brauche Rat -  1 Klasse, ADHS ???, brauche dringend HILFE

Marina1808

Neues Mitglied
Hallo bin neu hier, benötige aber dringend Hilfe/RAT.

Mein Sohn ist seit September `09 in der 1-ersten Klasse und seitdem gibt es ständig Probleme.

Im Kindergarten war er durch seine offene und herzliche Art sehr beliebt, auch wenn er nicht unbedingt ruhig und manchmal zappelig war. Es gab hin und wieder Beschwerden über sein Verhalten aber meistens ging alles gut. Er hat sich mit Freunde und Ausdauer an der Vorschule beteiligt und sich auf die Schule gefreut.

Leider ist er in eine Klasse gekommen wo viele Buskinder ( aus anderen Dörfern ) und Kinder aus einem anderen Kindergarten sind. Er und seine Freundin aus dem Kindergarten sind die einzigen die sich kennen und damit auch Probleme haben. Die Beiden kommen nicht in die Gruppen rein und werden oft ausgeschlossen ( lt. Lehrerin soll das zwar nicht so sein, aber die Aussagen der Kinder und das Verhalten anderer Eltern bestätigen es – z.B. kein Interessen an gem. Beschäftigungen außerhalb der Schule )

Mein Sohn sitzt seit Monaten allein und in der Nachmittagsbetreuung ist er meist nur mit älteren Kindern und nicht mit seiner Klasse zusammen.

Im Mathe kommt er super gut mit ( obwohl er daheim super bis 10 rechnen kann –vor/rück alles wie in der Schule- hilft er sich in der Schule zur Sicherheit -wie er selbst sagt- mit den Fingern).

Mit Lesen hat er so seine Probleme. Ich bin zwar der Meinung, daß er für 1 Klasse gut lesen kann. Wir lesen oft Kinderbücher zusammen oder kleine Texte ganz alleine. Es handelt sich hier meistens um Texte die er sich selber heraussuchen darf und für Ihn interessant sind ( Natur und Wissenschaft)

Mit Schulbuch klappt es meistens nicht, entweder kennt er die Texte schon auswendig oder er möchte nichts neues lesen da es in der Schule gelesen wird.

Das schreiben gestaltet sich ähnlich, was mich Interessiert kann ich einigermaßen, sonst nicht.

Die Leh. beschwert sich über alles. Wir haben ständig Einträge, die Heftführung ist zu schlampig, die Schrift zu ungenau, die Ausmalbilder nicht gut ( die waren im Kindergarten mit mehr Sorgfalt als jetzt bearbeitet worden ) Also: alles ungenügend und mit viel zu viel unruhe.

Mittlerweile ist mein Sohn 2 Std./Woche in der Ergotherapie ( lt. Therap. wird jetzt an der inneren Ruhe gearbeitet, sonst wird er gelobt über seine Art, Leistungen und Genauigkeit )
und 1 Std/Woche bei der Logopädie ( lt. Therap. sollte jetzt Schluss sein da kein Bedarf besteht, nach unserem Zeugnis hatte sie beschlossen aber auf Lese- Rechtsschreibschw. zu achten und doch noch ein paar Therap.-Einheiten zu machen).

Die Lehrerin möchte das wir unser Kind auf ADHS testen, sie bombardiert mich ständig mit Anrufen und Briefen und teilt uns Tel.Nr., Adressen von Kliniken und Ärzten ( da meine Ärztin der Meinung ist es sein noch nicht notwendig) Sie hat sogar mit der Lernpraxis bei uns im Ort kontaktet und hatte Termine und einen Platz für Ihm reserviert.

