brauche Rat -  Arm in Gips

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Nane1

Guest
Ich habe es dann endlich gemacht, und bin zum Arzt gegangen, weil ich seit Februar diesen Jahres ständig mit meinem rechten Ellenbogengelenk zu tun habe (Tennisarm!)
Ich bin krankgeschrieben, und muss am Montag wieder zum Verbandwechsel. Dianose: heftig chronische Entzündung im Ellenbogengelenk!
Nun ist es mir "freigestellt" was ich am Montag mache. Entweder bekomme ich eine Spritzentherapie...oder 3 Wochen Gips am rechten Arm.
Suuuper dachte ich, das sind ja tolle Möglichkeiten, die mir da zur Auswahl stehen.
Allerdings sagte der Arzt, dass ich beim Gips allein nicht "überlebensfähig" bin, und ich mir alles gut überlegen sollte.
Aber ich kann wirklich vor Schmerzen, nachts, kein Auge zu machen!
Naja, ich habe dann bei der Krankenkasse wegen einer Haushaltshilfe angerufen, und die schickten mir auch prompt die Unterlagen zu. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Ich hätte gern gewusst, was ihr an meiner Stelle machen würdet.
Meine Chefin plädiert zum Gips, weil man dann sicher sein kann, dass der Arm 100% ruhe hat...und bei Spritzen würde man ihn dann, wenn es besser wird, sofort wieder belasten.

Ach man, ich weiß nicht, was ich machen soll
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Meggy

Guest
Hallo Nane!

Nun, in Anbetracht dessen, dass dir deine Gesundheit noch länger erhalten bleiben soll und es dir eh alle schon einfach machen, würde ich auch sagen, nimm den Gips und lass die Spritzen weg.
Wenn du schon die Möglichkeit bekommst, das in aller Ruhe auskurieren zu können, dann nutze sie auch.

Haushaltshilfe, nen Chef, der Ja sagt zum Gips, nichts tun müssen/dürfen.
Cool... 8)
Ich beneide dich. Ich wart ja immer noch drauf, dass ich auch mal drei Wochen Schongang bekomme... :-D

Lieben Gruß
Meggy
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich denek auch wenn es mir angeboten werden würde, ürde cih auch den gibs nehmen auch wenn ich dann 3 Wochen ausser gefecht gesetzt währe aber immerhin heilt es so besser.
 
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Nane1

Guest
Ich tendiere ja auch zum Gips, denn ich lasse mir ganz sicher nicht 2x in der Woche eine Spritze in den Ellenbogen "hauen".
Aber ich bin dann wirklich 3 Wochen auf andere angewiesen, und ich habe davor einwenig Angst. Denn 3 Wochen sind eine doch recht lange Zeit... :rolleyes:
 
M

Meggy

Guest
Ja, wenn man voraus schaut auf ganze drei Wochen, dann fühlt sich das an wie eine lange Zeit.
Wenn du jetzt diesen Blickwinkel mal drehst:
Schau mal auf die letzten drei Wochen, wo sind die geblieben?
Schau mal auf den heutigen Tag, ist er nicht schon recht weit voran geschritten?

;D
 
N

Nane1

Guest
Ja, Du hast recht mit dem was Du schreibst.
Und vorallem, wenn ich auf die Zeit zurück sehe, von Februar bis jetzt...was ich für Schmerzen in dem Arm habe...und trotzdem arbeiten gegangen bin...und alles andere auch gemeistert habe. Da werde ich diese 3 Wochen hoffentlich schnell rumbekommen.
Naja, mal sehen was der Doc am Montag nun sagt. Aber SPRITZEN lasse ich mir nicht verpassen!!!
 
M

Meggy

Guest
Dann wünsche ich dir alles gute dafür und vor allem gute Besserung. :druecker
Lass mal hören, wie du dich entschieden hast!
 

Peggy

Aktives Mitglied
Hallo,

ich hatte bis vor ein paar Wochen diesen tollen Gips ebenfalls am rechten Arm.
Ich hatte vorher ebenfalls starke Schmerzen, konnte mich kaum rühren. Nun nach Physiotherapie, Spritzen, viel zu hohen und vielen Schmerztabletten bekam ich prompt einen Gips, allerdings ohne die Wahl zu haben. Allerdings muss ich sagen, die Schmerzen sind trotz Spritzen stärker geworden und ich hatte zusätzlich zum Tennisarm auch noch einen Golfarm. Die ENtzündung ist immer noch nicht ganz weg, ist bei mir nun mittlerweile chronisch die Sache.
Hinzu kommt, das ich ja nun auch noch eine kleine Tochter habe. Ich hatte für die Zeit des Gipses einerseits meinen Mann zu hause und die letzte Woche dann eine Haushaltshilfe. Der Gips war auf jedenfall besser als die Spritzen.
Falls Du noch Fragen dazu haben solltest, ich helfe gerne. Kenn es ja nun leider zur Genüge.
 
