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P&M
Guest
Thema Trennung und Aufenthaltsbestimmungsrecht
Hallo, wir benötigen dringend möglichst fundierte Hilfe!
Meine Freundin trennte sich nach 16 Jahren Ehe von ihrem Mann da dieser sie ständig unterdrückt hatte und die Beziehung nur so lange funktionierte, wie sie ihm zustimmte und zog dann zu mir ca 500km von ihrem früheren Wohnort weg(in einer Nacht und Nebelaktion weil er vollkommen ausflippte).Sie hat mit ihrem Mann 2 Kinder (9 und 12Jahre).Bereits bevor es zur Trennung kam, hatten wir den 1.Kontakt zu einer Erziehungsberatung um Informationen ein zu holen wie man diese Trennung möglichst "schonend" für die Kinder zu machen. Meine Freundin wollte die Kinder nie ziehen und ist sehr darum bemüht das es den Kindern gut geht. Die 1. Reaktion vom "gehörnten Ehemann" war das Aufenthaltsrecht per einstweiliger Verfügung zu erwirken.Er hatte Angst das meine Freundin mit den Kindern zusammen so weit weg zieht, was ich auch irgendwo verstehen kann.Er sagte allerdings im gleichen Zug wenn sie in den Nachbarort ziehen würde könnte sie gerne die Kinder haben, allerdings würde er immer auf sein Aufenthaltsbestimmungsrecht bestehen.
Somit wäre sie wieder von ihm abhängig, wobei gerade die trennung ein Ende unter diesem Kapitel setzen sollte.
Da er emotional trotz einer neuen Beziehung immer noch nicht in der Lage ist mal wirklich an das Wohl der Kinder zu denken, versucht er mit allen Mitteln die Mutter schlecht zu machen, die Kinder dürfen sie nicht anrufen, Urlaub wird nicht zu gestimmt und..und..und, weil er genau weiß das er sie nur damit treffen kann. Verschiedene Gespräche mit dem zuständigen Jugendamt verliefen bisher erfolglos (ich denke die werden erst dann tätig wenn es zu spät ist) Es steht zwar in Kürze ein Gespräch mit einer Erziehungsberatung an, das hoffentlich auch ein positives Ergebniss hat, aber es ist mit Sicherheit nichts was irgendwie bindend ist. Inzwischen fallen die Kinder schulisch ab, verändern sich in ihrer Persönlichkeit nicht zum Vorteil und fühlen sich (verständlicher Weise) sehr unsicher. Ich persönlich habe leider die Erfahrung machen müßen wie viele Jahre man seine Wiege immer noch mit auf dem Rücken trägt zumal wenn es nicht positiv war. Wir möchten beide das es den Kindern gut geht (am liebsten natürlich mit uns zusammen), auf jeden Fall unabhängig davon im Wohl der Kinder..................was kann man machen???
(sorry wenn es ein längerer Beitrag war, aber gefühlsmäßig hätte ich noch viel mehr schreiben können, hoffe ihr habt trotzdem bisher gelesen und habt gute Tips für UNS= Petra und Manfred)
Hallo, wir benötigen dringend möglichst fundierte Hilfe!
Meine Freundin trennte sich nach 16 Jahren Ehe von ihrem Mann da dieser sie ständig unterdrückt hatte und die Beziehung nur so lange funktionierte, wie sie ihm zustimmte und zog dann zu mir ca 500km von ihrem früheren Wohnort weg(in einer Nacht und Nebelaktion weil er vollkommen ausflippte).Sie hat mit ihrem Mann 2 Kinder (9 und 12Jahre).Bereits bevor es zur Trennung kam, hatten wir den 1.Kontakt zu einer Erziehungsberatung um Informationen ein zu holen wie man diese Trennung möglichst "schonend" für die Kinder zu machen. Meine Freundin wollte die Kinder nie ziehen und ist sehr darum bemüht das es den Kindern gut geht. Die 1. Reaktion vom "gehörnten Ehemann" war das Aufenthaltsrecht per einstweiliger Verfügung zu erwirken.Er hatte Angst das meine Freundin mit den Kindern zusammen so weit weg zieht, was ich auch irgendwo verstehen kann.Er sagte allerdings im gleichen Zug wenn sie in den Nachbarort ziehen würde könnte sie gerne die Kinder haben, allerdings würde er immer auf sein Aufenthaltsbestimmungsrecht bestehen.
Somit wäre sie wieder von ihm abhängig, wobei gerade die trennung ein Ende unter diesem Kapitel setzen sollte.
Da er emotional trotz einer neuen Beziehung immer noch nicht in der Lage ist mal wirklich an das Wohl der Kinder zu denken, versucht er mit allen Mitteln die Mutter schlecht zu machen, die Kinder dürfen sie nicht anrufen, Urlaub wird nicht zu gestimmt und..und..und, weil er genau weiß das er sie nur damit treffen kann. Verschiedene Gespräche mit dem zuständigen Jugendamt verliefen bisher erfolglos (ich denke die werden erst dann tätig wenn es zu spät ist) Es steht zwar in Kürze ein Gespräch mit einer Erziehungsberatung an, das hoffentlich auch ein positives Ergebniss hat, aber es ist mit Sicherheit nichts was irgendwie bindend ist. Inzwischen fallen die Kinder schulisch ab, verändern sich in ihrer Persönlichkeit nicht zum Vorteil und fühlen sich (verständlicher Weise) sehr unsicher. Ich persönlich habe leider die Erfahrung machen müßen wie viele Jahre man seine Wiege immer noch mit auf dem Rücken trägt zumal wenn es nicht positiv war. Wir möchten beide das es den Kindern gut geht (am liebsten natürlich mit uns zusammen), auf jeden Fall unabhängig davon im Wohl der Kinder..................was kann man machen???
(sorry wenn es ein längerer Beitrag war, aber gefühlsmäßig hätte ich noch viel mehr schreiben können, hoffe ihr habt trotzdem bisher gelesen und habt gute Tips für UNS= Petra und Manfred)