Mein Sohn ist zwar kein ruhiges Kind, die ganze Familie und Freunde keiner hat mit Ihm aber Probleme, im Gegenteil alle sind der Meinung, daß er ruhiger und erwachsener geworden ist. Die Lehrerin sieht das aber anders:
Er stärt massiv den Unterricht, ist leicht ablenkbar, hält sich an keine Regeln, kommt nicht mit, ist zappelig, kann mit Klassenkameraden nicht umgehen, macht Unfug………

Ich in berufstätig und mein Sohn ist bis 15:30 Uhr in der NA-Betreuung, danach eben Logo, Ergo, Fußball, wir haben kaum Zeit mehr. Ich will Ihm helfen und nicht überfordern. Ich möchte mit Ihm Hausaufgaben machen ( werden in der NA-Betr. schlampig gemacht ) und Lernen. Wenn er noch mehr Termine hat, komme ich absolut nicht mehr mit und mein Kind ist Daheim nur noch zum Schlafen da, eigentlich weigere ich mich gegen weitere Maßnahmen, da ich der Meinung bin, ich kann ihm ( wenn er die Zeit dafür hat ) und muß als Elternteil helfen.

Seit ein paar Wochen ist er nachts nicht mehr Trocken ( hin und wieder )und das mit 6,5 Jahren, er geht gerne zur Schule und freut sich darauf, er hat sich nicht aufgegeben ich habe aber Angst, daß er den Druck/ständigen negativen Einflüsse nicht mehr stand halten kann.
Es wird nicht positives bei Ihm gesehen, er wird nur nieder gemacht und ausgeschlossen. Er kämpft um die Freunde, leider mit falschen Mitteln ( Blödsinn und Übermut ) und wird dadurch immer bestraft.
Er ist ein sehr kluges Kind und viel weiter wie andere in seinem Alter, interessiert sich für Natur, Wissenschaft usw. Schaut auch solche Sendungen, Bücher, will alles erklärt bekommen was bei uns immer gemacht wird, er wird von uns sehr gefördert und schnappt alles sofort auf und behält es auch, tut mit mir Kochen, Backen, immer selbst. Tischdecken ( mit Deko, Kerzen…), wir unternehmen sehr viel ( Schwimmen, Fahrradfahren, Ausflüge) wir sind sehr spontan und er macht alles gerne mit, ein fröhlicher, höflicher, aufgeschlossener Junge. Nur mit der SCHULE KLAPST NICHT.


Am Donnerstag habe ich wieder einen Termin in der Schule. Vertreten: Lehrerin, Mitarbeiter v. Förderkurs ( gibt’s bei uns 1 Std/Woche für ganze Klasse), Ergotherap. und ich.
Ich habe jetzt schon schlaflosen Nächte und Angst davor. Was soll ich tun oder was würdet ihr tun????
 

Sanny

*extrem* (GL N8Bar)
hallo marina,
also bei dem satz:die leherin möchte, dass dein sohn auf adhs getestet wird, stellte mir die fußnägel auf....

du scheinst sehr um dein kind bemüht (was natürlich jede mutter für ihr kind sein sollte) u. förderst u. forderst ihn :druecker

ich finde es sehr unverschämt von der lehrerin sich da so massiv einzumischen (termin u. platz in der lernpraxis)

aber das ist m.E. wieder schubladendenken: passt ein kind nicht in die gewünschte norm, so muss es adhs o.ä. sein.... :angryfire :angryfire :angryfire

mein rat: kontaktiere die "zentrale für erziehung u. beratung" (falls es die bei euch gibt) ansonsten das jugendamt. die stehen dir "vermittelnd" zur verfügung. sprich: die zentrale oder aber das jugendamt werden zwischen schule u. dir versuchen zu vermitteln u. dir ggf. auch anlaufstellen nennen oder die lehrerin mal fragen, welcher teufel sie bei "ihrer diagnosestellung" geritten hat .

ich hoffe, ich konnte dir erstmal deine ängste nehmen u. wünsche dir alles gute :druecker
 

juleila

Neues Mitglied
Liebe Marina,

dein Text könnte über meinen Sohn sein - eins zu eins. Ich verzweifel auch gerade und überlege die ganze Zeit wie ich meinem Kind helfen kann.
Eine gute Freundin und Erzieherin im Kindergarten hat mir das Buch "Was Familien t rägt" empfohlen - habe es gerade online bestellt. Es ist ein Strohhalm...
Den Tipp mit der Erziehungsberatungsstelle finde ich gut. Ich war schon mal dort und mir wurde gesagt, dass mein Großer ein Alphatierchen ist und alles okay ist. Ich werde nochmals hingehen und darum bitten, dass Kontakt mit der Lehrerin aufgenommen wird....
Bei uns ist es so, dass störende Schüler vor die Tür müssen oder zur Disziplinierung an die Tafel geschrieben werden... ich kriege immer noch deshalb Gänsehaut und einen Wutanfall...

