B
B69P
Guest
In Gedanken an einen Menschen, der mir nicht egal ist (A.S.)
Wer hat sich das nicht schon einmal im Leben gefragt??? Ich glaube nicht nur ein Mal sondern viele, viele Male im Leben. Doch leider ist dies nicht möglich. Entscheidungen die man mal getroffen hat, wurden zu einem Zeitpunkt getroffen, wo man der Meinung war, dass diese richtig gewesen sind. Man erkennt dann erst viel, viel später ob diese Richtig oder Falsch gewesen sind…
Man sagt doch so schön, dass das Leben die schönsten Geschichten schreibt, doch leider ist nicht jede Geschichte, für einen persönlich, schön gewesen. Manche Erinnerungen an vergangene Tage sind nicht nur positiv. Doch ich glaube wir lernen immer etwas aus Dingen die uns mal passiert sind, auch wenn diese negativ gewesen sind…
Du wirst zu dem was Du bist, was Du heute darstellst, durch Dinge die dir im Leben passiert sind. Sei es durch den Tod eines geliebten Menschen, ein Unfall den man selber erlitten hat, eine Krankheit oder halt das Schicksal selber, welches niemals und zu keiner Zeit vorhersehbar ist. Nun liegt es an jedem selber diese Dinge anzunehmen, zu verarbeiten und daraus zu lernen…
Ich sehe das Leben eines Menschen als Bild, erst wenn dieser Mensch von uns gegangen ist wird man das Gesamtbild sehen. Erfahrungen die man mit der Zeit sammelt werden ebenso darin verbaut wie Liebe, Hass, Freud und Leid. Wir mischen die Farben und mit dem ersten Atemzug beginnen wir unser Bild zu malen. Doch wir werden niemals gemaltes löschen können. Übermalen ist auch nicht möglich, weil Erinnerungen nicht zu löschen gehen. Sie werden ein Teil von uns bleiben, ein Leben lang…
Nun lernen wir einen Menschen kennen und es scheint, dass es die große Liebe ist. Es geht über eine gewisse Zeit gut. Verliebt sein, mit Schmetterlingen im Bauch, mit Herzklopfen und allem was dazu gehört, diese Gefühle sind aber nicht von Dauer. Gefühle werden sich verschieben, man wird neue Seiten am Partner kennen lernen, die zuvor nicht vorhanden waren. Forderungen werden gestellt und es kann passieren, dass die eigene Sicht der Dinge über die des Partners gestellt wird. Es ist normal, dass Menschen sich mit der Zeit verändern aber dies sollte nicht durch Zwang von anderen oder durch den Partner passieren. Man wird um die Liebe, die Beziehung/Ehe jeden Tag aufs neu kämpfen müssen…
Ich gehöre keinem Menschen und mir gehör auch kein Mensch. In einer Beziehung zusammen leben heißt dies zu gleichen Teilen zu machen. Was ich mir zugestehe dies sollte ich auch dem Partner zugestehen. Doch leider ist dies nicht immer so. Der Partner verbiegt sich für einen. Dinge werden nicht mehr angesprochen. Wünsche, Träume und Gefühle werden nicht mehr ausgesprochen, weil es dem Partner nicht Recht ist oder er eine andere Meinung dazu hat. Irgendwann ist auch ein Traum zu lange her und man wird gefangen sein, gefangen in einem goldenen Käfig. Man wird nebeneinander her leben und der Kampf um die Werte, die eine Beziehung/Ehe ausmachen, ist verloren…
Man wird es sich in der ersten Zeit wohl nicht eingestehen. Es werden viele Dinge vorgeschoben um sich selber zu betrügen, um sich einzureden, dass man im Grunde doch Glücklich ist. Zweifel kommen auf ob die Wünsche, Träume oder Gefühle übertrieben und unerreichbar für den Partner und sich selber sind. Wird man dann versuchen mit dem Partner darüber zu reden und bekommt nur Unverständnis und Hohn zur Antwort, so wird man innerlich sterben. Es fängt ganz langsam an, doch es ist dann nicht mehr zu stoppen. Wann wird kalt und ehrliche Gefühle sind nicht mehr möglich zu geben…
Ich lebe mein Leben für einen anderen Menschen und rede mir selber ein glücklich zu sein. Was bitte ist das für ein Glück??? Dies kann über Jahre so gehen und man hat irgendwie keine Möglichkeit etwas zu verändern. Man würde so gerne die Uhren rückwärts drehen und zwar in die Zeit wo alles noch von Harmonie und gegenseitigem Respekt geprägt war. Doch was hilft es, wenn man die Bremse nicht mehr ziehen konnte um die ganze Sache noch zu stoppen. Du siehst wie du keine Möglichkeit mehr hast anzuhalten. Tag aus Tag ein wirst du weiter fahren in eine ungewisse Zukunft, dem sicheren Ende entgegen…
