Frage -  6 Zehen an jedem Fuß

Habifu

Aktives Mitglied
hat schon jemand Erfahrung damit.
Ein bekanntes Pärchen hat einen ca 10 Monate alten sohn, welcher an jedem Fuß 6 Zehen hat.

Nun sind sie in der Diskusion ob sie dieses ändern, oder so lassen.

einerseits ist es die Frage, inwieweit er mit dieser Anolmalie klarkäme, oder darunter zu leiden hätte.
 
B

blackrose

Guest
Es kommt darauf an ob die Zehen voll ausgebildet sind - dann bräuchte er nur besondere Schuhe. Oder ob sie knochenlose Anhängsel sind, dann müßten sie eventuell entfernt werden.

Ein Arzt (Orthopäde/Chirurg) kann sicher weiterhelfen. Kommt die Ausbildung von zusätzlichen Zehen in der Familie öfter vor?

Falls du noch Fragen dazu hast, frag bitte. Ich kann dir auch einige Sachen raussuchen.
 

Habifu

Aktives Mitglied
Diese anokamlie sind in der Familie des Vaters schon öfter vorgekommen, jeder einzelne hat Knochen und sind auch voll beweglich
 
B

blackrose

Guest
Dann braucht der kleine Kerl wohl nur besondere Schuhe. Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber ich würde kein unnötiges Risiko eingehen mit der OP. Ganz ohne ist so eine Narkose für die kleinen Kerlchen nicht. Er könnte dann später selbst entscheiden ob er die Anhängsel loswerden möchte.

Aber um eine Beratung vom Arzt werden sie nicht drumherumkommen, Ferndiagnosen stell ich nicht so gern.
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
also, wenn es in der familie öfters vorkommt, dann wissen die betroffenen, wie man dem kleinen helfen kann (seelisch) diese anomalie zu verarbeiten, damit klarzukommen.
ein kleiner tipp: in bestimmten kulturen sind kinder mit solchen ausserlichen "extragaben" auch sonst für besonders begabt gehalten in spirizueller hinsicht ;D als man kann es statt FEHLbildung auch mal als gabe ansehen ;D

wenn medizinisch nichts dafür spricht, würde ich dem kleuinen die vollnarkose, op ersparen
 
B

blackrose

Guest
Ich hab deswegen in diesem Zusammenhang das Wort "Fehlbildung" vermieden. Es ist keine, nur eine Variation. ;D
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
@blackrose

ja, ich sehe es auch so, aber er wird wahrscheinlich im kiga oder in der schule deswegen gehaenselt... kinder mögen keine "variationen" bis einem bestimmten alter :rolleyes:
es ist halt besser, wenn der kleine ein bisschen gewappnet für sowas
 

catherina

Aktives Mitglied
:druecker na ihr seid ja klasse - mehr kann ich dazu auch nicht sagen - das ist eine genetische Variation und wenn es orthopädisch keine Probleme gibt, dann kann man es so lassen (hat ja auch was mit Familientradition zu tun).

LG

Catherina
 

Habifu

Aktives Mitglied
die eltern sind halt am überlegen
Ärztlicher Termin war gestern, habe sie noch nicht gesprochen.

der vater meint: so lassen, evtl wird er mal ein guter schwimmer oder läufer, das mit den Schuhen ist ihm egal

mutter meint: die hänselein in Kiga und Schule können schon echt heftig werden.
Wobei ich diese meinungen auch nur aus 2. Hand habe.

die cousine des Vaters (nicht viel Kontakt) hätte diese erscheinung auch. allerdings hat sie sehr heftig reagiert als sie darauf angesprochen wurde. von allein sagte sie bei dem Thema nichts. schein also ein Trauma zu sein (mein eigener Rückschluß)

Ich wüste auch nicht was ich tun würde, wenn es meine entscheidung ist.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
M. E. kann man fast sicher sein, dass das Kind später deshalb gehänselt würde und über kurz oder lang Probleme bekommt.. schlimmstenfalls einen wirklichen Komplex, der sich echt übel äußern kann.