Die Kinder können eigentlich gar nicht mehr Kind sein, Schultür auf und sie müssen funktionierne...

Ich wünsche dir von Herzen viel Glück!
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Hallo Marina,

ich selbst habe zwei ADHSler (12 und 8 ). Beim Großen wurde es bereits mit 4! Jahren diagnostiziert, er war super auffällig, war auch in einem Förderkindergarten und besucht derzeit auch eine E-Schule (Schule mit Erziehungshilfe mit normalem Grund- und Hauptschulstoff), da er bereits in der 1. Klasse der Regelgrundschule kläglich gescheitert ist...

Der Kleinere war in einem normalen Regelkiga, hat aber damals schon Frühförderung benötigt und vom JA wurde eine Integrationshilfe genehmigt, die 2 x die Woche in den Kiga kam und ihn gefördert hat.
Er war schon immer etwas auffällig, aber ich hab den Gedanken, er könnte ebenfalls ADHS haben wie der Große immer verdrängt, vielleicht weil ich Angst vor der Wahrheit hatte, dass es mit 2 ADHSlern für mich als alleinerziehende Mama super schwierig werden würde...

Da er mit 6 noch nicht schulreif war (Probleme in der Graphomotorik und im Sozialverhalten) hab ich gsd einen Platz in unserer Grundschulförderklasse bekommen, was ihm super geholfen hat.
Aber dort wurde ich dann von 2 Lehrerinnen auch aufmerksam gemacht, dass er evtl. ADHS haben könnte (ohne, dass die wussten, dass der Große es hat)...

Ich wollte es auch erst nicht wahrhaben, hab aber dann doch einen Termin im SPZ gemacht und ihn testen lassen und es bestätigte sich tatsächlich mein (bisher so erfolgreich verdrängter) Verdacht... leider!

Aber wir hatten dann in diesem Vorbereitungsjahr genug Zeit, die Medikamente so einzustellen, dass er einen guten Schulstart hatte und es jetzt in der 2. Klasse trotz Rechtschreib-Schwäche mit der Medikation ganz gut klappt.

Ein paar Probleme bleiben immer, aber ich war ehrlich gesagt froh, dass die Lehrerinnen mir die "Augen geöffnet" haben, sonst hätte ich seine Probleme noch viel länger verdrängt...

Also was hast du zu verlieren, wenn du ihn testen lässt?
Wenn er kein ADHS hat, kannst du der Lehrerin wenigstens belegen, dass sie im Unrecht ist und dann muss sie ja Ruhe geben ;-)

Dass sie sich so sehr einmischt find ich nämlich schon etwas "daneben", aber ganz würde ich den Verdacht trotzdem nicht von der Hand weisen und ihn lieber mal testen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite ;-)
 

Icelady

Mitglied
Ich hatte gerade das Gefühl das zu lesen was wir schon hinter uns haben und leider immer noch mitmachen.Bei meinem Sohn war es genauso.Der Kindergarten kam mit seiner Art nicht klar,konnte nicht verstehen das ein 5 Jähriger soweit im Vorraus ist und als er dann eingeschult war hiess es nach 2 Tagen von der Direktorin aus:"Wir müssen reden".Die fackelten nicht lange und es wurde ein Verfahren eingeleitet indem festgestellt werden sollte ob mein Sohn nicht besser in einer Förderschule aufgehoben wäre.Kleinere Klassen mit nur 8-10 Schülern,an manchen Tagen 2 Lehrer und vielen anderen Angeboten.Ich muss dazu sagen mein Sohn war 1 Jahr bei einem Kinderpsychologen und jedesmal wurde mir anhand von Tests gesagt,er habe kein ADHS,er wisse halt ganz genau was er will und was nicht und man müssen nur dafür sorgen das sein Wille gebrochen würde.Dieses sollte damals in einer Klinik passieren,was ich natürlich ablehnte mit den Worten:
"Mein Sohn ist kein wildes Tier das man mit ein paar Peitschenhieben und Futterenzug bricht,damit es zur Schmusekatze mutiert".
Ich kann dich nur zu gut verstehen,ich leider seit über 3 Jahren an Schlafstörungen und kämpfe immer noch für meinen Sohn da er immer noch Unfug in der Schule macht,seine Freunde versucht so zubekommen indem er ihnen MIlchscnitte mitbringt,sich Spielzeug abnehmen lässt und soweiter.
Mein Rat:

