brauche Rat -  Amphetamin !?!

Myke

Neues Mitglied
Guten Morgen,

meine Tochter ist 7 Jahre alt und wiegt um die 20 Kilo. Sie bekommt seit einem Jahr Amphetamin (1ml = 2mg). Zur Zeit morgens 5 ml und nach der Schule (13.00) nochmal 2 ml.

In der Schule arbeite sie sehr gut mit, aber hält sich nicht an die Gesprächsregeln. Ruft immer rein, meldet sich zwar, wartet aber nicht ab. Sie quasselt in einer Tour.

Der Arzt hat nun gesagt, wir sollen selbst ein bisschen mit der Dosierung rumtesten, da wir die Situation und das Verhalten bei ihr besser einschätzen können. Aber wegen evtl. Nebenwirkung will er sie einmal im Monat in der Praxis sehen.

Nun meine Frage: Wie würdet ihr die Dosierung verteilen. Wir dürfen auch die Dosierung erhöhen. Aber ich bin da sehr unsicher. Was habt ihr für Erfahrungen mit eurer Dosierung?

LG
 

Dr. Dolittle

Moderator
Teammitglied
Was macht Ihr noch, außer dem Amphetamin? Habt Ihr ein Elterntraining bekommen? Ist sie in Ergo- oder Psychotherapie? Tut die Schule etwas zur Verbesserung der Integration? Habt Ihr schon andere Medikamente ausprobiert? Warum genau hat sie das Amphetamin bekommen, was hat sich dadurch verändert und was ist das Ziel der Therapie mit Amphetamin?

Ich bin mir ziemlich sicher, daß Ihr hier allein über eine Dosisanpassung des Amphtamin nicht mehr viel weiter kommen werdet.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
hmm soweit ich weis wird Amphetamin nur dann gegeben, wenn kein anderes medikament hilft, da bei Amphetaminsaft im Gegensatz zu Methylphenidat eine erhöhte Gefahr der Abhängigkeit gegeben ist.

Ansosnten kann ich doluttle nichts mehr hinzufügen. Es gibt viele Therapiemöglichkeiten. in dem Fall sicherlich in erster linie das Elterntraining und eine Verhaltenstherapie

Denn egal om MPH oder Amphetamin es steigert sich immer nur die konzentrationsfähigkeit alles andere kann man damit nicht behandeln.
Ist ein kind also zum Beispiel sehr lebhaft wird es dass auch bleiben, Zwar kann es sich dann besser auf den Unterricht konzentrieren aber der in meinem beispiel genannte Bewegungsdrang wird immer da sein und sich vielleicht mit Fußwippen oder ähnlichen bemerkbar machen.

Da kann man nur alles dafür tun, dass das Kind lernt sich strategien anzueignen die das Leben erleichtern.
 
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