Ab wann Beikost?

SaHeu

Aktives Mitglied
Habe gerade folgendes bei "HIPP - Mein Baby" gelesen:

16. Woche

Lieber Herr Heuer,

langsam, ganz langsam, wird es Zeit für Beikost. So heißt alles, was nicht (Mutter)Milch ist. Das Signal fürs erste "richtige" Essen geben die meisten Babys selbst - sie interessieren sich für das, was sich Papa und Mama in den Mund schieben, schauen jedem Bissen hinterher und wollen auch schon mal probieren.



Aber bitte Vorsicht: Noch sind Magen und Darm des Babys sehr zart. Erste Qualität, sorgfältig geprüft und genau auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt sind die Anfänger-Gläschen von HiPP. Vielleicht greifen Sie ja wie die meisten anderen Eltern auch zuerst zu den Karotten. Diese von Natur aus süßliche Gemüsesorte lieben Babys - sie machen das Mündchen gern auf.
Wenn Joshua zuerst mehr vom Löffel saugt als "richtig" ist - nur keine Sorge! Das ist bei fast allen Babys so. Denn um zu löffeln, müssen die Muskeln in Mund, Zunge, und Gaumen perfekt zusammenspielen. Das klappt erst nach ein bisschen Übung.



Tipp: Viele Babys haben viel seltener Stuhlgang, wenn sie nicht mehr ausschließlich mit Milch gefüttert werden. Das ist jedoch keineswegs Verstopfung, sondern ganz normal und ein Zeichen, dass der Darm reift. Erst wenn die Windel länger als drei Tage leer bleibt, sich das Kind beim Drücken sehr quält und harte Knödelchen herauskommen, sollten Sie den Kinderarzt um Rat fragen.


Ich dachte immer, das man erst ab dem 6. Monat zufüttern sollte. Oder ist das einfach nur, um möglichst früh Werbung für ihre Produkte zu machen, also Geldmacherei und man sollte noch nichts Füttern ?(

Grüße

Sascha :winken:
 

SaHeu

Aktives Mitglied
Achja

Das Signal fürs erste "richtige" Essen geben die meisten Babys selbst - sie interessieren sich für das, was sich Papa und Mama in den Mund schieben, schauen jedem Bissen hinterher und wollen auch schon mal probieren.

Das trifft schon zu. Aber ich zweifel dennoch stark das man jetzt schon zufüttern sollte.
 

Hörnchen

NiklasMami
Hallo Sascha,

das ist natürlich ein Versuch den Verkauf von Hipp-Frühgläschen anzukurbeln.

Der Zeitpunkt des Zufütterns ist von Baby zu Baby verschieden. Bei meinem Niklas mußte ich früher zufüttern.

Ich hab es davon abhängig gemacht ob er das wollte. Und die Zeichen waren eindeutig. Er trank immer häufiger (ich konnte allerdings auch nicht stillen), nagte auf seiner Hand herum, guckte uns jeden Bissen vom Teller und versuchte auch danach zu greifen.

Das war der Moment wo wir ihm dann abends einen Brei gegeben haben (wir haben umgekehrt angefangen, da wir nur abends gemeinsam essen). Da war er ca. 5 Monate alt. Einen Monat später bekam er den Gemüsebrei hinzu.

Jetzt, mit 7 Monaten, bekommt er nur noch morgens eine Milchflasche. Dann gibt es mittags ein Gläschen (wenn wir umgezogen sind und ich eine Tiefkühltruhe habe werde ich den Brei selbst kochen), nachmittags einen Obstbrei und Abends einen Griesbrei. Er ist damit sehr zufrieden, vor allem wenn er uns zwischendrin was von unserem Brot oder einen Babykeks abluchsen kann.

Alles in allem würde ich sagen das der beste Zeitpunkt zum Zufüttern dann gekommen ist wenn das Baby es will...

Liebe Grüße
Nicky mit Grinsekind Niklas
 

joossa

Aktives Mitglied
So unterschiedlich sind die Mäuse...
Meine Kleine sollte eigendlich ab dem 6. Monat mit Beikost anfangen: 2 Wochen hab ichs geduldig versucht und auch verschiedene Geschmacksrichtungen getestet, aber sie hat jedes mal so getan, als wolle ich sie vergiften...
Beim Kindertüv (U5) hab ich das Problem angesprochen und da sie mit Größe und Gewicht zwar klein ist, aber innerhalb der berühmten Normkurve liegt hab ich die Löffel und die Läztchen wieder weggepackt und weiter voll gestillt.
Gestern hat sie das erste mal wieder vom Löffel gegessen es ging einigermasen..Mal sehn wies weitergeht ;D
Aber Onkel Hipp will seine Gläschen so früh wie möglich loswerden :evil:
LG Joossa :prost
 
U

User 5

Guest
Hallo Sascha !

Das hängt denke ich sehr viel mit Eigenwerbung und dem Verkauf des eig. Produktes zusamen.

Ich halte mich da an die Empfehlung meines Kinderarztes:

Der sagt wenn Babys anfangen die Faust zu lutschen, immer öfter Milch trinken (oft sogar auch wieder nachts kommen), zu speicheln beginnen (wichtig für die Vorverdauung im Mund), ev. nicht mehr gut zunehmen und Interesse am Essen der familie zeigen ist es zeit langsam und behutsam mit Beikost zu beginnen.
Da ich meine Kids nicht stillen konnte hab ich mit etwa 5 Monaten damit begonnen mittags einen kleinen Löffel Karotte IN die Flasche zu mengen um den Darm langsam vorzubereiten und das Baby an den neuen Geschmack zu gewöhnen.
Danach einige Löffel Karotte vor der Flasche mittags ...

