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Test: Bluttest und Urintest

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Ist eine Frau schwanger, zeigt sich das im Normalfall zuerst durch das Ausbleiben der Menstruation (Regel- oder Monatsblutung). Sehr körperbewusste Frauen bemerken meist schon Tage vor dem Ausbleiben der Regel, dass sich gewisse Veränderungen in ihrem Körper abspielen. Sie müssen häufiger zur Toilette, werden schneller müde, verspüren ein Ziehen in den Brüsten und können unter Bauchkrämpfen leiden. Weitere Anzeichen für eine eventuelle Schwangerschaft sind Übelkeit (tritt meist morgens auf), Appetitstörungen (sehr spezielle Essgelüste), Schwindelgefühl oder Erbrechen.

Da das Ausbleiben der Monatsblutung nicht zwangsläufig eine Schwangerschaft bedeutet, sollte zur Sicherheit ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
In der Drogerie erhältlich und recht einfach zu bedienen, ist der Urintest. Bereits acht bis zehn Tage nach dem Ausbleiben der monatlichen Regel kann im Urin das human chorionic-gonadotropin (humanes gonadotrope Hormon = HCG) festgestellt werden. Dieses Hormon wird ausschließlich im Mutterkuchen (der Plazenta) gebildet und ist deshalb typisch für eine im Anfang befindliche Schwangerschaft. Der Urintest sollte beim Vorliegen eines negativen Ergebnisses nach einigen Tagen wiederholt werden, da das HCG erst nach einigen Schwangerschaftstagen in nachweisbarer Menge vorhanden ist.

Hundertprozentige Sicherheit erlangt die Frau jedoch erst durch eine Schwangerschaftsuntersuchung beim Frauenarzt. Hier wird ein Bluttest durchgeführt, der den HCG-Wert eindeutig ermittelt. Außerdem wird der Genitalbereich genauestens untersucht. Eine Schwangerschaft bewirkt hier schon frühzeitig Veränderungen der Scheide, der Schamlippen und der Gebärmutter. Um eine Eileiterschwangerschaft (die befruchtete Eizelle nistet sich nicht in der Gebärmutter, sondern in einem Eileiter ein) auszuschließen, ermittelt der Frauenarzt durch eine Sonographie den Ort der Schwangerschaft. Durch diese Untersuchungsmethode lässt sich außerdem die Anzahl der Embryos feststellen. Ab der sechsten Schwangerschaftswoche kann der Herzschlag des Embryos durch die Ultraschalluntersuchung angezeigt werden.

 

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