Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, ich habe das richtige Forum für meine Fragen.
Ich bin seit kurzem Arbeitslos und weiß nicht genau, was ich machen soll.
Wir versuchen seit gut einem 3/4 Jahr schwanger zu werden, aber es hat leider nie geklappt. Und wenn ich hier sehe, wie vielen es so geht, tut es mir irgendwie weh, dass es oft so problematisch ist.
Da ich nun arbeitslos bin, dachte ich mir (nachdem ich aus dem tiefen schwarzen Loch "oh Gott, arbeitslos, ich, und was nun" raus war), naja, was soll’s, ist doch die Gelegenheit weiter zu üben und schwanger zu werden, denn der Streß arbeitsmäßig ist weg, die Anspannung fehlt und überhaupt müßte man doch jetzt viel entspannter sein. Natürlich bewerbe ich mich wie wild, das habe ich schon gut seit 4 Monaten, also auch vor meiner Kündigung, gemacht, aber meiner Meinung nach wäre es doch ein günstiger Moment, oder? Wenn es denn mal klappen würde :sn8
Da ich gegen meinen Arbeitgeber gerichtlich vorgehen will (was wohl eh nichts wird, da mein Stelle gestrichen (auf andere Angestelle aufgeteilt) wurde und der Laden kurz vorm Insolvenz steht, es wurden als letzte Sparmaßnahme 62 Leute entlassen), habe ich mit meiner Anwältin gesprochen, und ihr erzählt, dass wir gerne ein Kind hätten. Sie hat uns dazu geraten, zu warten und erst wieder einen Job zu finden. Sie sagte, dass die sozialen Absicherungen später besser wären. ?(
Klär hätte ich gerne einen neuen Job, denn ich habe große Angst vor der Arbeitslosigkeit, aber mal ehrlich, bei der heutigen Marktsituation kann (muß es aber nicht, ich weiß) lange dauern, vielleicht zu lange, auch wenn es heute kein Problem ist, mit 35 und Älter noch Kinder zu bekommen, möchte ich mein erstes Kind trotzdem vor meinem 30, ich wollte eigentlich immer eher ein junge Mutter sein.
Finanziell wäre es auch eng geworden, wenn ich nicht arbeitslos geworden wäre, da wir noch ca. 1 1/2 Jahre einen Wagen und Schulden (bald durch damit) abzahlen. Einschränkungen wären also eh an der Tagesordnung, aber mal ehrlich, kommt ein Kind überhaupt irgendwann zu einem günstigem Zeitpunkt, wenn man so will, könnte man doch immer sagen, erst noch mal in den Urlaub, jetzt noch renovieren, jetzt aber noch ein neues Auto..... und eh man sich versieht, ist man zu alt. :dösen
Ich bin jetzt 28 und mein Freund ist 36 und auf Grund von Schulden haben wir gewartet, denn eigentlich wollen wir schon seit mind. 4-5 Jahren ein Kind. Auch wenn jetzt einige sagen, vielleicht sollte man erstmal die finanzielle Seite bereinigen, wir haben es uns nicht leicht gemacht, lange Gespräche geführt, hin- und her gerechnet, und waren uns eing, dass es klappen kann.
Aber jetzt mal zum eigentlichen zurück.
Ich habe im Net gestöbert, wie wild, aber nichts gefunden.
Was meinte meine Anwältin damit, dass man später besser abgesichert ist, wenn man einen Arbeitsplatz hat?
Bei meinem Ex-Arbeitsgeber hätte ich nach der Schwangerschaft eh keine Chance gehabt, denn alle (naja alle, es waren 3 in der Zeit wo ich da gearbeitet habe), die nach ihrem Erziehungsurlaub wieder kamen, wurden nach kurzer Zeit entlassen, auch als es dem Laden noch besser ging.
Also lange Rede, kurzer Sinn:
Warum ist es soviel besser schwanger zu werden, wenn man nen Job hat?
Wo liegt der Unterschied zur Schwangerschaft, wenn man arbeitslos ist?
Für eine Info, Tips, und Eure Meinung, wäre ich dankbar.
Was mich noch interessiert, was würdet Ihr machen? Würdet Ihr warten, oder trotzdem weiter üben?
Liebe Grüße aus Bremen :winken:
Nicole
P.S. Sorry für den langen Text, der wohl gar nicht in dieses Forum gehört, aber ich weiß nicht, wo ich ihn sonst hätte posten sollen.
ich bin neu hier und hoffe, ich habe das richtige Forum für meine Fragen.
