2. Blutentnahme vor OP

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

hat jemand Erfahrung damit, wieso eine 2. Blutentnahme vor einer OP bei einem Hautarzt nötig ist?

3 Wochen vor OP wurde Blut abgenommen und heute für Montag zu einem weiteren Entnahmetermin bestellt.

Mich beunruhigt das und google sagte mir schon, dass bei einem positiven HIV Test der Patient nicht informiert wird, da der erste Test falsch positiiv sein kann und man einen 2. Test macht. Und ein solcher Test war Gegenstand der ersten Untersuchung.

Das ist mehr als beunruhigend, wenn man tel. keine Auskunft bekommt und bis Montag warten muss.

Gruß
Micha
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

Kopf hoch: Ist der erste Test positiv, wir ein Zweiter gemacht, allerdings nach einem anderen Verfahren, für den in der Regel die selbe Blutprobe verwendet wird. Wäre eine zweite notwendig gewesen, wäre das damals gemacht worden (was dann wiederum eine Begründung für die Patientin erfordert hätte) - aber nicht nach drei Wochen; es sei denn, das Labor hat schlampig gearbeitet, was dann allerdings die Qualität des Labors grundlegend in Frage stellt.

Ganz ehrlich: Mir fallen spontan mehrere Gründe dafür ein, warum jetzt erneut Blut abgenommen werden soll - der Logischste wäre das übliche Blutbild kurz vor der OP; außerdem könnte es sein, dass dem Krankenhaus noch weitere Werte fehlen, was unter anderem dann passiert, wenn bestimmte Werte zu hoch sind, die alleine keine Aussagekraft haben. All' das hat aber keinerlei Aussagekraft, bis die Werte da sind. Ich persönlich hätte HIV aktuell nicht auf dem Radar.


Viele Grüße.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
es wurde ja wegen der bevorstehenden OP ein Test gemacht und darum gebeten, auch HIV mittesten zu drüfen, was sie bejahte.
Wenn dann knapp 2 Wochen später wieder zur Entnahme gebeten wird, ist das ja schon beunruhigend.

naja, heute waren wir da und die Assistentin erzählte was von einem PCR Wert, der kontrolliert werden müsse.
Google sagte mir dann, dass es verschiedene PCR-Tests gibt für alle möglichen, durch Viren ausgelösten Krankheiten, aber keinen PCR Wert.

Dann kam mir ein Gedanke, dass bei überstandener Hepatitic C Antikörpertests pos. ausfallen und sie gebeten, doch von der ausgeheilten Hepatitis C zu berichten. Ich hoffe, mal dass die lediglich einen HBV-PCR machen und der wird sicher negatitv ausfallen, da die Virenlast hier nach der Interferon Therapie immer unter Grenzwert war.

Gruß und Danke
Micha
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@feivel
jetzt verstehe ich, warum du trotz ihrer MS Beendigungsgedanken hast. Ihre Einwilligung in den HIV-Test hat dich alarmiert. Du weisst nicht, was sie dazu bewegt hatte. Es kann auch sein, dass sie das wissen möchte, um sich selbst zu schützen! Muss nicht unbedingt auf dich gerichtet sein!
Ich an deiner Stelle würde dir und ihr den Stress ersparen - also nicht bei ihr (ständig) nachforschen. Zum einen, wegen der MS - und zum anderen wegen den §§ ff.
Allerdings würde ich den intimen Kontakt mit ihr ab sofort komplett einstellen. Du bist jetzt "Mitwisser", wenn später mal was böses rauskommen sollte... Wenn sie dir irgendwann das Negativ-Ergebnis auf Papier freiwillig bringt, dann könnte ich an deiner Stelle über eine Wiederaufnahme nachdenken.
Hepatitis B und C kommt häufiger vor. Lässt sich meisst medikamentös (weitgehendst!) beseitigen.
Mache still und heimlich selber den HIV-Test. Wenn noch nicht geschehen; ev. Blutspenden gewesen?
:bye:
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
da hast Du was falsch verstanden: Sie hat noch nie einen HIV Test gemacht und der Arzt forderte den für die OP und sie wollte den gar nicht, weil sie meinte, dass sie das ggf. falls pos. nicht verkraften könnte.