Kinder machen sich das Leben ohnehin schon schwer genug. Eine Anomalie so zu erklären, dass sie vom Betroffenen selber akzeptiert und so auch offen nach außen vertreten wird, ist m. E. mehr als schwierig.

Eines wollen Kinder auf keinen Fall.. im negativen Sinn auffallen. Mit einer solchen Sache wäre das vorprogrammiert.. Es muss noch nicht einmal im Alltag so sein, dass Probleme auftauchen. Freunden könnte man das sicherlich erklären.. zumindest für Zeiten, in denen "Friede, Freude, Eierkuchen" herrscht. Aber was passiert, wenn der Junge mal mit jemandem aneinander gerät, dem die sachlichen Argumente ausgehen: Er wird da getroffen, wo er am verletzbarsten ist. Und das wird genau an diesem Punkt sein.

Für mich gäbe es da kein Vertun, wenn ich an Stelle der Eltern wäre: Sofern keine GRAVIERENDEN (also lebensbedrohlichen) Gründe dagegen sprächen, würde ich mich - meinem Kind zuliebe - FÜR eine OP entscheiden.

Gruß
kikra
 

BMTinchen

Erschöpft und Müde
Es ist natürlich schwer sich in eine solche Situation reinzudenken, wenn man selber keinerlei Erfahrung damit hat, aber ich könnte mir auch vorstellen, das eine OP (wenn das Risiko vertretbar ist) besser wäre, denn es gibt nicht viele Spezielaschuhe und neben der ganzen hänselei, :shake, wäre das für ein Kind bestimmt auch schlimm, immer nur so Medizinische Schuhe tragen zu können. Schade das die betroffenen der Familie nicht offen darüber reden, wie sie gefühlt haben, sonst wäre man vielleicht schlauer. Ich denke auch, man sollt sich auf den Ärztlichen Rat berufen, die haben die beste Erfahrung damit.

Ich wünsche alles :druecker :druecker :druecker :druecker :druecker :druecker :druecker

:bye:​
 

daby

EF-Team
Teammitglied
naja der Fuß sieht nach eine OP bestimmt nicht besser aus.
Denn wenn er so gewachsen ist, dass 6 Zehen dran sind dann sicht es mit ischerheit anromal aus, wenn der 6. weg its.
Ich finde dass man in so einem Fall sein Kind von anfang bestärken sollte.

Kinder werden auch wegen anderen Dingen gehänselt. dem kann man nciht aus dem WEg gehen.
Ich wurde immer gehänselt, weil ich dick war. Aber eine OP kam für meine Eltern nicht in Frage!!

Mir scheint es so, dass ich obwohl ich oft ein Aussenseiter war, jetzt umso mehr auf meinen ERfolg stolz bin und selbstbewußt bin.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Ich glaube, dass man Dicksein nicht mit einer Behinderung oder einer Anomalität vergleichen kann, wie sie hier diskutiert wird. Wenn man richtiggehend fett ist, mag das noch hinhauen, aber Dicksein gehört mittlerweile (traurigerweise) fast zur Normalität in unserer Gesellschaft.

Das, was dieser Junge hat, ist aber alles andere als normal. Und ich bin wirklich völlig überzeugt, dass man einem Kind nicht soviel Selbstbewusstsein vermitteln kann, dass es keine Probleme hat, wenn in der Wunde herumgehackt wird. Kleiner Vorteil - wenn man überhaupt von einem Vorteil sprechen kann - ist, dass es die Füße betrifft, die man ja nur in bestimmten Situationen zeigt.

