Hallo an alle, ich bin neu hier und brauche dringend Rat und Hilfe.
Dazu muss ich die Situation erst einmal schildern, in der ich mich zur Zeit befinde. Ich bin 40 Jahre jung und habe drei Kinder (18jährigen Sohn, 15jährige Tochter, 2 Monate alte Tochter). Ich bin seit knapp 2 Jahren von meinem Mann getrennt lebend und vor reichlich einem Jahr aus unserem Haus ausgezogen. Ich habe damals meine beiden Großen nach langen Gesprächen bei ihrem Vater gelassen, wegen Schule, Freunden u.s.w. Mein Sohn ist 2 Monate danach zu mir gezogen. Ich habe mir immer ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass ich meine Tochter im Stich gelassen habe und dementsprechend bin ich auch immer zur Stelle gewesen, um ihr die Eisen aus dem Feuer zu holen. Sie hat sich mit ihrem Vater nie wirklich gut verstanden, wollte aber auch nicht zu mir ziehen, da es von ihren Freunden zu weit entfernt ist (ca. 70 km). Im Mai ist die Situation eskaliert. Ihr Vater hat sie geschlagen und nach ihrem Hilferuf habe ich sie ohne Rückfahrkarte abgeholt. Seitdem lebt sie bei mir. Zu ihrem Vater ist jeder Kontakt abgebrochen, auch mit mir spricht er nicht mehr. Nun habe ich, bevor es soweit war meinen jetzigen Lebenspartner kennengelernt und wir hatten schon vorher beschlossen, zusammenzuziehen, da unser gemeinsames Kind unterwegs war. Als ich meine Tochter zu mir geholt habe, war also alles schon geplant und eingerührt, der Umzug aus meiner Stadtwohnung aufs Dorf u.s.w.
Nun ist es so, das meine Tochter mit dieser Situation nicht klar kommt und mir stellenweise das Leben zur Hölle macht. Vorwürfe, Erpressungsversuche sind an der Tagesordnung. Mithilfe im Haushalt wird völlig verweigert. Ich bin ihrer Ansicht nach für ihr ganzes Elend verantwortlich. Mit meinem Lebenspartner kommt sie nicht klar, da sie völlig auf Konfrontation geht. Es gibt Situationen, in denen ich anfange, ihren Vater zu verstehen, das er ausgeflippt ist weil er sich keinen anderen Rat mehr wusste. (Ich möchte sein Verhalten damit nicht entschuldigen).
Es ist jetzt so, das sie alles stehen und liegen lässt, wo es ihr aus der Hand fällt, ihre Klamotten liegen zusammen mit nassen Badehandtüchern in ihrem Zimmer irgendwo rum, an aufräumen oder mal abwaschen u.s.w. ist nicht zu denken. Das Katzenklo (von ihrem so geliebten Kater) stinkt in ihrem Zimmer vor sich hin. Ich könnte noch viel mehr aufzählen. Wenn sie nach Hause kommt nach der Schule, Fernseher an, Computer an, aufs Bett geschmissen und das wars. Gespräche sind mit ihr nicht zu führen, da sie der Meinung ist, ich müsste mich um alles kümmern. Ihre Worte jedesmal: "Wenn es mir nicht passt, hätte ich sie ja nicht zu mir holen brauchen. Ich habe ja schliesslich meine schöne neue Familie und was sie denkt und will wäre mir ja sowieso egal."
Ich habe immer alles für sie getan, war immer zur Stelle, wenn nötig. Langsam denke ich, dass das mein größter Fehler war.
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, wie man diese verfahrene Situation ändern kann, bin für alles dankbar!
Dazu muss ich die Situation erst einmal schildern, in der ich mich zur Zeit befinde. Ich bin 40 Jahre jung und habe drei Kinder (18jährigen Sohn, 15jährige Tochter, 2 Monate alte Tochter). Ich bin seit knapp 2 Jahren von meinem Mann getrennt lebend und vor reichlich einem Jahr aus unserem Haus ausgezogen. Ich habe damals meine beiden Großen nach langen Gesprächen bei ihrem Vater gelassen, wegen Schule, Freunden u.s.w. Mein Sohn ist 2 Monate danach zu mir gezogen. Ich habe mir immer ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass ich meine Tochter im Stich gelassen habe und dementsprechend bin ich auch immer zur Stelle gewesen, um ihr die Eisen aus dem Feuer zu holen. Sie hat sich mit ihrem Vater nie wirklich gut verstanden, wollte aber auch nicht zu mir ziehen, da es von ihren Freunden zu weit entfernt ist (ca. 70 km). Im Mai ist die Situation eskaliert. Ihr Vater hat sie geschlagen und nach ihrem Hilferuf habe ich sie ohne Rückfahrkarte abgeholt. Seitdem lebt sie bei mir. Zu ihrem Vater ist jeder Kontakt abgebrochen, auch mit mir spricht er nicht mehr. Nun habe ich, bevor es soweit war meinen jetzigen Lebenspartner kennengelernt und wir hatten schon vorher beschlossen, zusammenzuziehen, da unser gemeinsames Kind unterwegs war. Als ich meine Tochter zu mir geholt habe, war also alles schon geplant und eingerührt, der Umzug aus meiner Stadtwohnung aufs Dorf u.s.w.
Nun ist es so, das meine Tochter mit dieser Situation nicht klar kommt und mir stellenweise das Leben zur Hölle macht. Vorwürfe, Erpressungsversuche sind an der Tagesordnung. Mithilfe im Haushalt wird völlig verweigert. Ich bin ihrer Ansicht nach für ihr ganzes Elend verantwortlich. Mit meinem Lebenspartner kommt sie nicht klar, da sie völlig auf Konfrontation geht. Es gibt Situationen, in denen ich anfange, ihren Vater zu verstehen, das er ausgeflippt ist weil er sich keinen anderen Rat mehr wusste. (Ich möchte sein Verhalten damit nicht entschuldigen).
Es ist jetzt so, das sie alles stehen und liegen lässt, wo es ihr aus der Hand fällt, ihre Klamotten liegen zusammen mit nassen Badehandtüchern in ihrem Zimmer irgendwo rum, an aufräumen oder mal abwaschen u.s.w. ist nicht zu denken. Das Katzenklo (von ihrem so geliebten Kater) stinkt in ihrem Zimmer vor sich hin. Ich könnte noch viel mehr aufzählen. Wenn sie nach Hause kommt nach der Schule, Fernseher an, Computer an, aufs Bett geschmissen und das wars. Gespräche sind mit ihr nicht zu führen, da sie der Meinung ist, ich müsste mich um alles kümmern. Ihre Worte jedesmal: "Wenn es mir nicht passt, hätte ich sie ja nicht zu mir holen brauchen. Ich habe ja schliesslich meine schöne neue Familie und was sie denkt und will wäre mir ja sowieso egal."
Ich habe immer alles für sie getan, war immer zur Stelle, wenn nötig. Langsam denke ich, dass das mein größter Fehler war.
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, wie man diese verfahrene Situation ändern kann, bin für alles dankbar!