Hallo,
Zur Geschichte nur kurz:
Habe zwei Söhne (4 u 6 Jahre), die psychisch schon sehr viel mitmachen mussten. Als sie 1,5 und 3,5 Jahre alt waren, haben sich die Eltern getrennt und die Mutter ist mit ihnen über 200km weit weggezogen. Trotzdem funktionierte der Umgang toll und die Kinder waren oft auch 1-2 Wochen beim Papa.
Dann hat die Mutter geheiratet und ist ohne Abmeldung erst 1500km weit weg in eine skandinavische Stadt umgezogen, dann 2 Monate später 3000km weit weg auf eine einsame Insel oberhalb des Polarkreises.
Mit Glück und vielen Mühen gelang es die Mutter gestzlich nach Deutschland zurückzuholen, wo sie mit Mann und Kindern nun seit 1 Jahr in einer dt. Großstadt (nur noch 400km entfernt) in einer Harzt-IV-Miniunterkunft wohnt und darauf wartet, dass der Sorgerechtsstreit für sie entschieden wird und sie zum Polarkreis zurückkann.
Die Kinder leiden seit 1,5 Jahren unter Schlaf- und Essstörungen, Albträume usw., weshalb sie einen Facharzt für Kinderpsychiatrie aufgesucht hat. Dieser hat umfangreiche Tests und Diagnosen durchgeführt und bei beiden Kindern ADHS diagnostiziert, beim Grossen in Verbindung mit Asperger. Ebenso werden "Verschiebungen im Stoffwechsel" beschrieben und Unterfunktion der Schilddrüse.
Ich selbst habe auch Auffälligkeiten bei den Kindern festgestellt, könnte diese aber nicht in irgendein Krankheitsbild einordnen. Vor allem der Grosse verweigert z.B. jedes Spielen mit Drei- Lauf- oder Fahrrad, stattdessen interessieren ihn fast ausschließlich Zahlen, wobei er sogar nachts aufwacht und Zahlenschreiben beginnt. Er hat auch recht wenig Manieren, wird auch agressiv wenn was gegen seinen Kopf geht.
Gerne hätte ich einige Meinungen zum Vorgang gehört, psychische Einschätzungen bzgl. der Kinder.
Wie verlässlich können solche Diagnosen gestellt und eingeschätzt werden?
Mein Ziel ist es die Kinder zu ihrem Vater zurückzubringen, zu ihrem Elternhaus, dort wo sie anfangs aufgewachsen sind, was sicherlich sehr schwer werden dürfte, aber es ist eben meine Hoffnung für die Kinder, dass sie endlich ein kontinuierliches Leben führen dürfen und beständig gefördert werden.
Ich habe mir neulich zu einem Tag der offenen Tür eine Montessori-Schule angesehen. Ich könnte mir gerade für den Grossen vorstellen, dass diese Art Schule geeignet für ihn wäre. Die individuelle Förderung in kleineren Gruppen könnte für ihn positiv zum Tragen kommen. Gibt es hier Erfahrungen?
So, das soll es zum Anfang gewesen sein. Ich freue mich über Antworten.
Es grüßt euch ein (fast) entfremdeter Papa.
Zur Geschichte nur kurz:
Habe zwei Söhne (4 u 6 Jahre), die psychisch schon sehr viel mitmachen mussten. Als sie 1,5 und 3,5 Jahre alt waren, haben sich die Eltern getrennt und die Mutter ist mit ihnen über 200km weit weggezogen. Trotzdem funktionierte der Umgang toll und die Kinder waren oft auch 1-2 Wochen beim Papa.
Dann hat die Mutter geheiratet und ist ohne Abmeldung erst 1500km weit weg in eine skandinavische Stadt umgezogen, dann 2 Monate später 3000km weit weg auf eine einsame Insel oberhalb des Polarkreises.
Mit Glück und vielen Mühen gelang es die Mutter gestzlich nach Deutschland zurückzuholen, wo sie mit Mann und Kindern nun seit 1 Jahr in einer dt. Großstadt (nur noch 400km entfernt) in einer Harzt-IV-Miniunterkunft wohnt und darauf wartet, dass der Sorgerechtsstreit für sie entschieden wird und sie zum Polarkreis zurückkann.
Die Kinder leiden seit 1,5 Jahren unter Schlaf- und Essstörungen, Albträume usw., weshalb sie einen Facharzt für Kinderpsychiatrie aufgesucht hat. Dieser hat umfangreiche Tests und Diagnosen durchgeführt und bei beiden Kindern ADHS diagnostiziert, beim Grossen in Verbindung mit Asperger. Ebenso werden "Verschiebungen im Stoffwechsel" beschrieben und Unterfunktion der Schilddrüse.
Ich selbst habe auch Auffälligkeiten bei den Kindern festgestellt, könnte diese aber nicht in irgendein Krankheitsbild einordnen. Vor allem der Grosse verweigert z.B. jedes Spielen mit Drei- Lauf- oder Fahrrad, stattdessen interessieren ihn fast ausschließlich Zahlen, wobei er sogar nachts aufwacht und Zahlenschreiben beginnt. Er hat auch recht wenig Manieren, wird auch agressiv wenn was gegen seinen Kopf geht.
Gerne hätte ich einige Meinungen zum Vorgang gehört, psychische Einschätzungen bzgl. der Kinder.
Wie verlässlich können solche Diagnosen gestellt und eingeschätzt werden?
Mein Ziel ist es die Kinder zu ihrem Vater zurückzubringen, zu ihrem Elternhaus, dort wo sie anfangs aufgewachsen sind, was sicherlich sehr schwer werden dürfte, aber es ist eben meine Hoffnung für die Kinder, dass sie endlich ein kontinuierliches Leben führen dürfen und beständig gefördert werden.
Ich habe mir neulich zu einem Tag der offenen Tür eine Montessori-Schule angesehen. Ich könnte mir gerade für den Grossen vorstellen, dass diese Art Schule geeignet für ihn wäre. Die individuelle Förderung in kleineren Gruppen könnte für ihn positiv zum Tragen kommen. Gibt es hier Erfahrungen?
So, das soll es zum Anfang gewesen sein. Ich freue mich über Antworten.
Es grüßt euch ein (fast) entfremdeter Papa.