brauche Rat -  Wie und wo das Baby schlafen lassen?

eva.m.p

Pause
sophie schläft schon immer bei uns im bett.

man rollt nicht drüber (außer wenn man drogen oder alkohol konsumieren würde) - da ist irgendwie ein natüricher reflex.

sie hat einen schlafanzug an und darüber einenschlafsack - wenn es kühler ist manchmal auch noch etwas decke drüber. am anfang hab ich sie auch nur in einen pucksack gesteckt, das ging auch prima.

sophie hat schon ziemlich schnell durchgeschlafen, ich denke sie spührt einfach dass wir da sind und kann dann auch beruhigt schnell weiterschlafen wenn sie mal kurz wach wird zwischendurch. am anfang kam sie nachts so etwa alle 3-4 stunden, ich habe sie im schlaf gestillt. meist so gegen 6 oder 7 morgens kriegt sie hunger und ich kann sie im liegen stillen und weiterdösen, danach schläft sie auch nochmal.
windeln hab ich auch nur etwa die ersten 2 wochen nachts gewechselt, danach hatte es sich eingependelt und war nicht mehr nötig - das riechst du schon! :gap

momentan ist bei uns auch noch arbeitszimmer und kinderzimmer in einem raum. ncht so ideal, aber bis wir eine neue wohnung haben geht es noch nicht anders. wir haben den bereich etwas mit einem bunten vorhang abgetrennt. wenn ich arbeite (am computer) liegt sophie schonmal dort in ihrer wiege oder auf der spieldecke, solange sie eben nicht unmittelbar vor dem computer ist, ist es kein problem. nur wenn sie dann krabbelt muss man was machen wegen den kabeln.

hr werdet sicher den richtigen weg finden, ausprobieren wie es für euch alle drei das beste ist. mistens kommt nämlich doch immer alles gaaanz anders als geplant... ;D

alles gute wünsch ich euch mit euerem fröschi! :druecker
 
L

liuna

Guest
Original von Nebelwolf
meine schlief erst recht beim staubsaugen ein, egal wo oder wie. :rofl

Hi hi das macht Liuna jetzt noch, kaum hab ich das Teil an und sie liegt auf ihrer Decke :sleep :sleep :sleep Da kann ich sogar um sie rum saugen, die wacht nicht auf...Sie hatte das auch mit dem Föhn, sobald der Föhn eingestellt wurde, ist sie eingeratzt...
 

amatalia

Mitglied
Hi,

Mensch, ist ja echt der Hammer, wieviele ihre Süßen nicht allein schlafen lassen. Werde immer doof angeguckt ( so als wäre ICH der Assi), wenn ich erzähle, dass Wiebke mit 16 Monaten "immernoch" bei uns im Bett schläft. Ich meine, wenn die eigene Intuition nicht dazu rät, so ein Säugetierchen nicht allein schlafen zu lassen, dann sollte man doch bitte geeignete Literatur ( Largo, etc., bloß nicht Zast-Kahn!!!) zum Thema lesen. Grüße an alle Co-Sleeper! :bye: Amatalia!
 

eva.m.p

Pause
@amatalia: finde ich schön, wie du es mit wiebke handhabst. sicher, jeder muss für sich den richtigen weg finden. vor der geburt konnte ich es mir auch nicht vorstellen, hab immer ein wenig über diese leute gelächelt :verleg und jetzt genieße ich es einfach.
vielleicht ist es nicht für jeden was, aber für uns auf jeden fall :love1

ich finde es halt schade, dass viele es gerne (länger) machen würden, aber sie unter solch starkem druck stehen (familie, freunde, literatur), dass sie sich nicht trauen und das kind dann schweren herzens in ein eigenes bett legen... (um nicht als Assi darzustehen) :whatever
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
@eva

ich habe auch anders noch in der ss vorgestellt :D aber wieso sollte man sich auf solche vorstellungen sich beharren? ich könnte dieses wohlgefühl wenn er sich zu mir schmiegt gar nicht vorstellen damals!
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
wie sagt *frau* "was interessiert mich mein geschwätz von gestern !"

:rofl
ich hab auch anders gedacht, als ich es jetzt leben ;)
 

amatalia

Mitglied
@alle: ich denke, dass man wirklich nur so eine begrenzte Zeit mit seinem Kind hat, in der es diese Nähe möchte, braucht und fordert, warum soll ich sie nicht geben, dazu bin ich doch schließlich Mutter!?! Es kommt so schnell die Zeit, wo sie uns "aus dem Bett schupsen" oder sich selber abnabeln :crying . Übrigens tragen Primaten wie Orang Utans, die dem Menschen ja zu über 90% genetisch gleichen ihre Jungen 7 Jahre lang mit sich bzw. haben intensiven Körperkontakt! Grüße!
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Wieder was gelernt.

