brauche Rat -  ADS nach 3 Test´s festgestellt

Hermine33

Neues Mitglied
Hallo liebe Forumsmitglieder!

Ich bin mit meiner Tochter im Januar zu einer Psychaterin gegangen, weil sie ein Angstproblem hat. Im ersten Gespräch hörte sie sich unser Problem an und meinte am Ende sie hätte den Verdacht, dass meine Tochter ADS hat.
Wo ich sehr überrascht war. Sie sagt, sie würde 3 Test´s machen und dann würden wir weiter sehen. Habe mich über ADS informiert und festgestellt, dass manche Punkte passen.
Nun wurden diese Test´s gemacht. 3 Stück a einer 3/4 Std. Meine Tochter erzählte mir das sie da malen, schreiben und rechnen mußte.
Am Freitag war nun ein zweites Gespräch, wo mein Mann und ich bei ihr waren.
Als erstes sagte sie das meine Tochter ADS hat. Meine Tochter hat eine Hauptschulempfehlung bekommen. Sie sagte das wäre ausgeschlossen, sie müßte auf die Realschule.(was ja gar nicht schlecht ist) Sie wäre auf der Hauptschule sehr unterfordert.
Möchte meiner Tochter aber Ritalin geben, damit sie es leichter hat. Sie meinte es wäre aber nur in der Schule notwendig, nicht am Wochenende und in den Ferien. Sie sprach von einem Krückstock, den sie ihr als Hilfe anbieten möchte.
Meine Tochter hat 3 fünfer auf dem Zeugnis und sind die Noten zwischen 1 und 3. Ist aber ein Träumer und im nächsten Moment ein Kasper.
Ich bin total unsicher. Wir haben sonst nicht so wirklich große Schwierigkeiten mit unserer Tochter. Ist es wirklich notwendig es ihr zu geben? Ich denke sie würde die Real auch ohne Ritalin schaffen, vielleicht nicht ganz so gut. Ich weiß einfach nicht was wir machen sollen.
Oder bringt es ihr in der Schule wirklich erleichterung?Oder Oder Oder.......
Bis jetzt hab ich nur gelesen, dass Kinder Ritalin bekommen, die Hyperaktiv sind, Wutanfälle haben, Schwierigkeiten haben Freunde zu finden usw. aber das ist bei uns nicht!
Ich wäre für viele Meinungen und Tipps dankbar.

Gruß von einer hin und her gerissenen
 
S

Schnüffi

Guest
Ich bin der Meinung, wenn die Tochter einigermaßen in der Schule zurecht
kommt, und auch Zuhause keine Probleme hat, bzw. keine Kontakt-
schwierigkeiten, dann sollte man sich echt überlegen, ob man ihr
Ritalin wirklich geben sollte.
Wichtig wäre halt zu wissen für die Eltern, wie es in der Schule geht.
Was sagen denn die Lehrer zu ihr?

Wenn man nicht mehr weiter weiß, und das Kind absolut nur Probleme hat
und darunter leidet, dann ist ein Med. Einsatz schon zu überlegen.

Gruß von Schnüffi
 

Hermine33

Neues Mitglied
Hallo Schnüffi

Sie hat zu den Zeugnissen grad die Schule gewechselt.
Habe mit der Lehrerin gesprochen. Und die hat mir ziemlich schnell
gesagt was auch schon an der anderen Schule war.
Sie fällt durch ihr laute Stimme sehr schnell auf. Ist halt ein Kasper der sich schnell in den Mittelpunkt drängt. Oder halt nur am träumen ist. Wobei das träumen nicht so häufig ist.
Bekomme halt gesagt, dass sie viel mehr kann als das was sie jetzt bringt!
Das sagt ja auch die Psychatrin.
Sie möchte das Ritalin halt wegen der Konzentration geben.
Die 3 fünfer hat sie sich eingehandelt, weil sie detsch ist (vielleicht blöd ausgedrückt) sie hat in Sport eine, weil sie angeblich immer ihr Zeug vergisst.
Sie hat aber einfach keine Lust zum Sport, sie ist auch wenig pummeliger und ungelenckig. Sie hat keinen Spaß am Sport. Werte und Normen sind noch mehr Kasper, hat also nur blödsinn gemacht. Die Lehrerin kam nicht gegen an.
Und Bio mangels Interesse.
Die Schwierigkeiten zu Hause sind eher gering. Seit dem ich viel über ADS gelesen habe, kann ich auch anders mit umgehen, denn ich dachte immer es wäre Faulheit, ist es ja aber gar nicht. Nun wird es einfach anders gehändelt und ich muß sagen es klappt ganz gut. Bis auf wenige Ausnahmen.
Ich kann sie ja verstehen wenn sie sagt, sie hat es dann einfacher, kann mich aber noch nicht wirklich damit anfreunden.
Im Bekanntenkreis brauch ich gar nicht mit dem Thema kommen, denn das heißt es gleich, na bloß nicht weißt du nicht was du dem Kind damit antust.
Die sind alle dagegen.
 

