Hi, ich heiße Stephan und wende mich hierher, da ich Hilfe benötige.
Ich habe eine wundervolle Tochter, 6 Monate, mit einer Frau mit der ich 2 Jahre zusammen war. Richtig, war.
Leider haben wir nicht frühzeitig genug erkannt, dass wir nicht glücklich alt werden, sie aber schon schwanger war.
Beide, mit dem Versuch diese Situation erwachsen zu behandeln, Eltern zu sein und gerade der kleinen schon zu Liebe, vernünftig miteinander umzugehen, stellt sich nun als absoluter Horrortrip heraus, wobei klar war, dass es keineswegs einfach sein würde.
Meine Tochter lebt bei ihr und ich bemühe mich sondergleichen bei allem. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und ich habe eine Vaterschaftsanerkennung. Ich zahle Unterhalt und habe diesen auch direkt beurkunden lassen. Es ist ja Geld für meine Tochter! Wobei ich mir auch sehr sicher bin, dass die Mutter das Geld auch wirklich für meine Tochter ausgibt. Sie ist eine sehr gute Mutter! Und liebt meine Tochter auch über alles!!!!
Warum ich mich nun hierher wende, nachfolgend:
Ich bemühe mich sehr, und frage fast täglich wie es meiner Tochter geht, wie sie geschlafen hat und wie sie sich entwickelt, ob es ihr gut geht und ich etwas besorgen kann für sie und vor allem ob ich sie sehen kann.
Ich werde ständig "vertröstet" mit meiner Meinung nach Ausreden, sie sei schon verplant oder der kleinen gehts nicht gut. Auf die Frage wenigstens ein Bild zu bekommen, wird meistens gar nicht reagiert, und wenn ich wissen möchte wie es ihr geht, abgetan mit einer Antwort wie :" Mal gut, mal schlecht". Somit sehe ich meine Tochter wenn es hochkommt einmal im Monat für 2-3 Stunden, was mir definitiv zu wenig ist.
Zu dem ganzen kommt noch hinzu das meine Süße mit einem Herzfehler zur Welt kam, der nicht wie bei den meisten Kindern, (Loch im Herz) zuwächst, sondern kombiniert mit einer verengten Arterie. Dies muss operiert werden
Nun ist der Termin nun fast soweit und die Mutter macht es trotzdem noch schwerer als es "nötig" ist.
Die Klinik hat angeboten das wir in zwei separaten Zimmern in einem Apartment unterkommen, für die Zeit, wenn meine Tochter auf der Intensivstation liegt. Kostenfrei........Gesamt Aufenthalt von mir, wären 12 Tage, wobei nach 3-4 Tagen nach der Op, die Mutter auf Station mit meiner Tochter untergebracht wird und ich dann allein im Apartment unterkomme. Anstatt froh zu sein, darüber, dass wir beide da sind, wehrt sie sich strickt dagegen, da ich schnarche... Und sie das auch in getrennten Räumen nicht will. Ich komme mir echt dumm vor, solche Sachen in dieser Angelegenheit als Grund zu nehmen. Zumal sie die einzige ist, die behauptet ich würde mit 200db schnarchen. Wir waren im Urlaub zusammen und ja ich schnarche aber, nicht immer und da ging es auch, aber was tut das genau dort zur Sache? Ist es nicht das Wichtigste das wir bei unserer Tochter sind? Es führt sogar soweit das sie ihren mittlerweile neuen Partner, extra mit in das Apartment zu bekommen versucht, damit ich auf keinen Fall dort einquartiert werden kann. Und die Möglichkeiten dort, sind begrenzt. Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich ein anderes bekomme, für 35€ die Nacht. Ich meine das Geld ist mir in dem Moment egal, weil ich bei meiner Tochter sein kann, aber ist es nicht unnötig, wenn man es sogar umsonst bekommen hätte? Das Geld hätte man in unsere Tochter investieren können, oder für Essen und was weiß ich.
Zusammengefasst, habe ich keine Kraft mehr für diese Art und die ganzen Rückschläge, wie sie mit mir umgeht und mir versucht ständig meine Tochter vorzuenthalten.
Ich bin ein Vater, der akzeptiert hat das wir kein Paar mehr sind, ich aber dennoch alles dafür tue um ein guter Vater zu sein. Jegliche Unterstützung wird abgelehnt. Und nun das mit der OP.
Ich versuche einen normalen Umgang mit der Mutter aufrecht zu erhalten, was aber durch die vorangegangen Beziehung scheinbar unmöglich ist. Vorwürfe, Anschuldigungen und Unterstellungen sind da an der Tagesordnung.
