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Gründe und Risiken der Periduralanästhesie

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Die Periduralanästhesie (PDA) bezeichnet eine Form der Regionalanästhesie. Oftmals wird als Synonym für Periduralanästhesie auch der Begriff Epiduralanästhesie verwendet. Durch die Periduralanästhesie ist es möglich, vorübergehend den Schmerz in einem gewünschten Körperbereich auszuschalten bzw. einzudämmen. Bei einer Periduralanästhesie wird ein Lokalanästhetikum in den spinalen Periduralraum der Wirbelsäule injiziert, wobei die Schmerzausschaltung im Wirbelsäulenkanal in unmittelbarer Nähe des Rückenmarks erfolgt. Bei der Periduralanästhesie wird häufig die lumbale Periduralanästhesie eingesetzt. Bei dieser erfolgt die Punktion im Bereich der Lendenwirbelsäule, zwischen zwei Lendenwirbelkörpern. Von einer sakralen Periduralanästhesie oder Kaudalanästhesie wird dann gesprochen, wenn die Wirbelsäule im Bereich des Kreuzbeins punktiert wird. Bei einer thorakalen PDA erfolgt die Schmerzausschaltung im Bereich der Brustwirbelsäule. Häufig wird die Periduralanästhesie während einer Geburt angewendet, so dass eine relative Schmerzfreiheit von der Taille abwärts eintritt. Das Bewusstsein wird dabei nicht beeinträchtigt.

 

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