Intimkontakt gibt es schon lange nicht mehr seit sie MS und die Depressionen hat. Da sie keine Pille nimmt, benutzten wir früher die wenigen Male Kondome. Sollte sie also pos. sein, mache ich mir zwar Sorgen um sie aber nicht um mich.

Hep C hatte sie ja schon seit mehreren Jahrzenten. Blöd war, als das vor 5 Jahren im Rahmen der Alk.Reha festgestellt wurde, dass der Arzt ihr sagte, sie sei unheilbar krank, aber könne noch ein paar Jahre mit der Hep C leben. Dann schickte man sie zu einem Hep/HIV Spezialisten. Zum Glück noch am selben Tag, so dass sie sich noch keinen Strick oder eine Flasche Wodka kaufen konnte. Der Spezialiste meinte, das sei quatsch und tatsächlich wurde die Hep C geheilt.

Dies wiederum ist vielleicht auch der Grund für den PCR Test, denn wenn neben HIV auch auf Hep getestet wurde, hat man logischerweise Antikörper festgestellt. Mit einem PCR Test wird dann geprüft, wie hoch die Virenlast ist. Bei HIV macht man den Western Blot und keinen PCR, da die Virenlast hier erst einmal für den Nachweis uninteresant ist, es sei denn man hätte gerade wissentlich Verkehr mit einem Infizierten und möchte das sofort wissen und keine 3 Monate warten.

Deswegen bin ich also jetzt zuversichtlich und was die Ergebnisse angeht, das würde sie mir sofort sagen. Da HIV aus derselben Blutprobe bestimmt wird, wie hitnak schrieb, wäre sie dann schon informiert, falls es pos. wäre. Das hätte ich gemerkt!

In wenigen Tagen werde ich erfahren, ob meine logische Annahme stimmt. Wir haben keine Geheimnisse und führen ja eine "gute" Beziehung, aber schon eher so wie Bruder und Schwester und das ist, was mich stört und mich so spaltet.

Gruß
Micha
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
MS muss kein Hinderungsgrund sein. Diese derzeit immer noch unheilbare Krankheit (unheilbar war es auch schon 1990, meiner "Blütezeit") belastet seelisch sehr. (Allerdings kann man genausogut mit MS uralt werden...)
Hat oder hatte sie Kinderwunsch? (Da sie keine Pille nimmt)

Ich wünsche euch negative Ergebnisse im positiven Sinne - und sinnliche Anregungen nach den hoffentlich negativen Bescheiden.

:bye:

Früher oder später wird sie darauf hingewiesen, für ihre Zukunft/durch MS geänderten Lebensplan vorzusorgen. Denn sie könnte pflegebedürftig werden. Oder zumindest für Erhaltung ihrer Lebensqualität abhängig von verlässlicher Hilfe werden.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo Gerhard
nein, sie raucht und da ist die Pille nicht ratsam (auch wenn es mir unlogisch erscheint, da das Rauchen sicher ungesünder ist). Kinderwunsch besteht jetzt keiner mehr aufgrund des Alters.

Gruß
Micha
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
das wird immer dubioser.
Jetzt braucht es auf einmal eine 3, Blutentnahme.
Auf die Frage hin, ob denn nun der HIV Test fertig sei nach 3 Wochen, verweigerte die Dame am Telefon meiner Partnerin die Aussage und meinte, die Werte möchte sie lieber persönlich besprechen.

Das klingt nicht gut und sie kocht ganz schön, die Depressionen sind fast wie weggeblasen.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
hast Du wohl falsch verstanden
Die Klinik verweigert die Aussage über das Ergebnis und begründet auch nicht, wieso 3. Entnahme nötig ist.
Sie sagten nur, dass sie ohne die 3. Entnahme nicht operieren.
Selbst heute früh, ich war dabei, sagte die Dame, sie mache keine Aussage zu den Ergebnissen.
Meine Partnerin ist stinksauer und meinte dann, dass sie auf die OP verzichten und sie ihre Werte behalten können.