Ich sage das, weil ich selber schon ausreichende Erfahrungen mit dem Anderssein gemacht habe. Ich bin schwerhörig und zwar so hochgradig, dass ich Hörgeräte trage. Fast täglich werde ich an mein Handicap erinnert, weil es immer wieder Situationen gibt, in denen ich ohnmächtig nicht mit Normalhörenden mithalten kann. Mal gibt es Tage, da stört es mich mehr, dann wieder weniger. Aber ich bin erwachsen und kann damit recht rational umgehen. Und doch: Als mich mal mein Ex-Freund als "taube Sau" bezeichnete, weil er in der Diskussion nicht mehr weiter kam, war das, als hätte er mir ein Messer mitten ins Herz gerammt und würde nun kräftig damit rühren. Wie würde erst ein Kind in einer solchen Situation reagieren, das emotional lange nicht so gefestigt ist wie ein Erwachsener..?!

Ach, und daby.. ich glaube, du hast keine Vorstellung, was heutzutage mit kosmetischer Chirurgie möglich ist. Er würde ja schließlich nicht von einem Metzger operiert, der ihm den Zeh einfach abhackt und fertig. Bei diesen Chirurgen sieht man noch nicht einmal mehr, wenn ganze Finger mal von der Hand abgetrennt waren und wieder angenäht wurden (ich kenne einen solchen Fall). Die hämmern und meißeln derartig virtuos, dass kaum etwas Sichtbares zurück bleibt. Bin mir sicher, dass das bei dem oben beschriebenen Fall genauso würde.

Gruß
kikra
 

catherina

Aktives Mitglied
nur damit wir mal wissen, worueber wir reden - so sieht das aus:

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und meines Erachtens wuerde das im Alltag garnicht auffallen. Ich hatte einen Kollegen mit nur 4 Fingern (also Daumen und drei Finger), da ihm wegen Contergan ein Finger als Daumen operiert wurde (noch nicht einmal besonders schoen). Das ist mir erst MONATE nachdem ich ihn kennengelernt habe, aufgefallen. Das waere bei den Zehen sicher noch weniger auffaellig.

Catherina
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von catherina
und meines Erachtens wuerde das im Alltag garnicht auffallen... Das ist mir erst MONATE nachdem ich ihn kennengelernt habe, aufgefallen. Das waere bei den Zehen sicher noch weniger auffaellig.

Catherina

Hallo Catherina,

das Problem ist m. E. doch viel weniger, ob es ANDEREN auffällt als die Frage, wie der Kleine wohl damit klarkommen wird. Denn selbst wenn es für den anderen kein Problem ist (warum sollte es auch, denn er hat es ja nicht), könnte es für den betroffenen Knirps ganz anders aussehen. ER weiß um diese Anomalie.. und selbst wenn sein Umfeld ihm versichert, das wäre doch gar nicht so schlimm, können bloße Worte m. E. nicht bewirken, dass es ihm nicht vielleicht doch weh tut oder er schlimmstenfalls damit gar nicht zurecht kommt.

Schlimm ist eben auch, dass manchmal ein einziger Augenblick ausreicht, um jemanden völlig zu zerstören. Das ist natürlich ein Extremfall, aber m. E. sollte man bei solchen Überlegungen, ob OP oder nicht, auch immer mal den worst case durchspielen. Wie schnell werden im Streit Dinge gesagt, die einem hinterher Leid tun?! Und nichts Ungewöhnliches sind dann die Schläge unterhalb der Gürtellinie. Warum sind denn gerade sie so verpönt? Weil eben sie so verletzen...

Mein Problem des schlechten Hörens z. B. ist für viele Außenstehende überhaupt nicht nachvollziehbar. Denn sie stört es überhaupt nicht, dann reden sie halt ein wenig lauter oder auch deutlicher. Aber für mich ist es schlimm, denn immer wieder - manchmal durch die banalsten Dinge - wird mir mein Problem vor Augen geführt. Vielleicht möchte der kleine Junge irgendwann mal DIE coolen Adidas-Schuhe tragen. Wenn es sein Fuß mit 6 Zehen aber nicht gestattet, werden es vielleicht immer orthopädische Sportschuhe bleiben. Schon so etwas kann weh tun.. einem selber, nicht den anderen.

