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Rachitisprophylaxe und Vitamin D

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Als Rachitis wird eine Krankheit bezeichnet, die durch einen Mangel an Vitamin D verursacht wird. Ohne, dass genügend Vitamin D im Körper vorhanden ist, hat dieser Probleme, Kalzium zu absorbieren. Als Folge kann dies zu Deformierungen des Körpers führen. Vitamin D regelt den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel im Körper und hat eine wichtige Rolle für Knochenbau und Zahnentwicklung inne. Die Mangelerscheinungen, die aufgrund dieses Vitaminmangels entstehen, wurden bereits schon im Altertum beschrieben. Später waren vor allem Menschen betroffen, die keine abwechslungsreiche Ernährung sowie eine schlechte allgemeine Lebenssituation hatten. Entscheidend für den Mangel an Vitamin D ist das fehlende Sonnenlicht. Heute wird bereits bei Säuglingen eine Rachitisprophylaxe durchgeführt. Von der zweiten Lebenswoche an erhalten Säuglinge Vitamin D in Tablettenform. So sind bereits Babys wirksam vor einem Vitamin D Mangel geschützt. Bei Kindern, die an einem Vitamin D Mangel leiden, kann es zu Rachitis kommen. Dies zeigt sich an Knochendeformierungen, Knochenverformungen, Muskelschlaffheit sowie einer nicht ausreichenden Bildung des Zahnschmelzes. Gute Quellen für die Aufnahme von Vitamin D sind bestimmte Fischarten, Avocados und Lebertran. Mussten die Kinder früher den unangenehm schmeckenden Lebertran trinken, gibt es heute geschmacksneutrale Tabletten. Über die Rachitisprophylaxe bei Säuglingen und Kindern gibt der Kinderarzt entsprechende Empfehlungen, in welcher Menge die Vitamin D Tabletten verabreicht werden sollen.

 

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