Mir kommt es halt komisch vor, dass sie ihr nicht mal das Ergebnis des HIV Test mitteilen. Erkären würde das nur die Tatsache, dass ein POS HIV nicht telefonisch und nicht ohne persönliche Beratung mitgeteilt werden darf.

D.h. aus dem Verhalten der Angestellten könnte man ein pos HIV herauslesen, weil ein neg HIV dürfte sie ja sagen.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo,
Arzt hat Schweigepflicht, egal ob pos. oder neg. D.h., aus dem Verhalten der Angestellten schliesst du garnichts.
Einen HIV-Test kannst du anonym beim Gesundheitsamt machen oder - eben nicht anonym - beim Hausarzt.

Ich kann keinen Grund erkennen, was gegen eine 3. Entnahme spräche.
Ist eine Inrechnungstellung von der KK (für die 3 Entnahmen + Analysen) zu erwarten? Ist die Anfahrt irgendwie mühselig?

Einen Anspruch darauf, dass sich deine womöglich HIV-infizierte Partnerin dir gegenüber offenbart, hast du nicht.
...
Der ungeschützte Verkehr eines HIV-Infizierten mit einer Person, die über die Infektion nicht informiert ist, kann, je nachdem welche weiteren Vorausetzungen erfüllt sind, verschiedene Straftatbestände erfüllen.

[Quelle: http://www.123recht.net/forumtag.asp?q=HIV&ccheck=1]
:bye:
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
na, irgendwie stehst Du auf der Leitung ;-)

Die Praxis will MEINER PARTNERIN am Telefon keine Aussage zum HIV Test machen. Meine Partnerin schläft schon seit Tagen nicht mehr, weil sie im Ungewissen gelassen wird. DAS ist das Problem. Die Praxis kennt das Ergebnis will ihr aber das nicht mitteilen und redet sich raus wie "Wir haben die Karte grad nicht da", aber die Nummer, um sie anzurufen haben sie ja auch.

Darüber reden wir offen und da gibt es auch keine Probleme. Wenn sie das Ergebnis denn mal hätte, würde sie es mir mitteilen. Das ist überhaupt nicht das Problem.

Aus diesem Verhalten der PRaxis schließe ich ein pos. Ergebnis, da man das am Telefon wohl nicht rausrücken will.

Ganz unabhängig davon habe ich ihr zu verstehen gegeben, dass ich auch unabhängig vom Ergebnis zu ihr stehe.
Wenn sie pos ist, dann schon mehr als 1 Jahrzent, denn wenn auch einige Dinge nicht gut laufen ist das Thema Treue bei uns klar besetzt. Da sie ja "nur" zu Hause ist und absolut keine Kontakte hat - leider sicher der Hauptgrund für die Depri - , das INternet nicht nutzen will, hätte sie nicht mal Gelegenheit dazu.

Ich hoffe, dass Du jetzt verstehst, worum es geht.
LG
Micha
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es hierbei um ein positives HIV-Ergebnis geht - wäre dem so, und der Arzt würde Deiner Partnerin dies drei Wochen lang verschweigen, ginge er ein großes haftungs- und strafrechtliches Risiko ein. Würde Deine Freundin in dieser Zeit jemanden anstecken, müsste der Arzt Schadensersatzforderungen, eine Anklage wegen Todschlags und, mit absoluter Sicherheit, den Verlust seiner Approbation befürchten. Er muss ein positives HIV-Ergebnis zeitnah mitteilen, damit sich der Patient darauf einstellen kann, und sein Verhalten darauf abstimmen kann. Denn: Aus der Tatsache, dass eine Klinik zur OP-Vorbereitung einen solchen Test fordert, kann man nicht schließen, dass man tatsächlich HIV-positiv ist.