Geh zum Jugendamt,die haben Angebote für dich und können dir helfen das auch zwischen dir und der Schule geschaut wird was da schief läuft.Wir hatten sogar Familientherapeuten bei uns zuhause die einmal die Woche kamen und nach 2 Monaten meinten,das wir sie absolut nicht nötig haben,das wir alles bestens machen würden und wir sollten uns einfach immer wieder den Satz sagen:
"Mein Kind ist so wie es ist,ich weiss das und lebe damit,also müssen das andere auch",das erleichtert einem den Alltag ungemein.Sie haben Recht,leider bleibt immer noch der Kampf den Aussenstehenden das einzutrichtern.
ich wünsche dir weiterhin viel Kraft,lass dich nicht unterkriegen und mach ruhig diesen Test,damit du den anderen beweisen kannst das sie entweder unrecht haben oder aber du einfach zuviel Mutter warst und ADHS einfach nicht sehen wolltest.Wenn er kein ADHS hat,dann kämpfe noch mehr für dein Kind,denn egal was er tut und nicht in die "Norm" passt,wird ihm immer als falsch angelastet.
Sorry für den Roman,aber ich könnte auch schon ein halbes Buch darüber schreiben was ich alles mit diesem Thema erlebt habe.
 

Fallada

Aktives Mitglied
Zitat:Ich in berufstätig und mein Sohn ist bis 15:30 Uhr in der NA-Betreuung, danach eben Logo, Ergo, Fußball, wir haben kaum Zeit mehr. Ich will Ihm helfen und nicht überfordern. Ich möchte mit Ihm Hausaufgaben machen ( werden in der NA-Betr. schlampig gemacht ) und Lernen. Wenn er noch mehr Termine hat, komme ich absolut nicht mehr mit und mein Kind ist Daheim nur noch zum Schlafen da, eigentlich weigere ich mich gegen weitere Maßnahmen, da ich der Meinung bin, ich kann ihm ( wenn er die Zeit dafür hat ) und muß als Elternteil helfen.


Wieviel Therapie ist einem Kind pro Woche zuzumuten? Ergotherapie und Logopädie, Integration mit "normaler Freizeitgestaltung"? Wie kann die eigene Gefühlswahrnehmung trainiert werden?

Man sollte nicht die ganze Woche mit Therapien anfüllen, sondern sich nach den Problemen des Kindes richten. Die massivste Störung sollte vorrangig behandelt werden. Ergotherapie oder Logopädie sind zur alleinigen Therapie von ADHS nicht geeignet. Dieser Hinweis ist deshalb wichtig, weil besonders Ergotherapie bei ADHS manchmal wegen schlechter Versorgungslage als "Verlegenheitstherapie" eingesetzt wird. Es wird dann oft so argumentiert, dass Ergotherapie immer noch besser sei, als überhaupt keine. Wie alle anderen Therapiearten, sollten aber auch Ergo- und Logotherapie dann angewandt werden, wenn sie indiziert und sinnvoll sind. Das kann selbstverständlich auch bei ADHS durchaus der Fall sein, nämlich wenn Begleitstörungen (Komorbiditäten) vorliegen, die üblicherweise auch sonst mit den genannten Therapiearten behandelt werden. Derartige Begleitstörungen kommen bei ADHS überdurchschnittlich häufig vor.

Das ist ein Ausschnitt einer Internetseite des deutschen ADhS -Vereins.
Ich fand diese Seite so gut, dass ich sie immer wieder poste, da sie mir so viele Fragen beantwortet hat.

