt Arten von Autismus, die erst spät erkannt werden, weil die Eltern sich Sorgen machen, weil das Kind nicht oder wenig spricht.
Ich würd das untersuchen lassen. Kann sein alles ist ok, aber sich Gewissheit zu verschaffen schadet nicht.

Und ich glaub jeder von uns kennt Fälle, die über die Medien bekannt werden, wenn Straftaten begangen worden sind. Da ist oft genug zu finden, dass die Täter von Kindheit an auffällig waren.

Sollte dein Sohn irgendne Einschränkung haben, könnte jetzt noch Schadensbegrenzung betrieben werden. Dann kann sich später keiner vorwerfen, dass man nix gewusst hat oder das nicht ernst genommen hat.

Zu den Tieren: Die sind, und das weißt du selber, in ernsthafter Gefahr. Ich bin sonst dagegen, wenn Tiere "abgeschafft" werden, weil n Kind Probleme macht, aber ich glaub es ist besser die kommen erstmal in gute Hände.
So könntet ihr auch feststellen, was passiert, wenn der keine Tiere mehr um sich hat. Was macht der dann? Wie reagiert der auf andere Tiere?

Zu Unfällen mit Tieren kommts auch deswegen immer wieder, weil Kinder die Tiere nicht in Ruhe lassen, wies dein Kurzer macht. Irgendwann, wenn die Tiere bei euch bleiben, hat n Tier genug davon, wie der die behandelt, der wird kräftiger und kann stärkere Schmerzen zufügen. Was n Tier dann in der Panik macht, könnt ihr euch denken.
Katzen und Frettchen haben Krallen nd Gebisse, mit denen nicht zu spaßen sind, vor allem dann nicht, wenn die panisch sind.
Die Arschkarte, wenn was passiert, kriegt ihr dann. Da heißts dann, die Eltern haben zugelassen, dass die Tiere das Kind so zurichten. Da interessiert sich dann auch gerne mal das Jugendamt dafür.

Darum sollte da möglichst schnell was unternommen werden, um alle Beteiligten zu schützen.

Viel Glück!
 

Joelle

Mitglied
@ Sam Hain

Sadismus? Der Kleine ist drei Jahre alt und soll deiner Meinung nach zu einem Psychiater auf die Couch?

Ich denke, dass der Kleine einfach auch seine Grenzen austesten möchte, wie weit kann ich gehen und wann ist Schluss. Meine Meinung!
 

Moe06

Neues Mitglied
Hallo,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich selbst bin ebenfalls im Tierschutz tätig und habe, bevor mein Sohn auf die Welt gekommen ist, so einige Tiere aufgezogen, aufgepäppelt etc.

Wir geben unsere Tiere auf gar keinen Fall ab, tut mir Leid, aber das kommt für uns nicht in Frage.
Unsere Tiere machen nichts, auch wenn es Raubtiere sind, sie leben alle von klein auf bei uns, ich lege da meine Hand für ins Feuer, unsere Tiere tun unserem Kind nichts.

Umgekehrt, passen wir jetzt auch ständig auf, 24 Stunden muss man das auch nicht, das Kind schläft auch mal :)

Ich wüsste nicht, woher eine psychische Störung entsatnden sen könnte. Er wurde nie geschlagen (bis auf die Sache mit dem Backofen) hat nie Gewalt mitbekommen, lebt in einer glücklichen Familie, hat liebevolle Großeltern, er ist auch noch nie mit anderen alleine gewesen, immer waren mama oder Papa dabei, ausser bei den Großeltern, aber denen vertraue ich 100pro.

Ich sagte nicht, dass er nicht viel redet, er redet sehr viel, sein Wortschatz hält sich nur noch in grenzen, aber da kommen jeden tag neue Wörter hinzu.
Mittlerweile schafft er auch wesentlich öfters 4 Wort-Sätze.