Ich bin seit kurzem Arbeitslos und weiß nicht genau, was ich machen soll.
Wir versuchen seit gut einem 3/4 Jahr schwanger zu werden, aber es hat leider nie geklappt. Und wenn ich hier sehe, wie vielen es so geht, tut es mir irgendwie weh, dass es oft so problematisch ist.
Da ich nun arbeitslos bin, dachte ich mir (nachdem ich aus dem tiefen schwarzen Loch "oh Gott, arbeitslos, ich, und was nun" raus war), naja, was soll’s, ist doch die Gelegenheit weiter zu üben und schwanger zu werden, denn der Streß arbeitsmäßig ist weg, die Anspannung fehlt und überhaupt müßte man doch jetzt viel entspannter sein. Natürlich bewerbe ich mich wie wild, das habe ich schon gut seit 4 Monaten, also auch vor meiner Kündigung, gemacht, aber meiner Meinung nach wäre es doch ein günstiger Moment, oder? Wenn es denn mal klappen würde :sn8
Da ich gegen meinen Arbeitgeber gerichtlich vorgehen will (was wohl eh nichts wird, da mein Stelle gestrichen (auf andere Angestelle aufgeteilt) wurde und der Laden kurz vorm Insolvenz steht, es wurden als letzte Sparmaßnahme 62 Leute entlassen), habe ich mit meiner Anwältin gesprochen, und ihr erzählt, dass wir gerne ein Kind hätten. Sie hat uns dazu geraten, zu warten und erst wieder einen Job zu finden. Sie sagte, dass die sozialen Absicherungen später besser wären. ?(
Klär hätte ich gerne einen neuen Job, denn ich habe große Angst vor der Arbeitslosigkeit, aber mal ehrlich, bei der heutigen Marktsituation kann (muß es aber nicht, ich weiß) lange dauern, vielleicht zu lange, auch wenn es heute kein Problem ist, mit 35 und Älter noch Kinder zu bekommen, möchte ich mein erstes Kind trotzdem vor meinem 30, ich wollte eigentlich immer eher ein junge Mutter sein.
Finanziell wäre es auch eng geworden, wenn ich nicht arbeitslos geworden wäre, da wir noch ca. 1 1/2 Jahre einen Wagen und Schulden (bald durch damit) abzahlen. Einschränkungen wären also eh an der Tagesordnung, aber mal ehrlich, kommt ein Kind überhaupt irgendwann zu einem günstigem Zeitpunkt, wenn man so will, könnte man doch immer sagen, erst noch mal in den Urlaub, jetzt noch renovieren, jetzt aber noch ein neues Auto..... und eh man sich versieht, ist man zu alt. :dösen
Ich bin jetzt 28 und mein Freund ist 36 und auf Grund von Schulden haben wir gewartet, denn eigentlich wollen wir schon seit mind. 4-5 Jahren ein Kind. Auch wenn jetzt einige sagen, vielleicht sollte man erstmal die finanzielle Seite bereinigen, wir haben es uns nicht leicht gemacht, lange Gespräche geführt, hin- und her gerechnet, und waren uns eing, dass es klappen kann.
Aber jetzt mal zum eigentlichen zurück.
Ich habe im Net gestöbert, wie wild, aber nichts gefunden.
Was meinte meine Anwältin damit, dass man später besser abgesichert ist, wenn man einen Arbeitsplatz hat?
Bei meinem Ex-Arbeitsgeber hätte ich nach der Schwangerschaft eh keine Chance gehabt, denn alle (naja alle, es waren 3 in der Zeit wo ich da gearbeitet habe), die nach ihrem Erziehungsurlaub wieder kamen, wurden nach kurzer Zeit entlassen, auch als es dem Laden noch besser ging.
Also lange Rede, kurzer Sinn:
Warum ist es soviel besser schwanger zu werden, wenn man nen Job hat?
Wo liegt der Unterschied zur Schwangerschaft, wenn man arbeitslos ist?
Für eine Info, Tips, und Eure Meinung, wäre ich dankbar.
Was mich noch interessiert, was würdet Ihr machen? Würdet Ihr warten, oder trotzdem weiter üben?
Liebe Grüße aus Bremen :winken:
Nicole
P.S. Sorry für den langen Text, der wohl gar nicht in dieses Forum gehört, aber ich weiß nicht, wo ich ihn sonst hätte posten sollen.