Mein Kinderarzt empfiehlt die Zufütterung bei Allergiegefährdeten Babys erst ab 6-7 Monaten.

Vielleicht kannst du mit eurem KA sprechen ab wann er Beikost empfiehlt.

Ich wünsch aber jetzt schon viel Spass bei den ersten Löffelversuchen :p

Ein Tipp der GANZ WICHTIG ist: Zieht euch beim ersten Zufüttern alte Kleidung an ! ;D
 
S

Sayshara

Guest
Ich habe bei meiner Maus wirklich in der 16. Woche angefangen, Die Kinderärztin hatte mri dazu geraten, da die kleine ja ein Frühchen war. Sie meinte sie würde die Nährstoffe da drinnen brauchen. Am Anfang war es etwas schwer, im endeffekt habe ich sie und mich ausgezogen *g*
Aber es hat geklappt und ihr auch nciht geschadet
 

SaHeu

Aktives Mitglied
Der sagt wenn Babys anfangen die Faust zu lutschen

Das tut er seit 2 Wochen dauernd ;-)

immer öfter Milch trinken

Er trinkt schon sehr viel und oft. nach 200ml quengelt er nach mehr. Dauert dann ein bisschen bis er wieder ruhiger wird.

zu speicheln beginnen (wichtig für die Vorverdauung im Mund)

Speicheln tut er schon lang. Man kann ihn ca. 3 mal am Tag umziehen weil er so viel sabbert ;-)

ev. nicht mehr gut zunehmen

Also er nimmt schon gut zu. Er ist jetzt 64cm groß und wiegt 7.700g :D

und Interesse am Essen der familie zeigen ist es zeit langsam und behutsam mit Beikost zu beginnen.

Wir haben vorhin Fisch gegessen. Er saß bei meiner Frau auf dem Schoß und guckte jedem bissen nach und hatte dabei die ganze Zeit die Hand im Mund. Ich hab ihm dann einfach mal die Hand aus dem Mund genommen und ihm die Gabel hingehalten. Er machte sofort den Mund auf :rofl

Grüße

Sascha :winken:
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Sascha,

GELDMACHEREI!!!!! lautet meine Antwort.

Es ist nicht zu empfehlen vor dem 6.Maoant mit Beikost zu beginnen, nur in asnahmefällen und schon gar nicht wenn es sich um ein Frühchen handelt. Die Frühchen sind noch empfindlicher, als termingeborene Kinder.
Es kann durch aus gute gehen wenn du früher mit Beikost beginnst, vielleicht hat aber auch dein Kind eine erhöhte Allergiebereitschaft udn damit schürst du die Allergie.
 
U

User 5

Guest
Hi Sascha !

Das quengeln nach 200 (!) Milch kann auch daran liegen wie schnell er das trinkt. Mein Sohn hatte das auch, der schaffte die volle Flasche in knappen 5 Minuten und quengelte danach auch immer solange bis sein Magen endlich "voll" ans Gehirn weiterleitete... ;D

Wenn euer Kleiner ein Frühchen war solltest du wirklich zuerst mit dem Arzt sprechen, denn soweit ich weiß sollte man da ja die Wochen die er zu früh kam abrechnen...
 

SaHeu

Aktives Mitglied
Er trinkt sie in ca. 10 Minuten. Er macht es auch nicht immer aber in letzter Zeit sehr oft. Jetzt ist er gerade wach geworden und hat Hunger :wow
Das hat er eine halbe ewigkeit nicht mehr gehabt um diese Uhrzeit.

Ein Frühchen war er nicht... sogar 5 Tage über dem Termin ;D

Grüße

Sascha
 

momolinchen

Mitglied
Hi Sascha

bei meinem Zwerg dauerts noch etwas mit dem zufüttern,
aber meine Schwester hat bei ihren Zwillingen (11 monate 10 kilo) so ab ca 10 wo mit karotten(ein löffel 1 mal am Tag) in die Flasche angefangen mit 6 monaten ham die schon alles gegessen.
Die zwei waren 36woche und so ca2500 g,die 2 entwickeln sich gut und wies aussiegt haben die keinen schaden genommen.
Ich würde es zwar nicht so machen aber schaden tuts wohl nix,jedenfalls den 2 nicht,obwohl ich sie für zu dick halte :D
Natürlich wollen hipp und die anderen Babykost hersteller nur ihren umsatz steigern! :firedevil

:bounce5 LG Steffi
 
S

SunshineMama

Guest
Hallo Sascha....

Ich würde es einfach mal ausprobieren, obwohl ich mich der Meinung von Birgit und einigen anderen nur anschließen kann, das das mit den Gläschen nur Geldmacherei ist und man bis zum 6. Monat warten sollte.
Ich habe auch drauf gewartet, das er endlich 4. Monate alt war und angefangen ihm Mittagsgläschen zu geben, habe aber dann schnell gemerkt, das er einfach noch nicht so weit war und einfach weiter Mittags die Flasche gegeben.

Meine Mutter meinte auch immer: "Ihr habt schon mit 9 Wochen Breikost bekommen." Aber ich hab ihr dann klar gemacht, das das eben Früher so war, und heut die Kinder einfach anderer Natur sind. Aber jedes Kind reagiert anders auf seine Umwelt. Das eine Kind verträgt die Kost schon mit 4 Monaten die anderen eben erst viel später.

Ich bin froh, das ich erst nach der U5 damit angefangen habe, denn jetzt klappt es viel besser.
Obwohl ich am Anfang auch mal wieder unsicher war, weil er alles wieder raus schob. Aber nun 4 Wochen nach dem Start mit der Breikost, macht er den Mund schon auf, wenn er nur nen Löffel sieht. *lach*

Ihr werdet schon den richtigen Weg finden.

Viel Glück..... :maldrueck

Lieben Gruß Beate
 
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