Er ist nicht rund um die Uhr böse zu den Tieren. Er streichelt sie auch mal gerne und die Katzen kommen zu ihm um mit ihm zu schmusen. Sie vertrauen ihm trotz allem. Auch sagt er immer, das er die Tiere lieb hat. Nur sobald er müde wird, überdreht er. Dann macht er solch einen Mist.
Ob das die Tiere betrifft, oder verbotenerweise auf der Couchrumläuft, obwohl er das nicht darf und sonst auch nicht macht.

Er macht dann all das, was wir ihm sonst ausdrücklich verbieten, er schließt uns dann auch gerne mal auf dem Balkon aus.

Sonst ist er wirklich ein Engel mit den normalen testen der Grenzen, nur wenn er müde wird, kann man ihn vergessen.
 

usagimoon

sadness
*hust* also SamHain, ja ne ist klar.. ein kleines Kind, was sadistisch ist. Ehrlich gesagt kann ich das nicht glauben und du hast deine Aussagen in diese Richtung mit nichts belegt (Fachinfos???) Ich denke nicht, dass man jetzt schon eine saditische Neigung ausmachen kann und selbst wenn, nicht jeder Mensch der sadistisch veranlagt ist, lebt das auch aus OO (wäre ja noch schöner, sind ja nur ungefähr 30% der Menschen sado- oder masochistisch veranlagt. Wärst du jetzt ein versierter Psychologe oder Analytiker könnte man ja über deine Aussagen nachdenken. Alles andere ist zu weit hergeholt und verletzend. Die Eltern suchen Rat und keinerlei Mahnmale.

Ich denke du gehst zu weit. Und bei aller Tierliebe. Das Kind hat ein Problem. Und falsch, dass es alle sämtlichen Zusammenhänge ziehen kann. Wenn das Tier im Ofen zappelt, lacht das Kind nicht weil es es lustig findet, dass das Tier vor Schmerzen zappelt, ne es lacht, einfach, weild as Tier zappelt. Das ist ein gewaltiger Unterschied! Kein Kind mit 3 Jahren hat schon ein Gut/böse Verständnis und schon gar keine sadistischen Grundzüge. Eventuell solltest du dich in Kinderpsychologie einlesen oder entsprechende Seminare besuchen (besonders was entwicklungsemotionelles betrifft).

Ich bin aber auch trotzdem dafür, dass die Tiere in gute andere Hände kommt. Und ich denke dabei nicht nur an den Schutz der Tiere, auch das Kind sollte Zeit und Musse zum Reflektieren haben. Eventuell hat es eine sehr große Eifersucht auf die Tiere und nur weil ein Kind in eine Familie mit Tieren geboren wird, heisst es nicht, dass es nicht eifersüchtig sein kann. Hier gehts jetzt erst mal darum zu ergründen was das Kind hat, wieso es so handelt und wie man ihm helfen kann. Tiere sind wichtig, ja. Aber ich finde ein Kind ist noch wichtiger. Und dazu zählt nicht nur die körperliche sondern auch die gesunde psychische Entwicklung.

Ich wünsch der Themenstarterin weiterhin viel Kraft.
 

Moe06

Neues Mitglied
Nein er hat auch nicht gelacht, weil das Frettchen Schmerzen hatte, danke dann würde ich hier nicht reinschreiben, sondern wäre schon längst bei einem Psychologen mit ihm.
Er hat tatsächlich "nur" gelacht, weil er hin und her gesprungen ist, weil der Boden zu heiß war.

Woran merkt man denn, ob er tatsächlich eifersüchtig ist? Er gibt den Tieren auch mal Küsschen, sagt denen, dass er sie lieb hat usw. Er hat später auch, als ich mit ihm geredet hatte heimlich zu dem frettchen tut mir Leid gesagt.
Heimlich, weil er es leise gesagt hatte, aber ich konnte es hören.

Seitdem war bisher Ruhe, abgesehen von heute morgen, da hat er unsere Katze wieder am Schwanz festgehalten, ich habe einmal streng seinen Namen gerufen (es war im Wohnzimmer, ich habs gesehen) und er hat sofort losgelassen.