Aber so oder so: Ich kann Euch nur dringendst raten, den betreffenden Ärzten das Vertrauen zu entziehen, und Euch andere Ärzte zu suchen Zudem solltet Ihr auf eine Kopie der Patientenakte dringen. Nach dem hessischen Datenschutzgesetz, sowie verschiedenen anderen Landesgesetzen, besteht ein Rechtsanspruch darauf. Es besteht übrigens auch ein Rechtsanspruch darauf, vom Arzt aufgeklärt zu werden - er darf nicht einfach Blut abnehmen, und nicht sagen, warum er das tut.

Sollte sich die Praxis dennoch weiterhin weigern, über die Ergebnisse der Bluttest Auskunft zu geben, ist es sinnvoll, sich an den Datenschutzbeauftragten, sowie an die Ärztekammer zu wenden. Aber ich persönlich würde mich unter gar keinen Umständen von diesen Ärzten weiterhin behandeln lassen.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

ja das meine ich und selbst wenn es positiv wäre, würde ich mich fragen, ob die nicht was vertauscht haben in ihrem Chaos.
Es ist nur leider die einzige Hautklinik in der Nähe und der HIV test war Bedingung für die OP und ageblich würde das Labor immer wieder neue Blutproben anfordern.
Auch das die OP Voruntersuchung mit Narkosearzt etc. zwischen 6-8 Stunden dauert ist mir suspekt.

Meine Große hatte sich mal die Weisheitszähne ziehen lassen unter Vollnarkose. Da war ich beim Vorgespräch dabei. Das dauerte 30 Minuten, wir leisteten ein paar UNterschriften und am nächsten Tag wurde operiert.Auch ein Blut- oder HIV Test wurde nicht durchgeführt.
Was bringt das auch schon, denn man kann ohne Aufwand ohnehin nur feststellen, was vor den letzten 3 Monaten war. Eine Klinik sollte m.E. immer so reinlich sein, dass man ohne es zu wissen auch einen HIV Patienten operieren kann oder jemand mit anderen Immunerkrankungen.

Gruß
Micha
 

suse19782002

Aktives Mitglied
Hallo Feivelmaus,


leider kann ich Euch auch net weiterhelfen. Drücke aber Euch und vor allem Deiner Partnerin die Daumen, dass es ein negatives Ergebnis ist.
Eins brennt mir aber irgendwie, ich les ja schon ne Weile hier, und auch in Deinem anderen Thread mit. Ist die Praxis de Doc's so weit entfernt, bzw. habt Ihr keine Möglichkeit dort hinzufahren? Zum einen könnt Ihr dort mit dem behandelnden Arzt sprechen, und Sie können Euch nicht einfach so abwimmeln.
Wenns hart auf hart kommen würde, würde ich da nicht eher gehen, bis ich einen Bescheid bzw. meine Werte mit Auswertung bekommen habe.
Es kann ja nicht sein, dass man Deine Partnerin so lange in den Seilen hängen lässt. Es geht ja hier um mehr, und nicht um eine einfache Grippe. :evil:

Alles Gute wünsche ich Euch

suse
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
es ist eine Hautklinik und gerade hat sie erfahren, dass sie HIV Negativ ist

puhhh...endlich und alles OK

Aber jetzt haltet Euch fest: Der OP Termin wurde nach 6 Stunden abgesagt, weil jetzt auf einmal Hautkrebs vermutet wird und sie nun mit dem Bus zum Gyn geschickt wurde.

Das hätte man auch schon bei der ersten Untersuchung rausfinden können..........
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Tach,
gebe ja zu, strenge Formulierung von mir. Aber, und so denke ich, immer korrekt+nicht schädlich. Denn das ist mein Hauptanliegen: Den Fokus auf die schwere Aufgabe, die du dir zumutest, nicht verlieren.
Ich hatte einst einen Betrieb (Betriebsstätte war in der Privatwohnung) gegründet und beim Finanzamt/Sozialversicherung/Unfallhaft auch angemeldet, damit ich Krankenschwestern für die MS-Freundin einstellen konnte. Zur Vermeidung von KH- und Heim-Aufenthalt...