Gestern haben wir ein Paar mit einem vier Monate alten Baby besucht...

Es schlief ganz zufrieden in einem Stubenwagen direkt neben dem großen Elternbett, liess sich von unserem Gequatsche nicht stören, selbst als die Mutter die Decke anhob, um uns den Strampler zu zeigen. Nachher wachte sie auf, und stiess zu unserer geselligen Runde. Ich und der Mummlo nahmen sie mal probeweise auf den Schoss. Sie war ganz bezaubernd, total friedlich, strahlte nach allen Seiten Ausgeglichenheit aus. Die Eltern bestätigten, dass sie sehr lieb sei, und eben manchmal so wie alle Babies quengelig, wenn sie etwas braucht.
"Und wie lange schlief sie bei euch im Bett?", fragte ich neugierig. "Garnicht. Sie hasst es. WIr haben es versucht und sie hatte nicht den geringsten Bock. Im Stubenwagen war sie dann vollkommen glücklich, jetzt lassen wir sie da." Mummlo und ich: *doofguck*. Kurz zuvor hat mir noch meine Schwester von ihrer besten Freundin erzählt, deren Kind das Tragetuch hasste und mit nichts hineinzubewegen war...was sie natürlich entsprechend nervt, weil sie ja ständig Babyschale, Kinderwagen mitschleppen muss, wenn sie das Kind nicht direkt auf dem Arm tragen will.

Das haben wir natürlich nicht bedacht, dass das Fröschi garkeinen Bock auf mit-uns-schlafen haben könnte.
Heute stand der Mummlo etwas ratlos vor unserem (hohen) Bett. "Wir könnten ein Podest bauen und das Kinderbett danebenstellen, damit es die Höhe des Bettes hat", schlug er vor. "Oder wir kaufen einen Korb und fixieren den an Ketten an der Decke. Ginge auch." Wir kamen zu dem Schluss, dass das Fröschi ja am Anfang in der Kinderwagenharttasche schlafen könne, die wir direkt auf Bettenhöhe anbringen, wir bauen einfach einen extrahohen Tisch. Das würde auch das Engeproblem (wir haben ja nur 1,40 Meter) und meine Angst, dass der Mummlo sich auf das Baby walzt lösen.

Meint ihr, das wäre okay oder habe ich da etwas wesentliches vergessen? In die Kinderwagentasche wollte ich ja anstelle einer Matratze ein Schafsfell legen. Wäre dann eine Matratze besser (so babyrückentechnisch?), wenn es da vielleicht eine Weile drin schlafen muss?
 
D

Dana

Guest
Hi Mummla,

ich kann verstehen, dass du dir so deine Gedanken machst. Das hab ich auch - und zwar viel zu viel...

Daher mein Rat: abwarten und schauen, wie es euch 3 am besten passt.
Unser Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und hat bis letzten September bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Anfangs hat er bei uns im Bett geschlafen, und dann dachte ich, jetzt schläft er durch (nach 3 Monaten) da kann er ja auch in seinem Zimmer schlafen. Hat alles super geklappt bis wir mit ihm in Urlaub gefahren sind, von da an war es mit dem Schlafen in seinem Zimmer vorbei. Wir haben in 2 nervenaufreibenden Nächten (gemäß dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" - was ich mittlerweile als totalen Schwachsinn empfinde) versucht ihn wieder in sein Bett zu bekommen - Fehlanzeige.
Dann haben wir ihn zu uns ins Bett genommen und nach kurzer Zeit hab ich einfach sein Bett an meine Bettseite gestellt. Wir haben die Gitter komplett abgemacht und mein Mann hat Ben´s Matratze an unsere Höhe angepasst. Von da an hat er in seinem Bett aber bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Absolut keine Probleme. Und irgendwann im September wollte er dann vereinzelt in seinem Zimmer in seinem Bett schlafen. Er ist quasi ganz von alleine bei uns "ausgezogen". Jetzt kommt er jeden morgen zu uns ins Bett um zu kuscheln und dann stehen wir alle gemeinsam auf.
Und meine Erfahrung mit den vermeintlich guten Ratschlägen von Freunden, Verwandten und Bekannten: wir haben nachher gar nicht mehr erzählt wo Ben schläft, sondern immer nur vorgeschwärmt, dass unser Sohn sooo früh schon durchschläft. Und wenn einer gefragt hat, haben wir immer gesagt: Alles läuft super.
Schau dir mal die Seite www.rabeneltern.de an. Die ist meiner Meinung super, und hat uns in vielen Fragen weitergeholfen.