Als ich meine Tochter gefüttert habe, ist mir beim Test der Milch etwas daneben gegangen, auf die Arbeitsplatte in der Küche, was ich nicht direkt bemerkt habe. Und das war schon ein Grund für einen Streit, ich würde alles wie im Saustall verlassen. Ich bin ein ordentlicher Mensch, und das kann doch mal passieren ...
Ich verstehe das Alles einfach nicht. Sollte sie als Mutter nicht froh darüber sein, dass ich versuche ein guter Vater zu sein? Ich höre so oft, wie es den meisten Vätern einfach egal ist, wie es um die Kinder steht.
Ich könnte mittlerweile ein Buch schreiben...
Ich war sogar bei der Geburt dabei und es war der schönste Tag meines Lebens.
Doch kurz darauf ging alles sehr schnell. Wir haben seit paar Monaten zusammen gewohnt. Sie wurde mir immer weiter entzogen bis die Fronten so verhärtet waren, dass ich erst ausgezogen bin und sie umgezogen ist.
Es ist mittlerweile so verrückt, dass ich gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll zu erzählen.
Und vor allem nicht weiß was ich nun mehr machen soll und kann.
Mein einziger Wille ist, eine vernünftige Einigung mit der Mutter und ein regelmäßiger Umgang mit meiner Tochter.
Selbst das Jugendamt, und die dort angebotene Hilfe, wurde abgelehnt, seitens der Mutter. Und ich bin auch der Meinung, dass eine außergerichtliche Einigung nicht möglich ist.
Langsam zweifel ich an mir selber, ich versuch doch nur das Richtige zu tun.... Für meine Tochter da zu sein.
Die Mutter hat einen sehr starken Hang zur Übertreibung und ist auf eine Art und Weise meiner Meinung nach sogar streitsüchtig... Als ich fragte, ob ein Brief der Klinik kam, und ich nach dem Termin und die Uhrzeit fragte, sagte sie mir das auch. Und als ich fragte ob ich den Brief auch sehen kann, da die Ärzte da ja meist was dazu geschrieben haben, kam: "Wieso? Soll das heißen ich lüge? Ich habe dir gesagt wann und wo und fertig." Ist das ein normaler Umgang?
Um Himmelswillen, will ich weder ihr was Böses oder geschweige denn meiner Tochter, aber irgendwie hab ich das Gefühl sie denkt so.
Es ist so viel, was ich nicht verstehe... Es tut mir leid, es ist alles sehr durcheinander geschrieben, aber ich weiß selber nicht wo mein Kopf steht im Moment.
Ich habe noch eine Ergänzung:
Als wir zusammen gewohnt haben und wir scheinbar wieder glücklich waren, habe auch ich Fehler gemacht, und es trotz der Schwangerschaft immer noch allen Recht zu machen. Vielleicht war ich auch leicht überfordert und hatte Angst da ich bislang keine Kinder hatte. Das führte dazu das ich ab und an mal auch zu Freunden gefahren bin um das Gespräch zu suchen und sie mir seither unterstellt hat, ich hätte sie sitzen gelassen. Was natürlich keineswegs Absicht war, und ich auch eingesehen hatte, dass ich meine Prioritäten auf meine Tochter setzen muss und es nicht jedem Recht machen kann, sondern das Wichtigste ist, da zu sein. Aber Fehler macht man, und wenn man sie einsieht - ist dann nicht irgendwann auch gut? Es geht hier um mal einen Tag hier oder einen Tag da, keine Tage am Stück.
Weitere Umsände waren auch, dass meine zwei Hunde auf dem gemeinsamen Grundstück der Eltern leben, und ich auch dorthin gefahren bin, als meine Tochter auf der Welt war. Um nach ihnen zu sehen.
Ich habe für die beiden Hunde doch auch Verantwortung und konnte sie nicht einfach meinen Eltern aufs Auge drücken. In der gemeinsamen Wohnung die Hunde mitnehmen kam nicht in Frage, da sie auch einen Hund hat und die Wohnung schon klein war.
Als ich ihr sagte, ich habe den Fehler eingesehen, setzte meine Priorität auf meine Tochter und werde jeden Tag da sein, war es aber schon zu spät. Wobei man sagen muss, dass wir vorher schon häufig gestritten haben.
Egal was war, ist es doch das wichtigste für die Kleine dazusein. Beide, als Eltern.
