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Schwangerschaftswehen und Geburtswehen

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Eine Schwangerschaft wird in drei Abschnitte (Trimenon 1 – 3) unterteilt.
Der erste Abschnitt umfasst die ersten 12 Schwangerschaftswochen. In ihnen findet eine weitestgehende Anpassung an die im Körper vorgehenden Veränderungen statt.
Im zweiten Abschnitt, von der 13. bis zur 24. Schwangerschaftswoche, dreht sich alles um das gemeinsame Wohlbefinden von Mutter und Kind.
Das dritte Stadium, von der 25. bis zur 40. Schwangerschaftswoche, ist durch zum Teil starke Belastungen gekennzeichnet.
Treten vor der 30. Schwangerschaftswoche bereits Wehen auf, werden diese als Schwangerschaftswehen bezeichnet. Sie zeigen sich ohne Schmerzen für die Frau und werden wenn, dann lediglich als abdominale Verhärtung (Verhärtung des Oberbauchs) wahrgenommen.
Die so genannten Senkwehen und Vorwehen machen sich durch ein leichtes Ziehen im unteren Bauchbereich bemerkbar. Durch sie wird die Entfaltung der Gebärmutteranteile im unteren Teil und eine Weitung, beziehungsweise eine Entfaltung des Gebärmutterhalses bewirkt. Durch die Vorwehen wird der Kopf des Kindes fest in den Beckeneingang gedrückt.
Ist die 40. Woche der Schwangerschaft erreicht, steht die Geburt unmittelbar bevor.
Die Vorwehen gehen während der Geburt fließend in die Geburtswehen über. Je weiter sich der Muttermund öffnet, um so häufiger und stärker treten die Wehen in Erscheinung.
Anfänglich treten eine bis drei Wehen innerhalb von zehn Minuten auf. In der Austreibungsphase erhöht sich die Frequenz auf bis zu fünf Wehen im gleichen Zeitraum.
Die Geburtswehen lösen einen Druck aus, welcher während der Austreibungsphase erhöht wird, indem die Bauchmuskulatur entscheidend mitwirkt.
Nach der Geburt wird die Plazenta (Mutterkuchen) mit Hilfe der so genannten Nachwehen ausgestoßen.

 

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