Ihr werdet bestimmt die für euch richtige Entscheidung treffen.

Lieben Gruß
Dana
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
hum... also das mit dem zusammen in einem bett schlafen gibt es in der tat, dass babys manchmal besser schlafen, wenn sie allein im bett liegen.
ist zwar selten, aber gibt es wohl. es geht ja letztendlich nicht darum, alles zu machen, was aussen als richtig oder toll erklärt ist. wichtig ist wohl , denke ich, die bedürfnisse zu erfüllen.... wenn ein kind viel getragen werden möchte, wenn es bei den eltern am besten schlafen kann.... usw. das das keine norm ist, ist klar... aber oftmals sind das die hilfsmittel, um ein zufriedenes baby zu haben... aber nicht immer.

was das tragetuch angeht. dass babys am anfang schreien ist völlig normal. die ersten male ist das fremd und neu. das bedarf gewöhnung. aberich kenne und habe nch kein kind erlebt oder gehört, was nicht nach einer weile gern da rein wollte.... es hat aber immer geschrei am anfang gegeben...

ist aber wohl im ermessen jedes einzelnen selber, was er tut oder nicht tut. schön ist es, wer einfach, egal wie, die bedürfnisse erfüllen kann :)
 

eva.m.p

Pause
ich würde auch sagen: wartet es einfach ab! vielleicht gefällt es eurem fröschi bei euch im bett, dann ist das gut so und wenn er dort nicht gern schläft, dann bekommt er eben sein eigenes reich - ist auch gut so ;D

so ein "babybalkon" finde ich aber auch eine ganz gute lösung, ist so ein zwischending: liegt nicht direkt bei einem im bett, ist aber auch nicht wirklich weit weg. du kannst dazu auch von einem gitterbettchen auf der einenseite die stäbe abnehmen und es auf eine höhe mit dem elternbett bringen (zb mit einem podest), das hielte ich persönlich für noch praktischer, als die tasche vom kinderwagen zu benutzen.

aber das könnt ihr am besten entscheiden, wenn fröschi da ist, und ihr merkt wie er am liebsten schläft, denn wie heißt es so schön: es kommt 1. immer alles anders und 2. als man denkt :-D

was tragetuch angeht: am anfang war sophie da auch ehr skeptisch und hat geweint, als ich sie reingebunden habe. nach einigen minuten rumlaufen war sie aber immer super glücklich und ist meistens eingeschlafen. nun schaut sie schon immer ganz gierig, wenn sie nur das tuch sieht :rofl auch das müsst ihr ausprobieren, manchmal hat es auch mit der jeweiligen laune des babys zu tun... ihr werdet das schon hinkriegen :druecker
 