Ich finde es z. B. immer fürchterlich anmaßend, wenn jemand sagt, ich würde das mit meinem Handicap zu eng sehen.. Leute, die selber betroffen sind, würden so etwas nie sagen, denn sie wissen, welche Probleme damit verbunden sind. Und darum geht es m. E. hier, und das macht den Eltern die Entscheidung wohl auch so schwer.

Ich kann nur immer und immer wieder betonen: Wenn man die Möglichkeit hat, einem Kind die Normalität zurückzugeben, sollte man das tun. Denn gerade für Kinder gibt es nichts Schöneres als so normal zu sein wie seine Freunde.

Die Ambitionen, seinem Kind klarzumachen, dass es eben etwas ganz Besonderes ist, ist m. E. eine besch.. Idee, denn es will gar nichts Besonderes sein.

Lieber Gruß
kikra
 

catherina

Aktives Mitglied
Hi Kikri,

das mit den Schuhen hatte ich auch schon gedacht - andererseits ist in dem Alter auf jeden Fall irgendetwas quälend - wenn es nicht die 6te Zahe ist, dann vielleicht die Pickel oder die großen Ohren, oder, oder...ich glaube sowas kann man am besten innerhalb der Familie entscheiden (anhand der Erfahrungen der anderen 6Zeher)...ich würde auf jeden Fall gerne erfahren, wie sich die Familie entscheidet.

Und :troest - dieser Streit hat Dich ja wirklich enorm verletzt. Das tut mir sehr leid. Es ist wirklich so, dass man die Einschlagschneise von so verletzenden Worten nicht einfach wieder verglätten kann... :(

LG

Catherina
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Ich denke auch wenn man dem Kind ohne größeren "Aufwand" eine Normalität für sein ganzes zukünftiges Leben bieten kann, warum sollte man das Risiko auf sich nehmen, dass das Kind irgendwann leidet und evtl. psychische Schäden deswegen davonträgt...

Klar ist eine OP keine Pipifax-Sache, aber die heutige Medinzin ist so weit, dass diese OP sicherlich zu den Einfachen zählen würde und lieber nehme ich ein paar Tage Krankenhaus auf mich, als ein Leben lang mein Kind leiden zu sehen...

Ich finde jeder sollte froh sein, WENN er seinem Kind helfen kann... ich wünschte das ADHS meines Größen könnte man auch "einfach nur" (Ihr wisst wie ich das meine) durch eine OP verschwinden lassen... - er hat diese Chance leider nicht...
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
hmmm... werden 6 zehen wirklich so eine grosse traume verursachen? und eine zehe wegoperieren wird mit sicherheit keine schaden verursachen? wie daby auch schon schrieb: für die füsse ist es nicht normal, dass nur 5 zeghe dran sind. vielleicht wird die op-stelle noch lange schmerzen, oder wetterempfindlich sein usw. das könnte ein leben lang so bleiben (ich habe 2 gebehinderte leute, bei denen die amputationsstelle noch nach jahrzehnten ma lschmerzt... und es ist eine amputation!) -- das verursacht schon m.e. bleibende schaden.
nenene eine op würde ich meinem kind nur in wirklichen notfall antun und lieber mal wirklich vom anfang an seelisch unterstützen
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
ach ja, und wegen den schuhen... diese orthopedische schuhe können klasse aussehen, kosten aber etwas mehr. dafür sind sie massgeschneidet, aus richtig gutem material -- dadurch auch viel laenger benutzbar :druecker -- info von meiner amputierten freundin
 

Habifu

Aktives Mitglied
@all:
ersteinmal danke für die vielen Beiträge, weiter so...

nun die info´s nach dem Arztgespräch und Röntgenbilder.

die 6 Zehe hat sich mit an dem Knochen des kleinen Zeh´s gebildet. sprich man bräuchte wirklich nur eine kleine Ambulante OP durchführen.

allerdings würde der Arzt wenn überhaupt noch bis zum 2. Lebensjahr warten.