Ich geb dir auch mal den link, du wirst, wenn du das mal alles ein wenig durchließt, viel von deinem Kind wiedererkennen---ODER eben nicht :zwinker:
Dann kannste dir die Frage, ob ADhS oder nicht ein wenig selbst beantworten .

(Den Link poste ich im nächten Text, denn ich bekomm das sonst nicht hn, es würde alles wieder gelöscht, was ich schon schrieb...)

Es gibt verschiedene Schweregrade dieser Störung, nicht jede muss man mit Meikamenten behandeln, keine Angst :love1

Weißt du, wenn die Lehrein so angagiert ist, ist das erst mal ein gutes Zeichen.
Evt fühlst du sich überfahren, doch im Grunde ist solch eine Lehrein Gold wert :druecker

Bleib ganz ruhig, es ist nicht der Weltuntergang, wenn er es haben sollte---und das er schon ruhiger geworden ist, zeigt dir ja, dass es, ---wenn er es haben sollte---sich auswächst. Jedenfalls wird es immer besser mit der Zeit.

Allerdings sollte man seinem Kind helfen.

Wirklich, es ist nichts weiter, als Hilfe.

Die Kindwer fühlen sich ausgegrenzt und "irgendwie anders"
Spätestens ab der 3-4 klasse, wird es zunehmend ein Problem, wenn er alles vergisst, unstrukturiert ist und nicht zuhören kann.

Wenn er es hätte, müsstest auch du deine Art mit ihm umzugehen überdenken.
Zappelige Kinder brauchen VIIIIEL ´Strucktur und KLARE Ansagen(nich schreien---> :verleggelingt mir auch oft nicht*hüstel)

Jedenfalls ging es mir um SOOOOOOOOOOO vieles besser, als ich die Diagnose anerkannte und sie "strenger" :argue erzog.

"Strenger" heißt : Mehr Disziplin, auch ich musste disziplinierter werden.
Alles zu einer betimmten Zeit am Tag erledigen. Auch am We nicht das Lernen lassen (wenigstens 10 min), auch am We zur gleichen Zeit ins Bett Zeit . Sie oft berühren, wenn ich was sage usw..

Wenn du magst, gebe ich dir gerne ein paar Tips bez. der Schule und den Hausaufgaben :geb4

Alles liebe Falla
 

Fallada

Aktives Mitglied
ADHS-Deutschland-Seite

Schau mal rein, schaden wird es nicht ;-)

Und nochmal...

Ich finde es nicht SO schlimm, dass sich die Lehrein "einmischt".
Was soll sie denn tun.
Warten, bis er sitzenbleibt?

Also, vielleicht hätte sie nicht gleich Termine machen dürfen, doch dass sie sich bemüht, finde ich persönlich besser, als das, was ich erlebt habe :zwinker:
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Hallo,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich persönlich finde jetzt das es allemal besser ist die Lehrerin kontaktiert dich öfters und berichtet von ihren Beobachtungen. Wir Eltern neigen (Gott sei Dank) dazu das Verhalten unserer Kinder etwas mit einer rosa Brille zu sehen. Da finde ich es nicht schlecht wenn mal jemand seine Meinung dazu sagt.
Und wie Falla schon schrieb. Wenn dein Sohn sich so schwer tut und Probleme hat, wie lange soll die Lehrerin warten bis sie was sagt. Sehr oft wird hier "gejammert" die Lehrer schauen einfach weg und irgnorieren die Probleme der Kinder.

Den ersten Schritt habt ihr ja schon mal geplant. Ich finde es sehr gut das sich alle Beteiligten mal an einen Tisch setzten.

Wir sind damals als erstes zu einer Erziehungsberatungsstelle gegangen. Dort wurde uns dann auch nach einigen Terminen empfohlen Sohn auf ADS/H testen zu lassen. Wir haben uns für den Test an der Klinik entschieden einfach um auch den Lehrern zu zeigen dass wir alles in unserer Macht stehende tun um Sohn zu helfen.

Jetzt nimm einfach den Termin am Donnerstag wahr. Bestimmt ist es gar nicht so schlimm wie du jetzt vermutest.

LG :bye:Cordu
 
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