Luna123

Aktives Mitglied
iWir hatten Alina die ersten 5 Monate mit ihrer Wiege direkt neben unserem Bett stehen. Sie schlief an meiner Bettseite. So brauchte ich nur den Arm rauszustrecken und konnte sie problemlos trösten, ihr den Schnuller geben etc. Und das hat super geklappt. Die ersten 2Monate ( oh Mann, wie lange es genau war habe ich sogar schon fast wieder vergessen ), ist sie nachts gegen 3 / 4 Uhr aufgewacht und dann habe ich ihr im Wohnzimmer bei gedämpften Licht das Fläschchen gegeben. Danach hat sie wieder weitergeschlafen. Dann hat sie jedoch ziemlich schnell angefangen durchzuschlafen. :sleep. Wir stehen morgens gegen 6.00 h auf, und die Kleine hole ich dann gegen 8.00 h aus ihrem Bettchen. Meistens ist sie jedoch auch schon vorher wach, aber das macht ihr nichts, sie wartet sozusagen geduldig, bis
ich sie dann auch ihrem Bettchen hole. :love1 Bei uns im Bett hätte ich sie nicht schlafen lassen wollen. Hätte einfach Angst gehabt, das was passiert, sie unter die Decke rutscht oder ähnliches. Anfangs habe ich sie jedoch morgens versucht ins Bett zu nehmen, um noch ein wenig zu kuscheln u. weiterzuschlafen, aber irgendwie klappte das nicht. Sie wurde dann unruhig u. wollte nicht weiterschlafen. Habe im Gefühl, das sie auch lieber in ihrem Bett alleine schläft. Und da die Wiege mittlerweile zu klein für sie geworden ist, die Ärmchen hingen rechts u. links raus :rofl, haben wir sie nun in ihr Kinderzimmer ins Kinderbett gelegt. Die ersten Nächte habe ich sie ziemlich vermisst, als sie nicht mehr an meiner Seite lag. Aber ich denke die Kleine schläft so im Endeffekt ruhiger, da man sich selber im Schlaf doch mal hin und her dreht. Ich für meinen Teil bin nämlich eher ein unruhiger Schläfer. Und das klappte auch von anfang an prima.HAtte erst Bedenken, dass sie da nicht alleine schlafen mag so ganz alleine im Zimmer, aber dem ist überhaupt nicht so.Meistens lege ich sie ins Bett u. sie schläft dann auch ziemlich schnell ein. Manchmal quakt sie noch ein bis 2 mal, dann gehe ich zu ihr, und dann ist aber auch Ruhe. :sleep
Das Babyphone hab ich dann nachts auch an, so dass ich sie sofort höre, falls sie schreit. Sie schläft in einem Schlafsack und da es im Moment so kalt ist, decke ich sie noch mit einer Steppdecke zu, die ich allerdings mit 4 Betthaltern befestigt habe, so dass sie sich diese nicht über das Gesicht ziehen kann. Aber stimmt schon, bloss nicht zuviele kleine Grössen kaufen, die wachsen echt so schnell. Aber so unterschiedlich sind die Kinder. Bei vielen lese ich ja hier, dass die Kleinen am Liebsten ganz nah an der Mama schlafen, das ist bei meiner Kleinen gar nicht so. Habe auf jeden Fall andere Erfahrungen gemacht. Aber dafür wird dann tagsüber genug gekuschelt und geknuddelt :maldrueck
Das wird sich bei dir dann auch schon einpendeln wo und wie das Kleine am Besten schläft. Kann man vorher wirklich nicht genau sagen. Ach ja, das hast du noch alles vor dir :hihihi :preg Schöööön
 

atropa

Lieb war gestern !!!
ich schätze,ich habe so Kinder,die den nächtlichen Kontakt nicht wirklich schätzen.Meine Tochter hat schon immer im eigenen bett geschlafen.Auch jetzt,wenn sie mal krank ist,hält sie es höchstens 30 Minuten in meinem bett aus.Dann kommt,Mama bist du böse,wenn ich in mein bett möchte? Mein Sohn schläft im eigenen zimmer auch viel besser,anfangs war er in der Wiege neben meinem bett,wachte aber ständig von meinem husten oder Schneutzen(ich bin Allergiker) oder umdrehen auf :sn7.Im Elternbett ging gar nicht,da wollte er dann nur turnen und spielen.
Fazit:beide Kinder schlafen im eigenen bett im eigenen Zimmer und alle sind zufrieden.Übrings wollten beide Kinder von anfang an nie auf dem Arm einschlafen,egal wie lange ich die rumgeschleppt habe.Kaum hingelegt,schliefen die ein.Dafür lieb(t)en beide,im tuch rumgeschleppt zu werden!Es gab da nie großartig gemecker!
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Ah sehr gut, da kann ich mir das ganze schon viel besser vorstellen.

Ich bin leider ziemlich schlecht im auf-mich-zukommen lassen, wenn ich mir etwas schwer vorstellen kann. Bei der Geburt bin ich offen, PDA, selbst Kaiserschnitt rechne ich alles mit ein, damit ich mich nicht verkopfe und entspannt bleibe. Aber das Fröschi....jedes Kind ist doch anders, man wünscht sich, auf alle Eventualitäten eingestellt zu sein. Es ist, als wenn man einen Gast hat, den man nicht fragen kann, was er gerne essen will und ob er eher eine dicke oder eine dünne Decke will.
Bestimmt macht sich das Fröschi auch solche Gedanken ("Hoffentlich hören die kein Heavy Metal!")
Ich denke, wir werden den Babybalkon ausprobieren, Mummlo und ich sind beide unruhige Schläfer und selbst wenn wir uns nicht auf das arme Fröschi drauflegen, habe ich doch Angst, dass wir ihm in dem schmalen Bett unsere Decken aufs Gesicht legen.

Danke für eure Kommentare!
 