Die Eltern stellen immer wieder fest das sie beim anziehen schon mal mit dem Socken hängen bleiben.

ich denke, das könnte der Grund sein warum bei dem obigen foto der letzte Zeh so rot ist!??????

@catherina: gibt es zu dem foto eine vergleichbare geschichte?

@carmen: du hast schon recht, mit ADS verglichen ist diese variante "des anderssein" die einfachere. Ich habe 2 ADSler im Haus. Allerdings ist heutzutage jedes andersserin ein grund zum ausgegrenzt werden--- leider, seufz
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Was ich jetzt aber nicht verstehe ist, warum man da bis zum 2. Lj warten will...

Eigentlich wäre es doch sinnvoll die Zehen wegzuoperieren, BEVOR das Kind laufen kann, sonst muss es sich ja wieder "umgewöhnen", wenn plötzlich was fehlt...

Oder ist das deswegen, weil der Kinderfuß in dem Alter noch aus Knorpeln und nicht aus festen Knochen besteht und sich die anderen Zehen dann verformen könnten?

Wie auch immer, aber wenn es sogar "nur" ne ambulante OP wäre, würde ich wahrscheinlich nicht lange darüber nachdenken... - ist aber nur MEINE MEinung... ;-)
 

catherina

Aktives Mitglied
aha,

dann liegt der Fall anders, das war ja das was Blackrose am Anfang fragte. Wenn der 6te Zeh ein Anhängsel des 5ten ist, ohne eigene Mittelfussknochen, dann ist eine OP eher angeraten - ich hab grad kein Fussbild gefunden, aber so sähe das an der Hand aus:

imgArticle_115.JPG


Und man kann sich gut vorstellen, dass am Fuss so ein Anhängsel deutlich mehr Probleme macht und deshalb die OP angeraten wird.

LG

Catherina
 

sunni

Neues Mitglied
Das ist doch alles totaler Blödsinn.

Natürlich operieren, Die Kinder brauchen in den ersten 7 Jahren 14 verschiedene Schuhgrössen, mal drei Schuhe parallel Gummistiefel, Sandalen, Halbschuhe, Winterschuhe, Hausschuhe, da kann man doch keine Sonderanfertigungen für alles kaufen, zumal das die Krankenkasse auch nicht zahlt. Das Kind möchte vielleicht auch mal normale Schuhe haben?

Wir sind auch keine Gesellschaft der Indianer mehr, in denen es ein Markenzeichen ist mehr oder weniger Zehen zu haben.
Für die Eltern ist dieses Thema eh schon schwer und die Kinder brauchen nicht gehänselt zu werden.

Der beliebteste Spruch nach Geburt ist, na so lange das Kind 5 Zehen und 5 Finger hat ist ja alles in Ordnung.

Und ein Familien Markenzeichen ist es sicher auch nicht!

Alle Ärzte raten einem zum Operieren.

Zumal es wichtig ist die Nieren, Augen und das Herz zu untersuchen, denn es gibt auch Behinderungen, die damit gekoppelt sind.

Eine OP ist heutzutage kein Problem mehr. Möglichst früh, noch vor dem Laufen Lernen (vor den ersten Schuhen) und nicht so früh, dass das Kind noch zu klein ist. Der optimale Zeitraum ist mit 6 Monaten.

Wir haben das gemacht und sind heilfroh, man hat dann immer noch genug Schwierigkeiten passende Schuhe zu finden, da meist auch noch der Mittelfussknochen verdickt ist, da er einen extra Zeh versorgt hat.

Und man dann breitere Schuhe braucht als normal.

Und am besten an einem Fuss so und am anderen so.
 
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