Aus meiner ehemaligen Zeit weiss ich auch, dass a) MS in allen Schattierungen vorkommen kann, und b) immer wieder falsch diagnostiziert wird. Es hat nichts mit Schlamperei oder Kompetenzgerangel zu tun, sondern die Materie ist so schwierig. Wenn jemand keine Ausfallerscheinungen hat, ist der sichere Treffer schwierig. Aber selbst dann ist es üblich, demjenigen mitzuteilen, dass die MS zwar vorhanden ist, aber noch schlummert. Es bleibt dann noch Zeit für Gegen-Massnahmen - und der Ausbruch muss nicht provoziert werden und muss auch nicht unbedingt zutage kommen.
Bei uns war das so, dass sie mit 29 an einem bestimmten Tag das Gleichgewicht verlor, zu Boden stürzte und auf beiden Augen blind wurde. Da war die Diagnose noch am selben Tag klar. Leider. Kortisongabe war die Folge... aber selbstverständlich bald spätere Arbeitsunfähigkeit.

Auch wegen dieser Erfahrungen hatte ich dir/euch zur 3. Entnahme angeraten - und auch noch 10 weitere Entnahmen, Gewebsproben, etc., wenn nötig. Und wenn es nur dazu dient - Verdachtsmomente zu entkräften.

:bye: :druecker
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo Gerhardt,
nicht persönlich nehmen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich so ausdrücke, dass Du am Thema vorbei antwortest.

Mit der MS hat das alles nichts zu tun, denn die wurde vor 5 Jahren sicher diagnostiziert. Es geht um eine OP in einer Hautklinik, wo man vor den OPs einen HIV Test macht.

Dazu gab es eine 2. Blutprobe, deren Sinn mich beunruhigte und ein pos. Ergebnis vermuten ließ. Darauf eine dritte Probe und gestern sogar eine 4. Blutprobe und ganz zum Schluss hieß es, die OP werde wegen Verdacht auf Vulvakrebs abgesagt.

Hierzu hab es nun heute eine Gewebeprobe, aber in einer anderen Abteilung des Klinikums, der Gynäkologie. Dort wurde die Hautveränderung beobachtet, eine Probe zur Biopsie entnommen und dreimal darf man raten:

Wieder in die Hautklinik geschickt zur 5. Blutentnahme.

Da wurde meine Partnerin sauer, so richtig sauer und die Ärztin meinte dann, sie verstehe das aber es ginge ja um ihre Gesundheut.

Dann gab sie aber zu: Die 1. Blutprobe ist im Labor verschwunden, die 4. musste heute wiederholt werden, weil sie falsch gekennzeichnet wurde. Die Kennzeichungen erfolgen nicht sofort, sondern irgendwann später , so dass auch mal was vertauscht werden kann.

Die eine Ärztin meinte, als die OP noch akut war, sie dürfe ab 18 Uhr nichts mehr essen, die andere meinte ab 0 Uhr. Jeder sagt was anderes und keiner weiß, was der andere tut. Totales Chaos

Aber es ist die einzige Klinik in der Nähe die sogar LEHRKLINIK der Unikliniken Heidelberg und Frankfurt ist. Wenn das stimmt, kann man hingehen wo man will und es wird überall dasselbe sein.

Ach ja, heute hieß es dann - und ich war dabei - ob ein HIV Test gemacht worden sei? Spinnen die komplett? Sie holte dann die Akte und fand es nicht gleich, aber gottlob war er dann doch dabei.......und sogar immer noch negativ seit gestern....
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
"Mit der MS hat das alles nichts zu tun"

Ok ich geb' dann auf. Vor mir habt ihr dann keine weiteren 'themafremden' Beiträge zu erwarten.

:bye:
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

nun steht die Diagnose Krebs fest und es muss nur noch geklärt werden, ob eine OP möglich ist oder Chemo mit Bestrahlung.
Irgendwie ziehen wir das Unglück wohl an....

Gruß
Micha
 
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