N

Nane1

Guest
@Meggy, werde Dich/Euch ganz sicher auf dem Laufenden halten :druecker

@ Peggy, wie lange hattest Du denn den Gips? Und konntest du überhaupt etwas machen? Oder ist es wirklich so, dass man ständig auf andere angewiesen ist?
 

Peggy

Aktives Mitglied
Moin Nane,

ich hatte den Gips 3 Wochen und bis auf mich selber Anziehen und auf die Toilette gehen ging eigentlich gar nichts, da die Hand mit verbunden ist. Gott sei Dank wird das aber heut zu tage nur mit einer PVC-Schiene (halbarm) gemacht, so ist das Ding nicht so schwer. Würde Dir aber empfehlen, den Arm dann nicht viel beugen, sondern gerade lassen, das verstärkt sonst die Schmerzen. War zumindest bei mir so.
Meine Tochter konnte ich gar nicht machen, weder Windel wechseln noch Essen kochen. Wie auch mit einer Hand :schuettel Mein Mann musste uns dann immer die Brote schneiden oder das Essen klein machen. Ist ne riesen Umstellung, gerade als Rechtshänder, aber es geht.

Ich hatte es mir wesentlich schlimmer vorgestellt, nach ein paar Tagen hast Du Dich dran gewöhnt und kannst kleinere Sachen dann auch mit Links machen. Also ich kann es Dir empfehlen, denn bei mir haben die Spritzen gar nichts gebracht außer mehr Schmerzen, zumal ich ja wie schon gesagt Teniss und Golfarm habe.
Da sind beide Nerven, am Ellbogen, oben und unten.
 

Leon910

*Jungsmama*
Hallo Nane!

Ich habe Probleme mit den Sehnenscheiden, und speziell nach der Geburt von Justin hatte ich starke Schmerzen...ich bin dann zum Arzt, und bekam auch prompt ohne Wahl eine Gipsschiene verpaßt...Justin war gerade geboren, und ich war noch am stillen und mußte ihn auch sonst versorgen...auch wenn es "nur" die Linke Hand war, so war es doch ganz schön schwierig...Ich mußte auch nach zwei Tagen eine neue Schiene haben, da die erste gebrochen war, dadurch, daß ich meine Arbeiten zu Hause weiterhin erledigt habe...Nach 10 Tagen Qual entschied dann der Arzt zu operieren...Ich wartete mit der OP bis mein Mann Urlaub hatte...das war dann o.k., denn einen Gips brauchte ich dann nicht mehr, nur noch einen Verband...nach ca. 10 Tagen wurden die Fäden gezogen und es war alles in Ordnung...Jetzt fangen die Schmerzen in der rechten Hand an, aber da bin ich echt am überlegen, denn rechts ist schon schwieriger...Man ist wirklich auf andere angewiesen! Aber wenn Dir eine Haushaltshilfe zusteht, und auch alles andere in Deinem Umfeld paßt, dann würde ich auch eher zum Gips tendieren! Ich drücke Dir alle Daumen, und wünsch Dir gute Besserung!! :druecker

LG Marion :sonne
 
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Nane1

Guest
Komme dann eben gerade vom Arzt. Und ich darf da um 14 Uhr wieder hin, weil da die Hölle los war.
Ich bekomme dann einen Gips, der mich dann die kommenden 2 Wochen erstmal begleiten wird.
Hab schon einwenig Angst davor...aber ich bekomme die Schmerzen anders nicht in den Griff
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Zum Glück habe ich einen super tollen Mann und eine super liebe Tochter (sie wird bald 5), die mich in jeglicher Art und Weise unterstützen.
 

Peggy

Aktives Mitglied
keine Sorge, dass schaffst du schon und mit Hilfe Deiner Familie wirds noch erträglicher. Ich war auch immer dankbar das mein Mann mir so geholfen hat.
 
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Nane1

Guest
Wollte mich mal wieder melden.
Habe nun seit dem 14. meinen Arm in Gips, und es ist die Hölle!
Es juckt...man kann kaum etwas im Haushalt machen, und überhaupt bin ich mit der Situation nicht wirklich zufrieden. Habe den Gips vorerst bis zum 04.Dezember. Mal sehen, wie es danach weitergeht!
 

Peggy

Aktives Mitglied
Moin nane,

ich kann Dich gut verstehen, mir ging es ähnlich, die erste Woche ist absoulut bescheiden, die zweite geht und die dritte nervt. ;D
Aber glaub mal, es wird danach besser sein. Zwar noch nicht ganz weg, aber immerhin eine Besserung.
Und das mit dem Eingeschränkt sein, kann ich noch besser nachvollziehen, es war die Hölle.
Nur eine OP würde noch längere Hilfe in Anpruch nehmen und der Gips ist erst einmal die bessere Alternative.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen und Du schaffst das. :maldrueck
 
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