Irgendwann beschließt du nun dem ganzen ein Ende zu setzen, doch wie sollst du dies machen. Diese Erfahrung hast du noch nie in deinem Leben gemacht. Du hast Angst, große Angst dem Partner mitzuteilen was wirklich in dir vor geht und wie deine Gefühle, im Bezug auf die Beziehung/Ehe sind. Du fühlst dich wie ein Arzt der nach einer Operation der Familie mitteilen muss, dass das Kind gestorben ist. Nur hier ist halt die Beziehung/Ehe gestorben und womöglich gibst du dir die alleinige Schuld daran. Du möchtest nicht verletzen, bist aber selber so verletzt und das über viele vergangene Tage, Wochen, Monate und Jahre…
Ich glaube es ist der schlimmste Moment in einem Leben, den Partner zu sagen, dass die einstige Liebe nicht mehr da ist. Man kein Empfindungen mehr hat und das gemeinsame Leben nichts als Schmerzen bedeutet. Jeder wird sich in so einer Situation sträuben den direkten Weg zu gehen. Wohl auch weil der Partner ja noch immer der Meinung ist, das die einstige Liebe immer noch bestand hat. Also wird versucht ein Grund zu finden diese Liebe zu zerstören, man wird vielleicht versuchen dem Partner einen Grund zu geben ihn für irgendwas zu hassen und zwar so stark, dass er den Käfig auf macht und man davonfliegen kann…
Doch wenn meiner Meinung nach, Liebe und Hass nur ein kleines Stück voneinander entfernt sind, ist es schwer einen Menschen so weit zu beeinflussen um Dinge zu machen die man selber will. Der Plan ist wohl einfach doch die Realität sieht immer anders aus und hier sind wir wieder bei den Geschichten die das Leben schreibt. Sie sind nicht vorhersehbar und ich kann andere Menschen nur bedingt beeinflussen. Im Grunde möchte ich sagen, dass man immer versuchen sollte miteinander zu reden. Wir haben so viele Möglichkeiten uns mitzuteilen und gerade in einer Beziehung ist es sehr wichtig zu reden und auch mal über Dinge zu reden die mit Wünsche, Träume und Gefühle zu tun haben, die man selber hat und sich wünscht, das der Partner sie toleriert oder sogar versucht diese umzusetzen…
…ach und könnt ich doch, nur ein einiges Mal, die Uhren rückwärts drehn…
Wer hat sich das nicht schon einmal im Leben gefragt??? Ich glaube nicht nur ein Mal sondern viele, viele Male im Leben. Doch leider ist dies nicht möglich. Entscheidungen die man mal getroffen hat, wurden zu einem Zeitpunkt getroffen, wo man der Meinung war, dass diese richtig gewesen sind. Man erkennt dann erst viel, viel später ob diese Richtig oder Falsch gewesen sind…
Man sagt doch so schön, dass das Leben die schönsten Geschichten schreibt, doch leider ist nicht jede Geschichte, für einen persönlich, schön gewesen. Manche Erinnerungen an vergangene Tage sind nicht nur positiv. Doch ich glaube wir lernen immer etwas aus Dingen die uns mal passiert sind, auch wenn diese negativ gewesen sind…
Du wirst zu dem was Du bist, was Du heute darstellst, durch Dinge die dir im Leben passiert sind. Sei es durch den Tod eines geliebten Menschen, ein Unfall den man selber erlitten hat, eine Krankheit oder halt das Schicksal selber, welches niemals und zu keiner Zeit vorhersehbar ist. Nun liegt es an jedem selber diese Dinge anzunehmen, zu verarbeiten und daraus zu lernen…
Ich sehe das Leben eines Menschen als Bild, erst wenn dieser Mensch von uns gegangen ist wird man das Gesamtbild sehen. Erfahrungen die man mit der Zeit sammelt werden ebenso darin verbaut wie Liebe, Hass, Freud und Leid. Wir mischen die Farben und mit dem ersten Atemzug beginnen wir unser Bild zu malen. Doch wir werden niemals gemaltes löschen können. Übermalen ist auch nicht möglich, weil Erinnerungen nicht zu löschen gehen. Sie werden ein Teil von uns bleiben, ein Leben lang…
Nun lernen wir einen Menschen kennen und es scheint, dass es die große Liebe ist. Es geht über eine gewisse Zeit gut. Verliebt sein, mit Schmetterlingen im Bauch, mit Herzklopfen und allem was dazu gehört, diese Gefühle sind aber nicht von Dauer. Gefühle werden sich verschieben, man wird neue Seiten am Partner kennen lernen, die zuvor nicht vorhanden waren. Forderungen werden gestellt und es kann passieren, dass die eigene Sicht der Dinge über die des Partners gestellt wird. Es ist normal, dass Menschen sich mit der Zeit verändern aber dies sollte nicht durch Zwang von anderen oder durch den Partner passieren. Man wird um die Liebe, die Beziehung/Ehe jeden Tag aufs neu kämpfen müssen…