M

Mine

Guest
mummla, ich bin genauso. ich hab mir sehr viele gedanken gemacht, bin andauernd in büchereien gerannt um bücher zur kindererziehung usw. auszuleihen, hab mir welche gekauft, hier gefragt, gegoogelt ... letztlich war es doch ganz anders, eben wie du sagst; jedes kind ist anders. lea war die ersten sechs wochen mehr als schwierig vom trink- und schlafverhalten her (alle 1 1/2 - 2 h trinken, dafür 'ne halbe stunde brauchen und dann nicht gleich wieder einschlafen). das steht auch in büchern, aber was das wirklich heißen kann, das versteht man eigentlich gar nicht. nach 6 wochen hat sie dann die ersten male in ihrem eigenen zimmer geschlafen und schwupps schlief sie mehr oder weniger durch. nach 4 monaten richtig. mit 5 wochen begann ihre kolik, es war einfach nur schlimm. auch darauf kann man sich nicht einstellen.
aber genauso wenig kann man sich das glück vorstellen, wenn sein eigenes baby einen das erste mal ansieht, beruhigt in mamas oder papas armen einschläft, das erste mal bewusst einem ins gesicht lächelt oder mit einem mitlacht.
versuch, das ein bisschen ruhiger anzugehen. zwar finde ich, man sollte schon vorsorge treffen (flaschen und nahrung kaufen, falls es von jetzt auf gleich mit dem stillen nicht klappt, bettchen haben falls das familienbett nicht hinhauen will, bestimmte medis zuhause haben), aber auf alles kann man sich nicht einstellen.
und das ist auch gut so.
 
M

Mine

Guest
ach so, ich hab lea nur als beispiel genommen. kein kind das ich kenne ist so wie sie, manche sind "einfacher", manche "schwieriger".
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
Original von Mine

versuch, das ein bisschen ruhiger anzugehen. zwar finde ich, man sollte schon vorsorge treffen (flaschen und nahrung kaufen, falls es von jetzt auf gleich mit dem stillen nicht klappt, bettchen haben falls das familienbett nicht hinhauen will, bestimmte medis zuhause haben), aber auf alles kann man sich nicht einstellen.
und das ist auch gut so.

ich meine wie mine, nur ruhig anzugehen... -- aber ich würde das gegenteil raten wie sie ;D

falls du stillen möchtest, speichere weder flasche noch nahrung -- das alles kannst du kaufen, wenn doch bedarf besteht. und medikamente muß man auch nicht als unerfahrene mutti zu hause haben, lieber den notdienst rufen wenn am we oder am abend plötzlich was passiert.
 
M

Mine

Guest
@yoricko: genau, damit sie ggf. auch an 'nem knallheißen sonntag mit offener dammnaht, vor hunger schreiendem kind & entnervten mann erst 3 notapotheken abklappern muss und dann im 3. kh erst milch kriegt. für 2 flaschen hab ich damals über 15 euro hingeblättert und hinterher konnte man mich insgesamt in die tonne treten. wobei, wer diese erfahrung im zweifelsfall machen will - laut dem was ich höre kommt sowas gerne nachts, an wochenenden nach ladenschluss oder feiertags vor - der tue sich keinen zwang an. ich krieg da ehrlich die krise, wenn ich lese "stell dir das nicht hin". ich hatte es nicht dastehen und 3 h mein kind an meine blutige brust gepflonkt in der hoffnung, sie wird wenigstens noch einen tag satt.
 

daby

EF-Team
Teammitglied
ich verstehe yoricko voll und ganz,

wenn man fclaschen und nahrung da hat und einen stressigen moment, dann überlegt man sich schon zur flasche zu greifen...
wenn das alles erst gar nicht da ist, dann hat man mehr rückrat zum durchhalten, obwohl es sehr weh tut z.B.

Ich hatte nie Nahrung da bis die Felicitas Tante aufgetaucht ist und Humana im Päckchen da gelassen hat, danach hab ich mir oft überlegt ihm nicht mal ein Fläshcchen zu machen, aber ich habe durchgehalten, aber die Verlockung ist eben da.
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
nun ja, mine, jede wie sie meint.. ;-). normalerweise kündigen sich stillprobleme nicht vom einen tag auf dem anderen an. obwohl die brüste können schon schnell wund werden, wenn frau noch nicht ganz gut anlegen kann -- da ist vielleicht so stillhütchen sind nicht verkehrt zu haben, so daß man ohne schmerzen dann doch weiterstillen kann.
und sonst soll halt eher der mann dran wenn es was zu besorgen gibt an einem knall heißen sonntag -- wenn er natürlich vorhanden ist.

aber ich kenne schon welche, die viel zu schnell nach der zu hause auffindbaren flasche gegriffen haben -- und dann hatten sie die brustverweigerung am hals
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
@daby

ja, wahrscheinlich so funktioniert es... daher habe ich weder flasche noch nahrung in die wohnung reingelassen.
 
Oben