telefonklopsi

Telefonklopsi
Hallo, Hermine, wie alt ist denn deine Tochter, in die wievielte Klasse geht sie denn ? Hat sie keine Probleme mit der sozialen Interkation? Liebe Grüße
 

Hermine33

Neues Mitglied
Meine Tochter ist 12 Jahre alt.
Sie hat eine beste Freundin und 3 Freundinnen die auch immer bei uns sind.
Ich meine sie streitet mehr wie andere fand das aber noch nicht bedenklich.
Im Zeugnis steht ihr soziales Verhalten entspricht den Erwartungen.
Sie muß lernen bestehende Regeln zu akzeptieren und Meinung anderer zu tolerieren.
 
S

Schnüffi

Guest
Es bestehen also in der Schule schon Probleme in der Aufmerksamkeit.
Sport ausgenommen.
Wie hoch ist denn ihr IQ Wert?

Es ist eine sehr schwierige Entscheidung Medikamente zu geben und die
Entscheidung kann einem Niemand abnehmen.

Und am besten ist es, es nicht zu vielen Leuten davon zu erzählen, denn
du wirst feststellen, daß Du immer aneckst.
Alle Mütter und Väter, hier im Forum können davon ein Liedchen singen.
Es gibt nur 2 Meinungen: entweder dagegen oder dafür, ein dazwischen
gibt es nicht.

Ich kann nur von uns sprechen: seit meine Tochter (7) die Stimulanz bekommt,
hat sich vieles zu Guten gewendet. Und gerade in der Schule sind die
Schwierigkeiten viel weniger geworden und der soziale Kontakt ist auch her-
gestellt worden.
Der gesamte Umgang mit ihr ist angenehmer geworden.

Aber das nur am Rande.

Viele Grüße von Schnüffi.

Eine gute Web-Site ist: www.ADDWildcat.de
 

Hermine33

Neues Mitglied
Manche glauben ja auch das ADS eine ansteckende Krankheit ist.
Was ich auch festgestellt habe ist, dass ADS noch nicht so wirklich bekannt ist, zumindest heißt es wenn immer, ADS= Hyperaktiv
Ich muß sagen dass ich die dagegen Meinungen verstehen kann, denn bis Freitag war ich 100% dagegen Medi zu geben. Wenn man nicht selbst betroffen ist, kann man es halt auch nicht einschätzen, wenn Eltern sagen sie geben es.
Wo ich leider mit bei war.

Meine Tochter hat einen IQ von 107.
Was mir hier beim schreiben auffällt ist, dass sie wohl von den Sozialen Kontakten her, doch eingeschränkt ist.
Ich war immer der Meinung sie ist halt kein so Kontakt freudiges Kind. Sie ist aber wenn immer nur mit den selben Kid´s zusammen. Nämlich die, die ihre Macken kennen. Der Rest wird sie wohl meiden.Entweder es wird gemacht was sie will oder gar nichts.
Die Psychaterin hat davon gesprochen, das wir auch eine Testphase machen könnten. Wir würden Tabletten bekommen, wo aber auch Plazebos bei sind. Vielleicht sollten wir da mal probieren und schauen ob eine Besserung eintritt.
Hat denn jemand vielleicht auch ein Angstkind, wo es mit Ritalin besser geworden ist? Denn dieses Thema ist überhaupt nicht mehr aktuell. Das ist einfach vom Tisch.