Er ist sonst vollkommen normal, er liebt die Tiere, das mekrt man, zu fremden Tieren ist er auch immer lieb bzw beachtet sie nicht, je nach Tierart.

Er freut sich auch sehr, wenn er eines der Tiere sieht, nachdem er weg war, das kann er ja nicht spielen.

ich frage mich, ob er eventuel nicht versteht, mit Sicherheit haben wir was falsch gemacht, das die Tiere leben und gefühle haben, vielleicht denkt er, dass es wie Spielzeug keine Gefühle hat? Ich weiß es nicht.

Nur ohne das was passiert ist, kann doch keine psychische Störung entstehen, zudem ist er zu anderen Kindern und sonst ja auch total lieb, auch uns hat er noch nie versucht zu schlagen, treten oder sonstetwas.
 

Enid

Neues Mitglied
Hört sich schon ernst an, was Du da schreibst.

Ohne auf das Thema Sadismus einzugehen: Ich würde mehr die Schiene fahren, ihn spüren zu lassen, dass das, was er da tut, wehtut. Du schreibst, dass ihr das einmal gemacht habt, wenn ich das richtig gelesen habe.
Ich würde das jedesmal machen - vielleicht nicht immer, indem ihr ihn an den Haaren zieht, sondern vielleicht so, dass nicht nur eine Ermahnung folgt, wenn er wieder den Katzen am Schwanz gezogen hat, sondern vielleicht entweder eine Strafe (könnt ihr ihn für eine bestimmte Zeit - eine halbe Stunde oder so - von den Katzen trennen? Oder ihn andere Konsequenzen spüren lassen?) oder ihn tatsächlich nochmal an den Haaren ziehen. Versteht mich nicht falsch - Gewalt geht auch meines Erachtens nicht, aber irgendwas muss da ja gemacht werden, oder?
Vielleicht kann man auch eine Art Belohnungsschema machen - wenn er einen Tag lang brav zu den Tieren war, gibt es etwas besonderes? Klar, Selbstverständliches sollte nicht belohnt werden, aber vielleicht hilft das?

Gut ist auch, ihm am eigenen Körper vielleicht auch beispielhaft zu zeigen, was es heißt, sich zu verbrennen. Ich habe mal gelesen, dass man das gut mit einer Kerze machen kann - ihr macht eine Kerze an und lasst ihn einfach mal die Hand darüber halten, bis er merkt, dass es heiß wird. Vielleicht hat er dann eine Vorstellung davon, was "sich verbrennen" bedeutet. Und, klar, ihm dazu sagen, dass das bei den Tieren genau dasselbe ist, müsstet ihr dann auch.
Mir fällt nur kein Beispiel an, was man mit dem Schwanzziehen vergleichen kann, wo er aber selbst die Grenze bestimmen kann.

Gut finde ich, dass ihr versucht, die Gefahrenquellen unzugänglich zu machen!
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr schnell eine Lösung findet - und wenn's tatsächlich Hilfe von ausserhalb ist....

LG
Enid
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Den Frettchenkäfig mit einem Vorhängeschloss sichern und den Katzen eine Rückzugsmöglichkeit bieten an die dein Kurzer nicht rankommt.

Deinem Kurzen klar und deutlich sagen das er die Tiere nicht mehr anfassen darf bis er ihnen keine Schmerzen mehr zufügt. Er weiß das er was macht was nicht in Ordnung ist. Als Konsequenz für sein Handeln würde ich ihm die Tiere "entziehen".

LG :bye: Cordu
 

Sam Hain

Incubus
Leider ist jetzt genau das eingetreten, was ich befürchtet hab: Die guten Seiten vom Kind werden hervorgehoben, alles wird relativiert, weils ja nicht soooooooooo schlimm ist. Das merk ich in meinen diversen Foren öfter.
Jemand klagt sein Problem und will da andere Meinungen zu hören. Sobald jemand dem zustimmt, wird die Sache ins Gegenteil verkehrt und alles runtergespielt.