Ich gehöre keinem Menschen und mir gehör auch kein Mensch. In einer Beziehung zusammen leben heißt dies zu gleichen Teilen zu machen. Was ich mir zugestehe dies sollte ich auch dem Partner zugestehen. Doch leider ist dies nicht immer so. Der Partner verbiegt sich für einen. Dinge werden nicht mehr angesprochen. Wünsche, Träume und Gefühle werden nicht mehr ausgesprochen, weil es dem Partner nicht Recht ist oder er eine andere Meinung dazu hat. Irgendwann ist auch ein Traum zu lange her und man wird gefangen sein, gefangen in einem goldenen Käfig. Man wird nebeneinander her leben und der Kampf um die Werte, die eine Beziehung/Ehe ausmachen, ist verloren…
Man wird es sich in der ersten Zeit wohl nicht eingestehen. Es werden viele Dinge vorgeschoben um sich selber zu betrügen, um sich einzureden, dass man im Grunde doch Glücklich ist. Zweifel kommen auf ob die Wünsche, Träume oder Gefühle übertrieben und unerreichbar für den Partner und sich selber sind. Wird man dann versuchen mit dem Partner darüber zu reden und bekommt nur Unverständnis und Hohn zur Antwort, so wird man innerlich sterben. Es fängt ganz langsam an, doch es ist dann nicht mehr zu stoppen. Wann wird kalt und ehrliche Gefühle sind nicht mehr möglich zu geben…
Ich lebe mein Leben für einen anderen Menschen und rede mir selber ein glücklich zu sein. Was bitte ist das für ein Glück??? Dies kann über Jahre so gehen und man hat irgendwie keine Möglichkeit etwas zu verändern. Man würde so gerne die Uhren rückwärts drehen und zwar in die Zeit wo alles noch von Harmonie und gegenseitigem Respekt geprägt war. Doch was hilft es, wenn man die Bremse nicht mehr ziehen konnte um die ganze Sache noch zu stoppen. Du siehst wie du keine Möglichkeit mehr hast anzuhalten. Tag aus Tag ein wirst du weiter fahren in eine ungewisse Zukunft, dem sicheren Ende entgegen…
Irgendwann beschließt du nun dem ganzen ein Ende zu setzen, doch wie sollst du dies machen. Diese Erfahrung hast du noch nie in deinem Leben gemacht. Du hast Angst, große Angst dem Partner mitzuteilen was wirklich in dir vor geht und wie deine Gefühle, im Bezug auf die Beziehung/Ehe sind. Du fühlst dich wie ein Arzt der nach einer Operation der Familie mitteilen muss, dass das Kind gestorben ist. Nur hier ist halt die Beziehung/Ehe gestorben und womöglich gibst du dir die alleinige Schuld daran. Du möchtest nicht verletzen, bist aber selber so verletzt und das über viele vergangene Tage, Wochen, Monate und Jahre…
Ich glaube es ist der schlimmste Moment in einem Leben, den Partner zu sagen, dass die einstige Liebe nicht mehr da ist. Man kein Empfindungen mehr hat und das gemeinsame Leben nichts als Schmerzen bedeutet. Jeder wird sich in so einer Situation sträuben den direkten Weg zu gehen. Wohl auch weil der Partner ja noch immer der Meinung ist, das die einstige Liebe immer noch bestand hat. Also wird versucht ein Grund zu finden diese Liebe zu zerstören, man wird vielleicht versuchen dem Partner einen Grund zu geben ihn für irgendwas zu hassen und zwar so stark, dass er den Käfig auf macht und man davonfliegen kann…
Doch wenn meiner Meinung nach, Liebe und Hass nur ein kleines Stück voneinander entfernt sind, ist es schwer einen Menschen so weit zu beeinflussen um Dinge zu machen die man selber will. Der Plan ist wohl einfach doch die Realität sieht immer anders aus und hier sind wir wieder bei den Geschichten die das Leben schreibt. Sie sind nicht vorhersehbar und ich kann andere Menschen nur bedingt beeinflussen. Im Grunde möchte ich sagen, dass man immer versuchen sollte miteinander zu reden. Wir haben so viele Möglichkeiten uns mitzuteilen und gerade in einer Beziehung ist es sehr wichtig zu reden und auch mal über Dinge zu reden die mit Wünsche, Träume und Gefühle zu tun haben, die man selber hat und sich wünscht, das der Partner sie toleriert oder sogar versucht diese umzusetzen…
:druecker