LG Hermine
 
S

Schnüffi

Guest
Also meine Tochter hat unwahrscheinliche Angst vor Spinnen, da wird sie
sogar hysterisch.
Aber der Einsatz von Ritalin hat daran nichts geändert.

Meine Tochter hatte früher auch nur solche Bekannten, und zwar Jungen
(2 Stck.) die genauso waren. Dementsprechend sind die "Spele" auch sehr
wild und kaum sind sie in dem einem Zimmer, renn sie schon wieder ins
Nächste, ständig Türenknallen, schreien, wild, wilder am Wildesten.
Es ist die Hölle. Die kommen auch heute noch ab und zu zu uns, aber es
ist schier nicht zum aushalten.
Aber sie hat seit ungefähr 3 Monaten eine ruhige Freundin, die ihr auch
sehr gut tut.
Allgemein ist sie in der Klassengemeinschaft besser aufgenommen.
Das ist das Resultat der Tabletten, sie wird ruhiger und kann sich besser
im Klassengeschehen "einbringen".

Der IQ Wert Deiner Tochter ist doch ein prima Wert.
Also Du siehst, sie ist intelligent. Sie kann halt die Dinge nicht richtig um-
setzt wegen ihrer Aufmerksamkeitsprobleme.
Das mit dem Placebo kannst Du ja mal ausprobieren, bin mal gespannt,
was Du dann berichtest.
Allerdings, wenn doch eine richtige Störung besteht, wird es wohl nichts
nützen.

Viele Grüße von Schnüffi
 
T

tab

Guest
claudia

liebe hermine,

wenn dein kind nicht wirklich auffällig ist, warum willst du es dann mit ritalin behandeln? die psychologin hat meiner meinung nach grob fahrlässig gehandelt. sie kann nicht in drei sitzungen feststellen, dass dein kind ads hat. ich möchte dir folgende geschichte erzählen: mein sohn luca ist 8 1/2 und wurde vor zwei jahren von einer psychologin auf adhd diagnostiziert. auch drei sitzungen, danach zur neurologin, 10 minuten turnübungen, 1 eeg und fertig waren wir, ritalin-rezept inklusive. ich dachte damals, das wäre normal. in der folge hat mein sohn 2 jahre lang ritalin genommen und ein paar wochen concerta. daneben hat er eine spieltherapie gemacht. nichts hat gefruchtet. sein benehmen war immer noch katastrophal, besonders, wenn das medikament zu wirken aufhörte.

Vor vier Wochen sind wir durch zufall draufgekommen, dass luca keine milchprodukte verträgt und auch nichts, in dem phosphate sind. klingt so einfach, dass ich es erst gar nicht glauben konnte und ich tu mir auch jetzt noch schwer damit. aber seit er keine milchprodukte mehr bekommt hat sich sein verhalten um mindestens 300 prozent gebessert. ritalin nimmt er seit vier wochen ebenfalls nicht mehr. aber nicht, weil ich es abgesetzt habe, sondern weil er sich weigerte, das medikament weiter zu nehmen. ich muss dazusagen, dass luca tics und depressionen davon bekommen hat.

was ich sagen möchte ist folgendes: mein sohn wurde mit sicherheit fehldiagnostiziert. von einer psychologin, die in drei sitzungen festgestellt hat, das kind hat adhd. mein kind hat deswegen 2 jahre lang psychopharmaka nehmen müssen, die nicht notwendig waren. bitte, lass diese diagnose von leuten überprüfen, die mehr davon verstehen. adhd ist eine ausschluss-diagnose, so was wird im krankenhaus möglichst unter stationärer aufnahme gemacht. dann weiß man auch, ob es nicht was anderes ist.

ich bin nicht grundsätzlich gegen medikamente, auch nicht gegen ritalin und co., aber bitte, sie sollten nur gegeben werden, wenn man sich seiner sache wirklich sicher ist. sonst sitzt du vielleicht in zwei jahren da heulst über deine dummheit und leichtgläubigkeit, wie ich das nun tue.

lherzliche grüße
claudia
 

David

Armer Irrer! *g*
Was mich irgendwie ein bisschen stutzig macht ist, dass die Psychiaterin nach 3 Test a 15 Minuten zu einer solchen Diagnose kommt. Irgendwie hab ich da schon so das Gefühl einer vorzeitigen Diagnose.
Lass dir doch von der Psychiaterin das Testergebnis noch einmal in schriftlicher Form geben und hol eine zweite Meinung ein, denn unabhängig was ich von Methylphenidat und die Vergabe an Kindern halte, (Da ist ja meine Meinung sagen wir mal gespalten...) dass derlei Medikamente nicht vorschnell verordnet oder gegeben werden sollten denke ich wird jeder hier sagen.