Was hab ich denn noch für Möglichkeiten?
Ich habe eine wundervolle Tochter, 6 Monate, mit einer Frau mit der ich 2 Jahre zusammen war. Richtig, war.
Leider haben wir nicht frühzeitig genug erkannt, dass wir nicht glücklich alt werden, sie aber schon schwanger war.
Beide, mit dem Versuch diese Situation erwachsen zu behandeln, Eltern zu sein und gerade der kleinen schon zu Liebe, vernünftig miteinander umzugehen, stellt sich nun als absoluter Horrortrip heraus, wobei klar war, dass es keineswegs einfach sein würde.
Meine Tochter lebt bei ihr und ich bemühe mich sondergleichen bei allem. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und ich habe eine Vaterschaftsanerkennung. Ich zahle Unterhalt und habe diesen auch direkt beurkunden lassen. Es ist ja Geld für meine Tochter! Wobei ich mir auch sehr sicher bin, dass die Mutter das Geld auch wirklich für meine Tochter ausgibt. Sie ist eine sehr gute Mutter! Und liebt meine Tochter auch über alles!!!!
Warum ich mich nun hierher wende, nachfolgend:
Ich bemühe mich sehr, und frage fast täglich wie es meiner Tochter geht, wie sie geschlafen hat und wie sie sich entwickelt, ob es ihr gut geht und ich etwas besorgen kann für sie und vor allem ob ich sie sehen kann.
Ich werde ständig "vertröstet" mit meiner Meinung nach Ausreden, sie sei schon verplant oder der kleinen gehts nicht gut. Auf die Frage wenigstens ein Bild zu bekommen, wird meistens gar nicht reagiert, und wenn ich wissen möchte wie es ihr geht, abgetan mit einer Antwort wie :" Mal gut, mal schlecht". Somit sehe ich meine Tochter wenn es hochkommt einmal im Monat für 2-3 Stunden, was mir definitiv zu wenig ist.
Zu dem ganzen kommt noch hinzu das meine Süße mit einem Herzfehler zur Welt kam, der nicht wie bei den meisten Kindern, (Loch im Herz) zuwächst, sondern kombiniert mit einer verengten Arterie. Dies muss operiert werden
Nun ist der Termin nun fast soweit und die Mutter macht es trotzdem noch schwerer als es "nötig" ist.
Die Klinik hat angeboten das wir in zwei separaten Zimmern in einem Apartment unterkommen, für die Zeit, wenn meine Tochter auf der Intensivstation liegt. Kostenfrei........Gesamt Aufenthalt von mir, wären 12 Tage, wobei nach 3-4 Tagen nach der Op, die Mutter auf Station mit meiner Tochter untergebracht wird und ich dann allein im Apartment unterkomme. Anstatt froh zu sein, darüber, dass wir beide da sind, wehrt sie sich strickt dagegen, da ich schnarche... Und sie das auch in getrennten Räumen nicht will. Ich komme mir echt dumm vor, solche Sachen in dieser Angelegenheit als Grund zu nehmen. Zumal sie die einzige ist, die behauptet ich würde mit 200db schnarchen. Wir waren im Urlaub zusammen und ja ich schnarche aber, nicht immer und da ging es auch, aber was tut das genau dort zur Sache? Ist es nicht das Wichtigste das wir bei unserer Tochter sind? Es führt sogar soweit das sie ihren mittlerweile neuen Partner, extra mit in das Apartment zu bekommen versucht, damit ich auf keinen Fall dort einquartiert werden kann. Und die Möglichkeiten dort, sind begrenzt. Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich ein anderes bekomme, für 35€ die Nacht. Ich meine das Geld ist mir in dem Moment egal, weil ich bei meiner Tochter sein kann, aber ist es nicht unnötig, wenn man es sogar umsonst bekommen hätte? Das Geld hätte man in unsere Tochter investieren können, oder für Essen und was weiß ich.
Zusammengefasst, habe ich keine Kraft mehr für diese Art und die ganzen Rückschläge, wie sie mit mir umgeht und mir versucht ständig meine Tochter vorzuenthalten.
Ich bin ein Vater, der akzeptiert hat das wir kein Paar mehr sind, ich aber dennoch alles dafür tue um ein guter Vater zu sein. Jegliche Unterstützung wird abgelehnt. Und nun das mit der OP.
Ich versuche einen normalen Umgang mit der Mutter aufrecht zu erhalten, was aber durch die vorangegangen Beziehung scheinbar unmöglich ist. Vorwürfe, Anschuldigungen und Unterstellungen sind da an der Tagesordnung.