Bloß zwei Beispiele: N Kerl schlägt seine Frau, die heult sich aus, Vertrauen verloren und und und, die anderen Mädels heulen mit. Wenn ich als Mann sag das geht gar nicht, ne Frau zu schlagen, da wär bei mir sofort Schluss und die Frau sollte überdenken, ob die noch bei dem bleiben will, kommen SOFORT Argumente und Entschuldigungen für den schlagenden Partner.
So schlimm wars nicht, hat der noch nie gemacht, der steht derbe unter Strom, er machts nie wieder.
Mein Hinweis da drauf, dass Polizeibeamte das runterbeten können, wenn die zum x-ten Mal sowas hören, wird weggewischt, ich hab da ja keinen Dunst von, weil ich den Kerl nicht kenn. Dass die anderen den auch nicht kennen, spielt dann keine Geige, solange man bloß tröstet und beim Betäuben hilft.

Beispiel zwei: Tochter (17) geht mit ihren Freundinnen klauen, ist mehrmals erwischt worden. Die Mutter sieht das Ende der Welt gekommen, das Mädel schwänzt auch dauernd die Schule, sackt da total ab und die Mutter macht sich Sorgen.
Sämtliche anwesenden Frauen verteilen Streicheleinheiten, labern davon wies früher bei denen war und und und.
Ich sag dass die Tochter grade dabei ist, sich ne fette Polizeiakte aufzubauen und sich die Zukunft zu versauen. Klaro kanns geil sein, ohne Abschluss die Schule zu verlassen, der Arbeitsmarkt ist nach allen Seiten offen für solche Mädels. Ich rat aus eigener Erfahrung (hab solche Leute in meiner nächsten Umgebung) dazu, durchzugreifen und das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Was ist? Tochter wird verteidigt, die hätte ja schließlich keinen ermordet, wird nicht so schlimm werden, mein Gott, haben wir nicht alle mal geklaut, so junge Leute haben eben Flausen im Kopf.
Da fehlen mir dann die Worte. Lustigerweise hab ich n Jahr später gelesen, die Tochter hat jetzt richtig Ärger an den Hacken. Gefreut hab ich mich nicht, aber ich habs kommen sehen, weil sich da nix geändert hat.

Moe, ich pflück das Wort Tierschutz noch mal auseinander: Tierschutz bedeutet Tiere schützen. Wenn das heißt, Tiere müssen, auch wenns bloß für kurze Zeit ist, aus der Gefahrenzone gebracht werden, muss es eben so sein, auch wenn einem das Herz bricht. Das Wohl des Tieres geht vor, nicht das eigene Herz.
Ihr passt auf wien Rudel Schießhunde, und was ist? Die Tiere leiden trotzdem unter deinem Kind.
Ich hab dir Ansätze geliefert, dass da n Problem sein könnte, wozu keiner von euch was kann, z. B. Autismus und Sadismus. Beides zeigt sich oft derbe früh, wird aber oft entweder nicht erkannt mangels Wissen und Erfahrung, oft wirds ignoriert, weil man Schiss hat.
Klaro hoff ich auch, dass das wieder aufhört. Aber bei euch gehts eben nicht bloß um n nervendes Kind, sondern auch um Tiere, die sich nicht schützen können.

Moe, du hast hier auch zwei widersprüchliche Aussagen reingestellt: Einerseits weißt du, dass dein Kurzer die schmerzhafte Bedeutung von nem heißen Backofen kennt. Jetzt erfällst du auf die andere Seite und sagst, der hat bloß gelacht, weil das Frettchen so lustig rumgesprungen. Das glaubst du nicht mal seber, siehst aber dein Kind hier angegriffen, darum der Spruch von dir.
Du hast auch selber drauf hingeweisen, dass der die Tiere hauptsächlich dann quält, wenn der sich unbeobachtet fühlt. Der ist nicht blöde, der weiß dass der das nicht darf, und du weißt das auch, dass der das absolut für seine Zwecke einsetzt.

