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Hormonbehandlung und künstliche Befruchtung

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Wenn sich Paare ein Kind wünschen und dies auf natürlichem Wege nicht möglich ist, stellt die künstliche Befruchtung oft die letzte Alternative dar. Im Normalfall dauert die Behandlung der In-Vitro-Befruchtung etwa ein halbes Jahr. Die künstliche Befruchtung findet im Gegensatz zur natürlichen Befruchtung nicht im Körper statt (In-Vivo-Zeugung), sondern im Reagenzglas. Vor einer künstlichen Befruchtung muss sich die Frau meistens einer Hormonbehandlung unterziehen. Für die eigentliche Befruchtung werden der Frau Eizellen entnommen. Aus den Eierstöcken der Frau werden bis maximal 20 Eizellen extrahiert und zusammen mit dem Samen des Mannes in eine Petrischale gegeben. Nach einigen Stunden werden die Eizellen auf ihren Befruchtungsstatus kontrolliert. Durchschnittlich 50 Prozent der mit dem Sperma zusammengebrachten Eizellen befinden sich einen Tag nach der Befruchtung im so genannten Vorkernstadium.
Das Vorkernstadium ist das Stadium, in welchem die Eizelle mit dem Samen verschmolzen ist, die Kerne der Zellen jedoch noch nicht. Die befruchteten Eizellen werden genau in dieser Zeit in die Gebärmutter der Frau eingesetzt.
Im Vorkernstadium werden die befruchteten Eizellen noch nicht als Embryonen bezeichnet. Der Fachbegriff lautet Prä-Embryonen oder Zygoten.

 

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