Als ich meine Tochter gefüttert habe, ist mir beim Test der Milch etwas daneben gegangen, auf die Arbeitsplatte in der Küche, was ich nicht direkt bemerkt habe. Und das war schon ein Grund für einen Streit, ich würde alles wie im Saustall verlassen. Ich bin ein ordentlicher Mensch, und das kann doch mal passieren ...
Ich verstehe das Alles einfach nicht. Sollte sie als Mutter nicht froh darüber sein, dass ich versuche ein guter Vater zu sein? Ich höre so oft, wie es den meisten Vätern einfach egal ist, wie es um die Kinder steht.
Ich könnte mittlerweile ein Buch schreiben...
Ich war sogar bei der Geburt dabei und es war der schönste Tag meines Lebens.
Doch kurz darauf ging alles sehr schnell. Wir haben seit paar Monaten zusammen gewohnt. Sie wurde mir immer weiter entzogen bis die Fronten so verhärtet waren, dass ich erst ausgezogen bin und sie umgezogen ist.
Es ist mittlerweile so verrückt, dass ich gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll zu erzählen.
Und vor allem nicht weiß was ich nun mehr machen soll und kann.
Mein einziger Wille ist, eine vernünftige Einigung mit der Mutter und ein regelmäßiger Umgang mit meiner Tochter.
Selbst das Jugendamt, und die dort angebotene Hilfe, wurde abgelehnt, seitens der Mutter. Und ich bin auch der Meinung, dass eine außergerichtliche Einigung nicht möglich ist.
Langsam zweifel ich an mir selber, ich versuch doch nur das Richtige zu tun.... Für meine Tochter da zu sein.
Die Mutter hat einen sehr starken Hang zur Übertreibung und ist auf eine Art und Weise meiner Meinung nach sogar streitsüchtig... Als ich fragte, ob ein Brief der Klinik kam, und ich nach dem Termin und die Uhrzeit fragte, sagte sie mir das auch. Und als ich fragte ob ich den Brief auch sehen kann, da die Ärzte da ja meist was dazu geschrieben haben, kam: "Wieso? Soll das heißen ich lüge? Ich habe dir gesagt wann und wo und fertig." Ist das ein normaler Umgang?
Um Himmelswillen, will ich weder ihr was Böses oder geschweige denn meiner Tochter, aber irgendwie hab ich das Gefühl sie denkt so.
Es ist so viel, was ich nicht verstehe... Es tut mir leid, es ist alles sehr durcheinander geschrieben, aber ich weiß selber nicht wo mein Kopf steht im Moment.
Ich habe noch eine Ergänzung:
Als wir zusammen gewohnt haben und wir scheinbar wieder glücklich waren, habe auch ich Fehler gemacht, und es trotz der Schwangerschaft immer noch allen Recht zu machen. Vielleicht war ich auch leicht überfordert und hatte Angst da ich bislang keine Kinder hatte. Das führte dazu das ich ab und an mal auch zu Freunden gefahren bin um das Gespräch zu suchen und sie mir seither unterstellt hat, ich hätte sie sitzen gelassen. Was natürlich keineswegs Absicht war, und ich auch eingesehen hatte, dass ich meine Prioritäten auf meine Tochter setzen muss und es nicht jedem Recht machen kann, sondern das Wichtigste ist, da zu sein. Aber Fehler macht man, und wenn man sie einsieht - ist dann nicht irgendwann auch gut? Es geht hier um mal einen Tag hier oder einen Tag da, keine Tage am Stück.
Weitere Umsände waren auch, dass meine zwei Hunde auf dem gemeinsamen Grundstück der Eltern leben, und ich auch dorthin gefahren bin, als meine Tochter auf der Welt war. Um nach ihnen zu sehen.
Ich habe für die beiden Hunde doch auch Verantwortung und konnte sie nicht einfach meinen Eltern aufs Auge drücken. In der gemeinsamen Wohnung die Hunde mitnehmen kam nicht in Frage, da sie auch einen Hund hat und die Wohnung schon klein war.
Als ich ihr sagte, ich habe den Fehler eingesehen, setzte meine Priorität auf meine Tochter und werde jeden Tag da sein, war es aber schon zu spät. Wobei man sagen muss, dass wir vorher schon häufig gestritten haben.
Egal was war, ist es doch das wichtigste für die Kleine dazusein. Beide, als Eltern.
Was hab ich denn noch für Möglichkeiten?
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