Gruß
David
 

Hermine33

Neues Mitglied
Hallo an alle,

ich habe gestern unzählige Seiten über ADS hinter mir. Es gibt ja reichlich davon. Denn ich fand es auch sehr komisch das sie mit drei Stunden diese Diagnose gestellt hat. Für mich stand seit gestern aber auch fest, dass ich mir auf jeden Fall noch eine zweite, oder auch eine dritte Meinung holen werde.
Haben von einer Arbeitskollegin meines Mannes erfahren, dass die Psychaterin die Testungen gern mit den Kindern macht, um bei der Krankenkasse abrechnen zu können. Was mich am meisten bei der Frau stört ist, dass Jacqueline ihr Angstproblem komplett unter den Tisch fällt. Weswegen ich ja eigentlich zu ihr gegangen bin. Weil ich nicht mehr eine Nacht durchgeschlafen hab.
Tja was die Medikamente angeht, laß ich es zumindest erstmal bis wir noch eine andere Untersuchung hinter uns haben. Was ich auf jeden Fall mal testen werde ist das mit den Nahrungsmitteln. Vielleicht steckt da ja vielleicht was hinter. Kann mir denn jemand genau sagen, was für Untersuchungen gemacht werden müssen um ADS festzustellen. Denn da bin ich noch nicht so ganz hinter gestiegen.
Ich möchte mich für die Antworten bedanken, die sehr hilfreich waren. Bin für jeden weiteren Tipp dankbar. Denn man steht ganz schön allein da. Zumindestens jetzt noch, vielleicht ändert sich das ja noch!?

Danke :tasty
 

David

Armer Irrer! *g*
Ich kopiere das hier einfach mal kommentarlos rein!

Die Diagnose der Aufmerksamkeitsdefizitstörung lässt sich vor allem durch die Lebensgeschichte (Anamnese) des betroffenen Kindes, der Jugendlichen oder der Erwachsenen stellen. Ergänzend zur Anamnese haben sich Fragebögen in unterschiedlichem Ausmaß bewährt. Neben einer gründlichen körperlichen und neurologischen Untersuchung kommen verschiedene neuropsychologische Testuntersuchungen zur Durchführung. Objektiver als diese Tests sind computergesteuerte Testprogramme, die die Konzentrationsfähigkeit, die Ablenkbarkeit und das Vermögen, einfache Lernstrategien zu entwickeln, prüfen können. Aber auch diese Tests sind für eine Diagnose nicht immer beweisend.
 
S

Susette

Guest
Bei meinem Sohn wurden damals an verschiedenen Tagen mehrstündige Tests gemacht. Dem voraus ging ein Elterngespräch, für das ich einen 10 seitigen Anamnesebogen ausfüllen musste.

Ich wäre sehr vorsichtig, wenn die Diagnose so schnell und nach so kurzen Tests erfolgt.

Zum Thema Ritalin. Mein Sohn bekommt keines. Er macht eine Verhaltenstherapie, die gut anschlägt.
Es gibt aber Kinder, die so sehr betroffen sind, dass sie Ritalin brauchen, um mit ihrem Leben zurechtzukommen.
Es gibt aber auch Kinder, die ADS haben und keine Behandlung brauchen, die Bandbreite ist groß.

Ich habe nur deswegen "eingegriffen", also einen Psychologen aufgesucht, weil mein Sohn absolut unzufrieden und unglücklich war, weil er Suizidabsichten äußerte und von anderen Kindern total abgelehnt wurde.

Wenn es keine großen Schwierigkeiten zu Hause, in der Schule oder im Freundeskreis gibt, würde ich gar nichts unternehmen. Das muss man aber im Einzelfall entscheiden. Wichtig für mich wäre zu klären, wie fühlt sich mein Kind?
Denn Tatsache ist auch, dass unbehandeltes ADS oft zu Sekundärsymptomen führt, die das Kind noch stärker belasten.
 