Du ziehst nicht mal in Erwägung, jedenfalls nicht schriftlich, dass da was sein könnte, von dem ihr alle nix ahnt. Du suchst Lösungen, willst aber nicht mal alle möglichen Alternativen überdenken und ggf. mal näher unter die Lupe nehmen.
Ich kanns nicht ab Orakel zu spielen, aber ich machs trotzdem, weil ich viel Erfahrung mit auffälligen Kids hab.
Nicht heute und nicht morgen muss was passieren, was euch den Atem raubt. Auch nicht in zehn Jahren. Aber wenn nix gemacht wird und das weiter alles so bleibt wies ist, wirds noch mehr Probleme geben. Mit steigendem Hormonspiegel knallts irgendwann.

Wer nicht glaubt, dass es Sadismus bereits bei Kids gibt und Tierquäler erst im Teeniealter damit anfangen, meinen Sermon dazu also als Quatsch abtut, möge sich bitte bei einem Fachmann oder ner Fachfrau seines Vertrauens danach erkundigen. Schadet auch nicht, sich mit dem Fall Jamie Bulger (1993) zu befassen.
Die Kids waren älter, spielt aber keine große Geige, weil die angewandte Brutalität beim Töten des Kindes selbst hartgesottenen Polizisten die Tränen in die Augen getrieben hat, als die die Details erfahren haben.

Ich hoff, dein Kind kommt wirklich nie mehr ohne Aufsicht an die Tiere ran. Versteck alle Stäbe, Stricknadeln und und und, damit kann man Tieren im Käfig derbe weh tun, wenn der Gitterstäbe hat.
Ich bin mit den Opfern solcher Taten aufgewachsen und weiß leider bloß zu gut, wie einfallsreich die sein können.

Alles Gute!
 

Moe06

Neues Mitglied
Hallo? Gehts noch? Du stellst mein Kind hier als brutales sadistisches Kind hin.
Ich habe mehrmals gesagt, er LIEBT die Tiere, er macht es nicht ausboshaftigkeit, das sage ich nicht, weil ich seine Mutter bin, sondern weil ich es weiß und sehe!

Und ja er hat gelacht, weil das Frettchen rumgesprungen ist und er hat sich anschließend bei ihm entschuldigt.
Er nimmt auch keine Messer, Stricknadeln oder sonstetwas um die Tiere zu quälen.
Übrigens das Kinder tieren am schwanz ziehen habe ich schon oft gehört, sind das auch alles Sadisten? dann laufen aber eine ganze Menge hier herrum.

Ich beschönige auch nichts, Fakt ist er hat ein frettchen in den Backofen gesteckt und diesen angemacht, ist auch möglich, dass er das aus Gründen macht, wo er Hilfe benötigt von einem Therapeuten, warum auch immer, Fakt ist aber auch, das er definitiv nicht aus boshaftigkeit die Tiere quält!

Ich glaube fast, du stellst dir hier ein kind mit schwarzen Augen vor, dass mit einem messer in der Hand hier rum läuft und auf alle Tiere einstechen möchte, die er sieht...

r geht sehr liebevoll mit den tieren um, nur wenn er überdreht ist, dann hat er seine Phasen, in denen er den Scheiß mit den Tieren macht, daher glaube ich auch nicht, das er psychische Probleme hat, sonst würde er es ja ständig machen und nicht nur wenn er überdreht ist.
 

Sam Hain

Incubus
Du entsprichst mittlerweile genau dem Muster, das ich erwartet hab.
Ich werd hier nicht mehr reingucken, ich seh keinen Sinn drin, vor ne Wand zu reden und mich zu wiederholen. Trotzdem alles Gute, vielleicht siehst dus in ner ruhigen Minute anders.
 

usagimoon

sadness
Ja genau Sam Hain, solche destruktive, beleidigende und nicht hilfreichen Kommentare kannst du dir sparen und in den Foren loslassen... :wand
 
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