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Wöchnerin und Hebammenhilfe

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Im Regelfall betreut eine Hebamme die junge Mutter noch einige Wochen nach der Geburt des Kindes. Sie besucht die Frau nach deren Entlassung aus dem Krankenhaus in deren gewohntem Umfeld und kann sich so sehr rasch ein Bild machen, ob die Mutter ihre mütterlichen Pflichten ernst nimmt und mit der neuen Situation nicht vollkommen überfordert ist. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite, gibt hilfreiche Tipps und kümmert sich im Idealfall auch einmal unkonventionell um diverse Probleme. Gerade Frauen, die ihr erstes Kind entbunden haben, nehmen die Wochenbettbetreuung sehr dankbar an. Die ungewohnte Situation, die vielen neuen Aufgaben und kleine Unsicherheiten lassen so manche junge Mutti beinahe verzweifeln. Die Hebamme verrichtet hier großartige Dienste, baut nicht selten ein freundschaftliches Verhältnis zur Mutti auf, kritisiert aber auch gezielt und zeigt auf, wie manche Dinge anders und besser gemacht werden können.
Zur Wochenbettbetreuung gehören die Überwachung und die Pflege der Wöchnerin und des Kindes, Beratung und Hilfe zu Pflege und Ernährung des Babys, die Hilfe bei Fragen zum Stillen und zu Stillproblemen. Das Kind wird hierzu gewogen und begutachtet. Die Nahrung wird erfragt und so sie nicht aus einer Stillmahlzeit besteht, auch begutachtet. Auch die Hilfe bei den Rückbildungsvorgängen und die Überwachung der Wundheilung zählen in den Bereich der Wochenbettbetreuung. Hebammen, die diese Betreuung vornehmen erkennen häufig auch eventuelle soziale Probleme oder psychische Erkrankungen der jungen Mutter. Einer Wochenbettdepression kann so frühzeitig entgegengewirkt werden.

 

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