S

Susette

Guest
Tests

Ich hab's an anderer Stelle schon mal gepostet und kopiere es nur hier rein:


AD(H)S kann nur von erfahrenen Fachleuten diagnostiziert werden. Zu Beginn sollte ein ausführliches Gespräch stehen, in dem das problematische Verhalten dargestellt wird. Daneben sollten folgende Tests gemacht werden:

IQ-Test, Satzergänzungstest, Angstfragebogen, Streßbarometer, Konzentrationsfähigkeitstest, Bestimmung der Impulsivität versus Reflexivität des Wahrnehmungsstils, Test zur Eingrenzung eventuell vorhandener Teilleistungsschwächen, Verhaltensbeobachtung in der Gruppe...
evtl. Videoanalyse.

Ein EEG dient nicht der Diagnose von AD(H)S, sondern zum Ausschluss anderer Ursachen für das Verhalten des Kindes.
 

Simone

Kampfhase
Hallo Hermine!

Ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen.

Die Diagnose der Psychaterin erscheint mir auch recht voreilig.

Denn normalerweise werden verschiedene Tests incl. IQ gemacht und sie dauern auch wesentlich länger. Eltern und auch die Lehrer müssen Angaben über das Verhalten des Kindes anhand eines Fragebogens beschreiben. Ebenso bekommt das Kind denselbig für die Selbsteinschätzung.

Du solltest Dich wirklich erst nochmal an ein Spezialisten wenden und einen wirklich gründlich Check up machen lassen.

Wenn ich da an meine Odysee denke!
Ich bin jahrelang gelaufen. Test über Test.

Habe dann einen guten Spezialisten hier vor Ort gefunden (Wartezeiten sind ja immens lange). Bevor überhaupt eine Medikation in Frage kam haben wir erstmal andere Angebote wahrgenommen. In dieser Praxis wurde für "älter" Kinder eine Strategiegruppe angeboten, in der sie lernen sollten sich besser zu koordinieren und Konzentrationsfehler durch systematisches Vorgehen zu vermeiden.
Zu Hause haben wir mit Kalender und Klebezetteln gearbeit. Auch haben wir gemeinsam eine Plan für den Tagesablauf ausgearbeit.

Da aber das alles nicht genügt bekommt mein Sohn nun gut seit ca. 4 Wochen das Medikament Equasym. Er selbst behauptet, dass er sich im Unterricht wesentlich besser konzentrieren und besser in der Schule mitarbeiten kann. Denn seine Konzentration wird allein schon durch Papiergeraschel, radieren, flüstern oder durch kratzen eines Stiftes beeinträchtigt.

In unserem Fall würde ich sagen ist es das Gesamtkonzept was meinem Sohn ( er ist übrigens der Träumertyp) eine Hilfestellung ist.

Liebe Grüße
Simone
 

Hermine33

Neues Mitglied
Tja nach Euren Antworten, ein Gespräch mit unserem Doc und das was ich noch übers Internet rausgefunden habe, steht fest: Meinung von einen anderen Arzt. Es gibt kein Ritalin. Wir werden sie allerdings auf die Real schicken nicht auf die Hauptschule. Denn sie kann es.
Mit dem was ich jetzt über die Testungen weiß, frag ich mich echt warum die gute Frau Ärztin ist! ?(
Ich denke mal, dass meinte Tochter eine leichte Form von ADS hat. ( Wenn es das gibt ) Aber ich denke mit dem Wissen, werden wir jetzt erstmal andere Wege einschlagen. Denn nun weiß ich ja woher ihr Verhalten teilweise kommt.
Und mit Geduld und weiterer Info, bekommen wir das hoffentlich hin.
Ich bin nur mal auf die Auswertung des anderen Arztes gespannt.
Zu welchem Ergebniss er kommt.
Ich möchte mich noch einmal bedanken für die Antworten, die sehr hilfreich waren. Prima das es so ein Forum gibt!!!
Werde bestimmt auch berichten wie es weiter geht!
Wünsche allen eine schöne Woche.
 
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